|
|
|
|
Sollen wir uns jetzt über Berlin oder Lehrer streiten?
Beides so spannende Themen.
Panzer. Panzer sind auch ein spannendes Thema.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 03.02.2019 13:09]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Wer arbeitet vierundzwanzig Stunden am Tag,
und wenn das nicht reicht, noch die ganze Nacht?
Und jetzt alle!
| |
DIE MAMA VON NIKI LAUDA!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [VW]Agent 009
| Zitat von indifferent
| Zitat von [oMD]psychodaddy
#team berlinsuckt
| |
Das ist doch kein reines berliner Problem. Auf dem Dorf wars nicht besser und die Lehrer haben einfach null Zeit um sich um sowas zu kümmern.
| |
Ja, in der Tat schwierig wenn man ab 13.30 Uhr frei hat.
| |
geschrieben beim RTL2 gucken von meiner Stopftabakpackung auf dem Fliesentisch
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Dumenikl
Sollen wir uns jetzt über Berlin oder Lehrer streiten?
Beides so spannende Themen.
Panzer. Panzer sind auch ein spannendes Thema.
| |
Alles bitte, ich bin umgezogen und wie es hier aussieht kannste keinem erzählen. Mehr Ablenkung = besser.
Gestern ist mir morgens ein Müllsack zerrissen und hat ein Zimmer in frisch zusammengekehrten Abfall getaucht. Den restlichen Säcken traue ich jetzt auch nicht mehr so recht.
|
|
|
|
|
|
|
Gestresste Lehrer - lachsaltoschmunzelflip
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Dumenikl
Hmm. Meine Freundinheute wieder seit 9:00 am Schreibtisch nachdem sie bis vorgestern Abend die Woche über im Schulandheim mit einer Horde Erziehungshilfeschülern (mit denen du Lauch es keine halbe Stunde aushalten würdest) war. Wie verbringst du so dein Wochenende?
| |
lol. Dafür hat man ständig Ferien. Meine Freundin ist Lehrerin, tatsächlich sehr engagiert, aber dieses 1 x jährlich eine Woche Schulfahrt ist doch lächerlich.
Ich verstehe aber auch nicht, warum man als Lehrer nicht einfach sagt, "jo, das ist schon ziemlich geil". Ich fände es super, wenn ich so viel Freizeit bei so viel Gehalt hätte.
Bin ja trotzdem nicht Lehrer geworden, das hat schon einen Grund.
|
|
|
|
|
|
|
Es ist auch ziemlich geil. Sie liebt ihren Job, ist alles gut.
Ich kann nur für Sonderschullehrer sprechen weil ich das mitbekomme. Die Verpflichtungen außerhalb der Unterrichtszeit sind denke ich einfach größer als die meisten Menschen das akzeptieren. Sonderpädagogischer Dienst, Unterrichtsbesuche, Gutachten...
Ich mit meinem Hochschulangestellten Job würde da nicht tauschen wollen. Studenten sind zwar auch faul, immerhin halten sie aber die Fresse.
Am Ende gilt wie immer "Augen auf bei der Berufswahl".
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dumenikl am 03.02.2019 13:29]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jedes Land hat sein Florida.
|
|
|
|
|
|
|
Da haben wir es wieder. Touristen sind der Kern des Problems.
|
|
|
|
|
|
|
Das ist doch noch ganz lustig.
„Und, was hast du letztes Wochenende gemacht?“
– „Naja, ich habe ein wenig gefeiert, wurde festgenommen, habe im Streifenwagen masturbiert und bin dann gestorben.“
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 03.02.2019 13:54]
|
|
|
|
|
|
Touristen sind ja auch nur zugezogene auf Zeit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von indifferent
| Zitat von [oMD]psychodaddy
#team berlinsuckt
| |
Das ist doch kein reines berliner Problem. Auf dem Dorf wars nicht besser und die Lehrer haben einfach null Zeit um sich um sowas zu kümmern.
| |
Stimmt, das ist kein Berliner Problem, sondern eins von schlechten Schulen. Wenn sowas schon passiert, dann muss man es aufarbeiten und Kollegium wie Schülern die Möglichkeit geben den Vorfall aufzuarbeiten. Und zwar sofort, noch in der selben Woche, nicht erst irgendwann später. Auch Ferien sind da keine Ausrede um kein Angebot machen zu müssen.
Gerade Schulen sind da in der Verantwortung, sie sind schließlich vollgestopft mit Menschen die sich noch entwickeln, die unmittelbar betroffen sind, und wo man mit Todesfällen trotz aller Wahrscheinlichkeit nicht unbedingt rechnet. Und auch für Eltern und Lehrer ist sowas nicht einfach. In diesem Fall hat sich die Klassenlehrerin ja offenbar direkt krank gemeldet, das wird wohl kaum ein Zufall sein. Vor allem wenn es solche Mobbingprobleme an der Schule öfter gab wird sie sich nicht wenig Gedanken um ihre eigene Verantwortung machen, kein Wunder wenn das zu viel ist. Als Arbeitgeber hat die Schule da verdammt noch mal auch eine Fürsorgepflicht.
