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| Zitat von [gc]Fide|
Das führt nun dazu, dass du ne Anzeige bekommt, wenn du ein Taschenmesser mitnimmst um den Wein beim Grillen im Park aufzumachen.
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Ist dir das echt schon mal passiert?
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| Zitat von [gc]Fide|
Mir gehts gar nicht um die Notwendigkeit. Ich möchte auch Dinge transportieren dürfen, die nicht Notwendig sind.
Ich darf z.B. einen 30 cm langen Schraubenzieher offen in der Bahn mitnehmen und kein 6 cm langes Taschenmesser.
Was ist denn bitte gefährlicher?
Das problem ist doch einfach, dass Du nicht alle "gefährlichen" Dinge aus der Welt verbannen kannst. Den gröbsten Unfug sollte man wirklich los werden (Pistolen, Säuren, Gefahrstoffe, sonstige, eindeutige Waffen).
Aber kein Gesetz, kein Verbot der Welt kann mich vor den Irren in der Berliner Innenstadt retten. Schon gar nicht, wenn der Irre ne blaue Uniform trägt und ne Knarre dabei hat (davon gibts zum Glück sehr sehr sehr wenig).
Was mir aber helfen kann ist die Präsenz und das Einschreiten von Couragierten Menschen, die sich selbst sicher sein können, dass der Staat ihnen im zweifelsfall auch hilft.
Und was mir hilft sind Aufklärung, Bildung, Fürsorge usw usf.
Statt immer mehr zu verbieten und zu überwachen sollten wir lieber mal wieder klar definieren, wie wir als Gesellschaft und als Gemeinschaft zusammen leben wollen.
Ich hau dem nächsten pOTler, den ich nicht leiden kann beim nächsten Treffen ja auch nicht aufs Maul. Vielleicht zicken wir uns n bißchen an, na und? Am Ende sich aber noch in die Augen gucken zu können, auch wenn man wen nicht mag, das muss man doch hinkriegen.
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Geht eben darum, dass solche spontanen Eskalationen verhindert werden. Natürlich kann man durch ein Verbot nicht verhindern, dass jemand mit einer Waffe in die Innenstadt geht und um sich ballert. Oder gezielt einen Messermord begehen möchte.
Wenn du aber zwei Wichser hast, die sich auf einem Parkplatz anzicken, geht es darum, dass nicht zufällig einer ein langes Messer in der Tasche hat und im Eifer des Gefechts mal die andere Person absticht. Klar kann man das mit seinem 30cm Schraubendreher machen. Es ist nur viel unwahrscheinlicher, dass ich sowas bei mir trage als ein kleines Klappmesser.
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| Zitat von catch fire
| Zitat von [gc]Fide|
Das führt nun dazu, dass du ne Anzeige bekommt, wenn du ein Taschenmesser mitnimmst um den Wein beim Grillen im Park aufzumachen.
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Ist dir das echt schon mal passiert?
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Wenn Fiedel weiß ist, wird ihn keiner durchsuchen und er kann das halbe Victorinoxsortiment in der Hosentasche führen.
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Das hängt aber auch damit zusammen, dass jeder weiß, was für eine prächtigen Prengel der Junge hat.
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| Zitat von Armag3ddon
Wenn du aber zwei Wichser hast, die sich auf einem Parkplatz anzicken, geht es darum, dass nicht zufällig einer ein langes Messer in der Tasche hat und im Eifer des Gefechts mal die andere Person absticht.
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Die Sorte Wichser, die du meinst, hat Messer i.d.R. nicht zufällig dabei - und lässt sich auch von Verboten nicht abhalten. Verbote sind immer doof, wenn man sie faktisch nicht flächendeckend durchziehen kann. Und gleichzeitig trifft es immer auch die Falschen. Wie viele Jäger leben in der Waffenverbotszone in Wiesbaden und dürfen jetzt jedes Mal in der Dämmerung Rechtssicherheits-Roulette spielen?
