|
|
|
|
Nenn es sozial veranlagt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Atello
Nenn es sozial veranlagt.
| |
Ahh, Ostdeutscher?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von oetzli
Geht meistens auf Abfindung. Zurück wollen die wenigsten.
| |
Sieh an. Ich hätte vermutet, ein deutscher Arbeitsrichter kommt eher daher und argumentiert "entweder wir bringen sie wieder rein oder halt nicht, ihre Entscheidung. Aber so eine "lieber Kohle her"-Geschichte lassen wir mal den Amerikanern."
Nice.
|
|
|
|
|
|
|
Iirc gibt's die Eypos idr nicht per Richterspruch, sondern per außergerichtlicher Einigung.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Absonoob
Iirc gibt's die Eypos idr nicht per Richterspruch, sondern per außergerichtlicher Einigung.
| |
This!
Für das Einreichen der Klage hat er auch nur 21 ab Kündigung Zeit. Die Einigung kann aber jederzeit erfolgen.
|
|
|
|
|
|
|
Ja gut, aber wenn keine außergerichtliche Einigung stattfindet, z.B. weil eine Partei ein erheblicher H-Sohn ist? Dann bin ich als Kläger doch wieder gekniffen, wenn das Gericht mir kein Geld zusprechen kann. Sorry, habe da zum Glück nie hohen IQ erwerben müssen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Aspe
| Zitat von Atello
Nenn es sozial veranlagt.
| |
Ahh, Ostdeutscher?
| |
Das wär ja sözial veronlogd
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Büßer
| Zitat von Aspe
| Zitat von Atello
Nenn es sozial veranlagt.
| |
Ahh, Ostdeutscher?
| |
Das wär ja sözial veronlogd
| |
Meinten sie: Frei, sozial und national!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Rufus
Ja gut, aber wenn keine außergerichtliche Einigung stattfindet, z.B. weil eine Partei ein erheblicher H-Sohn ist? Dann bin ich als Kläger doch wieder gekniffen, wenn das Gericht mir kein Geld zusprechen kann. Sorry, habe da zum Glück nie hohen IQ erwerben müssen.
| |
Äh, wenn das Gericht dann urteilt, dass die Kündigung nicht rechtens war, muss der AG dir das Gehalt zahlen, das zwischen Kündigung und Urteil gezahlt worden wäre, hättest du gearbeitet.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Rufus
Ja gut, aber wenn keine außergerichtliche Einigung stattfindet, z.B. weil eine Partei ein erheblicher H-Sohn ist? Dann bin ich als Kläger doch wieder gekniffen, wenn das Gericht mir kein Geld zusprechen kann. Sorry, habe da zum Glück nie hohen IQ erwerben müssen.
| |
Äh, wenn das Gericht dann urteilt, dass die Kündigung nicht rechtens war, muss der AG dir das Gehalt zahlen, das zwischen Kündigung und Urteil gezahlt worden wäre, hättest du gearbeitet.
| |
...und dich wieder beschäftigen, weiter Gehalt zahlen und mit ganz ganz fiesen Vorzeichen für eventuelle weitere Kündigungsbestreben leben. Der Arbeitgeber wird wohl nur in seltenen Ausnahmefällen (wie bei meiner einen Kollegin) tatsächlich eine Weiterbeschäftigung riskieren. Allein schon, weil oft genug selbst 6+ Monatsgehälter unterm Strich billiger sein dürften.
|
|
|
|
|
|
|
Der BR ist nach der Kündigung raus. Bzw. wenn es einem gibt dem hoffentlich erfolgten Einspruch/Widerspruch. Der wird bei solchen Klagen dann aber verwendet, da er dem MA ausgehändigt werden muss bei Kündigung.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Absonoob
Der Arbeitgeber wird wohl nur in seltenen Ausnahmefällen (wie bei meiner einen Kollegin) tatsächlich eine Weiterbeschäftigung riskieren. Allein schon, weil oft genug selbst 6+ Monatsgehälter unterm Strich billiger sein dürften.
| |
Das leuchtet mir ein. Trotzdem bleibt das Risiko, dass der AG die Einigung ablehnt, die Kündigung zurücknimmt, das Gehalt nachzahlt und dir danach das Arbeitsleben komplett zur Hölle macht, no?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Rufus
| Zitat von Absonoob
Der Arbeitgeber wird wohl nur in seltenen Ausnahmefällen (wie bei meiner einen Kollegin) tatsächlich eine Weiterbeschäftigung riskieren. Allein schon, weil oft genug selbst 6+ Monatsgehälter unterm Strich billiger sein dürften.
| |
Das leuchtet mir ein. Trotzdem bleibt das Risiko, dass der AG die Einigung ablehnt, die Kündigung zurücknimmt, das Gehalt nachzahlt und dir danach das Arbeitsleben komplett zur Hölle macht, no?
| |
Kündigste halt selbst, auf jeden Fall haste Geld bekommen.
