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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: p0t-News ( Special Report )
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Ich fasse zusammen: Solange man in chinesischen Flüssen Filme entwickeln kann usw.
08.11.2018 21:05:20  Zum letzten Beitrag
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fagott

Arctic
Kann man, ist halt ein wenig hohl, weißt du aber auch selber.
08.11.2018 21:25:14  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Ja, weiß ich. Hohl finde ich aber vor allem die Energie, die argumentatorisch investiert wird um zu versuchen, das noch irgendwie umzubiegen.

Oder anders: In Griechenland werden Autos weder nennenswert entwickelt noch gebaut, da könnte man die Messstationen auch in der Ägäis versenken und es würde niemanden interessieren. In einem zentraleuropäischen Land mit starker Autoindustrie hingegen würde man versuchen, jedem Drecksdiesel eine Messstation quasi an den Auspuff zu binden, denn anders scheint es die Branche nicht zu verstehen.
08.11.2018 21:44:49  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
Wir sollten einfach DEN DEUTSCHEN AUTOFAHRER abstimmen lassen. Über Lärmgrenzwerte auch. Problem erledigt, Luft gesund, Lärm aufmunternd.

Denn wie zu beweisen war, ist eigentlich alles in bester Ordnung, wenn wir nur griechischer wären. Oder so.
08.11.2018 21:46:48  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Der Goldene Grenzwert - abgestimmt und gewählt von 128 Millionen ADAC-Mitgliedern (inklusive ehemaliger deutscher Ostgebiete).
08.11.2018 21:49:15  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
Moderiert von Carmen Nebel!
08.11.2018 21:50:17  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Kann sie machen - aber nicht mit dem Nachnamen.

Denn Autofahren ist



nicht

08.11.2018 21:54:59  Zum letzten Beitrag
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fagott

Arctic
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Ja, weiß ich. Hohl finde ich aber vor allem die Energie, die argumentatorisch investiert wird um zu versuchen, das noch irgendwie umzubiegen.

Oder anders: In Griechenland werden Autos weder nennenswert entwickelt noch gebaut, da könnte man die Messstationen auch in der Ägäis versenken und es würde niemanden interessieren. In einem zentraleuropäischen Land mit starker Autoindustrie hingegen würde man versuchen, jedem Drecksdiesel eine Messstation quasi an den Auspuff zu binden, denn anders scheint es die Branche nicht zu verstehen.




Was genau scheint denn die Branche nicht zu verstehen an der Tatsache, dass alte, ohne Schummelsoftware zugelassene Diesel aufgrund der deutschen Messmethodik aus deutschen Innenstädten verbannt werden, da wir - ohne Not - wieder mal päpstlicher sind als der Papst?
Oder anders gefragt: Warum sollte sie überhaupt irgendeine Konzession diesbezüglich machen?Aber eigentlich auch völlig egal, die Grenzwerte werden trotz der geplanten Fahrverbote gerissen, ausser die Modellrechnungen sagen alles sei tutti.

Ich redete ja noch nichtmal davon, dass die Grenzwerte relativ willkürlich innerhalb der EU festgelegt wurden (was sie natürlich sind). Bisschen mehr Augenmaß fände ich jedoch ganz dufte.

Davon abgesehen ist es natürlich relativ kurios, vorgeworfen zu bekommen, Zeit in Argumente zu investieren. Sollte lieber mal ein paar Kubikmeter Farbe vors UBA kippen gehen!
08.11.2018 22:39:31  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Ich verstehe nicht so wirklich, warum du dich auf "alte, ohne Schummelsoftware zugelassene Diesel" einschießt.
Seit die kalifornischen Behörden Unregelmäßigkeiten entdeckt haben war doch klar, dass das in den Fokus rücken würde und sich alle draufstürzen, von der DUH bis zu den Ämtern - und letztlich den Gerichten. Ebenso klar war, dass die nicht oben in der Abgasnorm anfangen würden, sondern unten, weil da vielleicht noch was zu retten gewesen wäre.
Hätte man vielleicht sogar als Angebot an die Industrie sehen können, ziemlich genau ein Autoleben nach der Abwrackprämie jetzt den Leuten bezuschusst nochmal was Neues zu verkaufen.

