|
|
|
|
| Zitat von SpassCola
Ich brauche mal Hilfe in Bezug auf ALG I. Meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate und ich möchte so schnell wie möglich aus meiner derzeitigen Anstellung raus. Bewerbungen laufen schon blabla. Angenommen ich kündige ohne neuen Vertrag zum Ende diesen Monats, gibt es die Chance auf notfalls ALG I ohne eine Sperre weil ich selbst gekündigt habe?
| |
Ablauf so weit ich weiß: mit Beginn der Arbeitslosigkeit direkt zum Amt und melden. Ab da dann 3 Monate Sperrfrist wenn du selbst gekündigt oder eine Verlängerung ausgeschlagen hast.
Gibt wie immer Härtefallregeln usw. aber da solltest du dich selbst schlau machen ob bei dir was greift.
|
|
|
|
|
|
|
Gründe einen Betriebsrat wenn ihr keinen habt, dann gibt dir der AG schon eine Kündigung. Che kann dir da sicher helfen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von SpassCola
Ich brauche mal Hilfe in Bezug auf ALG I. Meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate und ich möchte so schnell wie möglich aus meiner derzeitigen Anstellung raus. Bewerbungen laufen schon blabla. Angenommen ich kündige ohne neuen Vertrag zum Ende diesen Monats, gibt es die Chance auf notfalls ALG I ohne eine Sperre weil ich selbst gekündigt habe?
| |
Ablauf so weit ich weiß: mit Beginn der Arbeitslosigkeit direkt zum Amt und melden. Ab da dann 3 Monate Sperrfrist wenn du selbst gekündigt oder eine Verlängerung ausgeschlagen hast.
Gibt wie immer Härtefallregeln usw. aber da solltest du dich selbst schlau machen ob bei dir was greift.
| |
Meldung bei Bekanntwerden der anstehenden Arbeitslosigkeit, persönliche Meldung spätestens am ersten Tag.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Absonoob
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von SpassCola
Ich brauche mal Hilfe in Bezug auf ALG I. Meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate und ich möchte so schnell wie möglich aus meiner derzeitigen Anstellung raus. Bewerbungen laufen schon blabla. Angenommen ich kündige ohne neuen Vertrag zum Ende diesen Monats, gibt es die Chance auf notfalls ALG I ohne eine Sperre weil ich selbst gekündigt habe?
| |
Ablauf so weit ich weiß: mit Beginn der Arbeitslosigkeit direkt zum Amt und melden. Ab da dann 3 Monate Sperrfrist wenn du selbst gekündigt oder eine Verlängerung ausgeschlagen hast.
Gibt wie immer Härtefallregeln usw. aber da solltest du dich selbst schlau machen ob bei dir was greift.
| |
Meldung bei Bekanntwerden der anstehenden Arbeitslosigkeit, persönliche Meldung spätestens am ersten Tag.
| | Das + die Sperre kann man umgehen wenn z.B. ein Arzt der Ansicht ist das eine Weiterarbeit gesundheitlich nicht vertretbar wäre und er dieses schriftlich formuliert so das man das beim Amt vorlegen kann.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Paulomatensaft
Just ÖD things:
Offizielle Aussage der Sachbereichsleitung letzte Woche: man solle lediglich 80% Einsatz bringen.
Heute wurde ein Kollege dafür ermahnt, dass er sich für eine Sache einsetzt und dadurch die Chance gewahrt wird, dass wir unsere Ziele erreichen.
