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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XVI ( digital natives )
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niffeldi

niffeldi
...
Zwiebelsaft mit Kandis beste.

/E wusste man sicher auch an der Ostfront bei Wolhynienfieber zu schätzen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 14.11.2018 10:52]
14.11.2018 10:51:08  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
Bräuchte mal ein bisschen Input:

Und zwar kam zwischen meiner Frau und mir das Thema Videospiele im Bezug auf den Erstgeborenen auf (wird im Dezember 7).

Ein, zwei Mal hat er bisher mit mir gespielt (Minecraft, Fifa). Mich selbst sieht er eigentlich nie spielen. Am Tablet haben wir auch schonmal gespielt, da war es für ihn sehr schwer, wieder aufzuhören.

Allgemein tut er sich oft schwer, sich an Absprachen bzgl. Medienkonsum zu halten. Da wird verhandelt, versucht zu drohen, geschimpft etc...

Wir haben jetzt vor ner Woche einen Plan mit einem 2-Stunden-Kontingent pro Woche gestaltet. Dieses Kontingent kann er sich pro Woche selbst einteilen und wird jeden Sonntag wieder auf 2 Stunden aufgefüllt.

Wollte hier einfach mal ein paar Eindrücke sammeln, wie ihr mit dem Thema Videospiele/Medienkonsum bei euren Kindern umgeht.

Natürlich würde ich diese Gaming-Sache gerne irgendwann, irgendwie kontrolliert anbahnen. Die Frage ist einfach, wie man sowas angeht.
15.11.2018 10:26:38  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Wir sind da relativ liberal (bei Medienkonsum im Sinne von Fernsehen; Zocken ist noch nix). Solange sie sich daran hält wenn es heißt "eine Maus noch, dann machen wir aus" und deswegen nicht irgendwie rum stresst ist uns eigentlich Jacke wie Hose, ob sie abends 5 Minuten oder 'ne halbe Stunde vor der Glotze hängt. Hab ehrlich gesagt wenig Bock, da mit der Stoppuhr neben zu stehen. Breites Grinsen Wie lang es dann tatsächlich wird kommt halt darauf an, wie der restliche Tag gestaltet wurde und gelaufen ist.

Sobald in irgendeiner Form deswegen ausgeflippt wird ist das Thema Fernsehen für den Tag halt kompromisslos erledigt.

Da sie selbstständig viel und gerne in Büchern blättert bzw. sich vorlesen lassen will, viel malt, spielt, etc. machen wir uns um das Thema insgesamt eigentlich relativ wenig Gedanken. Wir hatten zeitweise so eine Ampel im Einsatz, aber ehrlich gesagt festgestellt, dass das besser funktioniert, wenn man einfach nicht so einen Riesenbohei drum macht. Andere Kinder können da sicherlich besser mit umgehen, wenn sie ganz klare Strukturen und Zeiten mit haben. Bin ganz glücklich, dass das nicht notwendig ist.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 15.11.2018 10:51]
15.11.2018 10:46:43  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Warum sollte ich an mein Kind strengere Vorgaben setzen, als ich genossen habe? Meine Frau darf da die moralische Instanz sein, ich guck gern Filme und freu mich schon drauf, mit meinem Sohn zu daddeln. Sicher soll es nicht entarten in irgendwas krankhaftes aber da werd ich schon ein Auge drauf haben.

Wir sind hier ein nerdforum, die User hier haben sicher verglichen mit anderen deutlich mehr Medienkonsum hinter sich, auch schon seit früher Kindheit (sofern es damals verfügbar war).

btw: gestern Martinsumzug von unserer Kita, 400 Leute, Marschkapelle, war schon toll. <3
15.11.2018 11:03:42  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
- 7 Jahre
- 2 Stunden Medienkonsum pro Woche


Find ich ein bisschen wenig.
Da finde ich es nicht verwunderlich, wenn er dann davor klebt und sich nicht trennen kann, wenn sich mal die Chance ergibt.

Rein persönlich hatte ich in dem Alter unlimiterten Zugang zu einem TV und Super Nintendo (in meinem Zimmer).
Trotzdem hing ich da dann aber nicht 24/7 vorne dran. Die Sommer wurden eigentlich eher von Schulschluss bis Abends auf dem Spielplatz verbracht. Auch andere "analoge" Spielzeuge wurden bespielt oder Bücher gelesen.