Ich verstehe sowas nicht, wie kann man sich nur dermaßen drücken. Meiner Schule kann man ja auch viel vorhalten, aber sowas würde sich die Leitung niemals erlauben. Wir hatten letztes Jahr in den Osterferien einen unverhofften Todesfall, als einer der 10. Klässler bei einem Unfall umkam. Die standen im Stau, und auf der Gegenfahrbahn hat ein LKW die Kontrolle verloren und ist durch ihren Bulli durchgefahren. Von jetzt auf gleich die ganze Familie tot. Die Schule hat dann so reagiert, dass Leitung und Lehrer des Jahrgangs trotz Ferien am übernächsten Tag für ein paar Stunden freiwillig da waren, haben sie auch gemacht, sogar die im Urlaub waren. Haben sie wohl auch für sich selbst gebraucht. Und wer wollte konnte kommen, das wurde auch angenommen. Direkt nach den Ferien gab es dann noch eine Trauerfeier. so ein Umgang sollte selbstverständlich sein.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.02.2019 14:04]
|
|
|
|
|
|
Zu meiner Schulzeit hatten wir ganze 4 Todesfälle (3 Lehrer und ein Schüler, der im Schulhaus auf der Toilette verstorben ist) und die Versorgung war 1a, Kriseninterventionsteam, mehrere Schulpsychos vor Ort... das ist was, 13+ Jahre her? Wenn das so schlecht läuft lebt die Schule halt in grauer Vorzeit, ganz ehrlich.
|
|
|
|
|
|
|
Zu meiner Schulzeit gab es das nicht. Immerhin mußten wir uns zur Beerdigung nicht entschuldigen.
Aber ich glaube, Ihr verkennt hier etwas: Wenn diese Schülerin zufällig von der Straßenbahn erfaßt worden wäre, dann wäre da das volle Programm angelaufen. Aber ein Suizid, noch dazu teilweise vom Versagen der Schule selbst verursacht, sowas möchte man klein halten.
|
|
|
|
|
|
|
An der Schule bestimmt. Ansonsten will man es aufarbeiten und dafür sorgen, dass kein zweites Mal gibt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
Zu meiner Schulzeit gab es das nicht. Immerhin mußten wir uns zur Beerdigung nicht entschuldigen.
Aber ich glaube, Ihr verkennt hier etwas: Wenn diese Schülerin zufällig von der Straßenbahn erfaßt worden wäre, dann wäre da das volle Programm angelaufen. Aber ein Suizid, noch dazu teilweise vom Versagen der Schule selbst verursacht, sowas möchte man klein halten.
| |
Das ist schon ne derbe Unterstellung. Da würde ich erstmal schon einfach nur von Unvermögen als H0 ausgehen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von indifferent
| Zitat von [oMD]psychodaddy
#team berlinsuckt
| |
Das ist doch kein reines berliner Problem. Auf dem Dorf wars nicht besser und die Lehrer haben einfach null Zeit um sich um sowas zu kümmern.
| |
Sorry, aber das ist doch Schwachsinn.
Ich wurde in der 7. bis 9. Klasse auch gemobbt. Wenn ein Lehrer zum Stundenbeginn in das Zimmer kommt, ich im Schrank eingeschlossen bin, nicht raus kann, und er total normell den Unterricht macht, hat das nichts mit "null Zeit" zutun.
Das ist einfach "kein Bock".
Ein anderer Mitschüler wurde ein blaues Auge geschlagen. Nichts passierte. Zwei Wochen später vom selben Täter den Arm gebrochen, nichts passiert, obwohl es mitten im Schulgebäude passiert ist und es jeder mitbekommen hat.
Sorry aber "null Zeit" weil man von Klassenzimmer zu Klassenzimmer in der Pause huschen muss ist bullshit.
Die Suppe passiert auch während dem Unterricht und man sollte es auch am Verhalten des Opfers merken.
Das hat nicht nur mit während den Pausen zutun.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Bombur
Zu meiner Schulzeit gab es das nicht. Immerhin mußten wir uns zur Beerdigung nicht entschuldigen.
Aber ich glaube, Ihr verkennt hier etwas: Wenn diese Schülerin zufällig von der Straßenbahn erfaßt worden wäre, dann wäre da das volle Programm angelaufen. Aber ein Suizid, noch dazu teilweise vom Versagen der Schule selbst verursacht, sowas möchte man klein halten.
| |
Das ist schon ne derbe Unterstellung. Da würde ich erstmal schon einfach nur von Unvermögen als H0 ausgehen.
| |
Natürlich ist das Unvermögen. Und der Wunsch, dieses Unvermögen unter den Teppich zu kehren.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Poliadversum
Zu meiner Schulzeit hatten wir ganze 4 Todesfälle (3 Lehrer und ein Schüler, der im Schulhaus auf der Toilette verstorben ist) und die Versorgung war 1a, Kriseninterventionsteam, mehrere Schulpsychos vor Ort... das ist was, 13+ Jahre her? Wenn das so schlecht läuft lebt die Schule halt in grauer Vorzeit, ganz ehrlich.
| |
So ähnlich damals bei uns als sich in der zwölften Klasse ein Mitschüler umgebracht hat (hat unter Depressionen gelitten). Am nächsten Tag gleich Versammlung in der Aula, Schulpsychologe war da und am Samstag der Beerdigung gab es eine Trauerfeier in der Schule, da die Familie die eigene Trauerfeier familienintern haben wollte, mit anschliessendem Besuch beim Grab.
