Und dann kommt Endgame und macht so gut wie aaaaalles rückgängig. Das ist so feige. Und dann auch noch Zeitreisen?! Das Plotelement, mit dem man alles so zurechtschrauben kann, dass es einem ins Skript passt?

mal ohne jux. Jeder "stirbt" und das soll so bleiben? Infinity war war für mich ganz offensichtlich nicht der letzte Zustand und ich war mir dessen bewusst, dass niemand tot bleiben wird. Schon alleine die tatsache, dass spiderman far from Home lange davor schon angekündigt wurde, wie soll der tot bleiben?

Meine Erwartungshaltung an endgame war also nicht, dass sie einfach mit halber Besetzung thanos finden wollen. Für mich war die frage, "wie" sie es machen, alles zurück zu machen.

Dass dann IRON MAN sterben muss, DA haben die sich was getraut.

Ich kam letztes Jahr aus Infinity war raus und fand den move den halben planeten umzubringen überhaupt nicht spektakulär. Weil ich a la dragonball wusste, dass es rückgängig gemacht wird.

Die Kämpfe - vor allem der Endkampf vor dem Avenger HQ - war viel zu nah dran und rüttelig gefilmt; so hatte man irgendwie keine Chance, das zu geniessen, obwohl es technisch ziemlich gut gemacht war. Dann viel zu viel Emo-Suppe, die stellenweise wirklich langgezogen und unpassend wirkte. Imho braucht es in der letzten verdammten Folge der 20+ Filmserie dann nicht mehr unbedingt die super Charakterbildung.

Dass Hawkeye / Barton zum bösen Rächer wird ist total belanglos für die Story, zumal er dann auf einmal nach kurzem Peptalk mit Nat der nice dude von vorher ist.

Fand es total bescheuert, als sie dann auf einmal das Schiff aus dem All zaubert und alle so hey, cool, da biste ja wieder, chill mit uns. Dann haut sie wieder ab, kommt irgendwann ungerufen zurück und zerbombt mal eben spielerisch das fette Thanos-Schiff. Da hätte ich verdammt nochmal schon gerne gewusst, was die für eine ist und wie das da jetzt reinpasst. Hat mir nicht unbedingt den ganzen Film versaut, aber es war ganz sicher nicht irrelevant.