Ist ja irgendwie nur konsequent, aber...mein Gehirn käst. Ich verstehe das nicht, ich verstehe es einfach nicht.
| |
Ich hielt das bis zu meiner Zeit an einer Bundesforschungsanstalt immer für satirische Übertreibung. Aber da wurde ich auch ermahnt, ich solle die PCR nicht so "hektisch durchziehen", dss rückt die "gewissenhaften Kollegen" in ein schlechtes Licht, die seit jeher alle 45 Minuten für 15 minuten Kaffee trinken gehen, in ein schlechtes Licht. War schon deprimierend, für normales Arbeitstempo und verschachtelte Aufgabeneinteilung wie im Unilablor so was gedrückt zu bekommen. Hab jetzt echt nicht gehetzt oder schludrig gearbeitet, aber optimierte Abläufe will man in manchen Bereichen einfach nicht haben. Könnten ja sonst Stellen wegfallen. (So die Argumentation)
| |
"Wie, du hast die Anfrage schon fertig? Schick die Mail erst morgen Abend raus, sonst sieht es aus, als hätten wir nichts zu tun."
Da geht mir direkt das Messer in der Hose auf.
| |
das klingt einfach zu vertraut.
Eigentlich ja eine angenehme Situation: es wird nichts erwartet, gibt keinen Stress, bestes Leben.
Nur am Ende dürfen Kinder so eine halbgare Lösung ausbaden unter der auch noch mein (unser) Name steht. Obwohl man es echt leicht richtig verbessern könnte. Wenn man nur wollte und das finde ich kacke.
|
|
|
|
|
|
|
Also als Wissenschaftler an Unis ist das überhaupt nicht so.
|
|
|
|
|
|
|
Das ist auch für Laborpersonal an Bundesforschungsanstalten nicht grundsätzlich die Norm. :P
Gibt natürlich ab einer gewissen Größe immer ein paar Altlasten, die halt ihr ganzes Leben schon da rumhängen und sich ihre heilige Frühstückspause nicht nehmen lassen, aber auf Ansage rumdödeln wie in LoRos Verein kenn ich persönlich nicht (auch von anderen Standorten desselben Instituts nicht).
|
|
|
|
|
|
|
So ne interne Anweisung würde ich recht schnell nach oben leaken. Das ist doch hart albern.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von nobody
Das ist auch für Laborpersonal an Bundesforschungsanstalten nicht grundsätzlich die Norm. :P
Gibt natürlich ab einer gewissen Größe immer ein paar Altlasten, die halt ihr ganzes Leben schon da rumhängen und sich ihre heilige Frühstückspause nicht nehmen lassen, aber auf Ansage rumdödeln wie in LoRos Verein kenn ich persönlich nicht (auch von anderen Standorten desselben Instituts nicht).
| |
| Zitat von Aerocore
So ne interne Anweisung würde ich recht schnell nach oben leaken. Das ist doch hart albern.
| |
Naja klassischer Fall von "schon immer so gewesen" plus Provinz plus Duldung von oben. War der gleich Laden, in dem jemand seinen Frühstücksjoghurt immer in den Probenkühlschrank gepackt hat, damit er nicht zum anderen Gebäude in den Pausenraum latschen muss.
Ich hab mir das wirklich nicht ausgedacht
Scheint mit der aktuellen Generation Doktoranden aber auch auszusterben, diese Haltung.
|
|
|
|
|
|
|
Gehaltsverhandlungen / Angabe bei einer Bewerbung wie vorgehen.
Ich arbeite noch in einem privatunternehmen, habe mich aber bei einer öffentlichen Stelle beworben. dort gab es als einzige angabe be iden gehaltsvorstellungen brutto/monat.
Ich habe bei meiner jetzigen anstellung neben den brutto noch (bisher regelmässig) freiwillige Weinachtsgeldzahlung und* eine freiwillige "gewinnbasierte" Zahlung 1x im jahr erhalten, was i.d.R. ebenfalls 1 monatsgehalt ist, aber diese beiden zahlungen sind nicht vertraglich festgehalten.
Da ich bei einer bewerbung nicht weiss wie der andere job das handhabt, wie geht man da bei seinen gehaltsvorstellungen vor, das ich mehr möchte als jetzt, klar, das ist ein grund warum man wechselt wenn mans beim alten nicht bekommt, aber sollte oder kann man freiwillige zahlungen (die bisher immer stattfanden) mit in die gehaltsvorstellungen beim neuen einbeziehen?
