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| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
So kann man argumentieren (muss man aber nicht). Mich stört primär die Verklärung der Motivation. Als würden die SuS im Durchschnitt einen Fick geben.
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Für welche größere Demo / Bewegung gilt denn nicht, dass ein Teil der Leute primär wegen a) Freizeit, b) Gruppendynamik oder c) was erleben dabei ist? Und gerade in diesem Fall liegt doch in der Natur des Themas, dass - ob da jetzt der Durchschnitt bewusst einen Fick drauf gibt, oder peng - gerade hier eine höhere Relevanz für eine jüngere Generation besteht und die Idee eines Protestes seitens der SuS nicht von der Hand zu weisen ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es schon recht vielsagend ist, dass das Absprechen von Motivationen und Legitimationen von oben herab irgendwie stets aus einer ansonsten so betont libertären Fraktion kommt.
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Es geht hier ja nicht um eine Legitimation des Anliegens per se, sondern um ein Abwägen zwischen der Wichtigkeit von Beschulung und "Protestkultur". Gerade wenn der Protest nicht inhärent motiviert ist bringt man den SuS nur bei, dass sie sich bloß oberflächig empören brauchen um Arbeit entgehen zu können. Halte ich nicht für ne besonders wertvolle Lernerfahrung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.03.2019 11:25]
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
So kann man argumentieren (muss man aber nicht). Mich stört primär die Verklärung der Motivation. Als würden die SuS im Durchschnitt einen Fick geben.
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Für welche größere Demo / Bewegung gilt denn nicht, dass ein Teil der Leute primär wegen a) Freizeit, b) Gruppendynamik oder c) was erleben dabei ist? Und gerade in diesem Fall liegt doch in der Natur des Themas, dass - ob da jetzt der Durchschnitt bewusst einen Fick drauf gibt, oder peng - gerade hier eine höhere Relevanz für eine jüngere Generation besteht und die Idee eines Protestes seitens der SuS nicht von der Hand zu weisen ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es schon recht vielsagend ist, dass das Absprechen von Motivationen und Legitimationen von oben herab irgendwie stets aus einer ansonsten so betont libertären Fraktion kommt.
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Es geht hier ja nicht um eine Legitimation des Anliegens per se, sondern um ein Abwägen zwischen der Wichtigkeit von Beschulung und "Protestkultur". Gerade wenn der Protest nicht inhärent motiviert ist bringt man den SuS nur bei, dass sie sich bloß oberflächig empören brauchen um Arbeit entgehen zu können. Halte ich nicht für ne besonders wertvolle Lernerfahrung.
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Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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| | Zitat von steben
Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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Es geht nicht um die Gesamtzahl, davon habe ich nie gesprochen,. Lernerfahrungen machen Individuen, nicht Gruppen ab Größe X. Dass durchaus einige SuS aufrichtiges Interesse am Thema haben, hab ich implizit gelten lassen, indem ich von der "durchschnittlichen" Motivation sprach.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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Es geht nicht um die Gesamtzahl, davon habe ich nie gesprochen,. Lernerfahrungen machen Individuen, nicht Gruppen ab Größe X. Dass durchaus einige SuS aufrichtiges Interesse am Thema haben, hab ich implizit gelten lassen, indem ich von der "durchschnittlichen" Motivation sprach.
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Und jetzt liegt das Problem der Protest nochmal wo?
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| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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Es geht nicht um die Gesamtzahl, davon habe ich nie gesprochen,. Lernerfahrungen machen Individuen, nicht Gruppen ab Größe X. Dass durchaus einige SuS aufrichtiges Interesse am Thema haben, hab ich implizit gelten lassen, indem ich von der "durchschnittlichen" Motivation sprach.
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Und jetzt liegt das Problem der Protest nochmal wo?
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Dass der Großteil der SuS kein inhärentes Interesse an der Thematik hat und die Lernerfahrung macht, dass man sich Arbeit/Anstrengung/Schule etc. entziehen kann, in dem man empört tut und "protestiert". Wie gesagt halte ich das für keine gute oder der Gesellschaft zuträgliche Lernerfahrung.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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Es geht nicht um die Gesamtzahl, davon habe ich nie gesprochen,. Lernerfahrungen machen Individuen, nicht Gruppen ab Größe X. Dass durchaus einige SuS aufrichtiges Interesse am Thema haben, hab ich implizit gelten lassen, indem ich von der "durchschnittlichen" Motivation sprach.
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Und jetzt liegt das Problem der Protest nochmal wo?
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Dass der Großteil der SuS kein inhärentes Interesse an der Thematik hat und die Lernerfahrung macht, dass man sich Arbeit/Anstrengung/Schule etc. entziehen kann, in dem man empört tut und "protestiert". Wie gesagt halte ich das für keine gute oder der Gesellschaft zuträgliche Lernerfahrung.
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Es wäre natürlich besser, wenn sich diejenigen, die ein echtes Interesse an ihrer Zukunft haben, sich zum Wohle ihrer Mitschüler zurückhalten würden, damit diese die äußerst wichtige Lernerfahrung machen, dass man sich unter allen Umständen bitte an den Lehrplan zu halten hat. Denn die Erfahrung zeigt: Alle, die früher mal die Schule geschwänzt haben, spritzen sich heute Marihuana im Heim für Analphabeten der RTL2-Stiftung und liegen uns Leistungsträgern auf der Tasche. Wegen der Lernerfahrung. Man stelle sich vor, was sie der Gesellschaft aufgrund ihrer null Fehlstunden im Abizeugnis alles hätten zutragen können. 
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Hier ist die Demo vorvergangenen Freitag ausgefallen. Es waren Ferien.
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| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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Es geht nicht um die Gesamtzahl, davon habe ich nie gesprochen,. Lernerfahrungen machen Individuen, nicht Gruppen ab Größe X. Dass durchaus einige SuS aufrichtiges Interesse am Thema haben, hab ich implizit gelten lassen, indem ich von der "durchschnittlichen" Motivation sprach.
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Und jetzt liegt das Problem der Protest nochmal wo?
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Dass der Großteil der SuS kein inhärentes Interesse an der Thematik hat und die Lernerfahrung macht, dass man sich Arbeit/Anstrengung/Schule etc. entziehen kann, in dem man empört tut und "protestiert". Wie gesagt halte ich das für keine gute oder der Gesellschaft zuträgliche Lernerfahrung.
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Es wäre natürlich besser, wenn sich diejenigen, die ein echtes Interesse an ihrer Zukunft haben, sich zum Wohle ihrer Mitschüler zurückhalten würden, damit diese die äußerst wichtige Lernerfahrung machen, dass man sich unter allen Umständen bitte an den Lehrplan zu halten hat. Denn die Erfahrung zeigt: Alle, die früher mal die Schule geschwänzt haben, spritzen sich heute Marihuana im Heim für Analphabeten der RTL2-Stiftung und liegen uns Leistungsträgern auf der Tasche. Wegen der Lernerfahrung. Man stelle sich vor, was sie der Gesellschaft aufgrund ihrer null Fehlstunden im Abizeugnis alles hätten zutragen können.
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Ich finde die Analogie deshalb nicht zutreffend, weil "klassisches" Schwänzen mit nichten mit solchen Protesten gleichzusetzen ist. Wer schwänzt gilt vielleicht in der Klassengemeinschaft als cool, aber Lehrer, Eltern und Dritte finden das eher nicht so dolle. Bei solchen Protesten wird von allen Seiten- der Lehrer, die sich einreden alle ihre SuS seien plötzlich politisch hochgebildete und motivierte Aktivisten, der Eltern, die sich das gleiche einreden, den Medien, die die Bilder toll finden usw.- dieses Verhalten verstärkt.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von steben
Du tust so, als ob hier Millionen von Schülern gar nicht mehr zur Schule gehen, Beschulung also quasi ausgesetzt ist, und hast dir parallel dazu selbst eingeredet, dass eine "inhärente Motivation" nicht mal mehr im Bereich des Möglichen liegt, weshalb ihr Fehlen eigentlich nur Fakt sein kann. Großartiges Abwägen kann ich darin gar nicht erkennen.
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Es geht nicht um die Gesamtzahl, davon habe ich nie gesprochen,. Lernerfahrungen machen Individuen, nicht Gruppen ab Größe X. Dass durchaus einige SuS aufrichtiges Interesse am Thema haben, hab ich implizit gelten lassen, indem ich von der "durchschnittlichen" Motivation sprach.
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Und jetzt liegt das Problem der Protest nochmal wo?
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Dass der Großteil der SuS kein inhärentes Interesse an der Thematik hat und die Lernerfahrung macht, dass man sich Arbeit/Anstrengung/Schule etc. entziehen kann, in dem man empört tut und "protestiert". Wie gesagt halte ich das für keine gute oder der Gesellschaft zuträgliche Lernerfahrung.
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Es wäre natürlich besser, wenn sich diejenigen, die ein echtes Interesse an ihrer Zukunft haben, sich zum Wohle ihrer Mitschüler zurückhalten würden, damit diese die äußerst wichtige Lernerfahrung machen, dass man sich unter allen Umständen bitte an den Lehrplan zu halten hat. Denn die Erfahrung zeigt: Alle, die früher mal die Schule geschwänzt haben, spritzen sich heute Marihuana im Heim für Analphabeten der RTL2-Stiftung und liegen uns Leistungsträgern auf der Tasche. Wegen der Lernerfahrung. Man stelle sich vor, was sie der Gesellschaft aufgrund ihrer null Fehlstunden im Abizeugnis alles hätten zutragen können.
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Ich finde die Analogie deshalb nicht zutreffend, weil "klassisches" Schwänzen mit nichten mit solchen Protesten gleichzusetzen ist. Wer schwänzt gilt vielleicht in der Klassengemeinschaft als cool, aber Lehrer, Eltern und Dritte finden das eher nicht so dolle. Bei solchen Protesten wird von allen Seiten- der Lehrer, die sich einreden alle ihre SuS seien plötzlich politisch hochgebildete und motivierte Aktivisten, der Eltern, die sich das gleiche einreden, den Medien, die die Bilder toll finden usw.- dieses Verhalten verstärkt.
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Wo findet das denn explizit so statt, in der deiner Vorstellung? Die momentanen Schlagzeilen bezüglich der Proteste konzentrieren sich auf Leitartikel und Meinungsbeiträge, welche die tumbe Feststellung, dass junge Menschen halt ungerne zur Schule gehen mit dem bildungspolitischen Untergang des Abendlandes verquicken wollen. Das hat schon eine gewisse Komik, gerade wenn es von so selbsterklärten Ikonen der individuellen Freiheit wie Lindner (oder halt dir) kommt.
e: Und nebenbei finde ich es ja auch gar nicht verkehrt, sich bewusst zu machen, dass das Teilnehmen an einer Demo nicht automatisch mit politischem Aktivismus einhergehen muss. Aber genau diesbezüglich werden die Protestierenden doch die heiß erwartete Lernerfahrung machen. Die einen werden in ein paar Jahren feststellen "Jo, eigentlich hatte ich nur frei und hab' gekifft", und bei anderen stößt es vielleicht einen nachhaltigeren Denkprozess an. Ist doch gut die Möglichkeit zu haben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 10.03.2019 11:57]
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| | Zitat von steben
Wo findet das denn explizit so statt, in der deiner Vorstellung? Die momentanen Schlagzeilen bezüglich der Proteste konzentrieren sich auf Leitartikel und Meinungsbeiträge, welche die tumbe Feststellung, dass junge Menschen halt ungerne zur Schule gehen mit dem bildungspolitischen Untergang des Abendlandes verquicken wollen. Das hat schon eine gewisse Komik, gerade wenn es von so selbsterklärten Ikonen der individuellen Freiheit wie Lindner (oder halt dir) kommt.