|
|
|
|
|
|
|
Selbst kündigen ist dann fürs Amt natürlich wieder Klasse... okay, höre jetzt auf mit aberaber. Habe es begriffen.
|
|
|
|
|
|
|
Da sollte bei der Vorgeschichte eine Bescheinigung vom Arzt drin sein, dass es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, in der Firma zu bleiben. Damit kann die Sperrzeit beim Arbeitsamt umgangen werden.
|
|
|
|
|
|
|
Depressionen, weiß ja eh jeder
|
|
|
|
|
|
|
Oder man ist als Mitarbeiter auch nicht mehr kooperativ. Sich vorher von Che/BR/Anwalt beraten lassen, welches Verhalten passt, welches nicht, also für Dienst nach Vorschrift, und dann Dienst nach Vorschrift fahren, sich ständig krankmelden und dem Vorgesetzten (und dem Team) den Stinkefinger zeigen.
Offen gesagt, würde ich mir in solch einem Falle wirklich überlegen, diese Strategie zu fahren.
Arbeitsgerichte sind i.a.R. nicht AG-freundlich. Ich glaube auch, dass das System hat (bevor ein Fall für den Steuerzahler lieber das Unternehmen zahlen lassen). Man darf halt nur nicht nachweislich groben Mist bauen, Arbeitszeitbetrug oder so ein Mist.
|
|
|
|
|
|
|
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-05/eugh-eu-staaten-muessen-arbeitgeber-zur-zeiterfassung-verpflichten
EUGH hat geurteilt, alle Arbeitgeber innerhalb der EU müssen Arbeitszeiten erfassen. Hab gejubelt als ich das im Radio gehört habe. Eine kleine Firma hier in der Gegend hat jetzt ein Problem.
Ich meine klar werden die da bescheissen. Da heißt es dann mach das übers Wochenende zuhause, oder ab 17 Uhr müsst ihr ausstempeln, aber halt noch 30min bleiben usw.
Nur irgendwann sagst du als Mitarbeiter eben fick dich. Keine Zeiterfassung haben und viel arbeiten ist die eine Sache.
Zeiterfassung haben und da aktiv vom Chef beschissen/verarscht werden eine andere. Das wiegt schon schwerer und man fragt seinen Chef eher mal ob er zuviel am Lackkanister geschnüffelt hat.
|
|
|
|
|
|
|
meh. ich mag unsere excel zeiterfassung, die nie jemand sehen will.
|
|
|
|
|
|
|
Naja gut, es muss ja nur Zeit erfasst werden, wie wurde nicht definiert.
|
|
|
|
|
|
|
Meine Firma hat seit jeher ne Stechuhr, und zwar erkämpft vom BR. In der IT/Engineering geht eine Vertrauensarbeitszeit halt gern zu Lasten der AN. Soweit hat der BR das im Sinne seines Auftrages schon richtig gemacht. Nur käme in unserem Laden aber ohnehin niemand auf die Idee, bzw. es kam in den letzten 10 Jahren nicht vor, irgendwelche bedenklichen Aufträge anzuordnen, sodass, unterm Strich, mich die Stechuhr vor nichts schützt, aber mich des öfteren am Heimgehen hindert, obwohl für den Tag eigentlich schon alles erledigt ist bzw. nichts mehr sinnvoll angegangen werden kann. Dann pimmel ich halt genervt rum und koste die Firma noch Kaffee, Strom und Klopapier...
Ist halt kein contra. Angenommen wir schaffen das System ab zugunsten von Vertrauensarbeit, dann ist für mich nice konfetti, und dann lass neue Vorgesetzte anders drauf sein, tilt.
|
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 14.05.2019 23:32]
|
|
|
|
|
|
Also bist du eher weniger, als die vertraglich festgelegte Wochenzeit im Büro?
Klar für sowas ist es dann scheiße.
|
|
|
|
|
|
|
Genau. Wir haben Gleitzeitkonten dahinter und ich krebse aus genannten Gründen permanent im Minus rum.
Um es aber nochmal zu betonen, auch weil "weniger als die vertragliche Zeit im Büro" etwas nach Faulenzerei klingt: Die Arbeit wird ja getan, nur ist manchmal weniger Arbeit als Tag da, aka sinnvoll zu organisieren.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 14.05.2019 23:39]
|
|
|
|
|
|
Love it. Wir werden jetzt offensichtlich aus einem anderen Topf beim Kunden bezahlt und somit lutschen meine Chefs jetzt andere Schwänze. Erstes Resultat: die Affen verlangen das wir zu Ihnen an den Standort kommen. Luftlinie sind das 5 km, in ÖPNV bedeutet das 1h mehr am Tag.
Glücklicherweise hab ich zufällig gestern ein Zwischenzeugnis beantragt.
|
|
|
|
|
|
|
Wieso dann kein Taxi? Das sollte bei 3 Personen fast günstiger sein als ÖPNV und durch die eingesparte Reisezeit macht das ökonomisch mehr als Sinn
|
|
|
|
|
|
Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |