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In Deutschland darf man zwischen dem 1.3. und 30.9. keine Hecken schneiden.
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Wegen der Vögel? Ja, das ist mir bekannt, gibt es in der Schweiz auch, ich habe aber eher kein "kompletter" Schnitt im Sinn, geht mir eher darum die hochgewachsenen Triebe zurückzuschneiden.
Aber jetzt wo ich darüber nachdenke, hier hat gerade letzte Woche die Gemeinde die komplette Landstrasse entlang die Hecken an den Böschungen drastisch zurückgeschnitten. Also das Gesetz ist entweder schwammig formuliert, lässt irgendwelche Ausnahmen zu oder die Behörden halten sich selber nicht daran
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| Zitat von Shooter
Wegen der Vögel? Ja, das ist mir bekannt, gibt es in der Schweiz auch, ich habe aber eher kein "kompletter" Schnitt im Sinn, geht mir eher darum die hochgewachsenen Triebe zurückzuschneiden.
Aber jetzt wo ich darüber nachdenke, hier hat gerade letzte Woche die Gemeinde die komplette Landstrasse entlang die Hecken an den Böschungen drastisch zurückgeschnitten. Also das Gesetz ist entweder schwammig formuliert, lässt irgendwelche Ausnahmen zu oder die Behörden halten sich selber nicht daran
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Gemeinden finden immer Ausnahmen. Und wenn es "Verkehrssicherheit" ist. Da werden dann halt auch die Bienenwiesen am Fahrbahnrand mitten während der Blühzeit weggemäht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 11.03.2019 21:45]
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| Zitat von Shooter
Ich habe bei mir diverse Sträucher in einer vermutlich schon recht alten (Wild)hecke, und würde die gerne nun vor dem Frühling noch zurückschneiden. Ich wollte mir dafür eine Heckenschere kaufen, bin aber unsicher ob der teilweise recht dicken Äste und Zweige und Stämme der verschiedenen Sträucher. Bis zu welcher Dicke nimmt man einen heckenschere und ab welcher grösse greift man lieber zur Kettensäge?
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Ergänzend, habe gesehen dass es auch "Hochentaster" gibt, ich glaube sowas wäre sogar noch besser geeignet.
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| Zitat von Tobit
In Deutschland darf man zwischen dem 1.3. und 30.9. keine Hecken schneiden.
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Nicht ganz:
§ 39 Abs. 5 S. 2 BNatSchG
Es ist verboten, [...] Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen
Genau regeln tut es Gemeine oder Stadtverwaltung.
Aber dein Vorhaben würde ich vom Gesetz explizit benannt und erlaubt nennen.
Heckenschere bis etwa 1cm Äste.
Danach Astschere, dann kleine Handsäge.
Wenns dann dicker als ne 1,5l Colaflasche is kommt Motorkraft.
[I]4xEdit
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Kaiman am 11.03.2019 21:59]
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Ok, danke! Das Problem bei mir ist, dass die Hecke relativ breit ist und der Zuwachs schon recht hoch, wenn ich da mit der manuellen Schere bzw. mit der Säge ran muss komme ich nicht drumrum da irgendwie ne Leiter hinzustellen, was an der Lage ein wenig heikel ist. Deswegen der Gedanke, da mit dem Hochentaster hinzugehen
Für ne Schere sind die Äste denke ich teilweise zu dick.
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Dann stellt sich doch eh eher die Frage ob überhaupt?
So wie sich das anhört ist das eher ein kleiner Urwald als "Hecke".
Evtl tut es ja dieses Frühjahr ein maßvoller Rückschnitt.
Wenn sich über den Sommer die Lücken gut schließen nächstes Jahr dann ordentlich?
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Ja, kleiner Urwald trifft es recht gut. Ich habe keine Ahnung wie alt die Hecke ist und wie die angelegt wurde, aber sie wurde letztes Jahr im Rahmen des Hausbaus stark zurückgeschnitten, davor wurde die wohl vor allem nur gegen die Strasse von der Gemeinde geschnitten damit nichts auf die Strasse wächst, aber wohl nie wirklich die Höhe gestutzt.