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Naja gut, wenn dein Eindruck ist dass die Schülerproteste von Seiten der Schulen/Lehrer sanktioniert und von den Mainstream-Medien wie der Tagesschau als kritisch für die SuS dargestellt werden, dann geht unsere Realitätswahrnehmung tatsächlich so weit auseinander, dass wir keinen common ground mehr haben. Die einzigen negativen Stimmen, die ich dazu höre, kommen aus den Ministerien (die hasst sowieso "jeder") und von konservativen Politikern (die auch), der Rest ist da mit an Bord und man stelle sich den Aufschrei vor, wenn Schulen sowas sanktionieren würden wie bei "regulärem" Schwänzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.03.2019 11:57]
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| | Zitat von Poliadversum
Naja gut, wenn dein Eindruck ist dass die Schülerproteste von Seiten der Schulen/Lehrer sanktioniert und von den Mainstream-Medien wie der Tagesschau als kritisch für die SuS dargestellt werden, dann geht unsere Realitätswahrnehmung tatsächlich so weit auseinander, dass wir keinen common ground mehr haben. Die einzigen negativen Stimmen, die ich dazu höre, kommen aus den Ministerien (die hasst sowieso "jeder") und von konservativen Politikern (die auch), der Rest ist da mit an Bord und man stelle sich den Aufschrei vor, wenn Schulen sowas sanktionieren würden wie bei "regulärem" Schwänzen.
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Neben dem recht ziellosen Geschwurbel von irgendwelchen Lernerfahrungen erkenne ich da halt unter'm Strich bislang nicht mehr als "I don't like thing!".
Das Argument, da würden sich Menschen wie so pawlowsche Hunde für immer und ewig angewöhnen, in Zukunft bei spontaner Leistungsunlust einen Klimaprotest einzulegen, weil sie jetzt ein paar Wochen Backing bekommen, klingt ein wenig konstruiert.
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Schon geil, die demonstrieren, weil wir den Planeten komplett zerficken und die Menschheit so keine Zukunft hat und hier wird darüber diskutiert, ob es nicht wichtiger wäre, dass die die Schulstunden freitags wahrnehmen! 
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| | Zitat von steben
| | Zitat von Poliadversum
Naja gut, wenn dein Eindruck ist dass die Schülerproteste von Seiten der Schulen/Lehrer sanktioniert und von den Mainstream-Medien wie der Tagesschau als kritisch für die SuS dargestellt werden, dann geht unsere Realitätswahrnehmung tatsächlich so weit auseinander, dass wir keinen common ground mehr haben. Die einzigen negativen Stimmen, die ich dazu höre, kommen aus den Ministerien (die hasst sowieso "jeder") und von konservativen Politikern (die auch), der Rest ist da mit an Bord und man stelle sich den Aufschrei vor, wenn Schulen sowas sanktionieren würden wie bei "regulärem" Schwänzen.
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Neben dem recht ziellosen Geschwurbel von irgendwelchen Lernerfahrungen erkenne ich da halt unter'm Strich bislang nicht mehr als "I don't like thing!".
Das Argument, da würden sich Menschen wie so pawlowsche Hunde für immer und ewig angewöhnen, in Zukunft bei spontaner Leistungsunlust einen Klimaprotest einzulegen, weil sie jetzt ein paar Wochen Backing bekommen, klingt ein wenig konstruiert.
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Ich habe dir jetzt mehrfach erklärt, wo mein Problem mit dieser Protestkultur ist und wie ich den medialen Umgang damit sehe. Du musst diese Meinung ja nicht teilen, aber jetzt zu behaupten, ich hätte da nichts begründet ist einfach nur unaufrichtig. Mit Konditionierung hat das übrigens auch überhaupt gar nichts zu tun, nur so.
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| | Zitat von MartiniMoe
Schon geil, die demonstrieren, weil wir den Planeten komplett zerficken und die Menschheit so keine Zukunft hat und hier wird darüber diskutiert, ob es nicht wichtiger wäre, dass die die Schulstunden freitags wahrnehmen!
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
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https://i.imgur.com/bvjAg5O.gif
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Wie hieß die Serie nochmal?
