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Oh man, 2-Jährige... Zähneputzen ging mäßig gut und die letzten 2 Wochen sogar echt verträglich. Seit 2 Tagen darf ich aber gar nicht mehr putzen. Fixieren und putzen will ich echt vermeiden. Sie versteht Geschichten, was ist gerade ein angesagtes Buch zu dem Thema?
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| Zitat von Admiral Bohm
Oh man, 2-Jährige... Zähneputzen ging mäßig gut und die letzten 2 Wochen sogar echt verträglich. Seit 2 Tagen darf ich aber gar nicht mehr putzen. Fixieren und putzen will ich echt vermeiden. Sie versteht Geschichten, was ist gerade ein angesagtes Buch zu dem Thema?
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Bei uns hat Karius und Baktus "geholfen". Es hat meine Tochter (mit 3 ) so verschreckt, dass sie immer gefragt hat, ob denn nun wirklich alle Baktusse raus sind. Ausserdem kam sie mit Tagen ohne Zähneputzen (im Auto zu früh eingeschlafen oder sowas) nicht gut klar, da hatte sie echte Angst um ihre Zähne.
Dabei haben wir es nur gelesen, weil sie es im Schrank gefunden hatte.
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| Zitat von Oli
Cain schreibt vermutlich seit 2 Stunden an einem essay über Judo.
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Zu recht!
Bei Judo hast du die ganzen Strassenkämpfer Idioten zum mindestens nicht. Disziplin und ordentlich Sport ist auch dabei. Würde ich auf jeden Fall empfehlen. Hat sie denn eine Vorstellung was sie gerne machen würde?
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| Zitat von Oli
Cain schreibt vermutlich seit 2 Stunden an einem essay über Judo.
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Haha. Nein, aber die Verzögerung kommt in der Tat von Kindern und Kampfsport. Erst hab ich kranke Kinder betreut, dann Karate gemacht.
Also mein globaler Tip wäre immer: Sportverein vor Sportschule. Das ist ein strukturelles Ding: Sportschulen müssen ökonomischen Prinzipien folgen und bedienen daher eher (nicht immer!) die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden - und das führt dazu, das falsche Ideen zu Kampf und Sport etabliert werden. Sportvereine sind diesen Zwängen kaum ausgesetzt und üben meist (nicht immer!) eine recht rigide Sozialkontrolle aus. tl;dr: Sportschulen haben eher mal ne Schlägertruppe als Sportvereine.
Im Sportverein selbst muss der Eindruck stimmen: Wird man freundlich behandelt, vielleicht gleich zum Mitmachen eingeladen? Erzählen die Leute offen und relaxt?
Denn das Ausschlusskriterium ist halt die Cobra Kai Scheiße, die einige noch durchziehen: Kasernenhofton weil KAMPFSPOAT! Das können sich Erwachsene geben, wenn sie Bock haben, aber wer sowas bei Kindern anwendet, ist für deren Training ungeeignet. In diese Kategorie fällt auch die Frage nach den Inhalten: Sobald irgenwelche Buzzwords von "Geheimtechniken" und so weiter fallen, sofort gehen; ebenso wenn Gürtelprüfungen sehr häufig sind und viel Geld kosten.
Und als nächstes muss man sich wirklich das Training ansehen. Machen die modernes, pädagogisches Sporttraining mit Orientierung an kindlichen Bedürfnissen oder einfach "hartes Kampfsporttraining"? Letzteres geht nicht, weil Kinder einfach andere Bedürfnisse haben - physisch und psychisch.
Und die letzte Frage, die ihr aber für euch klären müsst: Wie wichtig ist der immaterielle Teil? Bei unsere Großen schätze ich es sehr, dass die TrainerInnen Wert darauf legen, die Judowerte wirklich aktiv zu betonen und zu vermitteln, statt sie nur als Hintergrundrauschen oder Feigenblatt zu haben:
Ich finde das gut und wichtig und einen Kerninhalt klassischer Kampfkünste, aber das muss natürlich jeder selber wissen. Das hat aber nix mit "großen Meistern und chinesischen Kalendersprüchen" zu tun, sondern mit einem vernünftigen Umgang miteinander.
Ich stimme Spucki übrigens dahingehend zu, dass Judo für Kinder wirklich ein super Kampfsport ist - obwohl ich selber ja Karatetyp bin. Das würde ich immer als erstes empfehlen. Dann Karate, wenn das Dojo gut ist. Erst danach alles andere. Aber grundsätzlich gilt alles oben genannte auch für KM und MT und dergleichen. Offen, freundlich, kinderangepasstes Training - dann bist du erstmal auf einer guten Linie. Richtig beurteilen kannst du das eh nicht, wenn du es nicht selbst machst.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 06.02.2019 9:11]
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| Zitat von indifferent
Kurse zur Frauenselbstverteidigung sind zu 99% irgendwo zwischen Esoterik und Suizidanleitungen. Man nehme statt dem Schulterwurf besser Pfeffergel + Laufschuhe mit.
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Das wird übrigens mittlerweile viel besser. Also der Anteil guter Kurse ist immer noch marginal, aber er steigt. Da passiert was.
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Mut! Ehrlichkeit! Vaterland!
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In meinem Dojo war das Motto immer;
Bei uns Trainieren sie wann sie wollen,
so oft sie wollen und so viel sie wollen.
Nur wollen müssen sie
Aber mal Butter bei die Fische, wenn ich meine Tochter dazu bekomme Judo zu machen, werde ich einen Freudentanz aufführen.
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Ich hab ja mittlerweile BEIDE in der Trainingseinheit untergebracht.