Ich mach heute Abend mal Fotos wenn ich nach Hause komme
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| Zitat von BlackBandit
Ich hab grade Kresse ausgesäht und sie fing brav am nächsten Tag zu keimen an. Auf einem Glasdeckel von den Weckgläsern auf einer Schicht Küchenrolle auf der Fensterbank nach Südwest. Ich würd mal mal die dunkle Abdeckung weglassen, dann kommt mehr Luft und Licht ran, könnte so dem Schimmel entgegenwirken.
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Ja, aber ich liebe meine Superkresse
Ich werds mal so probieren aber ich liebe die "Keller-Methode"
5 Tage dunkel und warm und dann ein paar Tage Sonne --> Kresse wie im Supermakt
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In other news, dieser Teich / Weiherbau...was habe ich mir da wieder vorgenommen
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ich habe so nen Sack Wiesenblumensamen hier und habe mit zwei Säcke Blumenerde dafür gekauft.
Der Plan ist, die um die Hecke herum auszusähen. Kann ich das jetzt schon die Tage machen, oder sollte man noch abwarten? Auf den Samen steht was von Mai und Eisheiligen ist auch im Mai, aber irgendwie kommt es mir komisch vor. Das sind ja keine krassen Tropen-Zuchtpflanzen, sondern die normalsten Blümchen der Welt, das schaffen die doch auch schon im April oder Ende März vielleicht?
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In der Regel ab mitte April. Nicht vorher.
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| Zitat von Det0k
ich habe so nen Sack Wiesenblumensamen hier und habe mit zwei Säcke Blumenerde dafür gekauft.
Der Plan ist, die um die Hecke herum auszusähen. Kann ich das jetzt schon die Tage machen, oder sollte man noch abwarten? Auf den Samen steht was von Mai und Eisheiligen ist auch im Mai, aber irgendwie kommt es mir komisch vor. Das sind ja keine krassen Tropen-Zuchtpflanzen, sondern die normalsten Blümchen der Welt, das schaffen die doch auch schon im April oder Ende März vielleicht?
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Ende März ist halt auch nochmal gern Schnee und Nachts -10°C oder so...
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kk, danke!
Ich kann es kaum erwarten, aber ich gedulde mich noch bis April.
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Prinzipiell ist es bei ein paar Pflanzenarten auch möglich diese im März auszusäen. Aber je nach Mischungszusammensetzung wird das schon seinen Begründung haben, warum da Mai steht. In der Regel ist die Maisaat in den eigenen Gärten sowieso vorzuziehen, um eine entsprechend hohe Keimquote und Bodendeckung zu haben.
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Ich kann mir vorstellen, dass wenn man zu früh säät und das Zeugs noch nicht keimt, das ganze dann einfach zu Vogelfutter wird?
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Oder verweht wird, oder , oder, oder...
Die Möglichkeiten sind vielfältig.
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Oder bei nem starken Regenfall den Hang hinuntergespült werden. Mehrmals
Aber ich kann den Drang, bereits jetzt rausgehen und Zeugs ansääen und anpflanzen schon verstehen, ich musste mich selber auch stark bremsen noch nichts grosses diesbezüglich zu machen. Ich weiss, es ist schwer wenn draussen gefühlt schon Frühling ist und alles wunderbar, aber der Schneefall und der Frost von Gestern auf Heute lässt einem dann wieder erkennen dass März halt noch nicht Mai ist
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Schlimm ist auch, dass wenn man etwas gemacht hat, man ständig nachschaut, ob bereits erste Ergebnisse und Fortschritte zu sehen sind. Bei der Tierhaltung haste die Cause-Effect Beziehungen ja meist unmittelbar vor Augen, aber Pflanzen nötigen einem da doch etwas mehr Geduld ab.
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Ja, bei meiner Blumenwiesenmischung bedeutete das "Erfolge erst im Folgejahr sichtbar". Super
Wobei ich mir einbilde dass ich jetzt im Frühjahr tatsächlich schon die ersten Blümchen aus der Mischung beobachten konnte, rgendein Gänseblümchen und irgendein Fingerstrauch, jedenfalls sind beide in der Mischung vertreten, welche Art das aber genau sind konnte ich nicht bestimmen, die Vielfalt ist ja enorm. Kann also genauso gut sein dass das wildwuchse sind...
Mal gucken, ich muss dieses Jahr sowieso manche Stellen wo sich vor allem Pionierpflanzen angesiedelt haben nochmals nachsäen.
/achja, ne Veronica-Art wächst (und blüht) wie blöde am ganzen Hang, davon ist afaik auch was in der Mischung, aber die hat es hier auch sonst überall in der Gegend.
//und es ist gar nicht so einfach die gewollten von den ungewollten zu unterscheiden bevor es zu spät ist, da hatte ich letztes Jahr ja viel Spass mit so ner Kack Fingerhirse.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.03.2019 14:59]
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So, das ist die Hecke, seitliche Ansicht.
Meine Idee wäre, mit nem Hochentaster von oben her die obersten Triebe wegzuschneiden.
Mehr Bilder:
https://imgur.com/a/B4oRXOm
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ich hab mir wegen der spinnmilben und trauermücken jetzt neemöl gekauft und bin wegen der dosierung ein bisschen ratlos. in der dosieranleitung steht:
| 0,3 ml in mqx 200 ml Wasser pro m²
6ml in 1000 ml für 20 m² | |
wat? ich hab hier drei blumentöpfe die behandelt werden müssen. was soll die scheiß quadratmeterangabe?
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Rühr die einfach soviel an wie du gut dosieren kannst, sprüh die Pflanzen ein und schmeiss den Rest weg
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öhm muss man bei den trauermücken nicht gießen statt sprühen?
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| Zitat von catch fire
Bei der Tierhaltung haste die Cause-Effect Beziehungen ja meist unmittelbar vor Augen, aber Pflanzen nötigen einem da doch etwas mehr Geduld ab.
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ja Mann. Wenn die blöde Katze am Napf maunzt, weiß man, was abgeht. Wenn sie den Napf halbvoll stehen lässt auch. Die Plants sterben einem einfach unter den Händen weg. Meine Monstera erholt sich nicht so recht. Ich habe sie jetzt, wie hier empfohlen, wirklich wenig gegossen. Aber dennoch ist sie unglücklich.
Sogar meine fleischfressende Pflanze habe ich überfüttert. Nachdem ich ihr einige bewusstlose (nicht tote!) Fliegen in die Blätter gelegt habe, war Feierabend. Hatten einen kleinen Fliegenbefall im Sommer und 3 Fliegen am Tag war ihr zu viel.
Das klitzekleine bisschen Gemüse haben die Schnecken gefressen. Das gönne ich ihnen ja, sie haben es schwerer als ich mit der Lebensmittelversorgung, aber das dämpft meine Motivation beträchtlich.
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| Zitat von M@buse
öhm muss man bei den trauermücken nicht gießen statt sprühen?
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Öh keine Ahnung. Wo ist der Befall denn?
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| Zitat von M@buse
öhm muss man bei den trauermücken nicht gießen statt sprühen?
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Sowohl als auch. Neemöl sprühst du auf die Blätter und du kannst damit auch gießen. Das Azadirachtin in dem Öl wirkt auf den Hormonhaushalt der Trauermücken, verhindert deren Chitinbildung und führt somit zum Absterben.
Bei stärkerem Befall musst du dir Nematoden besorgen.
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Ich hab jetzt den gummibaum großzügig eingesprüht und mit den Resten die anderen Pflanzen gegossen.
Mal gucken ob das gereicht hat.
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| Zitat von Shooter
So, das ist die Hecke, seitliche Ansicht.
Meine Idee wäre, mit nem Hochentaster von oben her die obersten Triebe wegzuschneiden.
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Ich würd da garnicht lange fackeln, sondern mal 50% der Triebe bodengleich entfernen. Überstehendes am Rand einkürzen und den rest auf Kopfhöhe stutzen.
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| Zitat von Kaiman
| Zitat von Shooter
So, das ist die Hecke, seitliche Ansicht.
Meine Idee wäre, mit nem Hochentaster von oben her die obersten Triebe wegzuschneiden.
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Ich würd da garnicht lange fackeln, sondern mal 50% der Triebe bodengleich entfernen. Überstehendes am Rand einkürzen und den rest auf Kopfhöhe stutzen.
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Ich denke da würde mich meine Frau danach auch auf Kopfhöhe stutzen
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Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2019 Edition ) |