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| | Zitat von Poliadversum
Ich habe dir jetzt mehrfach erklärt, wo mein Problem mit dieser Protestkultur ist und wie ich den medialen Umgang damit sehe. Du musst diese Meinung ja nicht teilen, aber jetzt zu behaupten, ich hätte da nichts begründet ist einfach nur unaufrichtig. Mit Konditionierung hat das übrigens auch überhaupt gar nichts zu tun, nur so.
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Ok.
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| | Zitat von MartiniMoe
Schon geil, die demonstrieren, weil wir den Planeten komplett zerficken und die Menschheit so keine Zukunft hat und hier wird darüber diskutiert, ob es nicht wichtiger wäre, dass die die Schulstunden freitags wahrnehmen!
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Weil diese Generation die schlimmste ist die es jemals gab.
Quelle? Sokrates!
Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
Was will man da schon großes von der Jugend erwarten 
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| | Zitat von Poliadversum
Auf behinderte Fragen gibts behinderte Antworten.
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Der Zwerg, der zuerst ertrinken wird, wenn die Meeresspiegel ansteigen, nutzt gegenüber einem Sonderpädagogen das Wort "behindert" als Abwertung. Nice.
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Gegenüber einer Frage, check mal deine Grammatik und empör dich weniger.
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| | Zitat von Poliadversum
Naja es ist albern zu glauben, dass die SuS an der Thematik im Durchschnitt ein Interesse haben, das deutlich größer als "Hauptsache schulfrei" ist.
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Es liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
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| | Zitat von Poliadversum
Die einzigen negativen Stimmen, die ich dazu höre, kommen aus den Ministerien (die hasst sowieso "jeder") und von konservativen Politikern (die auch)
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Witzig. Hätten die SuS nicht für die Demo die Schule geschwänzt, würden die hiesigen Berufsempörten nicht am Rad drehen und die Schülerproteste wären eine Randerscheinung geblieben. Oder wurde das Thema bisher in irgendeinem anderen Zusammenhang hier diskutiert?
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| | Zitat von Izmir
| | Zitat von Poliadversum
Die einzigen negativen Stimmen, die ich dazu höre, kommen aus den Ministerien (die hasst sowieso "jeder") und von konservativen Politikern (die auch)
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Witzig. Hätten die SuS nicht für die Demo die Schule geschwänzt, würden die hiesigen Berufsempörten nicht am Rad drehen und die Schülerproteste wären eine Randerscheinung geblieben. Oder wurde das Thema bisher in irgendeinem anderen Zusammenhang hier diskutiert?
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Wohl eher nicht, aber ich sehe nicht, was daraus jetzt konkret gewonnen wird. Die Kritiker sind ja nun nicht Klimawandel-Denier, die sich jetzt wegen dem Protest plötzlich mit der Thematik beschäftigen.
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| | Zitat von M@buse
Die Franzosen sind hoffentlich nicht so blöd und lassen sich auf irgendwelche gemeinsamen Rüstungensprojekte ein. Je nach politischer wetterlage darf dann nämlich nichts mehr exportiert werden, solange da drei deutsche Schrauben verbaut sind.
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Das ist gerade jetzt schon der Fall? Letztens in der Zeitung drüber gelesen, wegen irgendwelcher Elektrischer Bauteile aus Germany stockt nun alles  Mal sehen wann das mit Kashoggi für beendet erklärt wird aber dann soll man aber auch aufhören mit dem Finger auf irgendwelche anderen Arschlöcher im Wandschrank zu zeigen wenn man selber Geschäfte macht mit manchen.
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Man Poli, du bist gerade schon wieder so hart im Otto-Modus unterwegs. Boi.
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Aufrichtiger Protest in Zukunft nur noch mit Ernsthaftigkeitsnachweis: mind. 1 veganer Joghurt im Rucksack, sonst Schulpflicht!
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Würde schon reichen die Teilnahme am Protest genauso zu sanktionieren, wie "klassisches" Schwänzen, dann gehen schon mal viele nicht hin, denen das Anliegen nicht wichtig ist.
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| Thema: p0t-News ( Leistungsrechtgeschützt ) |
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