Grad sowas wie Minecraft soll ja auch förderlich für die Kreativität sein?
Wieso ist es so besser mit analogen Bausteinen zu spielen, statt sie digital in Minecraft aufzutürmen?

Schonmal daran gedacht ih einfach testweise mal nicht zu limtieren, wie es sich dann entwickelt? (Da wird logischerweise in der Anfangszeit ein Überkonsum stattfinden, aber interessant wäre für mich dann ob sich das einpendelt.)

Bzw. was stört euch denn so sehr an Videospielen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 15.11.2018 11:06]
15.11.2018 11:05:35  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
Also 2 Stunden finde ich auch persönlich für einen 7 jährigen recht wenig. So 6 Stunden pro Woche wären da schon "fairer".
15.11.2018 11:53:50  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
Ja, ich empfinde 2 Stunden auch als ziemlich wenig. Ein Grund dafür ist, dass bei der ganzen TV-Geschichte sein kleiner Bruder mit drinhängt, der halt noch keine 6 Stunden schauen soll (der ist 3 Jahre).

Es ist eher unrealistisch beide zu trennen, wenn der Große vorm Fernseher hockt...und anderweitige Beschäftigung für den Kleinen extra dafür zu organisieren ist auch utopisch. Der klebt tagsüber an seinem großen Bruder.

Abends gehens gleichzeitig schlafen, da der Große ja am nächsten Tag auch zur Schule und der Kleine in die Kindergruppe muss. Wenn der Große zu wenig oder zu schlecht schläft neigt er morgens auch zu aggressivem Verhalten.

Nach dem Medienkonsum (in welcher Form auch immer) haben wir wie beschrieben in 80% der Fälle Terror in irgendeiner Form, entweder gegenüber uns oder gegenüber seinem kleinen Bruder.

Die zwei Stunden ergeben sich einfach aus diesen Problematiken und was Besseres ist uns bisher nicht eingefallen.
15.11.2018 12:06:14  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Kind hat Pseudokrupp. Ekelhaftes Husten aber scheint soweit alles gut zu gehen. Habe nur bisschen unruhigen Schlaf weil ja in schlimmen Fällen Atemnot eintreten könnte und ich Angst habe das nicht gleich zu hören.
15.11.2018 12:44:54  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von LeTschegg

Die zwei Stunden ergeben sich einfach aus diesen Problematiken und was Besseres ist uns bisher nicht eingefallen.



Statt beim Großen zu reglementieren, mal beim Kleinen etwas mehr erlauben?

Ist vllt die bessere der zwei Möglichkeiten?!



Eben einen Arbeitskollegen mit seiner 7 und 4 jährigen Tochter gefragt.
Bei denen ist es ca. 1h am Tag.
(wenn die Mutter z.B. Essen zubereitet eine halbe Stunde und vorm Sclhafen gehen nochmal eine halbe Stunde)
15.11.2018 14:13:31  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Dr.Hamster

Kind hat Pseudokrupp. Ekelhaftes Husten aber scheint soweit alles gut zu gehen. Habe nur bisschen unruhigen Schlaf weil ja in schlimmen Fällen Atemnot eintreten könnte und ich Angst habe das nicht gleich zu hören.




NOTFALLZÄPFCHEN VERSCHREIBEN LASSEN UND EINLAGERN; JETZT!



Das dicke Ende kommt immer 23:00-1:00, da gibt dir niemand ein Kortisonzäpfchen außer in der Notaufnahme, und das ist Scheiße. Been there, done that. Rectodelt verschreiben lassen, benutzen nur wenn nötig. Better save than sorry. Ganz dringender Rat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 15.11.2018 14:38]
15.11.2018 14:38:29  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
unglaeubig gucken
Habt ihr alle ne Glotze im Haus?
15.11.2018 14:46:29  Zum letzten Beitrag
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Gottes_Sohn666

Marine NaSe
Ja, aber meine Kinder gucken nur arte und hören Deutschlandfunk.