Stattdessen der Blödsinn mit "Temperaturfenstern" und "Überlastungsschutz".
Was in den nächsten 20 Jahren stattfinden wird, nämlich dass es niemals einen Golf XIII geben wird, der autonom fährt aber mit Diesel, ist jetzt eben ein bisschen beschleunigt worden.
08.11.2018 23:26:09  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
Du meinst, im Stau steht bzw. (auch) der Stau ist. Autonom. Elektrisch. Weil Verkehrspolitik in diesem Lande auch weiter Autoverkehrspolitik bleiben muss.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 09.11.2018 8:59]
09.11.2018 8:58:09  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Es bringt nix, wenn der Individualverkehr einfach nur autonom und elektrisch fährt. Dadurch wird nix gewonnen, weil die Flotte an Fahrzeugen annähernd gleich bleibt, wenn jeder alleine in einem Fahrzeug sitzt.
09.11.2018 9:20:03  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Haben Sie Zeit, mit mir über Sammelbeförderung zu sprechen?

09.11.2018 9:22:11  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Wir kommen an RMT (Rapid Mass Transportation) nicht vorbei, wenn wir den Verkehr in der Stadt reduzieren wollen. Ergo müssen wir dafür sorgen, dass die Leute aus den Vororten der Städte nicht mit dem eigenen Auto reinfahren, sondern in Sharing-Fahrzeugen bis zur Stadtgrenze und von da können die Fahrzeuge zurück. Innerhalb der Stadt gibts dann eine bestimmte Rufflotte, welche Leute zu ihrer Arbeit bringt, die nicht in der Nähe von Bahnhöfen/Haltestellen liegt. Aber den großteil der Strecke müssen wir mit Stark ausgebauten RMT-Angeboten decken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.11.2018 9:30]
09.11.2018 9:29:37  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Bregor

Es bringt nix, wenn der Individualverkehr einfach nur autonom und elektrisch fährt. Dadurch wird nix gewonnen, weil die Flotte an Fahrzeugen annähernd gleich bleibt, wenn jeder alleine in einem Fahrzeug sitzt.


Natürlich würde da gewonnen. Keiner fährt zu schnell / Rücksichtslos, weniger Unfälle, weniger Stau, dadurch weniger Abgase, Ampeln und Geschwindigkeit können in Echtzeit ans Verkehrsaufkommen angepasst werden, das wäre ein riesiger Unterschied.
Noch besser ist selbverständlich das ganze eher zu Öffis zu machen, aber "nix gewonnen" is falsch.
09.11.2018 9:36:07  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Bregor

Es bringt nix, wenn der Individualverkehr einfach nur autonom und elektrisch fährt. Dadurch wird nix gewonnen, weil die Flotte an Fahrzeugen annähernd gleich bleibt, wenn jeder alleine in einem Fahrzeug sitzt.


Gegen Staubildung bringt das sehr wohl etwas. Klar entstehen Staus hauptsächlich durch eine Überlastung, aber grundsätzlich ist die Ursache dann trotzdem nicht selten einfach das Fehlverhalten bzw. das völlig ineffiziente fahren der Autofahrer. Auf meinem Arbeitsweg gibt es auch immer Stau, aber nicht nur wegen der zuvielen Autos, sondern auch weil die Leute selber mit ihrem Fahrverhalten dazu beitragen.

