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Deswegen wars ja auch ultraraffiniert NAH an der Kante und nicht auf der Kante
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Na dann schreib ich mal keine Überlastungsanzeige, will mir nicht ausmalen was hätte passieren können...
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| | Zitat von Matatron*
| | Zitat von Traktordr!ver
Bei den Geschichten von Che frage ich mich immer, wie so ein Konzern überhaupt noch Geld verdienen kann. Niemand arbeitet, niemanden kann man entlassen und für eine Lohnerhöhung von wahrscheinlich EUR 200 wird ein Affentheater sondergleichen veranstaltet.
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Willst du etwa sagen, dass br kacke _sein_ kann?
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Das ist wie mit Sex; kann auch kacke _sein_.
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Oh, you!
(Hilf mir mal bitte im PIMP!)
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| | Zitat von Matatron*
| | Zitat von Traktordr!ver
Bei den Geschichten von Che frage ich mich immer, wie so ein Konzern überhaupt noch Geld verdienen kann. Niemand arbeitet, niemanden kann man entlassen und für eine Lohnerhöhung von wahrscheinlich EUR 200 wird ein Affentheater sondergleichen veranstaltet.
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Willst du etwa sagen, dass br kacke _sein_ kann?
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Br kann ziemlich kacke sein. 
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| | Zitat von Peridan
| | Zitat von Matatron*
| | Zitat von Traktordr!ver
Bei den Geschichten von Che frage ich mich immer, wie so ein Konzern überhaupt noch Geld verdienen kann. Niemand arbeitet, niemanden kann man entlassen und für eine Lohnerhöhung von wahrscheinlich EUR 200 wird ein Affentheater sondergleichen veranstaltet.
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Willst du etwa sagen, dass br kacke _sein_ kann?
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Br kann ziemlich kacke sein.
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Sind halt auch nur Menschen. 
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| | Zitat von darkimp
Aber bin froh, dass wir hier kein kommunistisches Arbeitsrecht haben.
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Wo kämen wir auch hin, wenn foodora einen Betriebsrat hätte.
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War die Tage auf einem Führungskräfteseminar bei dem auch einer unserer Vorstände anwesend war.
Wir haben keinen BR und niemand will einen, weil es bei uns auch ohne super funktioniert.
Immer wenn es zu unruhig wurde und der Vorstand durch Gespräche mit seinem Nebenmann an der Unruhe beteiligt war hat einfach jemand "Betriebsrat" gerufen, er ist zusammengezuckt und war still.
Das ganze natürlich immer mit einem Augenzwinkern und kollektivem Lachen aller Teilnehmer inklusive Vorstand.
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| | Zitat von |nter
War die Tage auf einem Führungskräfteseminar bei dem auch einer unserer Vorstände anwesend war.
Wir haben keinen BR und niemand will einen, weil es bei uns auch ohne super funktioniert.
Immer wenn es zu unruhig wurde und der Vorstand durch Gespräche mit seinem Nebenmann an der Unruhe beteiligt war hat einfach jemand "Betriebsrat" gerufen, er ist zusammengezuckt und war still.
Das ganze natürlich immer mit einem Augenzwinkern und kollektivem Lachen aller Teilnehmer inklusive Vorstand.
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Haha lol!
"Wir haben ja nie einen BR gebraucht, bis uns der neue Chef trocken in den Po gefickt hat, aber da war es dann schon zu spät."-Anekdoten liebe ich.
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Wir haben auch keinen BR, aber jetzt ein BVG wegen der Umfirmierung zur SE. Bin mal gespannt, inwiefern sich das bemerkbar macht.
Das schöne am aktuellen Arbeitsmarkt ist ja, dass wenn mich ein Chef trocken in den Po ficken will, ich einfach die Firma verlasse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 17.03.2019 12:18]
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| | Zitat von Che Guevara
| | Zitat von |nter
War die Tage auf einem Führungskräfteseminar bei dem auch einer unserer Vorstände anwesend war.
Wir haben keinen BR und niemand will einen, weil es bei uns auch ohne super funktioniert.
