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| Zitat von Jellybaby
Die Scheiß Birne kann man doch in zwei Minuten selber wechseln. Was kostet das? 50 Cent? Es ist ja nicht so als könnten einem dermaßen offensichtliche Dinge nicht vor dem Tüv Termin selbst auffallen.
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Erstens kann man das nicht in jedem Falle und zweitens ist sowas kein erheblicher Mangel. Das ist ein erheblicher Grund um zusätzliche Kohle zu scheffeln.
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6,50¤, und wer es direkt wechselt zahlt gar nix drauf. Aber Leute, die Sachen schon im Kofferraum liegen haben, also bewusst mit nicht abgestellten Mängeln erscheinen, wechseln das eh nie. Wenn das so schnell und einfach geht, warum mach man das nicht vorher? Ist ja auch nicht so dass die HU nur an einem Tag im Jahr durchgeführt werden darf, außerdem kommt die ja immer so überraschend wie Weihnachten.
Erheblich heißt nicht verkehrsgefährdend. Erheblich heißt "du zeigst vor dass es behoben wurde, machst du ja sonst eh nicht". Wie bei Kindern die ihre Hausaufgaben nie machen. Das klappt allerdings nur über's Portemonnaie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 04.02.2019 7:49]
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Da fällt mir ein, ein wenig habe ich doch vor der Prüfung gemacht, eine von 4 Rücklichtbirnchen war kaputt, also unmittelbar vorher gewechselt (Autoteileladen im gleichen Gebäude wie der KÜS). Bei der Prüfung ging dann das Blinkerbirnchen im gleichen Lampenträger nicht mehr (ging natürlich vorher, das hört man schließlich sofort). Hm...Birne raus, Birne rein. Tada, geht wieder. Plakette druff!
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Seriöser Titel, würde ich klicken.
Es gibt 4 Mangelkategorien. Alle(!) müssen maximal innert eines Monats abgestellt werden ."Erheblich" ist mitnichten verkehrsunsicher.
Gering: Banalität, die keine Gefährdung nach sich zieht, auch nicht in der nächsten Zeit. Motor ölfeucht, Scheibenwischer verschlissen, Nebelscheinwerfer zu tief eingestellt.
Erheblich: sicherheitsrelevant. Und damit sind explizit redundante Systeme gemeint! Die Begrenzungsleuchten SIND redundant: sobald ein Abblendlicht ausfällt lässt die Begrenzungsleuchte erkennen, dass es sich um ein zweispuriges Fahrzeug handelt. Ist die auch aus, so ist dein Octavia rein optisch ein Mopped.
Redundanz ist geil, setzt aber voraus dass beide Elemente funktionieren.
Anderes: Bremskomponenten jenseits der Verschleißgrenze, Ölverlust mit Abtropfen, nicht funktionierende Kontrollleuchten, nicht funktionierende Scheibenreinigungsanlage.
Weil die Leute sowas auf die leichte Schulter nehmen dürfen sie wiederkommen. Kostet alles Geld, ist unangenehm, das erledigt keiner wenn er es nicht muss. Darum muss man wiederkommen.
Gefährlicher Mangel: tatsächlich hässlich. Reifen mit Beulen. Ausfall aller Bremslichter. Gar keine Beleuchtung. Starke Rauchentwicklung am Fahrzeug.
Der Vorführende bestätigt, dass er nur noch zur nächsten Werkstatt fährt.
Verkehrsunsicher: all of nope. Bremsleitung geplatzt, elementare Fahrwerksteile gebrochen oder akut ausfallgefährdet, Unfallwahrscheinlichkeit sehr hoch. Plakette wird entfernt, KBA informiert, Bewegung auf der Straße untersagt.
Nachuntersuchung kostet 6,50¤ (Standlicht prüfen), 13,90¤ (Räder prüfen, nachgestellte Feststellbremse prüfen oder 29¤ (AU wiederholen, Fz auf der Bühne hochfahren, größere Menge an Mängeln).
Wer natürlich bei der HU rumkackt dass er durchgefallen ist bekommt die Nachprüfung nicht für 6,50¤, Herr Futtensen. Gilt auch für Leute die die Mängeleinstufung in Frage stellen.
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| Ob die verschärften Kriterien helfen Unfälle zu vermeiden, ist umstritten: Technische Mängel sind als Unfallursache kaum von Bedeutung. | |
Mein Kind ist nicht geimpft und bekommt trotzdem keine Masern. Die Impfung ist als Schutz also kaum von Bedeutung.
Weniger reißerisch könnte man auch sagen: aufgrund der hohen und strengen Kontrolldichte in Deutschland spielen technische Defekte trotz der hohen Verkehrsdichte und unbegrenzter Autobahnen praktisch keine Rolle als Unfallursache.
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Mein TÜV-Prüfer war sehr nett und hat mir sogar die Scheinwerfer korrekt eingestellt.
Hätte er das streng genommen überhaupt gedurft?
¤: ist 23 Monate her. Ich glaube ich fahre nächsten Monat wieder zu ihm...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 04.02.2019 9:02]
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Nein, hätte er nicht. Reparieren dürfen wir nicht, dann wittern die Werkstätten gleich unfairen Wettbewerb und die Neutralität ist in Gefahr. Geht dabei was kaputt (ist ja alles Plastik) zahlt der TÜV.
Macht er auch nicht, wenn der Wagen eh wegen Mängeln in die Werkstatt muss.
Wenn aber das falsch eingestellte Licht der einzige plakettenverwehrende Mangel wäre wird das auf Risiko des Prüfers flott eingestellt: Ist normalerweise besser als in der Werkstatt, dauert eine Minute, der Kunde ist zufrieden und kommt nächstes Mal wieder.
/Ha!
Selbiges gilt für Karl Mustermann der flott die kaputte Birne von nebenan holt, selber aber nicht einbauen kann und ganz lieb fragt: wenn Zeit ist (!) und der Wagen sonst nix hat wird das mal eben flott eingebaut. Optional, das darf der Prüfer alles nicht. Darum macht er es auch nicht, sobald ein Kunde anfängt zu diskutieren. Die Leute sind oft genug undankbar.
Letztens habe ich die AU an nem alten Corsa von nem jungen Typen gemacht. Richtig schlechte Werte, keine Tricks halfen. Die Lambdasonde war offenbar tot. Habe dann netterweise den Fehlerspeicher ausgelesen (dürfen wir nicht), ihm erklärt wie die Sonde funktioniert und warum die Werte scheiße sind.
Die Sonde war schon ne neu eingebaute, gebrauchte, er hat ja kein Geld (darum Corsa).
Er hat mich gefragt woran es liegt. Ich sagte, es sei entweder die Sonde, oder die Verbindung zum Steuergerät. Er solle die Sonde durchmessen, wenn die iO ist die Kabel prüfen. Erst den Fehler finden und nicht gleich was neues kaufen. Wo der Fehler liegt könnte ich so auch nicht sagen, aber die Sonde selbst ist auch nur ein Verschleißteil, als Gebrauchtteil erst recht.
Ergebnis: er kommt am nächsten Tag mit der neuen Sonde und brennender MKL, fällt wieder durch, macht nen riesigen Terz weil der Prüfer habe ja gesagt dass er nur die Sonde tauschen müsse.
Bitte, du Wichser, gern geschehen. Darum lassen sich Prüfer nicht auf ne Aussage festnageln, das fliegt einem irgendwann um die Ohren. Wir stellen nur fest, das ist der hoheitlich übertragene Auftrag.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 04.02.2019 9:17]
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Meine Prüfer (GTÜ Masterrace) waren bisher immer alle korrekte Dudes. Jeder hat so seine Macken aber rumdiskutieren bringt eh nix weil sie am längeren Hebel sitzen. Wäre Nice wenn die Werkstatt Meister genauso drauf wären. Die wollen einen aber immer nur über den Tisch ziehen.
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Wie hier wieder was unterstellt wird. Ich diskutiere natürlich nicht rum. Und ich schaue auch, dass alles korrekt ist. Und Nachuntersuchungen TÜV Süd 15,90¤ in BW.
Und unabhängig davon, das war mal ein geringer Mängel und im Zuge der Margenoptimierung ist es eben jetzt ein erheblicher Mangel.
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| Zitat von Klabusterbeere
Wie hier wieder was unterstellt wird. Ich diskutiere natürlich nicht rum. Und ich schaue auch, dass alles korrekt ist. Und Nachuntersuchungen TÜV Süd 15,90¤ in BW.
Und unabhängig davon, das war mal ein geringer Mängel und im Zuge der Margenoptimierung ist es eben jetzt ein erheblicher Mangel.
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Du unterstellst, dass das im Zuge der Margenoptimierung hochgestuft wurde. Ich kläre auf, dass die Mangeleinstufung grundsätzlich auf der Erfahrung mit dem Umgang der Leute damit in der Vergangenheit basiert. Die Marge ist eher bescheiden, an ner HU/AU verdient der Laden mehr als an ner Nachuntersuchung. Wir haben daran gar kein Interesse.
Und dass der TÜV Süd mehr Geld nimmt liegt halt daran dass ihr da mehr verdient, selber schuld
HU/AU: 30 Minuten, 110¤.
Nachkontrolle: 5 Minuten, 6,50¤
Nachprüfung 1: 10 Minuten, 13,90¤
Nachprüfung: 15 Minuten, 29¤.
Natürlich ist das ne Querschnittsberechnung. Die immer gleich bleibende Zeit ist die manuelle Aufnahme der Fahrzeugdaten in den Computer und die Identitätsfeststellung am Fahrzeug sowie das Anfertigen und Drucken des Mängelberichts. Das sind 4:30 Min, die letzten 30 Sekunden sind dann für die Prüfung des Birnchens.
Dafür zahlt der Otto mit seinem abgefuckten Touareg auch nur 29¤ bei der Nachprüfung, obwohl alle Systeme nach Reparatur seiner kollabierten Luftfederung elektrisch abgefragt werden müssen und die AU des mit 20°C Motortemperatur abgestellten Karren allein schon 20 Minuten dauert und die Kiste die Arbeitskraft des PI unterm Strich beinah so lange bindet wie ne HU/AU.
Andersrum: 1h = 2 HU/AU = 220¤ Umsatz
Oder 1h = 5 Nachprüfungen = 145¤ Umsatz
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 04.02.2019 12:31]
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Moment, der Tüff ist gar nicht gemeinnützig?!?
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Einzelabnahmen sind auf jeden Fall super unbeliebt hier. Ich nehme deshalb mal an, dass man daran am wenigsten verdient.
// Und den Aufkleber für meine H-Winterreifen habe ich natürlich aus ästhetischen Gründen noch nie im Auto gehabt und das hat hier niemanden interessiert. Die Begründung „den mache ich nicht rein, das sieht doch scheiße aus“ wäre aber sicherlich auch ein valider Grund, um von der Vermerkung eines Mangels abzusehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 04.02.2019 13:39]
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Ganz einfach: deine diversen BMW haben elektronisch programmierbare Geschwindigkeitswarnungen, damit ist die Kennzeichnungspflicht erfüllt. Dass du die 210-Warnung 3 Minuten nach der Prüfung wieder löschst kann der Prüfer ja nicht verhindern.
Einzelabnahmen kann nicht jeder machen, aber daran wird sehr gut verdient. Das wird nach Aufwand berechnet, deswegen ist die Zeit (uns) relativ egal. Der Chef macht bei uns viele Importfahrzeuge, hochwertig und wenig gelaufen, macht dann etwa 700¤ pro Fahrzeug für das komplette Paket, wovon genug an der Station bleibt. Dauert bei ihm ne halbe Stunde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 04.02.2019 13:56]
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Gerade zufällig bei motor-talk gelesen, daß der Facelift A6 Fächerdüsen statt Strahldüsen wie mein Vorfacelift für die Wischwasseranlange hat und die 1:1 passen. Gut investierte 20 Euro, gerade bestellt. *freu*
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Ich habe am Sonntag etwas das Fahren auf Schnee geübt.
Lustig war's.
edit: Ich bin nicht das Kamerafahrzeug.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 04.02.2019 14:21]
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| Zitat von harmlos
Nachprüfung 1: 10 Minuten, 13,90¤
Nachprüfung: 15 Minuten, 29¤.
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Kann man auch 2x Nachprüfung zu je 10 Minuten buchen?
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lol ihr Anfänger! Kaum liegt ein bißchen Schne könnt ihr eure Autos kaum noch auf der Straße halten. Nur am rutschen! Habt ihr überhaupt Winterreifen drauf gehabt?!
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Wenn ne billige Nachprüfung ein Zeitlimit überschreitet wird sie zu ner vollwertigen Nachprüfung. Unsere Lobbyisten arbeiten fleißig daran dass wir aus der Nachprüfung ne HU+ machen können, wenn die Mangelliste zu lang ist.
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| Zitat von Jellybaby
lol ihr Anfänger! Kaum liegt ein bißchen Schne könnt ihr eure Autos kaum noch auf der Straße halten. Nur am rutschen! Habt ihr überhaupt Winterreifen drauf gehabt?!
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Fun fact:
Hab mich während der Veranstaltung (im Gegensatz zu vielen anderen) nie fest gefahren.
Allerdings bin ich auf der Anfahrt seine zu früh abgebogen auf einen Bauernhof und bin dann ohne fremde Hilfe nicht von Hofzufahrt runter gekommen. Guter Start in den Tag.
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Nachprüfungen sind scheinbar wirklich je nach Bundesland und Organisation unterschiedlich bepreist, hier wollten sie immer 15¤, egal ob Pillepalle (Licht) oder mehr (Bremsleitungen und Karosseriedurchrostung).
Hab gestern mal wieder eine sehr gut gemachte Doku über nen LS3-Swap in einen MX5 NB gesehen.
Das das Teil da mit so minimaler Bearbeitung reinpasst grenzt fast schon an ein Wunder. Die Probleme für eine hiesige Straßenzulassung sind aber vermutlich nicht stemmbar?
Der Typ hat den Getriebetunnel aufgeweitet (wurde wieder mit Verstärkungsblechen verschweisst), den Schloßfänger vorne bearbeitet, ansonsten nur an einigen Stellen Gewindenieten in die Karosserie gesetzt um z.B. Leitungen sicher montieren zu können.
Der Motor bekam aber einen eigenen neuen Träger, für den man wohl höchstens n Materialgutachten bekäme. Ebenso gabs ne entsprechende Halterung für das Getriebe, und der Auspuff wurde komplett zweiflutig selbstgebaut, allerdings sogar mit Vorschalldämpfern.
Bremsanlage gabs die von Wilwood, da gäbe es aber entsprechende Exemplare mit Tüv-Zulassung die der von dre Bremsleistung her entsprechen.
Bekommt man sowas überhaupt jetzt noch in Deutschland legal auf die Straße? Der Motor selbst hatte ja sogar eine bessere Abgaseinstufung als das Aggregat, was vorher im Wagen drin war. Und interessant ist der Verbrauch von 24MPG im Schnitt in der leichten Kiste dann ja auch, für 525 PS.
Kosten... naja, ohne Lottogewinn wird das eh nix. Aber so in der Theorie?
Macht halt dank gleichbleibender Gewichtsverteilung und nem relativ geringen Mehrgewicht von 60KG bei ca. 300PS am Rad an Mehrleistung doch mehr Sinn als nen Turbo oder Kompressor dranzuötteln. Vom Sound mal abgesehen.
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Project Thunerbolt.
Feine Sache das.
Nur Schade, dass er dafür nen Mazdaspeed NB genommen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schnudelhuber am 04.02.2019 14:43]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Nachprüfungen sind scheinbar wirklich je nach Bundesland und Organisation unterschiedlich bepreist, hier wollten sie immer 15¤, egal ob Pillepalle (Licht) oder mehr (Bremsleitungen und Karosseriedurchrostung).
Hab gestern mal wieder eine sehr gut gemachte Doku über nen LS3-Swap in einen MX5 NB gesehen.
Das das Teil da mit so minimaler Bearbeitung reinpasst grenzt fast schon an ein Wunder. Die Probleme für eine hiesige Straßenzulassung sind aber vermutlich nicht stemmbar?
Der Typ hat den Getriebetunnel aufgeweitet (wurde wieder mit Verstärkungsblechen verschweisst), den Schloßfänger vorne bearbeitet, ansonsten nur an einigen Stellen Gewindenieten in die Karosserie gesetzt um z.B. Leitungen sicher montieren zu können.