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Waffenverbotszonen sind Abfall. Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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| Zitat von Türklinke
Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt.
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Lel.
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| Zitat von Türklinke
Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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Super, das beschreibt genau den heutigen Zustand, Du Genie!
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Türklinke
Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt.
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Lel.
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Der Herr?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 12.02.2019 13:25]
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von Türklinke
Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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Super, das beschreibt genau den heutigen Zustand, Du Genie!
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Und genau das war damit intendiert, du Genie. Wisch dir doch erstmal den Geifer vom Mund, bevor du, ohne nachzudenken, postest.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 12.02.2019 13:26]
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| Zitat von Türklinke
Waffenverbotszonen sind Abfall. Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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definiere Waffe.
Dann wird es halt Ein Kubotan, Stabiler Stift, Schraubendreher, Zelthering.... oder ein Kantholz
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Türklinke
Waffenverbotszonen sind Abfall. Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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definiere Waffe.
Dann wird es halt Ein Kubotan, Stabiler Stift, Schraubendreher, Zelthering.... oder ein Kantholz
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Jo, dann ist das halt so. Man wird die Menschen nicht vor jedem Unheil bewahren können.
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wozu also die Augenwischerei und sinnloser Aktionismus?
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
wozu also die Augenwischerei und sinnloser Aktionismus?
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Weil es einfacher ist, mit einer Schusswaffe, die dafür gebaut wurde, Lebenwesen zu erschießen, als mit einem Schraubendreher zu erstechen.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Türklinke
Waffenverbotszonen sind Abfall. Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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definiere Waffe.
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Waffen sind tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen danach dazu bestimmt sind, die Abwehrfähigkeit eines Menschen herabzusetzen oder zu beseitigen, außerdem Gegenstände, die ihrem Wesen nach nicht dazu bestimmt, aber besonders dazu geeignet sind und in der entsprechenden Anlage des WaffG genannt werden.
Ein Morakniv ist daher keine Waffe, ein Schweizer Messer auch nicht. Und ein Schraubendreher auch nicht.
| Zitat von Türklinke
| Zitat von d.n.M. *TtC*
wozu also die Augenwischerei und sinnloser Aktionismus?
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Weil es einfacher ist, mit einer Schusswaffe, die dafür gebaut wurde, Lebenwesen zu erschießen, als mit einem Schraubendreher zu erstechen.
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Strohmann. Schusswaffen waren bis eben nicht Teil der Debatte. Und so viel einfacher als mit einem Schraubendreher oder einem Taschenmesser ist es mit einem dazu hergestellten Messer nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 12.02.2019 13:27]
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| die Abwehrfähigkeit eines Menschen herabzusetzen oder zu beseitigen | |
Das ist ja ein toller Euphemismus.
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| Zitat von Absonoob
Waffen sind tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen danach dazu bestimmt sind, die Abwehrfähigkeit eines Menschen herabzusetzen oder zu beseitigen, außerdem Gegenstände, die ihrem Wesen nach nicht dazu bestimmt, aber besonders dazu geeignet sind und in der entsprechenden Anlage des WaffG genannt werden.
Ein Morakniv ist daher keine Waffe, ein Schweizer Messer auch nicht. Und ein Schraubendreher auch nicht.
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ich wollte das nicht von dir hören, du weißt doch wie ich dazu stehe.
Das Problem ist doch bei diesem Thema der Interpretationsspielraum, besonders bei Messern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von d.n.M. *TtC* am 12.02.2019 13:29]
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Türklinke
Waffenverbotszonen sind Abfall. Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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definiere Waffe.
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Waffen sind tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen danach dazu bestimmt sind, die Abwehrfähigkeit eines Menschen herabzusetzen oder zu beseitigen, außerdem Gegenstände, die ihrem Wesen nach nicht dazu bestimmt, aber besonders dazu geeignet sind und in der entsprechenden Anlage des WaffG genannt werden.
Ein Morakniv ist daher keine Waffe, ein Schweizer Messer auch nicht. Und ein Schraubendreher auch nicht.
| Zitat von Türklinke
| Zitat von d.n.M. *TtC*
wozu also die Augenwischerei und sinnloser Aktionismus?
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Weil es einfacher ist, mit einer Schusswaffe, die dafür gebaut wurde, Lebenwesen zu erschießen, als mit einem Schraubendreher zu erstechen.
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Strohmann. Schusswaffen waren bis eben nicht Teil der Debatte. Und so viel einfacher als mit einem Schraubendreher oder einem Taschenmesser ist es mit einem dazu hergestellten Messer nicht.
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Kein Strohmann. Es ist trotzdem einfacher, wenn auch nicht viel. Deswegen passieren ja die meisten Unfälle im Haushalt. Weil der eine auf den anderen mit dem Schraubendreher einstechen kann und sich nicht erstmal aus der Zahnbürste ein Messer schleifen muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 12.02.2019 13:29]
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| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von Der Büßer
| Zitat von [gc]Fide|
In bayrischen Kleinstädten gibt zb teilweise auch eine krasse heroinszene, wo ich als Berliner entsetzt bin. In Bayern reset man aber leider nicht drüber
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Wie sollte man darüber nicht reden?
Also, ich verstehe, dass du nun händeringend fingerzeigst, wenn Berlin mal wieder Gold in der Kackfassabfahrt gewonnen hat... aber was soll das für ein Redetabu bei der Giftlerproblematik sein?
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händeringend fingerzeigend? nein, eben nicht, wenn Du Dir meine Beiträge in den News anguckst. Das ist mal wieder die Unwahrheit.
Ich sagte nicht, dass es ein Redeverbot oder ähnlihes gibt, aber es setzt sich dort keiner ernsthaft mit der Thematik auseinander.
Nehmen wir einen kleinen Ort, den ich halt besonders ut kenne. Da findest Du Junkies, Nadeln, restliches Besteckt etc.
Natürlich keinen Druckraum, keine Therapiepraxis, keine Sozialarbeit, nichts. Ist ja auch weit draußen.
Spreche ich dann jemanden drauf an, eine Bekannte von mir z.B., dann wird das nicht mehr geleugnet (sow wars vor 15 Jahren), jetzt wird gesagt, dass das ganz schrecklichsei, die Leute sind leider verloren, müssen da weg. Am bestens ins Krankenhaus nach Augsburg oder München und damit wars das. Wirklich auseinandersetzen möchte sich niemand mit dem Thema.
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Meinst du mit "wirklich auseinandersetzen" z.B. Streetworker, Druckräume etc einzurichten? Aufzuklären? Mobile Ärzte? Etc.?
Du kannst halt auch nicht von einem 5000-Mann-Kaff mit 7 Heroinsüchtigen erwarten, dass die Kommune nun Infrastruktur und Personal aus dem Ärmel schüttelt.
Das ist ein Unterschied zwischen Pleitekommunen, die unterschiedlich groß sind:
Ist Berlin "pleite", dann ist für einen Spritzbunker und 1.5 Zapes pro Viertel dennoch Geld da, weil sich die Kosten dafür einfach auf so krass anderen Skalen als die großen Geldschlucker der Stadt darstellen. Die Kosten gehen in Budgets unter, die längst nicht mehr auf politischer Ebene aufgeschlüsselt werden.
Ist ein winziges Kaff pleite, ist es halt tatsächlich zu pleite für Kleines.
/und drüber gesprochen wurde zumindest in meinem (auch ursprünglich völligst ländlich bayrischem, hallo Nose) Dunstkreis sehr offen, quer durch alle Alterskreise. Mag die Eltern geben, die das "verlorene" Kind eher totschweigen; die paar wenigen Fälle die ich direkt kenne waren aber über alle beteiligten Personen hinweg anders.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 12.02.2019 13:55]
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Armag3ddon
Wenn du aber zwei Wichser hast, die sich auf einem Parkplatz anzicken, geht es darum, dass nicht zufällig einer ein langes Messer in der Tasche hat und im Eifer des Gefechts mal die andere Person absticht.
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Die Sorte Wichser, die du meinst, hat Messer i.d.R. nicht zufällig dabei - und lässt sich auch von Verboten nicht abhalten. Verbote sind immer doof, wenn man sie faktisch nicht flächendeckend durchziehen kann. Und gleichzeitig trifft es immer auch die Falschen. Wie viele Jäger leben in der Waffenverbotszone in Wiesbaden und dürfen jetzt jedes Mal in der Dämmerung Rechtssicherheits-Roulette spielen?
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Waffenverbotszonen sind ja nur in Verbindung mit erhöhtem polizeilichen Kontrolldruck sinnvoll.
Wenn jetzt ab morgen eine WVZ auf der Frankfurter Zeil gelten würde, würde das ein Großteil der "Zielgruppe" wahrscheinlich gar nicht mitbekommen. Das sind nämlich in der Regel nicht so die zeitungslesenden Typen.
Die bekommen es erst mit, wenn sie von der Polizei kontrolliert und durchsucht werden und das erste mal 500 Tacken (bspw.) zahlen müssen.
Dann spricht sich das nämlich auch rum und dann lassen mehr von denen das Messer daheim, weil das sonst auf Dauer doch ein wenig teuer wird.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Türklinke
Waffenverbotszonen sind Abfall. Allgemeines, bundesweites Verbot, Waffen zu tragen, außer man ist dazu berechtigt, ist sinnvoll. Auch wenn es nicht flächendeckend überprüft werden kann.
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definiere Waffe.
Dann wird es halt Ein Kubotan, Stabiler Stift, Schraubendreher, Zelthering.... oder ein Kantholz
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A fucking pencil!
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| Zitat von Lwis
Waffenverbotszonen sind ja nur in Verbindung mit erhöhtem polizeilichen Kontrolldruck sinnvoll.
Wenn jetzt ab morgen eine WVZ auf der Frankfurter Zeil gelten würde, würde das ein Großteil der "Zielgruppe" wahrscheinlich gar nicht mitbekommen. Das sind nämlich in der Regel nicht so die zeitungslesenden Typen.
Die bekommen es erst mit, wenn sie von der Polizei kontrolliert und durchsucht werden und das erste mal 500 Tacken (bspw.) zahlen müssen.
Dann spricht sich das nämlich auch rum und dann lassen mehr von denen das Messer daheim, weil das sonst auf Dauer doch ein wenig teuer wird.
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Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn ich das von der Verbotszone nicht mitbekomme, mir bei Globetrotter als pflichtbewusster Bürger ein 42a-konformes Messer kaufe und dann nochmal auf die Zeil gehe, hab ich aber auch wieder verschissen.
Ist die Klientel, die man mit solchen Verboten treffen will, nicht sowieso oft vorbestraft? Da könnte man doch ansetzen, um das Verbot genauer zu qualifizieren.
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Wie meinst du das? Nur die, die schon vorbestraft sind, können ein Verbrechen/eine OWi beim Tragen einer in dieser Zone verbotenen Waffe begehen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 12.02.2019 13:56]
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Armag3ddon
Wenn du aber zwei Wichser hast, die sich auf einem Parkplatz anzicken, geht es darum, dass nicht zufällig einer ein langes Messer in der Tasche hat und im Eifer des Gefechts mal die andere Person absticht.
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Die Sorte Wichser, die du meinst, hat Messer i.d.R. nicht zufällig dabei - und lässt sich auch von Verboten nicht abhalten. Verbote sind immer doof, wenn man sie faktisch nicht flächendeckend durchziehen kann. Und gleichzeitig trifft es immer auch die Falschen. Wie viele Jäger leben in der Waffenverbotszone in Wiesbaden und dürfen jetzt jedes Mal in der Dämmerung Rechtssicherheits-Roulette spielen?
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Wie Lwis schon beschrieb, du kontrollierst mal ein bisschen und ein Verbot spricht sich herum.
Mit deiner Argumentation kannst du auch Geschwindigkeitsbegrenzungen abschaffen. Wichser halten sich eh nicht daran und flächendeckend können wir das gar nicht kontrollieren.
Für die paar Jäger in Wiesbaden finden wir dann sicherlich noch eine Lösung.
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| Zitat von Armag3ddon
Mit deiner Argumentation kannst du auch Geschwindigkeitsbegrenzungen abschaffen. Wichser halten sich eh nicht daran und flächendeckend können wir das gar nicht kontrollieren.
Für die paar Jäger in Wiesbaden finden wir dann sicherlich noch eine Lösung.
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Zu 1: Gerade Geschwindigkeitsbegrenzungen kann man ja völlig problemlos an neuralgischen Punkten kontrollieren. Gerade Geschwindigkeitsverstöße lassen sich nicht gegenüber einem Beobachter verbergen. Deshalb funktionieren ja auch LKW-Verbote zur Weihnachtsmarktzeit. Und gerade Tempolimits werden eindeutig und praktisch unübersehbar für die Betroffenen bekanntgegeben.
Zu 2: Natürlich "finden wir die". Aber jemandem erstmal eine Verbotszone und damit Rechtsunsicherheit in den Garten zu kippen ist halt grandios bescheuert. Die Reihenfolge ist einfach falsch. Zumal das ein Thema ist, das man mit zwei-drei Ergänzungen problemlos hätte entschärfen können. "Anlieger frei" halt.
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| Zitat von Lwis Waffenverbotszonen sind ja nur in Verbindung mit erhöhtem polizeilichen Kontrolldruck sinnvoll.
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jo, aber mal so aus deiner Sicht: ist doch totaler Schmarrn. Hypothetisch: Ich bin, weil ich aufm Weg zum grillen bin mitm Campingmesser zufällig auf der Zeil unterwegs, weil ich mir die Haar länger nicht mehr geschnitten hab denkt n Kollege von dir "der sieht nach Kiffer aus, ich ficke den!". Dann fickt mich sowas, obwohl ich n stabiler dude bin.
Hamid und Bamid is das Scheißegal, die haben so oder so andere Kaliber von Messern dabei, die Waffenverbotszone hin oder her eh nicht gerade erwünscht sind und Ordnungswidrigkeiten sind für die eh nur Auszeichnungen.
Ist doch Murks.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 12.02.2019 14:20]
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| Zitat von Sniedelfighter
Waffenverbotszonen sind ja nur in Verbindung mit erhöhtem polizeilichen Kontrolldruck sinnvoll.
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jo, aber mal so aus deiner Sicht: ist doch totaler Schmarrn. Hypothetisch: Ich bin, weil ich aufm Weg zum grillen bin mitm Campingmesser zufällig auf der Zeil unterwegs, weil ich mir die Haar länger nicht mehr geschnitten hab denkt n Kollege von dir "der sieht nach Kiffer aus, ich ficke den!". Dann fickt mich sowas, obwohl ich n stabiler dude bin.
Hamid und Bamid is das Scheißegal, die haben so oder so andere Kaliber von Messern dabei, die Waffenverbotszone hin oder her eh nicht gerade erwünscht sind und Ordnungswidrigkeiten sind für die eh nur Auszeichnungen.
Ist doch Murks.
[/b][/quote]
Du liest aber Zeitung und weißt dann von dem Verbot. Wenn es dich dann zufällig erwischt, dann ist es halt leider so. Der Fehler liegt dann ja dennoch bei dir.
Ist wie wenn du auf der BAB fährst, die vorgegebene Geschwindigkeit wird reduziert, du kriegst es nicht mit und wirst geblitzt.
Dumm gelaufen, aber ist dann halt so.
Und Geldstrafen, egal ob durch Owis oder Strafverfahren, sind bei dem Messerstecherklientel oft sehr effektiv.
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Thema: pOT-News ( Einmal NOx für alle ) |
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