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Und Verbrennerautos nicht mit Lithiumakkus.
Kontext:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 11.01.2019 13:40]
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Was ne Shitshow
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| Zitat von Klabusterbeere
Elektroautos fahren nicht mit Bleibatterien.
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Elektroautos haben trotzdem auch eine bleibatterie an Bord. Aber mit dem Thema seltene Erden hat das nichts zu tun.
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Es ging nicht um Elektroautos, sondern um den Einsatz von seltenen Erden bei Verbrennern. Der soll nämlich lt. Charon bereits 30 % des Verbrauchs von seltenen Erden ausmachen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 11.01.2019 13:45]
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Himmel, ich brauch einen Kaffee.
Danke, das hatte ich übersehen, sorry
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Ja, aber nicht für die 12V Batterie, die ganz normal die Elektronik versorgt. Die wird nicht über das hochvolt-netz bespaßt. Das ist dann der Li-Akku. Aber wenn man zum Beispiel die Systeme zum überwachen und ein- bzw. ausschalten des eigentlichen energiespeichers auch aus selbigem speist, dann wäre das irgendwie doof, ne?
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Warum macht man überhaupt Cherno Jobatey zum Herausgeber? Der ist doch weder profilierter Printjournalist noch allzu bekannt, wenn man kein Frühstücksfernsehen guckt.
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| Zitat von Klabusterbeere
Himmel, ich brauch einen Kaffee.
Danke, das hatte ich übersehen, sorry
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Die stecken übrigens im Katalysator, werden für die Raffinierung von Rohöl verwendet und sind natürlich in Elektronikbauteilen vorhanden - und sogar im Anlasser.
Was also richtig ist: Es ist urdämlich dem E-Auto vorzuwerfen, dass es seltene Erden braucht, wenn schon allein für die Herstellung von Benzin und Diesel der Bedarf vorhanden ist und dann ist das Auto drumrum noch nicht mal gebaut.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Nur nennen sich fossile Energieträger nicht "grün", "ökologisch" usw. und Aluminium- oder Magnesiumlegierungen oder Seltene Erden zu erzeugen ist meines Wissens nach aufgrund der Schmelzflusselektrolyse nochmal ganz besonders energieintensiv.
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Es geht doch nicht darum wie sich etwas nennt sondern schlicht um den Vergleich der Ökobilanz zwischen Autos mit Verbrennungs- und solchen mit Elektromotoren. Und wenn man zwischen den beiden die Ökobilanz vergleichen will muss man auch auf beiden Seiten sämtliche Faktoren berücksichtigen. Benzin muss ja auch erst hergestellt werden, das fängt mit der Förderung von Rohöl irgendwo auf der Welt an (und genauso wie bei der Förderung seltener Erde gibt es auch bei der Förderung von Öl bekanntlich diverse bedenkliche Risiken für die jeweilige Umwelt), geht über das cracken von diesem zum schlussendlichen Brennstoff und dann muss dieser ja noch von der Fabrik zum Verbraucher gelangen. Und wenn man bei den E-Autos so ein grosses Augenmerk auf Batterie und Stromherstellung wirft dann sollte man beim Verbrenner eben auch auf die Förderung der Rohstoffe des Benzins, dessen Herstellung und dessen Transport werfen.
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Und so verläuft das ganze zwischen Elektro und Verbrenner in den Graustufen. Mit einer E-Kiste hat man aber den feelgood-bonus und den kann man verkaufen (an Hippies)
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Mit der E-Kiste haste vor allem ne übergeile Beschleunigung <3
Ich sags ja oft, aber, abgesehen vom Ökoaspekt fahren sich E-Autos auch einfach geil. Wiiiiiiuuuuuuuuuuuuum.
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| Zitat von Shooter
Mit der E-Kiste haste vor allem ne übergeile Beschleunigung <3
Ich sags ja oft, aber, abgesehen vom Ökoaspekt fahren sich E-Autos auch einfach geil. Wiiiiiiuuuuuuuuuuuuum.
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Nur halt nicht lange.
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| Zitat von Shooter
Mit der E-Kiste haste vor allem ne übergeile Beschleunigung <3
Ich sags ja oft, aber, abgesehen vom Ökoaspekt fahren sich E-Autos auch einfach geil. Wiiiiiiuuuuuuuuuuuuum.
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Ein one-trick-pony halt
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Is' wie der Besuch bei deiner Mutter, lange genug.
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Der Trend geht hin zum Laferrari.
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| Zitat von ]Maestro[
Der Trend geht hin zum Laferrari.
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Ich muss bei dem Namen immer an Larry denken.
Der würde in so ne Kiste auch gut reinpassen - Larry Lafferrari
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| Zitat von DeathCobra
Nur halt nicht lange.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von [Muh!]Shadow
Nur nennen sich fossile Energieträger nicht "grün", "ökologisch" usw. und Aluminium- oder Magnesiumlegierungen oder Seltene Erden zu erzeugen ist meines Wissens nach aufgrund der Schmelzflusselektrolyse nochmal ganz besonders energieintensiv.