Zwei Beispiele: Zufahrt auf eine Autobahn. Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten, flüssig fahren und die zufahrenden auch flüssig auf die Autobahnfahren (Stichwort Reisverschlusssystem und Beschleunigungsstreifen) sollte rein theoretisch kein Stau entstehen sofern die kritische Masse an Fahrzeugen (sprich, mehr Fahrzeuge als die Autobahn Kapazität hat) nicht überschritten wird. Und gerade bei meiner Strecke auf meinem Arbeitsweg hat es eigentlich selten zuviele Autos, weil, der Platz wird nach solchen Knotenpunkte nicht mehr und die Autos nicht weniger, trotzdem löst sich der Stau danach auf. Das Problem hier ist, unnötiges Abbremsen wegen den Leuten die auffahren, unnötige Spurwechsel welche den Verkehrsfluss behindern und daraus resultierener Rückstau. All dies können autonom gesteuerte Fahrzeuge besser.

Zweites Beispiel; Kapazität. Gleicher Streckenabschnitt entgegengesetzte Richtung - der Verkehr beginnt zu stocken und nicht wenige Autofahrer lassen aus wenig erfindlichen Gründen im stockenden Verkehr riesige Lücken zwischen ihnen und dem vorderen Fahrzeug entstehen, was alleine deswegen schon faszinierend ist, weil die Leute bei stockendem oder nur rollendem Verkehr riesige Abstände generieren und bei flüssigem Verkehr mit hohen Geschindigkeiten lächerlich kleine Abstände einhalten. Das Problem dieser Lücken, es reduziert die Kapazität der Strasse enorm. Wenn ich eine Autoschlange von 2km habe und jedes dieser Autos plötzlich 5x mehr Platz in Anspruch nimmt als es benötigt (durch eine Lücke zum Vordermann von 5x mehr länge als das Auto) habe ich einen eigentlich 2km langen stau künstlich auf 10km verlängert. Autonom gesteuerte Fahrzeuge nutzen diesen Platz effizient und können solche Staus demzufolge verkleinern. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der lange Rückstau zum Beispiel Verzweigungen oder Abfahrten blockiert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 09.11.2018 9:42]
09.11.2018 9:41:21  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Bregor

Wir kommen an RMT (Rapid Mass Transportation) nicht vorbei, wenn wir den Verkehr in der Stadt reduzieren wollen. Ergo müssen wir dafür sorgen, dass die Leute aus den Vororten der Städte nicht mit dem eigenen Auto reinfahren, sondern in Sharing-Fahrzeugen bis zur Stadtgrenze und von da können die Fahrzeuge zurück. Innerhalb der Stadt gibts dann eine bestimmte Rufflotte, welche Leute zu ihrer Arbeit bringt, die nicht in der Nähe von Bahnhöfen/Haltestellen liegt. Aber den großteil der Strecke müssen wir mit Stark ausgebauten RMT-Angeboten decken.



Waymo hat das mal ausgerechnet, deren erste Modellstadt war Ann Arbor in Michigan, da leben ungefähr 300.000 Menschen, die ungefähr 200.000 Autos besitzen. Unter der Bedingung "shared and driverless" käme man dort nach deren Modell mit einer Flotte von 13.000 Autos aus, um alle Fahrten abzubilden - einkaufen, Weg zur Arbeit, ins Restaurant, ins Theater usw. (plus 5000 Autos als Puffer für den Berufsverkehr morgens und abends).

Die haben das mit weiteren Städten durchgerechnet und kamen ab einer gewissen Populationsdichte, die in größeren Städten ja gegeben ist, immer auf das Ergebnis, dass nur noch ungefähr 15% der Autos gebraucht würde.
Allerdings: Nicht mit eingerechnet waren Leute, die weitere Strecken fahren, ich glaube im Modell war alles unter 70 Meilen.
09.11.2018 9:44:57  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Waymo hat das mal ausgerechnet, deren erste Modellstadt war Ann Arbor in Michigan, da leben ungefähr 300.000 Menschen, die ungefähr 200.000 Autos besitzen. Unter der Bedingung "shared and driverless" käme man dort nach deren Modell mit einer Flotte von 13.000 Autos aus, um alle Fahrten abzubilden - einkaufen, Weg zur Arbeit, ins Restaurant, ins Theater usw. (plus 5000 Autos als Puffer für den Berufsverkehr morgens und abends).