/*Grad nochmal geschaut, 13te gehalt ist drin.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -hi7.eM.hiGh- am 20.03.2019 8:51]
|
|
|
|
|
|
alles zusanmenrechnen. gestrichen wird in der Verhandlung sowieso...
|
|
|
|
|
|
|
Jo. Es ist ja deine Gehaltsvorstellung, nicht das "bisherige Gehalt".
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -hi7.eM.hiGh-
Gehaltsverhandlungen / Angabe bei einer Bewerbung wie vorgehen.
Ich arbeite noch in einem privatunternehmen, habe mich aber bei einer öffentlichen Stelle beworben. dort gab es als einzige angabe be iden gehaltsvorstellungen brutto/monat.
Ich habe bei meiner jetzigen anstellung neben den brutto noch (bisher regelmässig) freiwillige Weinachtsgeldzahlung und* eine freiwillige "gewinnbasierte" Zahlung 1x im jahr erhalten, was i.d.R. ebenfalls 1 monatsgehalt ist, aber diese beiden zahlungen sind nicht vertraglich festgehalten.
Da ich bei einer bewerbung nicht weiss wie der andere job das handhabt, wie geht man da bei seinen gehaltsvorstellungen vor, das ich mehr möchte als jetzt, klar, das ist ein grund warum man wechselt wenn mans beim alten nicht bekommt, aber sollte oder kann man freiwillige zahlungen (die bisher immer stattfanden) mit in die gehaltsvorstellungen beim neuen einbeziehen?
/*Grad nochmal geschaut, 13te gehalt ist drin.
| |
Ich würde verhandlungstechnisch nicht so arg an dem aufhängen was war. Wie Mobius schon richtig festgestellt hat sprichst du über das was du für die neue Stelle haben willst und warum du es wert bist, nicht über das was war.
Alles zusammenrechnen, so viel draufpacken dass du für dich damit zufrieden bist, dann nochmal was draufpacken was du in der Verhandlung abgeben kannst. Den Rechenweg wie du drauf gekommen bist würde ich erst mal nicht ohne Not preisgeben, das gibt dem Gegenüber nur Angriffsfläche.
|
|
|
|
|
|
|
Du setzt eine Latte oben, der AG unten. Und i.d.R. trifft man sich in der Mitte. Oder versucht es zumindest.
|
|
|
|
|
|
|
Stichwort Gehaltsverhandlung und Angabe in der Bewerbung: Jemand mal erlebt eine Absage erhalten zu haben weil man 'zu teuer' war?
|
|
|
|
|
|
|
von der AG-Seite aufm Tisch, ja. Da hat sic heine Junior Content Managerin beworben und mein Gehalt (Senior und de facto Head of) gefordert. Da war relativ klar, dass man nicht zusammenkommt.
|
|
|
|
|
|
|
Jo. Nicht in der Bewerbung, aber im / nach dem Gespräch. 60 k¤ war meine Schmerzgrenze (aktuell verdiene ich 59 k¤ ) sie dachten so an allerhöchstens 40 k¤. Und 5 Urlaubstage weniger. wat.jpg
Schade, Job war inhaltlich ziemlich interessant.
|
|
|
|
|
|
|
hm, dann hab ich mich eventuell ein wenig kurz verkauft.
aber egal, primär will ich eigentlich hier weg, selbst wenns unterm strich nur 50¤ mehr im monat sind.
ich möcht hier so gern abladen, wenn ich weg komme.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -hi7.eM.hiGh- am 20.03.2019 9:38]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von thedarkdog
Stichwort Gehaltsverhandlung und Angabe in der Bewerbung: Jemand mal erlebt eine Absage erhalten zu haben weil man 'zu teuer' war?
| |
Joa.
Ich letztens bei der Bahn
Die wollten 50-54k für 40 Stunden zahlen.
Ich wollt 60 oder mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja, als ein Mandant mich übernehmen wollte. Wir haben das inoffiziell vorab besprochen, was möglich ist und uns quasi geeinigt. Am Tag des offiziellen Gesprächs wurden dann x-20.000 angeboten, woraufhin ich x+20.000 gefordert habe.
