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Unsre spuckt den schnuller nach max. 10 sekunden aus, sie terrorisiert uns lieber als friedlich daran zu nuckeln... kommt wohl nach mir
Meist ist sie ja super niedlich und lieb, aber beim schlafen gehen wird sie zum hulk, da wärs schon toll man könnt ihr einfach nen schnuller verpassen
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Schlafen gehen ist bei uns Frieden
In der Krippe sind sie begeistert.
Wird ins bettchen gelegt, kriegt den Schnuller rein, kuschelfuchs auf die Brust gelegt und er schläft ein.
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| Zitat von teppi.ulr
| Zitat von Mega Spucknapf
Ihr wollt mir jetzt echt erzählen, dass dieses Tamtam mit dem Schlafen noch ewig so weiter geht?
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Wir haben beide Kinder nach ein paar Monaten aus unserem Schlafzimmer rausgeworfen. Schlafen beide in einem Zimmer (1.5 und 3.5) nun prima durch von 7-8 bis 7. Ja, ja wird sind Rabeneltern. Ich hab aber lieber meinen Schlaf und komm in die Hoelle.
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Ihr seid nicht allein, wird sind auch so Rabeneltern. Unser Sohn hat mit seinen knapp 2,5 Jahren noch keine Minute bei uns im Bett geschlafen. Ich schließe zwar nicht aus, dass sich das noch ändert, aber ich würde es bevorzugen, wenn alles so bleibt.
Schnuller sollte bei uns auch langsam mal weg. Mal sehen, wie wir das angehen.
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Weihnachten bietet sich an.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Faulpelz.
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Der MENSA-Stipendiat: "Ich bin damals schon so hochbegabt gewesen, ich konnte mit einem Jahr schon laufen!"
Der Langzeitstudent: "Das nennst Du hochbegabt? Ich hab mich mit drei Jahren noch tragen lassen!"
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Meine Güte. 11 Monate alt, Schlafen tagsüber war eigentlich kein Problem mehr, nur die Anzahl der Schläfchen fluktuiert. Wer musste gerade eine Stunde abwechselnd brüllen, jammern, spielen, kuscheln, brüllen? Und dass Tragen nicht hilft ist auch neu
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Du dachtest ab 12 Monate passiert sowas nicht mehr? Ha ha ha.
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Nach 30 min wach geworden, und er gähnt schon wieder. Meine Fresse.
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| Zitat von Absonoob Wer musste gerade eine Stunde abwechselnd brüllen, jammern, spielen, kuscheln, brüllen?
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Du?
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Grr, wir finden keinen Fussballverein für #2. Es ist einfach nichts zu machen, total ätzend. Seit der WM ist er total fussballfixiert, und zwar nicht nur Sammelbildchen und enzyklopädisches Fanwissen, sondern auch selber machen. Da er motorisch immer noch unter dem Altersdurchschnitt liegt will er intuitiv auch gerne Torwart spielen.
Am liebsten würde ich ihn mit Klassenkameraden zu einem Vereien geben, das geht aber nicht, da die meisten einen Geburtsjahrgang unter ihm sind, und man bei Punktspielen nur jahrgangsgenau Mannschaften aufstellen kann. Entlang der Freundschaften ist also wenig zu machen (was auch für hin- und zurückbringen super wäre, tja, Pech für Eltern mit emhreren Kindern).
Ich habe alle vier Vereine mit Plätzen im Stadtteil angefragt, die meisten eh schon eher zu weit weg, alle "nein, überfüllt, keine Trainer, keine Hallen/Platzzeiten, Warteliste, geht nicht". Bei zwei waren wir trotzdem zum Probetraining, und da haben sie dann auch abgewunken, sie nehmen bestenfalls Kinder auf, die wechseln und die Mannschaft leistungsmäßig ausserordentlich verstärken würden. Für den Aufbau von neuen Spielern, die nicht schon seit drei Jahren spielen - keine Zeit. Gab jedesmal Tränen.
Boah wie mich das nervt. Er will einfach nur spielen - endlich mal begeistert und ganz von alleine physische Bewegung - und Sport machen, und es geht schlicht nicht, weil alles bürokratisch und leistungssportlich durchorganisert ist. Bei Neunjährigen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.11.2018 11:22]
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Kenne das Problem.
Der Große ist völlig vom Fußballfieber gepackt. Die Vereinsproblematik ist hier aber ähnlich.
Haben ihn jetzt in einer Art "freien Fußballschule" angemeldet. Kein regulärer Spielbetrieb, dafür jeden Samstag Vormittag 1-2 Stunden Training in unterschiedlichen Leistungsklassen.
Ob er wirklich viel lernt sei dahingestellt, in erster Linie soll er Spaß haben.