Der Motor bekam aber einen eigenen neuen Träger, für den man wohl höchstens n Materialgutachten bekäme. Ebenso gabs ne entsprechende Halterung für das Getriebe, und der Auspuff wurde komplett zweiflutig selbstgebaut, allerdings sogar mit Vorschalldämpfern.
Bremsanlage gabs die von Wilwood, da gäbe es aber entsprechende Exemplare mit Tüv-Zulassung die der von dre Bremsleistung her entsprechen.
Bekommt man sowas überhaupt jetzt noch in Deutschland legal auf die Straße? Der Motor selbst hatte ja sogar eine bessere Abgaseinstufung als das Aggregat, was vorher im Wagen drin war. Und interessant ist der Verbrauch von 24MPG im Schnitt in der leichten Kiste dann ja auch, für 525 PS.
Kosten... naja, ohne Lottogewinn wird das eh nix. Aber so in der Theorie?
Macht halt dank gleichbleibender Gewichtsverteilung und nem relativ geringen Mehrgewicht von 60KG bei ca. 300PS am Rad an Mehrleistung doch mehr Sinn als nen Turbo oder Kompressor dranzuötteln. Vom Sound mal abgesehen.
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In Frankfurt gibt es eine Bude, die machen das mit TÜV. 45-55k ¤ für alles aber.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Nachprüfungen sind scheinbar wirklich je nach Bundesland und Organisation unterschiedlich bepreist, hier wollten sie immer 15¤, egal ob Pillepalle (Licht) oder mehr (Bremsleitungen und Karosseriedurchrostung).
Hab gestern mal wieder eine sehr gut gemachte Doku über nen LS3-Swap in einen MX5 NB gesehen.
Das das Teil da mit so minimaler Bearbeitung reinpasst grenzt fast schon an ein Wunder. Die Probleme für eine hiesige Straßenzulassung sind aber vermutlich nicht stemmbar?
Der Typ hat den Getriebetunnel aufgeweitet (wurde wieder mit Verstärkungsblechen verschweisst), den Schloßfänger vorne bearbeitet, ansonsten nur an einigen Stellen Gewindenieten in die Karosserie gesetzt um z.B. Leitungen sicher montieren zu können.
Der Motor bekam aber einen eigenen neuen Träger, für den man wohl höchstens n Materialgutachten bekäme. Ebenso gabs ne entsprechende Halterung für das Getriebe, und der Auspuff wurde komplett zweiflutig selbstgebaut, allerdings sogar mit Vorschalldämpfern.
Bremsanlage gabs die von Wilwood, da gäbe es aber entsprechende Exemplare mit Tüv-Zulassung die der von dre Bremsleistung her entsprechen.
Bekommt man sowas überhaupt jetzt noch in Deutschland legal auf die Straße? Der Motor selbst hatte ja sogar eine bessere Abgaseinstufung als das Aggregat, was vorher im Wagen drin war. Und interessant ist der Verbrauch von 24MPG im Schnitt in der leichten Kiste dann ja auch, für 525 PS.
Kosten... naja, ohne Lottogewinn wird das eh nix. Aber so in der Theorie?
Macht halt dank gleichbleibender Gewichtsverteilung und nem relativ geringen Mehrgewicht von 60KG bei ca. 300PS am Rad an Mehrleistung doch mehr Sinn als nen Turbo oder Kompressor dranzuötteln. Vom Sound mal abgesehen.
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Natürlich kriegt man das hier zugelassen. Du musst nur entweder die notwendigen Berechnungen (Bremskraft, Auslegung der Halter und Verstärkungen, zu erwartende Kräfte) sauber durchführen oder jemanden dafür mit Geld bewerfen, außerdem die Gutachten (Abgas, Geräusch) bezahlen. Alles machbar, wenn man denn will.
Die meisten Leute planen aber ihre 5000¤ für nen Umbau mit Gebrauchtteilen aus irgendwelchen Schlachthütten ein und heulen rum dass die ganze Arbeit und Zulassung dann noch mal so viel kostet - außer Acht lassend, dass die Arbeit des Dienstleisters bezahlt wird, und die richtet sich nunmal nicht nach dem Fahrzeugwert.
In enger Abstimmung mit dem Sachverständigen und bei großer Eigenleistung (Bremskraftberechnung, FEM-Analyse der Bauteile mit Materialgutachten) lässt sich das auch günstiger gestalten. Geräuschgutachten ist nicht so teuer, und wenn man sich bei der Übersetzung und Abgasreinigung am Original hält lässt sich das auch umgehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 04.02.2019 14:46]
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| Zitat von moha
| Zitat von [WHE]MadMax
Nachprüfungen sind scheinbar wirklich je nach Bundesland und Organisation unterschiedlich bepreist, hier wollten sie immer 15¤, egal ob Pillepalle (Licht) oder mehr (Bremsleitungen und Karosseriedurchrostung).
Hab gestern mal wieder eine sehr gut gemachte Doku über nen LS3-Swap in einen MX5 NB gesehen.
Das das Teil da mit so minimaler Bearbeitung reinpasst grenzt fast schon an ein Wunder. Die Probleme für eine hiesige Straßenzulassung sind aber vermutlich nicht stemmbar?
Der Typ hat den Getriebetunnel aufgeweitet (wurde wieder mit Verstärkungsblechen verschweisst), den Schloßfänger vorne bearbeitet, ansonsten nur an einigen Stellen Gewindenieten in die Karosserie gesetzt um z.B. Leitungen sicher montieren zu können.
Der Motor bekam aber einen eigenen neuen Träger, für den man wohl höchstens n Materialgutachten bekäme. Ebenso gabs ne entsprechende Halterung für das Getriebe, und der Auspuff wurde komplett zweiflutig selbstgebaut, allerdings sogar mit Vorschalldämpfern.
Bremsanlage gabs die von Wilwood, da gäbe es aber entsprechende Exemplare mit Tüv-Zulassung die der von dre Bremsleistung her entsprechen.
Bekommt man sowas überhaupt jetzt noch in Deutschland legal auf die Straße? Der Motor selbst hatte ja sogar eine bessere Abgaseinstufung als das Aggregat, was vorher im Wagen drin war. Und interessant ist der Verbrauch von 24MPG im Schnitt in der leichten Kiste dann ja auch, für 525 PS.
Kosten... naja, ohne Lottogewinn wird das eh nix. Aber so in der Theorie?
Macht halt dank gleichbleibender Gewichtsverteilung und nem relativ geringen Mehrgewicht von 60KG bei ca. 300PS am Rad an Mehrleistung doch mehr Sinn als nen Turbo oder Kompressor dranzuötteln. Vom Sound mal abgesehen.
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In Frankfurt gibt es eine Bude, die machen das mit TÜV. 45-55k ¤ für alles aber.
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Die Preise finde ich eigentlich ganz okay. Da ist ja eigentlich fast alles bei.
Halt noch Arbeit und das ganze geprüfe was da harmlos schreibt.
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Es ist so krass wie wenig ein LS3 in den USA kostet. Kein Wunder werden die überall reingedrückt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 04.02.2019 14:59]
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Ich würd auch gerne mal noch irgendwo nen LS3 reindrücken
¤: Mal schauen was 2020-2021 so bringt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schnudelhuber am 04.02.2019 15:00]
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| Zitat von Schnudelhuber
Ich würd auch gerne mal noch irgendwo nen LS3 reindrücken
¤: Mal schauen was 2020-2021 so bringt
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Mal zwei dann bitte
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Ja, ich hab nen zweiten build verfolgt, der hat ca. 13.000$ für die eigentliche Conversion ausgegeben, aber nochmal dasselbe in Verbesserungen des Fahrzeugs allgemein investiert - und der war hinterher nur als Drift Missile zu gebrauchen.
Der andere (Project Thunderbolt) hatte keine komplette Kostenaufstellung, aber als Basis schonmal nen seltenen Mazdaspeed NBFL Turbo genommen...
Dafür war das Resultat aber auch hammergeil. Bis auf die Aerocatches an der Haube war von außen nicht zu sehen, dass das kein Standard-MX war. Wohl aber zu hören
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 04.02.2019 15:38]
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Thema: Autothread ( Turboedition ) |