Immer wenn es zu unruhig wurde und der Vorstand durch Gespräche mit seinem Nebenmann an der Unruhe beteiligt war hat einfach jemand "Betriebsrat" gerufen, er ist zusammengezuckt und war still.
Das ganze natürlich immer mit einem Augenzwinkern und kollektivem Lachen aller Teilnehmer inklusive Vorstand.
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Haha lol!
"Wir haben ja nie einen BR gebraucht, bis uns der neue Chef trocken in den Po gefickt hat, aber da war es dann schon zu spät."-Anekdoten liebe ich.
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Alternativ: Wir mochten unseren Chef und BR, bis uns Chef und BR trocken in den Po gefickt haben.
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| | Zitat von Mobius
Wir haben auch keinen BR, aber jetzt ein BVG wegen der Umfirmierung zur SE. Bin mal gespannt, inwiefern sich das bemerkbar macht.
Das schöne am aktuellen Arbeitsmarkt ist ja, dass wenn mich ein Chef trocken in den Po ficken will, ich einfach die Firma verlasse.
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Ja stimmt der Arbeitsmarkt nimmt ja jeden Menschen immer mit Handkuss. Ich vergaß.
Und Mobius meint nicht die Berliner Verkehrsbetriebe sondern ein
Besonderes Verhandlungsgremium. 
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Ja das tut er gerade.
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| | Zitat von Mobius
Wir haben auch keinen BR, aber jetzt ein BVG wegen der Umfirmierung zur SE. Bin mal gespannt, inwiefern sich das bemerkbar macht.
Das schöne am aktuellen Arbeitsmarkt ist ja, dass wenn mich ein Chef trocken in den Po ficken will, ich einfach die Firma verlasse.
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Wenn man auf dem Land wohnt, ist das nicht mehr so einfach.
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| | Zitat von Switchie
Ja das tut er gerade.
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Muss schön sein in der Blase.
Schaut Euch in anderen Branchen mal bitte um. Ja ok geil, dann kann man zwischen trocken in den Po oder einmal draufgespuckt wählen. N1 hat der Markt da Angebote. Oder hey warum nicht einfach für Mindestlohn arbeiten. Voll gut, soviele freie Stellen.
Ernsthaft zu behaupten der Arbeitsmarkt wäre so toll, das man sich, egal aus welcher Branche man kommt den tollsten Arbeitsplatz rausnehmen kann ist einfach 1a an der Realität vorbei.
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Meine Blase ist Steuerberatung für KMU und über drei Kanzleistandorte verteilt sucht ausnahmslos jedes Unternehmen händeringend Mitarbeiter. Städtisch oder ländlich, such dir was aus.
Ich glaube du solltest erst mal aus deiner Magentabubble raus...
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Ich kenne momentan kein Unternehmen, das nicht händeringend sucht. Und ich bin hier auf dem Land. IT, Maschinenbauer, Handwerker, Pfleger... Selbst Verkäufer.
Ist natürlich anekdotisch, allerdings gibt mir der Arbeitsmarktbericht der BfA recht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 17.03.2019 12:40]
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| | Zitat von Mobius
Ich kenne momentan kein Unternehmen, das nicht händeringend sucht. Und ich bin hier auf dem Land. IT, Maschinenbauer, Handwerker, Pfleger... Selbst Verkäufer.
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Kann man nicht so pauschal sagen. Kannst dich ja mal ohne Studium bei Mercedes in Bremen bewerben. Wenn es überhaupt eine Antwort gibt, dann wirst du an einen externen Dienstleister verwiesen. Gibt auch noch andere Läden die voll sind und sich auf schlechtere Zeiten einstellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 17.03.2019 12:47]
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Das liegt aber eher daran, dass sich bei Mercedes etwa drölftausend Leute mit besserer Qualifikation und Studium bewerben, nicht weil die keine guten Leute suchen würden
Dennoch gebe ich Che darin Recht, dass hier einige sehr in Ihrer Branchen- und noch viel mehr Studiumsblase leben: ein BR ist insbesondere dafür notwendig, die Mitarbeiter zu schützen, die sich im Zweifel nicht selber schützen können. Und das sind im Zweifel eben schlecht/gar nicht ausgebildete Leute, die durch all die Veränderungen, die in der Arbeitswelt schon anstehen und noch anstehen werden, nicht Umsetzer profitieren werden, sondern einfach wegrationalisiert werden.