Ne ich bin auch für weniger reglementieren,so lange es nicht zu Konflikten führt. Meine Tochter (4) haben wir mal spaßeshalber an die switch gelassen und sie hat Mario gespielt. Ich bin echt fasziniert, wie schnell da die Steuerung verstanden wird.
Sobald aber Stress ist, weil der TV bzw das Tablet aus muss, müssen klare Regeln her. Sonst wird es für alle Beteiligten zu anstrengend. Bis jetzt haben wir da allerdings Glück.
15.11.2018 14:53:37  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Pfeil
 
Zitat von LeTschegg

... Wollte hier einfach mal ein paar Eindrücke sammeln, wie ihr mit dem Thema Videospiele/Medienkonsum bei euren Kindern umgeht.




Ist nicht leicht. AV-Medien sind echt wahnsinnig attraktiv und vereinnahmend, und ich hab hier schon mal geschrieben, wie schwer es ist, drei Alterklassen in einem Haushalt gleichzeitig gerecht zu werden. Diskutieren und aushandeln ist insbesondere bei #2 und #3 schwierig, das artet oft aus, die finden alleine oft keine Grenze. Bei #1 geht das schon.


#1 und #2 haben Amazon-Tablets, bei denen wir die Zeit für daddeln / TV / AV-Medien auf ca. 1h/Tag eingestellt haben.
Bei #2 haben wir das aber derzeit werktags genullt, weil die Schule uns rückgemeldet hat, dass er an Tagen, nach denen er ordentlich fernguckt, im Unterricht schräg drauf ist und nur mit seinen Kumpels in Fantasiewelten rumspringt (Marvel-Superhelden-Phase). Nur noch am Sa/So eine Stunde, bis Schule sich normalisiert.


Bei #1 ist jetzt ein Smartphone am Start wg. Gymnasium, und weil der Amazon-Content für 12+ echt zu kindisch ist. Das Smartphone ziehen wir abends ein, sonst dödelt die bis in die Puppen rum, guckt YT oder chattet rum, und gelegntlich stoppen wir das auch mal tagsüber ("Handy her, erst Zimmer aufräumen, dann Frisiervideos!"). Generell sind Smartphones für Kinder eigentlich kacke, weil das starren auf den kleinen (!) Bildschirm nachweislich bei Kindern zu Kurzsichtigkeit führt. Besser die große Glotze. Evtl. gibts zu Weinachten daher auch ne gebrauchte Playstation für die Familie, oder so, mal sehen.


#3 darf während das Abendessen bereitet wird und die Eltern Haushalt machen ein bißchen Maus oder sonstwas für Kleinkinder auf dem TV gucken, gefält uns nicht, ist aber nicht vermeidbar, sie kriegt den Medienkosum aller anderen (inkl. der blöden Eltern traurig) mit, wenn sie dann nix darf, dann klebt sie eben an denen. Also darf sie.


Zusätzlich gibts abends meist Logo-Kindernachrichten für #1 und #2, und je nach Laune auch noch gemeinsam Familien-TV, wenn uns allen danach ist. Abends am Fr/Sa spiel ich mit #2 manchmal auch eine Stunde Subnautica, das macht Spaß, #1 war auch dabei, findet es aber zu gruselig. All das wird nicht als deren Medienzeit "gezählt".


Derzeit liberalisieren wir das wieder etwas, weil #1 dermaßen viel Sport macht, und dermaßen gut in der Schule ist, dass es offenbar unschädlcihb ist, was sie da so tut; bei #2 ist das dauernde stupide Superhelden Bäng*Bamm*Buff auch etwas auf dem Rückzug, und er will selber gerne aktiver Sport machen, wenn wir das hinkriegen (und die Schule auch milde Signale gibt) ist ein bißchen mehr Medienkonsum auch wieder OK. Ich finde es halt definitiv kacke, wenn neben Schule der ganze Medienkram das erste und wichtigste Interesse ist, da finde ich Intervention geboten.


tl;dr: Ich finde klare Regulierung und Beschränkung hilfreich, und bin dann auch lieber bei engeren Regeln mal liberaler in der Auslegung
15.11.2018 15:01:09  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Dr.Hamster

Kind hat Pseudokrupp. Ekelhaftes Husten aber scheint soweit alles gut zu gehen. Habe nur bisschen unruhigen Schlaf weil ja in schlimmen Fällen Atemnot eintreten könnte und ich Angst habe das nicht gleich zu hören.