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Es geht doch nicht darum wie sich etwas nennt sondern schlicht um den Vergleich der Ökobilanz zwischen Autos mit Verbrennungs- und solchen mit Elektromotoren. Und wenn man zwischen den beiden die Ökobilanz vergleichen will muss man auch auf beiden Seiten sämtliche Faktoren berücksichtigen. Benzin muss ja auch erst hergestellt werden, das fängt mit der Förderung von Rohöl irgendwo auf der Welt an (und genauso wie bei der Förderung seltener Erde gibt es auch bei der Förderung von Öl bekanntlich diverse bedenkliche Risiken für die jeweilige Umwelt), geht über das cracken von diesem zum schlussendlichen Brennstoff und dann muss dieser ja noch von der Fabrik zum Verbraucher gelangen. Und wenn man bei den E-Autos so ein grosses Augenmerk auf Batterie und Stromherstellung wirft dann sollte man beim Verbrenner eben auch auf die Förderung der Rohstoffe des Benzins, dessen Herstellung und dessen Transport werfen.
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Der nervige Jason hat vor ein paar Wochen den Vergleich recherchiert (wobei das nicht heißt, dass das zwangsläufig stimmt). Demnach dauert es bei einem durchschnittlichen Fahrprofil in den USA je nach Region zwischen 5 und ~infty Jahre, bis die höheren CO2-Herstellungsemissionen beim Elektro-Auto-Neukauf die niedrigeren CO2-Betriebsemissionen relativ zum Weiterbetrieb eines existierenden Verbrenners amortisiert haben. Und das ist imho eine der relevantesten Größen: Ab wann macht es Sinn bereits hergestellte Autos durch etwas neu gebautes zu ersetzen, anstatt das existierende weiter zu nutzen?
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Ich muss dabei an "Laferi" denken, das ist hier Dialekt für "Schwätzer" :/
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Worte, die man öfter benutzen sollte: Larifari
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| Zitat von csde_rats
Ab wann macht es Sinn bereits hergestellte Autos durch etwas neu gebautes zu ersetzen, anstatt das existierende weiter zu nutzen?
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Nun, im Falle des Verbrennungsmotoren ist es ja so, dass wir da eine nicht erneuerbare Ressource verbrennen, mit der man auch andere Dinge anstellen könnte. Früher oder später kommt man also unweigerlich an den Punkt das ganze ersetzen zu müssen. Die Frage ist also nicht wann wir es ersetzen müssen, sondern wann wir Anfangen eine neue Technologie zu etablieren, was ja auch seine Zeit dauert. Und da denke ich mir halt dass man damit nicht früh genug anfangen kann. Zumal man ja davon ausgehen kann dass mit fortschreitender Entwicklung auch die Elektromobilität mit Sicherheit noch effizienter werden kann bzw. das ganze Konzept vermutlich noch lange nicht das Potential ausgeschöpft hat. Aber diese Entwicklung kann nur vonstatten gehen wenn man es auch zulässt.
Als das Automobil aufkam gab es vielleicht auch Leute die gesagt haben "wir haben ja Pferde, weshalb also Autos" oder "und wo soll ich das Ding auftanken" weil damals vermutlich nicht wie heute an jedem Eck ne Tankstelle stand. Das musste sich ja auch alles erst etablieren.
Und nun bemerke ich gerade, dass ich deine Aussage falsch interpretiert habe, deshalb; ich persönlich möchte mir gerne ein E-Auto kaufen, aber ich würde das nicht als Ersatz für mein bestehendes sehen, ich habe so oder so vor ein Zweitauto zu kaufen. Ergo, klar wäre es sinnlos ein E-Auto zu kaufen und den Verbrenner dann zu verschrotten. Entweder warten bis der Verbrenner den Geist aufgibt oder den Verbrenner halt jemandem verkaufen der ihn noch zu Ende fährt. Das dürfte in den meisten Fällen auch so ablaufen.
Ausser irgendwelchen reichen Leuten die mit ihrem E-Auto angeben wollen kann ich mir jetzt nicht vorstellen dass es effektiv Leute gibt die ohne Not einfach ein neues E-Auto kaufen. Ausser die Leute, die auch ohne Not alle zwei Jahre so oder so ein neues Auto kaufen.
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Ist auch meine Planung: Das nächste Auto wird wohl sehr sicher ein Elektroauto.
Mein Fahrprofil hat sich ziemlich stark gewandelt und mein Passat Diesel ist eigentlich total falsch dimensioniert. Aber deswegen verschrotte ich doch kein funktionierendes, modernes Auto.
/ Bis dahin haben sich die ganzen Experten wohl auch die Köpfe hinreichend eingeschlagen, um ne Entscheidung treffen zu können. Und bis dahin fahre ich einfach mehr Fahrrad und der Diesel steht in der Garage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 11.01.2019 15:18]
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| Zitat von Shooter
lange genug.
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In der Schweiz? :>
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oh nein. Was soll denn dann nur focus.de machen. Die beziehen doch 95% aller Artikel davon
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Der Heise Redakteur bekommt in den Kommentaren schon ordentlich Flak, weil er eine grandiose Chance mit der Überschrift vertan hat
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Klabusterbeere
Himmel, ich brauch einen Kaffee.
Danke, das hatte ich übersehen, sorry
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Die stecken übrigens im Katalysator, werden für die Raffinierung von Rohöl verwendet und sind natürlich in Elektronikbauteilen vorhanden - und sogar im Anlasser.
Was also richtig ist: Es ist urdämlich dem E-Auto vorzuwerfen, dass es seltene Erden braucht, wenn schon allein für die Herstellung von Benzin und Diesel der Bedarf vorhanden ist und dann ist das Auto drumrum noch nicht mal gebaut.
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Also sind die generösen 20-30% „die bereits jetzt in der Herstellung von Verbrennungsmotoren landen“ kompletter Blödsinn, weil man frecherweise noch die Katalysatoren für Raffinierung mit reinrechnet?
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Thema: p0t-News ( Posten, was ist ) |