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Bei uns ist das ein Flexpreis (= Normalpreis)-Ticket der zweiten Klasse. Würde ich auch hierbei annehmen.
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der hält ja wenigstens die gabel noch halbwegs zivilisiert. das schafft mein kollege nicht
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Löffel
Aber ich find das schon ziemlich übel, den von oben zu greifen. Und die matzen in diesen Filmen immer so rum.
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| Zitat von Der Büßer
Heute geschah was, was ganz nett für's Wohlbefinden war.
Ich bin wiss. MA an der Uni.
Telefonat heute, mal wieder, mit einer Gruppe aus einer sehr großen Firma, die wir seit Jahren schon beraten.
Suchen schon seit einem halben Jahr Leute aus unserer Richtung; Anspruch offenbar hoch, finden keinen.
Ruft mich im Nachgang einer von denen an, fragt ob ich nicht anfangen will. Ich will nicht, hab ihm aber mit deutlich negativem Unterton gesagt ich überlegs mir. Ist tiefstes Schwaben, da bekomm ich meine Frau nicht hin. Außerdem will ich selber nicht hin und die Leute kenn ich (leider) schon seit Jahren die mich erwarten würden - sind auch Flachzangen dabei.
Ich hab gesagt, dass ich noch bis 2020 gebunden bin, sagt er "würden wir warten wenn Sie das sind". Natürlich auch nix wert wenn man das nicht schriftlich hat
EG 16 (? keine Ahnung was das bedeutet, Kollegen meinten >80k oder so), alternativ AT-Einstieg oder rascher AT-Umstieg möglich (IG Mettel Firma), Teamleiter.
Ich wills nicht tun, aber fühlte sich erhaben an wenn einer auf Spezialwissen derart abfährt.
Ein bisschen wie einer Frau einen Korb geben (hab ich auch sehr begrenzte Erfahrung damit ).
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Ist einem Freund vor kurzem auch passiert.
Er ist ebenfalls Assi an der HS und betreut auch Tests der Industrie.
Hat das Angebot bei einer größeren Chemie/Medizin Gruppe aus der Region sein eigenes Labor zu bekommen, das auszustatten und sich seine Mitarbeiter selbst auszuwählen. Das Gehalt das unverhandelt angeboten wurde war auch...nett.
Er hat ohne zögern abgelehnt, Geld ist ihm nicht so wichtig und die Freizeit und Möglichkeiten die er aktuell hat möchte er dafür nicht tauschen
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| Zitat von Noxiller
Er hat ohne zögern abgelehnt, Geld ist ihm nicht so wichtig und die Freizeit und Möglichkeiten die er aktuell hat möchte er dafür nicht tauschen
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Das kann man aber auch nicht ewig machen.
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| Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
| Zitat von Noxiller
Er hat ohne zögern abgelehnt, Geld ist ihm nicht so wichtig und die Freizeit und Möglichkeiten die er aktuell hat möchte er dafür nicht tauschen
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Das kann man aber auch nicht ewig machen.
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Klar kann man das. Es gibt Menschen die leben damit wunderbar selbst auf Dauer.
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| Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
| Zitat von Noxiller
Er hat ohne zögern abgelehnt, Geld ist ihm nicht so wichtig und die Freizeit und Möglichkeiten die er aktuell hat möchte er dafür nicht tauschen
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Das kann man aber auch nicht ewig machen.
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Wenn man schon genug verdient, keine Familie gründen will und sich nicht unbedingt ein Haus in einer Großstadt kaufen will - warum nicht?
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Selbst mit Familie nagt man mit einer E13-Stelle an der Uni nicht am Hungertuch..
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| Zitat von nobody
Selbst mit Familie nagt man mit einer E13-Stelle an der Uni nicht am Hungertuch..
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Das wiederum ist schon sehr ortsabhängig! Aber klar, Hungertuch ist relativ, bei 2.5k netto grob ums eck
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Klar, München City wird eng. Aber es ist jetzt auch nicht so ein Scheißgehalt, dass man auf die nächstbeste Gelegenheit für mehr Geld springen muss. Hab mich auch schon gegen Alternativen entschieden, um die Freiheit und Flexibilität nicht zu opfern (kann im Prinzip forschen woran ich will, muss mich nicht um finanzielle Interessen meines Arbeitgebers scheren, und wenn ich Dienstag gesoffen hab komm ich Mittwoch halt erst mittags). Das ist schon ziemlich nice.
Bin bei 3k netto, allerdings Bund, schon ein paar Tage im Dienst und die gute Steuerklasse.
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Es gibt eine gute Steuerklasse?
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Die ist vielleicht am wenigsten schlecht, aber gut?
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Die Wahl der Steuerklasse hat keinen Einfluss auf die tatsächlich zu zahlende Einkommensteuer. Warum das so wenige verstehen ist mir echt ein Rätsel
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Jou. Lohnsteuer vs. Einkommensteuer; ist eigentlich nicht so schwer.
Immer wieder fällt das hier auf, auch wenn die paar Posts jetzt gar nicht unbedingt ein Indikator dafür sind (Nob wollte halt über den Daumen quantifizieren, horschti und der Hardcoregen haben Nonsens dazugeworfen)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 04.03.2019 8:13]
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Ich aktualisiere gerade meinen cv für die Referentenstelle. Ist sehr leer, seit 2014 etwas mehr als ein Jahr wiss. Mitarbeiter an der Uni und dann halt meine aktuelle Stelle.
Vorher hatte ich da noch Kram aus der Studizeit drin, der damals relevant war. Würde das eigentlich rausnehmen, aber wie gesagt sinds dann nur zwei Einträge. Ergibt es Sinn, dass zusammenzufassen und mit reinzunehmen oder halt mit der Kürze leben (lel, muss ich eh)?
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Schreib doch zu jeder Stelle noch ein paar Infos zur konkreten Tätigkeit. Damit bringst du relevante Inhalte rein und kannst das sogar etwas ausführlicher machen, als wenn du 1000 Stellen erwähnen müsstest.
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| Zitat von Switchie
Die Wahl der Steuerklasse hat keinen Einfluss auf die tatsächlich zu zahlende Einkommensteuer. Warum das so wenige verstehen ist mir echt ein Rätsel
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Erklär das doch mal bitte für uns Unwissende?
Gehts dir darum, dass man am Ende ja den Kram wieder zurückbekommt je nach Umständen bei der Erklärung? Weil ganz einfach gesprochen hab ich ja Unterschiede in nem Brutto-Netto Rechner je nach Steuerklasse.
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| Zitat von Daddi89
| Zitat von Switchie
Die Wahl der Steuerklasse hat keinen Einfluss auf die tatsächlich zu zahlende Einkommensteuer. Warum das so wenige verstehen ist mir echt ein Rätsel
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Erklär das doch mal bitte für uns Unwissende?
Gehts dir darum, dass man am Ende ja den Kram wieder zurückbekommt je nach Umständen bei der Erklärung? Weil ganz einfach gesprochen hab ich ja Unterschiede in nem Brutto-Netto Rechner je nach Steuerklasse.
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Bei deinem Stromanbieter zahlst du jeden Monat einen Abschlag (=Vorauszahlung), am Ende des Vertragsjahres wird der tatsächliche Verbrauch ermittelt und es erfolgt ggf. eine Ausgleichszahlung, wobei "Abschläge + Ausgleichszahlung = Rechnungsbetrag".
Genauso ist die Beziehung zwischen Lohnsteuer und Einkommensteuer: Die Einkommensteuer ist das, was du am Ende des Steuerjahres tatsächlich zu bezahlen hast, nach Summierung der relevanten Einkünfte und Abzug der relevanten Ausgaben. Die Lohnsteuer, die ein abhängig Beschäftigter unterjährig bezahlt, ist nur eine Vorauszahlung auf die auf 31.12. zu ermittelnde Einkommensteuer. Durch die Wahl der Steuerklassen wird nur der Lohnsteuerbetrag berührt, die Einkommensteuer nur durch die gemeinsame Veranlagung mit einem Ehegatten.
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| Zitat von Switchie
Die Wahl der Steuerklasse hat keinen Einfluss auf die tatsächlich zu zahlende Einkommensteuer. Warum das so wenige verstehen ist mir echt ein Rätsel
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Weil wir über Netto-Monatsgehälter reden. Da geht's mir zumindest erstmal drum was tatsächlich jeden Monat auf mein Konto kommt und nicht was ich nach Steuererklärung, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Nebenkostenabrechnung theoretisch im Monat hätte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 04.03.2019 9:15]
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| Zitat von Der Büßer
Immer wieder fällt das hier auf, auch wenn die paar Posts jetzt gar nicht unbedingt ein Indikator dafür sind (Nob wollte halt über den Daumen quantifizieren, horschti und der Hardcoregen haben Nonsens dazugeworfen)
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So war das auch meinerseits gemeint, kein flame jetzt gegen einen der beteiligten hier
Am Wochenende musste ich mir auch mehrfach anhören, wie ungerecht doch Steuerklasse 5 sei und es sich dann gar nicht mehr lohnen würde zu arbeiten
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| Zitat von nobody
| Zitat von Switchie
Die Wahl der Steuerklasse hat keinen Einfluss auf die tatsächlich zu zahlende Einkommensteuer. Warum das so wenige verstehen ist mir echt ein Rätsel
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Weil wir über Netto-Monatsgehälter reden. Da geht's mir zumindest erstmal drum was tatsächlich jeden Monat auf mein Konto kommt und nicht was ich nach Steuererklärung, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Nebenkostenabrechnung theoretisch im Monat hätte.
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Seit wann redet man denn über Netto-Monatsgehälter? Ich gebe das Gehalt immer als Brutto-Jahresgehalt incl. aller zusätzlichen Zahlungen an und kenne das auch nicht anders
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Hnnngh. Hatte vorhin erst mit nem Kollegen dieselbe Thematik. Manchmal geht's halt um netto Gehälter, auch wenn für die vergleichbarkeit brutto besser ist. Wenn ich ne Erhöhung bekomme speichere ich das im Kopf erstmal als netto ab. Was juckt mich das brutto, das kommt ja nicht auf mein Konto. Wenns dann mal extern gebraucht wird rechne ich es halt um (mein Jahresgehalt brutto hab ich immer im Kopf)
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| Zitat von Mad_Melone
Seit wann redet man denn über Netto-Monatsgehälter?
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Seit 03.03.2019 19:14:54?!
Das war lediglich eine Antwort auf die 2.5k im Post davor...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 04.03.2019 10:15]
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Ach das bisschen Gehalt was ihr hier immer angegeben habt war nur brutto?!
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| Zitat von Wiesenherr
Hmm, gerade habe ich trotz der späten Stunde noch einen Anruf erhalten. Es handelte sich tatsächlich nicht um einen Irrtum.
Der Anreiz wäre tatsächlich die Möglichkeit, mich beruflich weiterzuentwickeln, d.h. neues Arbeitumfeld, neue Tätigkeiten etc.
Nunja, dafür 10% vom Gehalt abzugeben und einen Umzug zu riskieren, das ist mir dann doch zu schlecht .
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Jetzt werde ich noch einmal (unkonkret) auf ein Gespräch eingeladen um sich dazu auszutauschen.
Ach, eigentlich möchte ich mich darauf nichtmehr einlassen.
Würdet Ihr eine solche 2. Einladung annehmen?
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Nö, wozu? Es ist alles gesagt. Und wenn sie jetzt plötzlich mit deinen bisherigen Bedingungen gleichziehen, wirft das die Frage auf, warum erst jetzt, bzw. warum sie überhaupt rumgedrückt haben. So oder so kein sonderlich positiver Eindruck.
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Stimmt. So empfinde ich es auch, konnte es aber nicht so konkret in Worte/Gedanken fassen, wie Du es eben getan hast .
Danke!
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Nachdem sich die Einigung scheinbar nur noch auf die Jobkonditionen beschränkt, sehe ich da auch wenig Grund für ein weiteres Gespräch.
Das sind Formalitäten, die kann man problemlos auch per Email fixieren.
Kennen tun sie dich bereits, wenn jetzt kein konkreter Gehaltsvorschlag in akzeptablem Rahmen kommt, wüsste ich nicht was du mit denen persönlich zu besprechen haben könntest.
Mir würde sich eher die Frage stellen, wie weit du dein ursprüngliches Angebot jetzt anheben solltest, einfach aus Prinzip...
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Also ganz ehrlich, die hätten es ganz einfach gehabt.
Ich habe ihnen gesagt, dass ich bisher nur als Dienstleister und nicht direkt in der Industrie gearbeitet habe und dass ich die dort üblichen Bedingungen nicht kenne.
In den letzten Jahren hatte ich zwar auch schon 2 Bewerbunggespräche, die mich auch jeweils genommen hätten und die dortigen Bedingungen waren ca. doppelt so gut, wie ich sie heute habe. Das wollte ich denen jetzt aber nicht auf die Nase binden - zumal diese 2 Gespräche jeweils im Westen waren.
Stattdessen habe ich ihnen klargemacht, was ich aktuell für Bedingungen habe und dass auch das ein Beweggrund ist, dass ich Wechseln möchte. Z.B. dass ich gern nicht mehr in einer 1-Zimmer-Wohnung wohnen möchte oder auch gern mal Urlaub machen möchte. Und dass ich ihnen vertraue, dass sie mich fair entsprechend den üblichen Bedingungen Ihrer Mitarbeiter einstellen würden.
Selbst wenn sie die Bedingungen exakt kopiert hätte, hätte ich wohl überlegt, zu wechseln.
Aber dann noch 10% vom Gehalt abzuziehen - was soll das?
Ich kenne niemanden, der weniger verdient als ich.
Mir gegenüber wohnt einer, der hier an der TU den Doktor macht, mit einer Halbtagsstelle und der verdient so viel wie ich...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 04.03.2019 10:39]
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Thema: Vorstellungsgespräche 18 ( Tipps für einen guten ersten Eindruck ) |