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Ich hatte es schon einmal geschrieben, dass ich sehr wohl weiß, dass ein BR nicht dazu da ist, Leute wie mich zu schützen, sondern "schlechter priviligierte" Kollegen. Aber da muss ich dann auch schreiben können, dass ein BR bisher nie etwas für mich getan hat - im Gegenteil, als Externer stehe ich oft dem BR gegenüber.
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Fluglotsen kriegen immer ein Praktikum, klar. Frag mal die Leute die als Kassierer bei ALDI schaffen müssen. Oder guck Dir einfach mal Konzerne mit (VW) und ohne Mitbestimmung (Amazon) an, was das für Arbeitsbedingungen, Lohnspreizung und Schutz vor Willkür bedeutet.
Klar, wer eh AT bezahlt wird und hochqualifizierte Führungskraft ist, dem kann das reletiv egal sein. Für 90% der Arbeitnehmenden ist es einfach so dass sie mit BR sicherer und besser leben als ohne. Bei Geld hört die Freundschaft auf, das weiß jeder Firmengründer. Jeder. Sonst hätte er keine Firma. Sich da auf die tolle Persönlichkeit und die Kumpeligkeit des Chefs zu verlassen statt auf verbrieftes Recvht ... uff. Dumm.
"Bis hierhin ist alles gutgegangen, bis hierhin ist alles gutgegangen" sagte der Mann nach dem Sturz vom Dach bei jedem Stockwerk, an dem er vorbeiflog ...
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| | Zitat von Mad_Melone
Das liegt aber eher daran, dass sich bei Mercedes etwa drölftausend Leute mit besserer Qualifikation und Studium bewerben, nicht weil die keine guten Leute suchen würden
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In der Produktion arbeitest du nicht mit Studium am Band. Derzeit werden keine Leute übernommen/gesucht, auch bei sehr guter Arbeitsleistung, sondern wohl ab Sommer alle vor die Tür gesetzt.
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| | Zitat von Switchie
Meine Blase ist Steuerberatung für KMU und über drei Kanzleistandorte verteilt sucht ausnahmslos jedes Unternehmen händeringend Mitarbeiter.
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Einfach die Leute der Deutschen Bank und der Commerzbank umschulen! Unter den 30.000-50.000 wird ja wohl wer dabei sein.
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Löst Dell nicht auch einen größeren Standort irgendwo im Süden Deutschlands auf?
Da kann man bestimmt auch so ein paar PC-Schrauber in die Steuerberatung einführen.
Die müssen ja nur mehr Ahnung haben als die Finanzämter. So schwer kann das ja nicht sein.
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Schon klar, dass es da jetzt nicht um meine eigene Branche sondern um einen Querschnitt der betreuten Unternehmen geht 
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| | Zitat von LeTschegg
Hallo Zielgruppe,
ich hab heute einen Anruf von meinem Chef bekommen, ob ich an einer Stelle als Führungskraft an einer anderen Stelle interessiert wäre.
Ich hab vor ca. 2,5 Jahren "Abteilung A" übernommen und bin jetzt gefragt worden ob ich "Abteilung B" übernehmen würde.
Ein paar Fakten dazu:
- Ich habe aktuell von daheim zu A einen Arbeitsweg von ca. 45-60 Minuten, bin also bei einem 8h-Arbeitstag insgesamt bis zu 10 Stunden pro Tag unterwegs. Bei B wäre der Arbeitsweg einfach ca. 15-20 Minuten
- Ich habe A in relativ schlechtem Zustand übernommen, hab dann bis ca. August 2018 mit viel Glück, Geduld und Rückendeckung von oben ca. 3/4 des Teams auswechseln können nach meinen eigenen Vorstellungen. Dazu hab ich Prozesse, Strukturen und Arbeitsabläufe so verändert, dass A mittlerweile zu den "Musterabteilungen" gehört (was Qualität, aber auch Arbeitszufriedenheit angeht). Bei B kenne ich nur 2 der MitarbeiterInnen flüchtig, der Rest ist mir völlig unbekannt und anscheinend relativ neu eingestellt. Brauchbare Substanz scheint laut KollegInnen vorhanden zu sein, allerdings ist das Team recht neu und Abteilung B hat in den letzten 8 Jahren 6 verschiedene Führungskräfte gehabt (die teilweise mehr, teilweise weniger freiwillig gegangen sind). Es wäre vermutlich ein Start bei 0.
- finanziell ists wurscht, beide Stellen sind identisch bezahlt, Vollzeit und es gibt keine Verhandlungsspielräume
Für mich ists irgendwie so ein Hin-und-Her:
- Einerseits würde der allgemeine Aufwand durch die kürzere Anfahrtszeit die Work-Life-Balance deutlich Richtung Life verändern. Davon würde die Familie spürbar profitieren (teilweise war der berufliche Zeitaufwand für A sehr belastend für alle Familienmitglieder)
- Andererseits habe ich nach 2 Jahren Knochenarbeit bei der Sanierung von A einen relativ entspannten Job. Der Standort läuft optimal, gutes Arbeitsklima, hohe Qualität, ich fühl mich sehr wohl, kenne und schätze mein Team und werde auch von diesem geschätzt.
- Bei B weiss ich halt garnicht, worauf ich mich einlasse. Meine Befürchtung ist, dass es wieder eine immens schwierige Zeit wird, den Laden nach meinen Vorstellungen zum Laufen zu bekommen (was logischerweise mit erhöhtem Zeitaufwand verbunden ist). Insgesamt läuft B von 17 Abteilungen unter "ferner liefen", A gehört zu den Top5-Standorten (soweit man das überhaupt bewerten kann)
- finanziell ändert sich nichts, Home Office ermöglichen in gewissem Maße sowohl A und B.
Mag alles ein bisschen chaotisch klingen, aber ich finde die Entscheidung nicht ganz leicht. Vielleicht hat der ein oder andere ein bisschen Input dazu. Freue mich über Meinungen!
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Update:
Hab mich gestern mit meiner Stellvertreterin getroffen, die hat heute ein Gespräch wegen Stelle B. Wir sind also beide KandidatInnen für B. Unterm Strich will allerdings keiner von uns B übernehmen. Vielleicht verbessert das ja meine Verhandlungsposition, falls sie heute ablehnt (womit ich rechne). Auserdem hat sich anscheinend noch eine von meinen Mitarbeiterinnen von A auf die Leitung von B beworben (die ich aber als chancenlos ansehe).
Anscheinend haben meine Vorgesetzten letzte Woche bei meiner Stellvertretung schon vorgefühlt, wie ich zu B stehe. Falls das heute bei dem Gespräch Thema wird hab ich sie mal beauftragt fallen zu lassen, dass mir der finanzielle Anreiz für B fehlt. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LeTschegg am 18.03.2019 8:42]
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| | Zitat von LeTschegg
| | Zitat von LeTschegg
Hallo Zielgruppe,
ich hab heute einen Anruf von meinem Chef bekommen, ob ich an einer Stelle als Führungskraft an einer anderen Stelle interessiert wäre.
Ich hab vor ca. 2,5 Jahren "Abteilung A" übernommen und bin jetzt gefragt worden ob ich "Abteilung B" übernehmen würde.