Die haben das mit weiteren Städten durchgerechnet und kamen ab einer gewissen Populationsdichte, die in größeren Städten ja gegeben ist, immer auf das Ergebnis, dass nur noch ungefähr 15% der Autos gebraucht würde.
Allerdings: Nicht mit eingerechnet waren Leute, die weitere Strecken fahren, ich glaube im Modell war alles unter 70 Meilen.


Wobei ich solche Rechnungen nie ganz verstehe, das bedingt ja, dass diese Leute dann immer zur gleichen Zeit unterwegs sind. Die Stärke des Individualverkehrs ist ja, dass ich heute um 6 aus dem Haus kann und morgen um 5:55 und gestern war es 6:05. "Shared and driverless" klingt für mich deshalb immer so ein bisschen nach einem anderen Wort für ÖV. Weil der ÖV macht ja genau das, er sammelt die Leute ein und bringt sie zusammen von A nach B.
09.11.2018 9:47:37  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

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Zitat von Shooter

Wobei ich solche Rechnungen nie ganz verstehe, das bedingt ja, dass diese Leute dann immer zur gleichen Zeit unterwegs sind. Die Stärke des Individualverkehrs ist ja, dass ich heute um 6 aus dem Haus kann und morgen um 5:55 und gestern war es 6:05. "Shared and driverless" klingt für mich deshalb immer so ein bisschen nach einem anderen Wort für ÖV. Weil der ÖV macht ja genau das, er sammelt die Leute ein und bringt sie zusammen von A nach B.



"Shared" meint nicht, dass zwangsläufig andere Leute im Auto sitzen, sondern dass du kein Auto mehr besitzt. Ne Mischung aus Uber und DriveNow, nur halt ohne Fahrer (du oder jemand anders).
09.11.2018 9:52:02  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ok, aber wie darf ich mir das dann vorstellen? Ich bestell mir das Ding auf XY zu mir nach Hause, steige dann ein und sag "losfahren", und der nimmt die Leute die auf dem Weg liegen dann einfach mit? Oder bedeutet es, ich bestell mir das Ding zu mir, das welches frei ist kommt zu mir, fährt micht wie gewünscht von A nach B und wenn ich aussteige, steht es einem anderen zur Verfügung? Da muss man ja aber trotzdem Spitzen abfangen können, deswegen seh ich gerade nicht wie man da effektiv die Flotte reduzieren kann.
09.11.2018 10:00:26  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Kommt drauf an, was für Fahrtwünsche gerade vorliegen.
09.11.2018 10:01:58  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Shooter

Oder bedeutet es, ich bestell mir das Ding zu mir, das welches frei ist kommt zu mir, fährt micht wie gewünscht von A nach B und wenn ich aussteige, steht es einem anderen zur Verfügung?



This.

 
Zitat von Shooter

Da muss man ja aber trotzdem Spitzen abfangen können, deswegen seh ich gerade nicht wie man da effektiv die Flotte reduzieren kann.



Wie oben geschrieben, 13.000 Autos plus 5000 als Puffer sollen reichen für ne Stadt mit 300.000 Einwohnern. Ich hab von Mathe keine Ahnung und kenn die Formel nicht, aber offenbar ist so eine relativ kleine Zahl an Autos ausreichend, wenn die Bevölkerungsdichte hoch genug ist.

/Vielleicht kann man es andersherum eher fassen, ein normales Auto macht heute etwas mehr als 4 Fahrten pro Tag, da sitzen im Schnitt 1,4 Menschen drin und die fahren zusammen 10 Kilometer. Und es ssteht über 90 Prozent der Zeit herum.

Das ist der Schnitt, da sind keine Hardcore-Pendler mit drin, keine Vertreter, keine Lkw usw.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 09.11.2018 10:12]
09.11.2018 10:08:29  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Vor Allem würde bei sowas der Stellplatzbedarf massiv zurückgehen. Das wäre dann wieder Verkehrsraum, den man anders nutzen könnte. Und in ruhigeren Zeiten (z.B. nachts) können die nicht benötigten Fahrzeuge dicht an dicht irgendwo außerhalb oder in einem umfunktionierten Parkhaus stehen und laden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 09.11.2018 10:12]
09.11.2018 10:11:41  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Also alles Dinge, die DER DEUTSCHE nicht mag. Man hat das Auto da stehen zu haben wo es jeder sehen kann!
09.11.2018 10:13:38  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Absonoob

Vor Allem würde bei sowas der Stellplatzbedarf massiv zurückgehen. Das wäre dann wieder Verkehrsraum, den man anders nutzen könnte. Und in ruhigeren Zeiten (z.B. nachts) können die nicht benötigten Fahrzeuge dicht an dicht irgendwo außerhalb oder in einem umfunktionierten Parkhaus stehen und laden.



Das ist die Idee. Zumal die das unter der Maßgabe ausgerechnet haben, dass dein Fahrzeug in ungefähr der Zeit zur Verfügung steht, die du brauchst um dir heute deinen Schlüssel zu schnappen und zum eigenen Auto zu laufen, also unter 2 Minuten.

Im DLF gibts grad ein Interview zum Thema.

 
„Wir haben viel zu viele Autos“

Nach Ansicht des Mobilitätsforschers Andreas Knie konzentriert sich die Debatte um Fahrverbote für Diesel zu sehr auf Kleinigkeiten wie Nachrüstungen. Damit optimiere man das Falsche, sagte er im Dlf. In Zukunft brauche man in den Städten weniger „Verkehrsgerät“, dafür besser genutzt und vernetzt.



https://www.deutschlandfunk.de/mobilitaetsforscher-wir-haben-viel-zu-viele-autos.694.de.html?dram:article_id=432774
09.11.2018 10:21:13  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von Shooter

Oder bedeutet es, ich bestell mir das Ding zu mir, das welches frei ist kommt zu mir, fährt micht wie gewünscht von A nach B und wenn ich aussteige, steht es einem anderen zur Verfügung?



This.

 
Zitat von Shooter

Da muss man ja aber trotzdem Spitzen abfangen können, deswegen seh ich gerade nicht wie man da effektiv die Flotte reduzieren kann.



Wie oben geschrieben, 13.000 Autos plus 5000 als Puffer sollen reichen für ne Stadt mit 300.000 Einwohnern. Ich hab von Mathe keine Ahnung und kenn die Formel nicht, aber offenbar ist so eine relativ kleine Zahl an Autos ausreichend, wenn die Bevölkerungsdichte hoch genug ist.

/Vielleicht kann man es andersherum eher fassen, ein normales Auto macht heute etwas mehr als 4 Fahrten pro Tag, da sitzen im Schnitt 1,4 Menschen drin und die fahren zusammen 10 Kilometer. Und es ssteht über 90 Prozent der Zeit herum.

Das ist der Schnitt, da sind keine Hardcore-Pendler mit drin, keine Vertreter, keine Lkw usw.


Kk, klingt plausibel.
09.11.2018 10:31:57  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL


Wie oben geschrieben, 13.000 Autos plus 5000 als Puffer sollen reichen für ne Stadt mit 300.000 Einwohnern. Ich hab von Mathe keine Ahnung und kenn die Formel nicht, aber offenbar ist so eine relativ kleine Zahl an Autos ausreichend, wenn die Bevölkerungsdichte hoch genug ist.




Das ist halt ne Schönrechnung finde ich.

Der erste Punkt der mir auffällt:
" Upon further analysis, we concluded that in communities with population densities in excess of around 750 people per square mile, our envisioned mobility system based on autonomous shared vehicles would perform quite well"

Das ist schon SEHR wenig. Breites Grinsen

e: Würd gern noch mehr dazu schreiben, muss aber mal was arbeiten jetzt. -.-
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.11.2018 10:38]
09.11.2018 10:37:04  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Bregor

Das ist halt ne Schönrechnung finde ich.

Der erste Punkt der mir auffällt:
" Upon further analysis, we concluded that in communities with population densities in excess of around 750 people per square mile, our envisioned mobility system based on autonomous shared vehicles would perform quite well"

Das ist schon SEHR wenig. Breites Grinsen

e: Würd gern noch mehr dazu schreiben, muss aber mal was arbeiten jetzt. -.-



Klar ist das schöngerechnet, spätestens wenn beim ersten Glatteis die gesamte Flotte stillsteht und sich aus Sicherheitsgründen keinen Millimeter mehr bewegt, wird das Konzept von der Realität eingeholt.

Aber zumindest hat man mal ne grobe Orientierung, wo es hingehen könnte. Und selbst wenn es nicht 15% der heutigen Autos sind, die innerstädtisch unterwegs sind, sondern 35, dürften die Städte trotzdem deutlich anders aussehen.
09.11.2018 10:44:48  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Sniedelfighter

Also alles Dinge, die DER DEUTSCHE nicht mag. Man hat das Auto da stehen zu haben wo es jeder sehen kann!



Das ist nicht unbedingt so ein Problem. Das Auto ist doch schon lange nicht mehr das Statussymbol, das es früher mal war.
Der große Haken an im Grunde allen gemeisnchaftlich genutzten Lösungen ist, dass sie gemeinschaftlich genutzt werden: Entweder muss man die Fahrt vorher anmelden, warten bis das Fahrzeug zur Verfügung steht, sich an Fahrpläne oder feste Routen halten. Sobald einem die Karre nicht mehr allein gehört kann man eben nicht mehr damit machen was man will und wann man es will. Was dann eben einen enormen Rückschritt im Lebensstandart bedeutet. Das will eben niemand, wir sind nicht mehr in den 50ern, wo alles was über ein Fahrrad hinausgeht Luxus war.

Ein Bus hat Weg und Zeit vorgegeben, ist elendig langsam und auch sonst jede Menge Nachteile
Mit dem Rad ist man Wind und Wetter ausgesetzt und taugt nicht für größere Entfernungen
Carsharing hat die gleichen Probleme wie Mietwagen. Es ist teuer, wenn was dran ist gibts Stress wegen der Haftung (ich war das nicht, sondern der vor mir!!!!), es muss erst mal ein Fahrzeug in der Nähe zur Verfügung stehen und man kann bei den meisten Anbietern nicht spontan entscheiden wann man zurück will. Z.B. Einfach mal nach dem Kino spontan entscheiden doch noch was zu trinken und die Karre einfach bis morgen stehen zu lassen is nich.
Selbst ein Taxi muss man bestellen und so lange drauf warten, dass ein guter Teil der WEge ohne schneller zu bewältigen ist.

Klar steht ein eigenes Auto die meiste Zeit nur rum. Der große Vorteil ist dabei eben, dass man ganz alltägliche Fahrten nicht planen muss. Deshalb fahren ja so viele alleine rum, Mitfahrer findet man nur mit erheblichem Aufwand, weil einfach kaum einer zur gleichen Zeit vom gleichen Startpunkt ans gleiche Ziel will, oder wenigstens teilweise über die gleiche Strecke. Das fällt selbst mir auf, und ich habe nicht mal ein Alltagsauto.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 09.11.2018 10:48]
09.11.2018 10:46:37  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
[quote=217462,1247964200,"-=Q=- 8-BaLL"]
 
„Wir haben viel zu viele Autos“


Das ist eigentlich offensichtlich und ich denke es mir jedes Mal wenn ich im Moloch fahren muss. Machen wir Autobesitz einfach zum Luxus, den sich nur noch leistet, wer es wirklich will. Dass etwas Indifferenz gegenüber denen, die drauf angewiesen sind, und faktische Enteignung kein Problem sind, stellen die Gerichte dieser Tage ja klar.
09.11.2018 10:46:57  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
So wie Menschen hier bei Glatteis fahren, wären selbst stehende Fahrzeugflotten ein Gewinn.
09.11.2018 10:48:25  Zum letzten Beitrag
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