NOTFALLZÄPFCHEN VERSCHREIBEN LASSEN UND EINLAGERN; JETZT!



Das dicke Ende kommt immer 23:00-1:00, da gibt dir niemand ein Kortisonzäpfchen außer in der Notaufnahme, und das ist Scheiße. Been there, done that. Rectodelt verschreiben lassen, benutzen nur wenn nötig. Better save than sorry. Ganz dringender Rat.



Yo, meine Tochter hatte oft relativ milde Anfälle, die zwar auch noch beängstigend genug waren, sich aber einigermaßen in den Griff kriegen ließen. Diesen Sommer dann aus dem Nichts die totale Keule mit Atemnot und Angst im Blick, da waren wir froh das Zeug noch im Haus gehabt zu haben. (Zwar Saft und knapp vorher abgelaufen, habe ich aber auch erst gesehen, nachdem er drin war und seinen Job getan hat mit den Augen rollend ).
15.11.2018 15:13:55  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von Q.

Habt ihr alle ne Glotze im Haus?



Dürfte der Großteil der Bevölkerung haben?
15.11.2018 15:14:28  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Dr.Hamster

Kind hat Pseudokrupp. Ekelhaftes Husten aber scheint soweit alles gut zu gehen. Habe nur bisschen unruhigen Schlaf weil ja in schlimmen Fällen Atemnot eintreten könnte und ich Angst habe das nicht gleich zu hören.




NOTFALLZÄPFCHEN VERSCHREIBEN LASSEN UND EINLAGERN; JETZT!



Das dicke Ende kommt immer 23:00-1:00, da gibt dir niemand ein Kortisonzäpfchen außer in der Notaufnahme, und das ist Scheiße. Been there, done that. Rectodelt verschreiben lassen, benutzen nur wenn nötig. Better save than sorry. Ganz dringender Rat.



Hm Kinderarzt hat uns jetzt erstmal nur Algifor (Schmerzmittel) gegeben. Bin mir jetzt auch nicht sicher was das bei Atemnot helfen soll (nämlich nichts).
15.11.2018 15:31:04  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
JAWARSTDUNUNBEIMVERFICKTENKINDERARZTODERWAS?
Mal einen ordentlichen Rapport hier, bitteschön!

Und gute Besserung für den unglücklichen Patienten!

_ _
Ganz ernsthaft hatten wir, nachdem #1 Pseudokrupp hatte, immer Rectodelt in der Notfallapothekentasche, und haben es da immer noch. Ist das einzige verschreibungspflichtige Medikament dadrin, Arzt macht das auch mit.
15.11.2018 21:35:34  Zum letzten Beitrag
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E-Street

e-street
 
Zitat von Q.

Habt ihr alle ne Glotze im Haus?



Ich hab mal drüber nachgedacht und in meinem ganzen Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis fällt mir genau ein Haushalt ein, in dem kein Fernseher steht.


E-Street... No retreat, no surrender
15.11.2018 21:49:16  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von nobody

 
Zitat von Q.

Habt ihr alle ne Glotze im Haus?



Dürfte der Großteil der Bevölkerung haben?



 
Zitat von E-Street

 
Zitat von Q.

Habt ihr alle ne Glotze im Haus?



Ich hab mal drüber nachgedacht und in meinem ganzen Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis fällt mir genau ein Haushalt ein, in dem kein Fernseher steht.


E-Street... No retreat, no surrender



Oh. traurig

Wir haben mit 22M und 0.5M das Problem ja noch nicht, aber hier steht tatsächlich kein Fernseher, bei meinen Eltern nur so ein Alibi-Ding für meinen Vater zum Bügeln - Medienkonsum ist also hier eher einfach zu unterbinden/kontrollieren.

Allerdings muss ich eingestehen, dass auch in meinem Freundeskreis Glotzen doch zumindest in 3/5 Haushalten rumstehen. traurig
15.11.2018 22:03:33  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Joa, jeder wie er mag, nech. Breites Grinsen Ich bin mir halt relativ sicher, dass in deutlich über 90 % der deutschen Haushalte mindestens ein Fernseher steht, deshalb wundert mich deine Verwunderung.

Fernsehen in dem Sinne haben wir aber nicht, bzw. nicht angeschlossen - Kind und ich gucken nur Youtube und Netflix, Frau lässt sich gerne mit Twitch berieseln, was ich nie nachvollziehen können werde. :x
15.11.2018 22:20:57  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Wie ist nur etwas aus uns geworden. Immer vorm Fernseher geklebt, SNES, dann N64, Playstation, Computer etc. pp. Eltern haben natürlich nichts gecheckt und uns einfach daddeln lassen Breites Grinsen
15.11.2018 22:29:03  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von Bazooker

Wie ist nur etwas aus uns geworden.



Ist es das? Breites Grinsen
15.11.2018 23:02:41  Zum letzten Beitrag
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E-Street

e-street
 
Zitat von Q.

 
Zitat von nobody

 
Zitat von Q.

Habt ihr alle ne Glotze im Haus?



Dürfte der Großteil der Bevölkerung haben?



 
Zitat von E-Street

 
Zitat von Q.

Habt ihr alle ne Glotze im Haus?



Ich hab mal drüber nachgedacht und in meinem ganzen Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis fällt mir genau ein Haushalt ein, in dem kein Fernseher steht.


E-Street... No retreat, no surrender



Oh. traurig

Wir haben mit 22M und 0.5M das Problem ja noch nicht, aber hier steht tatsächlich kein Fernseher, bei meinen Eltern nur so ein Alibi-Ding für meinen Vater zum Bügeln - Medienkonsum ist also hier eher einfach zu unterbinden/kontrollieren.

Allerdings muss ich eingestehen, dass auch in meinem Freundeskreis Glotzen doch zumindest in 3/5 Haushalten rumstehen. traurig



Was ist dabei? Viele haben sogar ein Heimkino.
Soll ich meine 4k Filme auf dem Handy gucken?


E-Street... No retreat, no surrender
15.11.2018 23:17:15  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
 
Zitat von LeTschegg

Bräuchte mal ein bisschen Input:

Und zwar kam zwischen meiner Frau und mir das Thema Videospiele im Bezug auf den Erstgeborenen auf (wird im Dezember 7).

Ein, zwei Mal hat er bisher mit mir gespielt (Minecraft, Fifa). Mich selbst sieht er eigentlich nie spielen. Am Tablet haben wir auch schonmal gespielt, da war es für ihn sehr schwer, wieder aufzuhören.

Allgemein tut er sich oft schwer, sich an Absprachen bzgl. Medienkonsum zu halten. Da wird verhandelt, versucht zu drohen, geschimpft etc...

Wir haben jetzt vor ner Woche einen Plan mit einem 2-Stunden-Kontingent pro Woche gestaltet. Dieses Kontingent kann er sich pro Woche selbst einteilen und wird jeden Sonntag wieder auf 2 Stunden aufgefüllt.

Wollte hier einfach mal ein paar Eindrücke sammeln, wie ihr mit dem Thema Videospiele/Medienkonsum bei euren Kindern umgeht.

Natürlich würde ich diese Gaming-Sache gerne irgendwann, irgendwie kontrolliert anbahnen. Die Frage ist einfach, wie man sowas angeht.



Ich war noch nie ein Fan von diesen strikten "mit der Stoppuhr"-Regelungen. Außerdem läuft man mMn schnell Gefahr hier ein Bedürfnis zu wecken, dass bei anderer Herangehensweise so vielleicht nie aufgekeimt wäre.

Mit 4 Jahren (aber nicht zum Geburtstag, zu Weihnachten oder Ostern, sondern "einfach mal so") habe ich meinem Sohn einen Nintendo DS mit einem Haufen Klassiker geschenkt und meiner Frau quasi verboten den Umgang damit zu reglementieren. Dabei habe ich wirklich wert darauf gelegt, dass es nicht das große Highlight zum Geburtstag oder so war, sondern einfach ein kleines "hier schau mal, kannste mit spielen"-Ding.