Ein paar Fakten dazu:
- Ich habe aktuell von daheim zu A einen Arbeitsweg von ca. 45-60 Minuten, bin also bei einem 8h-Arbeitstag insgesamt bis zu 10 Stunden pro Tag unterwegs. Bei B wäre der Arbeitsweg einfach ca. 15-20 Minuten
- Ich habe A in relativ schlechtem Zustand übernommen, hab dann bis ca. August 2018 mit viel Glück, Geduld und Rückendeckung von oben ca. 3/4 des Teams auswechseln können nach meinen eigenen Vorstellungen. Dazu hab ich Prozesse, Strukturen und Arbeitsabläufe so verändert, dass A mittlerweile zu den "Musterabteilungen" gehört (was Qualität, aber auch Arbeitszufriedenheit angeht). Bei B kenne ich nur 2 der MitarbeiterInnen flüchtig, der Rest ist mir völlig unbekannt und anscheinend relativ neu eingestellt. Brauchbare Substanz scheint laut KollegInnen vorhanden zu sein, allerdings ist das Team recht neu und Abteilung B hat in den letzten 8 Jahren 6 verschiedene Führungskräfte gehabt (die teilweise mehr, teilweise weniger freiwillig gegangen sind). Es wäre vermutlich ein Start bei 0.
- finanziell ists wurscht, beide Stellen sind identisch bezahlt, Vollzeit und es gibt keine Verhandlungsspielräume
Für mich ists irgendwie so ein Hin-und-Her:
- Einerseits würde der allgemeine Aufwand durch die kürzere Anfahrtszeit die Work-Life-Balance deutlich Richtung Life verändern. Davon würde die Familie spürbar profitieren (teilweise war der berufliche Zeitaufwand für A sehr belastend für alle Familienmitglieder)
- Andererseits habe ich nach 2 Jahren Knochenarbeit bei der Sanierung von A einen relativ entspannten Job. Der Standort läuft optimal, gutes Arbeitsklima, hohe Qualität, ich fühl mich sehr wohl, kenne und schätze mein Team und werde auch von diesem geschätzt.
- Bei B weiss ich halt garnicht, worauf ich mich einlasse. Meine Befürchtung ist, dass es wieder eine immens schwierige Zeit wird, den Laden nach meinen Vorstellungen zum Laufen zu bekommen (was logischerweise mit erhöhtem Zeitaufwand verbunden ist). Insgesamt läuft B von 17 Abteilungen unter "ferner liefen", A gehört zu den Top5-Standorten (soweit man das überhaupt bewerten kann)
- finanziell ändert sich nichts, Home Office ermöglichen in gewissem Maße sowohl A und B.
Mag alles ein bisschen chaotisch klingen, aber ich finde die Entscheidung nicht ganz leicht. Vielleicht hat der ein oder andere ein bisschen Input dazu. Freue mich über Meinungen!
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Update:
Hab mich gestern mit meiner Stellvertreterin getroffen, die hat heute ein Gespräch wegen Stelle B. Wir sind also beide KandidatInnen für B. Unterm Strich will allerdings keiner von uns B übernehmen. Vielleicht verbessert das ja meine Verhandlungsposition, falls sie heute ablehnt (womit ich rechne). Auserdem hat sich anscheinend noch eine von meinen Mitarbeiterinnen von A auf die Leitung von B beworben (die ich aber als chancenlos ansehe).
Anscheinend haben meine Vorgesetzten letzte Woche bei meiner Stellvertretung schon vorgefühlt, wie ich zu B stehe. Falls das heute bei dem Gespräch Thema wird hab ich sie mal beauftragt fallen zu lassen, dass mir der finanzielle Anreiz für B fehlt.
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Sags doch so klar heraus wie hier?
Du sollst eine "marode" Abteilung wieder fit machen, viel mehr Arbeit als jetzt, also sollen sie dir finanziell was bieten?
Von alleine kommt da nix.
Letzte Woche mal Chef beim Jahresgespräch genervt wegen mehr Geld und Homeoffice am Freitag. Mal sehen was das diese Woche gibt. Übernehme immer mehr Zeug und die Einsparungen bzw. mehr Umsatz durch Entwicklungen möchte ich da doch gerne etwas besser vergütet sehen
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Ja, werde das eh so kommunizieren. Nach reiflicher Überlegung bin ich ja auch zu dem Schluss gekommen, dass ich mich mit B eigentlich nur -und besonders aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen- verschlechtern kann
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| Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |