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Ich schwanke zwischen Neid und Hass
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Danke für die Ausführungen. Sozialkompetenz ist allerdings schon over 9000+, es geht eher um ein bißchen Abbau von Kontaktängsten. Ihre Höflichkeit steht ihr auch beim Fussball mitunter im Weg, tritt halt lieber zur Seite als einen Bodycheck zuzulassen. Am besten fände ich eigetnlich Boxen, das ist ein cooler Sport, aber leider ist die Nasenbruchquote nun wirklich zu hoch für zwölfjährige Mädchen.
Und klar gucke ich mir das live an. Der Hinweis Verein > Schule ist nochmal gut. Logisch, aber hätte ich vermutlich nicht selber dran gedacht.
In Laufweite sind ein Dojo mit Shito Ryu Karate mit einem sympathischen 8.Dan-Träger und ein Kravmaga-Zentrum (eher Typ Sportschule). Das Frauenzentrum ums Eck bietet derzeit leider keine Mädchenkurse an, schade.
Sohnemann macht übrigens Judo im Rahmen der Ganztagsschule, da füllt ein Verein die Freizeitangebotslücken. Aber so richtig angebissen hat er noch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 06.02.2019 10:33]
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Nichts nimmt Kontaktängste so sehr wie Judo oder Grappling. Mehr Kontakt GEHT einfach nicht.
Karate kann hingegen ziemlich kontaktlos betrieben werden und Molina ist alte Garde; kann gut sein, dass das da so ist.
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Kinder zum Aikido schicken, sparschd dr den Tanzkurs *Sparfuchs*
(Oder wie meine Frau es zu meiner aktiven Zeit immer respektvoll genannt hat: Muschikarate)
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gefällt!
Ach, ich hab auch mal ein Jahr Escrima gemacht, mit (stumpfen, Cain, stumpfen!) Stöcken Leute hauen ist auch toll.
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| Zitat von RushHour mit (stumpfen, Cain, stumpfen!) Stöcken Leute hauen ist auch toll.
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Wat? Ich habe doch auch eine Zeit Dog Brothers gemacht, jetzt Arnis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 06.02.2019 11:07]
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Eckzähne und akute Mamaphase. Wie anstrengend können zwei Stunden am Abend alleine denn sein?
Und wo bekomme ich kurzfristig eine Putzfrau her, die das Chaos in der Küche beseitigt und mir eine Pizza ans Bett bringt, so dass ich nicht mehr aufstehen muss?
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Der Kindergarten macht Notschließung weil 5 Erzieherinnen krank sind /o\
Die Eingewöhnung läuft irgendwie nicht so, wie ich mir das erhofft hatte :/
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Hier leider auch sehr angespannt, zwei in Elternzeit, zwei länger krank und Arbeitsmarkt komplett leer gefegt. Versuchen uns gerade notdürftig mit Studenten und Elterndiensten bis zum nächsten Abschlussjahrgang im Sommer über Wasser zu halten. Sobald noch eine von der verbleibenden Fachkräften krank wird muss aber praktisch sofort abgesenkt werden. :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 08.02.2019 9:48]
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Schule strteikt Mittwoch, da nur 16 Lehrkräfte (von ca. 40 plus ca. 30 ErzeiherInnen) verbeamtet sind und die Anordnung von Mehrarbeit für diese wg. Streik unzulässig ist ... Mittwoch schulfrei für #1 und #2. Yeah. Mal sehen wie wir das lösen. Solange die Kita nicht gleichzeitig streikt gehts irgendwie.
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Bei uns hatte die Kita die Woche über MPS mit notbetreuung,ausser Freitag,da war komplett zu Wegen Weiterbildung. Hat aber Trotzdem 3 Eltern nicht dran gehindert,die Kinder abgeben zu wollen und dann noch Unverständnis zu äußern,auch wenn es lange vorher angekündigt war..
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Kind, bisschen über ein Jahr, zum ersten mal krank. Alles essen wird schön wieder rausgekotzt, trinken leider auch. Ab wann sollte man da zum Arzt? Kann es sein, dass das damit zusammenhängt, dass es auf vor 1.5 Tagen auf den Kopf gedonnert ist? Gehirnerschütterung, deren Symptome sich erst jetzt bemerkbar machen?
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Kann sein, kann auch sowas wie Noro sein. Ich würde damit zumindest mal beim Kinderarzt anrufen und die komplette Story erzählen. Allein schon wegen des Flüssigkeitsverlustes kann so eine Symptomatik recht schnell zu einem ernsten Problem eskalieren, Kinder haben einfach kaum Reserven im Vergleich zu Erwachsenen.
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Zum Arzt gehen wir wenn bis Mittag noch immer keine Flüssigkeit drinnen bleibt. Schon krass, zum allerersten mal das kleine Krank zu sehen. Komisches Gefühl.
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Klingt gut.
Ist er denn "ansprechbar" und reagiert auf seine Umwelt? Pinkelt er? Welche Farbe zuletzt?
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Ja völlig. Läuft durch die Gegend, will spielen, aber ist auch sehr knatschig und anhänglich. Kein Fieber. Will auch ab und zu was essen/trinken, kommt halt nur wieder raus.
Pipi weiss ich nicht.
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Achte dich mal auf Pinkel, solange er noch pinkelt ist das zumindest ein nicht schlechtes zeichen.
Hast du schon verschiedens zum essen probiert?
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Ich werds an Mama weitergeben, ich bin im Büro
Essen will er leider nur Zeug das ich jetzt eigentlich nicht empfehlen würde, bei Erbrechen. Käse, Wurst. Kein Brot oder Knäckebrot oder sowas. Zum trinken Wasser. Und nach 5 min kommts wieder raus.
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Thema: Eltern-Thread XVII ( finanziert durch die Familienkasse ) |