Das Ganze hatte auch den gewünschten Erfolg. Ich habe aus dem Ding nie etwas besonderes gemacht, und die Nutzung nie eingeschränkt - es war einfach ein Spielzeug von vielen in seinem Kinderzimmer. Ja er hat damit gespielt, aber die meiste Zeit lag das Ding in der Ecke. Lego und Playmobil waren einfach interessanter.

Als ich mir dann die Switch gekauft habe, hat sich das ein bisschen geändert. Ich hatte mich drauf gefreut, die Kids haben das gemerkt und waren entsprechend aufgeregt. Wir haben zusammen fast jeden Abend Super Mario Odyssey gespielt, die Welt erkundet und gerätselt wo der nächste Mond versteckt sein könnte. Der buchstäbliche "Spaß für die ganze Familie".

Ab da an wollten die Jungs dann deutlich öfter spielen, haben immer wieder danach gefragt und beim Spielen dann kein Ende gefunden. Wir mussten das Ganze einfach einschränken, sonst hätten sie den ganzen Tag gespielt. Mittlerweile sind wir aber wieder soweit, dass sämtliche Spielkonsolen verfügbar sind und nur noch selten danach gefragt wird.

Ich merke, dass das Interesse immer dann am größten ist, wenn es A) ein neues Spiel gibt (logisch) oder B) wir es verbieten bzw. stark einschränken.

Ich versuche Verbote hier nach Möglichkeit zu umgehen indem ich für Ablenkung sorge: "Na wie weit bist du bei Lego City Undercover? - Wollten wir nicht ein Kastanien-Männchen bauen?". Klappt natürlich nicht immer, aber ich find's erstmal besser als "den Stecker zu ziehen".

Kennt man doch von sich selbst. Eigentlich wollte ich X-Y machen, naja später - jetzt mache ich erst mal was anderes - ein Luxus, weil man weiß, dass man es jederzeit machen könnte. Aber wenn man dann auf der Arbeit ist oder aus einem anderen Grund X-Y nicht machen kann, ist das Verlangen danach riesig. Was glaubst du was da im Köpfchen vorgeht, wenn du am Dienstag sagst "ja die zwei Stunden sind jetzt um, am Montag in einer Woche darfst du wieder".

Ich kann diese "Angst" vor der Elektronik aber irgendwie auch nicht nachvollziehen. Es muss eben ausgewogen sein. Drinnen Lego spielen, lesen, malen, basteln, Brettspiele, Computerspiele und draußen im Matsch hüpfen, im Wald auf Schatzsuche gehen, klettern, schaukeln, wippen etc.

Würde doch keiner auf die Idee kommen Brettspiele, basteln oder malen zeitlich zu limitieren. Ich denke das ist eher ein Problem in den Köpfen der Erwachsenen: "Oh es hat einen Stromanschluss, es muss zeitlich begrenzt werden".

Bitte nicht falsch verstehen: Kids Stunden lang vor dem TV oder der Konsole zu parken heiße ich auch nicht gut. Es geht mir nur um einen natürlich Umgang.

tl;dr
Ein Spielzeug von vielen. Nur limitieren wenn es Überhand nimmt - besser mit Alternativen ablenken.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 16.11.2018 8:18]
16.11.2018 0:55:15  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
Vorlesetag
Als Gegenentwurf zum Fernseher möchte ich euch auf eine Aktion der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit mit der Zeit und der Deutsche Bahn Stiftung aufmerksam machen:
Der 15. bundesweite Vorlesetag am heutigen Freitag, 16.11.2018.

Mehr Infos auf
https://www.vorlesetag.de

Seit 4 Jahren lese ich an dem Tag regelmäßig in der Kita meiner Kinder vor und habe viel Spaß mit der ganzen Kindermeute.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 16.11.2018 9:19]
16.11.2018 9:19:21  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
...
Das mach ich einmal im Monat.
Meistens der erste Freitag.
Ist aber nicht immer vorlesen, auch mal Geschichten übern Rettungshubschrauber erzählen, Bergsteigen, Höhlenklettern, die Kiddies in nen Gurt setzen, RTW mitbringen...
Ein anderer Kindergartenpapa hat ne Baufirma, der fährt einmal im Monat mit nem Bagger vor oder schleppt n Presslufthammer an oder so, das find ich sehr geil! Breites Grinsen

/am Anfang hab ich da mords das "Programm" vorbereitet, wie ne Schulstunde, is Unsinn. Die sind schlau genug dass ne Stunde locker mit deren Fragen rumgeht, Thema vorstellen, was zum in die Hand nehmen zeigen und das is n Selbstläufer.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 16.11.2018 9:27]
16.11.2018 9:24:29  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von dantoX

Ich kann diese "Angst" vor der Elektronik aber irgendwie auch nicht nachvollziehen. Es muss eben ausgewogen sein. Drinnen Lego spielen, lesen, malen, basteln, Brettspiele, Computerspiele und draußen im Matsch hüpfen, im Wald auf Schatzsuche gehen, klettern, schaukeln, wippen etc.

Würde doch keiner auf die Idee kommen Brettspiele, basteln oder malen zeitlich zu limitieren. Ich denke das ist eher ein Problem in den Köpfen der Erwachsenen: "Oh es hat einen Stromanschluss, es muss zeitlich begrenzt werden".



QFT

Zumindest was Daddeln angeht, was ja durchaus aktiv ist. TV ist halt für mich "jemand anders liest vor und das Kind braucht nicht mal seine Fantasie bemühen", da kann ich Vorbehalte schon nachvollziehen. Aber ich vertrete jetzt persönlich nicht die Ansicht, dass man 24/7 was pädagogisch wertvolles machen und seine Kinder jede wache Minute fordern und fördern muss, also ist das auch ok. Nach einem langen Tag mal ein bisschen das Hirn abschalten genießen wir ja selbst auch. :x

Completely unrelated, ab wann könnten eure Kinder einem Controller bedienen? *hust
16.11.2018 9:33:11  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Seit er neun Monate alt ist, kriegt er die PS3 an. Das piepst ja auch so schon, und der Controller blinkt dann rot. Ansonsten beschränkt sich die Bedienung aber auf "damit fuchteln, evtl. in den Mund stecken" Breites Grinsen
16.11.2018 9:34:47  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
 
Zitat von RushHour

JAWARSTDUNUNBEIMVERFICKTENKINDERARZTODERWAS?
Mal einen ordentlichen Rapport hier, bitteschön!

Und gute Besserung für den unglücklichen Patienten!

_ _
Ganz ernsthaft hatten wir, nachdem #1 Pseudokrupp hatte, immer Rectodelt in der Notfallapothekentasche, und haben es da immer noch. Ist das einzige verschreibungspflichtige Medikament dadrin, Arzt macht das auch mit.


Ja war ich/die Frau Breites Grinsen
Der meinte halt dass es nur eine leichte Erkrankung ist und Atmung nicht beinträchtigt ist. Deswegen gabs nur das Ibuprofen welches die Schmerzen lindern soll und wohl auch ein bisschen abschwellend wirkt. Die Nacht ging schon viel besser, kaum noch Husten.

Da Pseudokrupp ja mehrmals vorkommen kann, werde ich die Zäpfchen aber auf jeden Fall besorgen. Mit Atemwegserkrankungen möchte ich nicht spassen.

Fun fact: Unser Kind hat das Pseudokrupp zu 99% von einem befreundeten Baby. Mutter: Ärztin. Bringt einfach ihr krankes Baby mit welches mal schön alles vollhustet. Als wir dann gefragt haben was es hat, meinte sie "Jo, Pseudokrupp, ist aber schon fast vorbei lol". WütendWütendWütend Einfach mal zuhause bleiben mit der Bazillenschleuder wäre wohl zuviel verlangt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 16.11.2018 9:38]
16.11.2018 9:37:50  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
 
Zitat von Skywalkerchen

Ein anderer Kindergartenpapa hat ne Baufirma, der fährt einmal im Monat mit nem Bagger vor oder schleppt n Presslufthammer an oder so, das find ich sehr geil! Breites Grinsen



Nice. Da würde ich mich selbst zu stellen. Fluch des Desk Jockeys, der kleine Junge der lieber Bagger fahren will hat meinen Körper nie verlassen. Breites Grinsen
16.11.2018 9:40:10  Zum letzten Beitrag
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