Wenn auch die Schulleitung damals sonst echt kacke war, da hat sie gut reagiert.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 03.02.2019 14:49]
|
|
|
|
|
|
Als ich 15 war, hat sich ein Mitschüler aus der Parallelklasse wegen Mobbing erhängt. Gab frei für die Beerdigung, sonst nichts. War also auch nicht alles besser damals.:/
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bestimmt hat das AfD-Karnickel den linken Karnickel aus Niedersachsen bedroht.
SBI hat aber den ersten Platz geholt, kleine Randnotiz.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klabusterbeere am 03.02.2019 15:22]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [GHF]Cop
Als ich 15 war, hat sich ein Mitschüler aus der Parallelklasse wegen Mobbing erhängt. Gab frei für die Beerdigung, sonst nichts. War also auch nicht alles besser damals.:/
| |
Wir hatten einen potentiellen Selbstmordkandidaten, ist über die Brücke geklettert aber konnte von abgehalten werden. Mobbing war definitiv früher schon so beschissen wie heute, der einzige unterschied ist es wird noch mehr ins digitale ausgeweitet.
Musste 8 Jahre Mobbing ertragen. In der 10ten hörte es nur auf weil 2 Schüler in Amerika Amok liefen... und ne Mitschülerin der Lehrerin es gesagt hat, dann hat sie die Klasse wohl mal zur Brust genommen (da war ich mal nicht da)
Jahre später mal einen wieder getroffen und hat sich erstmal entschuldigt wegen damals und so. Sehr komische Situation...
Dafür war Berufsschule die geilste Zeit, das hat auch einiges kompensiert wieder.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 03.02.2019 15:35]
|
|
|
|
|
|
| Immer mehr Menschen in Deutschland haben einen Nebenjob. Die Zahl der Mehrfachbeschäftigten ist innerhalb von 15 Jahren kontinuierlich von knapp 1,4 auf etwa 3,4 Millionen Mitte vergangenen Jahres gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesagentur für Arbeit auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.
Die meisten Betroffenen (2,9 Millionen) kombinieren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit mindestens einem Minijob. In knapp 330 000 Fällen werden mindestens zwei sozialversicherungspflichtige Jobs kombiniert. | |
#wörkwörkwörk
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nebenjobs-deutschland-geld-1.4314792
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Murica
Die Suppe passiert auch während dem Unterricht und man sollte es auch am Verhalten des Opfers merken.
| |
Alter, ist das dein Ernst?
Wir hatten so einen Schüler, also... meine Güte. Mir ist es mal wie Schuppen von den Augen gefallen, wie krass wir gemobbt haben. Auch andere haben wir gemobbt, weniger, aber dennoch deutlich. In dem Moment haben wir es nicht so empfunden, es war doch witzig gemeint. Leider haben nur wir gelacht. Lehrer haben es mitbekommen. Normell. Wir hatten kein schlechtes Gewissen, es war ja so witzig.
Im Nachhinein raubt es mir gelegentlich den Schlaf, wenn ich daran denke. Es muss Gespräche gegeben haben, die Lehrer konnten es doch unmöglich ignorieren. (Okay, eine Lehrerin haben wir auch weggemobbt.)
Also während ich irgendwie meine kleinen Sorgen und Nöte hatte, hatten andere parallel echt zu kämpfen. Dabei hatte ich nie den Eindruck, es sei schlimm für sie. Es war ja nur Spaß. Aber seit ich als Erwachsene Berichte über Mobbing höre, muss ich schlucken. So witzig scheint es für die Betroffenen nicht gewesen zu sein. Wir waren nicht gemein, wir waren witzig. Zumindest dachte ich es noch Jahre nach dem Abi.
Viele Jahre nach dem Abi hat mir eine gute Freundin angedeutet, sie ist von Mädels gemobbt worden, mit denen ich abhing in der Mittelstufe. Ich habe mich so geschämt.
Man kann es eigentlich kaum ändern. Mobbing lässt sich auch so subtil durchsetzen, sodass der Betroffene es merkt, aber nicht verbalisieren kann. Irgendwie so war es bei uns. Man konnte und nicht unbedingt was vorwerfen. Es war alles mit viel Humor und Fingerspitzengefühl, aber das Ziel war immer nur einer und alle Aufmerksamkeit zwischen den Stunden halt ihm.
|
|
|
|
|
|
|
Das du andere Leute gemobbt hast wundert hier vermutlich keinen.
|
|
|
|
|
|
|
Gibt eh' so gut wie keine Frauen, die noch nie soziale Gewalt angewendet haben, einfach weil das unter Frauen nun mal so ist.
Jungs hauen sich halt aufm Schulhof. Same thing different method.
|
|
|
|
|
|
Thema: pOT-News ( Einmal NOx für alle ) |