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Also wir sind als Kinder früher einfach zum Bolzplatz gegangen nachmittags und haben mit Kumpels gespielt. Jeden einzelnen Tag der Woche.
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Da gab's aber auch noch nur Apfelsinen zu Weihnachten.
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| Zitat von Kanonfutter
Also wir sind als Kinder früher einfach zum Bolzplatz gegangen nachmittags und haben mit Kumpels gespielt. Jeden einzelnen Tag der Woche. | |
Ja, ist innerstädtisch aber echt etws schwierig.
Erstens wegen der Verkehrssituation (ein paar mehrspurige Hauptstrassen mit Unfallschwerpunkten liegen zwischen Wohnung und den meisten Plätzen), und dazu ist es einfach für Kinder in dem Alter auch sonst nicht durchweg sicher auf den Straßen. Zu viele Besoffene, Obdachlose, Halbstarke unterwegs.
Und zum anderen sind die Plätze meist voll, und oft eben mit älteren oder mit größeren Gruppen. Das ist angesichts der Anonymität der Großstadt manchmal schwierg, Kleinere oder einzelne Kinder sind dann oft vergebens dort, weil die anderen sie einfach nicht mitspielen lassen. Zudem sind das alles Käfige, und deutlich unter Kleinfeldgröße, richtige Rasen- oder Kunstrasenplätze in so einer Größe gibt es innenstädtisch gar nicht in freier Nutzung.
Wenn also kein Erwachsener mitgeht um zu regulieren ist das oft für die Katz. Das aber geht nunmal nicht dauernd, wir müssen ja beide arbeiten und die Bedürfnisse dreier Kinder mit abdecken. Zum Verein bringen und 2h später abholen wäre da auch herausfordernd bei 2 von 3 derzeit, aber ginge noch. Die ganze Zeit danebenstehen eher nicht.
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Hat das in deutschland rechtlich überhaupt noch irgend eine relevanz?
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| Zitat von [CH]Swift
Hat das in deutschland rechtlich überhaupt noch irgend eine relevanz?
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Da es rein kirchliches Prozedere ist, sag ixh spontan mal. Nope.
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Kürzlich bei ner evangelischen Taufe gewesen, der Taufpate war nichtmal konfessionell, durfte aber auch nur, weil er herausragendes Mitglied der Dorfgemeinschaft ist.
Rechtlich hat das 0 Bindungskraft, im Falle dass beide Eltern sterben schaut sich das (Familien-?)Gericht um, wo es am besten aufgehoben ist, eine automatische Fürsorgeübertragung gibts nicht.
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So ists in der schweiz auch.
Also reines ehrenamt, das man auch als ausgetretener irgendwem anvertrauen kann, ohne jegliche zeremonie und kirchengedöhns
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [CH]Swift am 11.11.2018 16:48]
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Kennt sich eine der userinnen hier mit Mutter-Kind-kuren aus? Meine Freundin überlegt, eine mit unserer Tochter zu machen.
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Auf Kurschatten aufpassen.
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| Zitat von MUR.doc
Kennt sich eine der userinnen hier mit Mutter-Kind-kuren aus? Meine Freundin überlegt, eine mit unserer Tochter zu machen.
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Ich hatte die Ehre, rund vier Jahre in einer entsprechenden Klinik zu arbeiten. Ein großer Teil der Mutter-Kind-Belegung hatte ausgemachte Vollmeisen. Asozial, bescheuert, laut, und meiner Meinung nach astreine psychiatrische Indikationen, keine Atemwege oder Orthopädie. Keine Ahnung was in so einer Kur besser werden soll.
Und überhaupt: Was heißt, sie überlegt eine zu machen? Ist eine Kur indiziert oder nicht?
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Ich war mit meinem Sohn auf einer Vater-Kind-Kur. Diagnose war gestresste / überlastete Familiensituation, was stimmte, weil #2 eben als Kind chronisch krank war; der Aufenthalt am Meer sollte aber eher ihm guttun.
1) Das ist eine sozial spezielle Situation, Du hast ne merkwürdige Mischung Leute da, das muss man in den Kursen, am Essenstisch ... aushalten können. Da sind etliche dabei die echt in jeder Hinsicht bedürftig sind. Und als Mann wars nochmal extra komisch. Es wearen aber auch ein paar nette Leute da.
2) Das Kind ist dabei, und wenn es sich nicht gerne fremdbetreuen lässt hast Du mehr Streß als zuhause. Natürlich gibt es da sozusagen Kita, während Du deine Anwendungen hast, aber wenn das nicht rund läuft bis Du als Elternteil nicht entspannt. Dann nutzt es nüscht.
3) Also jeden Tag ne Massage und 4h Schwimmen wäre für mich gut gewesen; Massagen gabs aber nur wenige, das Schwimmbad war oft belegt, und Entspannungstechniken im Anfängerniveau und Gesprächskreise so mit Cindy aus Marzahn und Co brauchte ich eher nicht so. War ich viel am Ostseestrand spazieren. War auch OK.
Wenn man aber mal dringend einen Break aus familiärem Alltagsstreß braucht und so eine etwas klösterliche Atmosphäre an sich schätzen könnte, dann - machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.11.2018 18:28]
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| Zitat von MUR.doc
Kennt sich eine der userinnen hier mit Mutter-Kind-kuren aus? Meine Freundin überlegt, eine mit unserer Tochter zu machen.
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Komische Frage.
Wurde die Kur verordnet?
Wie schon geschrieben wurde, informieren was das für ein Laden is. Solche Kuren sind oft die letzte Option vor der Pflegefamilie.
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Meine Frau hat's auch gemacht. Da ging dann einmal Magen-Darm reihum. Da meine Frau dann beide Kids dabei hatte war der Erhlungswert für sie gegen 0. Gegangen ist sie ja eigentlich weil sie so gestresst von den Kindern war.
Sie wäre sofort wieder dafür wenn ich mit den Kindern gehen würde und sie allein zu Hause wäre.
Unterschied Reha und Kur ist auch wichtig. Ist so ziemlich die einzige Kurform die es noch gibt. Reha wird bei Krankheit gemacht. Kur bei drohender Krankheit.
Generell werden die allermeisten Anträg angenommen da das Budget für die Mutter-Kind-Kuren viel größer ist als die Menge der beantragten Kuren. NUr bei Wiederholung innerhalb 4 Jahren meckern sie dann doch. Und angeblich wird es vor allem von der Mittelschicht genutzt. Und kurz vor Pflegefamilie ist es wirklich nicht.
Also so assig wie bei Abso berichtet war 's bei meiner Frau auf jeden Fall nicht. Waren echt nette Mütter dabei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kanonfutter am 11.11.2018 18:34]
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| Zitat von Kanonfutter
. Und kurz vor Pflegefamilie ist es wirklich nicht.
Also so assig wie bei Abso berichtet war 's bei meiner Frau auf jeden Fall nicht. Waren echt nette Mütter dabei.
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Deswegen vorher informieren
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Ihre Mutter hat ihr das empfohlen, weil sie auch selbst der Meinung ist, unserer Tochter nicht gerecht zu werden, da sie momentan von der Arbeit ziemlich überlastet/gestresst ist. Hab leider keine Ahnung, inwiefern das was induziert.
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Vielleicht ist dann ne Mütter-Kur besser. Oder soll auch die Mutter-Kind-Beziehung gestärkt werden?
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| Zitat von MUR.doc
Ihre Mutter hat ihr das empfohlen, weil sie auch selbst der Meinung ist, unserer Tochter nicht gerecht zu werden, da sie momentan von der Arbeit ziemlich überlastet/gestresst ist. Hab leider keine Ahnung, inwiefern das was induziert.
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Imho ist da aber eine (vorerst einmalige) Kur maximal ein Baustein oder eine hilfreiche Sofort(lol)maßnahme. Entweder wird sie objektiv eurer Tochter nicht gerecht, dann muss eine Änderung in eurem Alltag oder in ihren Fähigkeiten her. Oder es ist nur subjektiv, dann braucht sie Hilfe bei der Korrektur ihrer Selbsteinschätzung. Oder es ist eine gemischte Situation, was aber nur bedeutet, dass beide Ansätze verfolgt werden müssen. Mal ganz küchenpsychologisch.
Kur ist super, um Alltag/Muster zu durchbrechen oder um sich von besonderen Erlebnissen bzw. Phasen zu erholen. Aber das scheint nicht ihr/euer (Haupt-)Problem zu sein.
¤: Mal perspektivisch, wenn sie im Moment permanent am roten Bereich läuft, kann sie in so einer Kur natürlich mal runterkommen und sich erholen. Aber weder steigert das ihre grundsätzliche Leistungsfähigkeit noch senkt es das grundsätzliche (objektiv vorhandene oder subjektiv empfundene) Anspruchsniveau ihres Alltags.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 11.11.2018 19:06]
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Kanonfutter
. Und kurz vor Pflegefamilie ist es wirklich nicht.
Also so assig wie bei Abso berichtet war 's bei meiner Frau auf jeden Fall nicht. Waren echt nette Mütter dabei.
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Deswegen vorher informieren
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Natürlich sind nicht alle gestört oder asozial. Aber es braucht recht wenig Asis um allen auf der Station den Tag zu versauen. Die Anschlussheilbehandlungen waren zwar wehleidiger, aber ansonsten deutlich umgänglicher...
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