Wurde dann nichts, aber sie haben jetzt eine Partnerin von einer BigFour abgeworben für die Stelle, ich glaube kaum, dass es günstiger wurde
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von thedarkdog
Stichwort Gehaltsverhandlung und Angabe in der Bewerbung: Jemand mal erlebt eine Absage erhalten zu haben weil man 'zu teuer' war?
| |
Ja, aber bei einer richtig eklatanten Abweichung lohnt auch das verhandeln nicht. Selbst bei meinem aktuellen Job lagen wir anfangs erstmal 25% auseinander und interessanterweise hab ich am Ende exakt mein Wunschgehalt doch bekommen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Absonoob
DB ANÜ-Tochter?
| |
DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe mich eher wieder zu billig verkauft.
Wenn der Chef sagt, ja ihren Gehaltswunsch bekommen wir schon hin, ist das definitiv ein Zeichen dafür
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von thedarkdog
Stichwort Gehaltsverhandlung und Angabe in der Bewerbung: Jemand mal erlebt eine Absage erhalten zu haben weil man 'zu teuer' war?
| |
Joa.
Ich letztens bei der Bahn
Die wollten 50-54k für 40 Stunden zahlen.
Ich wollt 60 oder mehr
| |
Für gleiches Geld?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von fiffi
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von thedarkdog
Stichwort Gehaltsverhandlung und Angabe in der Bewerbung: Jemand mal erlebt eine Absage erhalten zu haben weil man 'zu teuer' war?
| |
Joa.
Ich letztens bei der Bahn
Die wollten 50-54k für 40 Stunden zahlen.
Ich wollt 60 oder mehr
| |
Für gleiches Geld?
| |
Für gleiche Wodkaflaschen
| Zitat von Noxiller
Ich habe mich eher wieder zu billig verkauft.
Wenn der Chef sagt, ja ihren Gehaltswunsch bekommen wir schon hin, ist das definitiv ein Zeichen dafür
| |
Es ist so
Wenn man beim jährlichen Gespräch 2-3k mehr will pro Jahr und es ohne großes Murren bekommt....hat man Zuwenig verlangt
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 20.03.2019 10:38]
|
|
|
|
|
|
doppel ups
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 20.03.2019 10:38]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Noxiller
Ich habe mich eher wieder zu billig verkauft.
Wenn der Chef sagt, ja ihren Gehaltswunsch bekommen wir schon hin, ist das definitiv ein Zeichen dafür
| |
Den Fall hatte ich im letzten Vorstellungsgespräch auch
|
|
|
|
|
|
|
Ich bei der jetzigen Stelle auch.
In der Probezeit nicht ganz aber danach mehr.
Das war der Moment wo ich dachte fuck doch zu wenig gewollt.
Aktuell bin ich wieder am bewerben aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. So ein Job im Controlling bringt echt Informationsvorteile
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Noxiller
Ich habe mich eher wieder zu billig verkauft.
Wenn der Chef sagt, ja ihren Gehaltswunsch bekommen wir schon hin, ist das definitiv ein Zeichen dafür
| |
Muss nicht unbedingt sein; ich hab auch mein Wunschgehalt ohne Verhandlung bekommen und mich nach der Einstellung mit einem Kollegen unterhalten der gerade ein paar Monate vor mir eingestellt wurde und der bekommt das gleiche (zumindest ein relativ schmales Gehaltsband hatten wir diskutiert, auf den Euro genau haben wir dann nicht verglichen). Dabei muss man sagen, dass er von _wesentlich_ mehr kommt aber aus $GRUND halt von der alten Firma weg wollte.
Es kann halt auch einfach sein, dass der Gehaltswunsch einfach mit dem übereinstimmt was der Arbeitgeber/Chef für die Stelle eingeplant hat/gewillt ist zu bezahlen.
|
|
|
|
|
|
Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |