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| Zitat von CombatWombat
So, ich bin auch noch irgendwie am leben.
Seit vier Wochen ist mein Teamleiter jetzt im unbezahlten Urlaub. Laut Planung soll er in fünf Wochen zurück kehren und dann in Teilzeit weiter arbeiten. Übergangsweise habe ich ja die Vertretung übernommen, nachdem meine dienstälteren Kollegen auf mich zugegangen sind und gefragt haben, ob ich das machen möchte, weil sie sich selbst dabei nicht so wohl fühlen. Das ganze war auch eigentlich eh recht inoffiziell.
Das hat sich jetzt etwas eingeschwungen, der formelle Kram ist vom Zeitaufwand nicht so wild und eigentlich bin ich halt nur der primäre Ansprechpartner richtung Chefetage und habe regelmäßig zu berichten, wie es den Leuten so geht, wie unsere Projekte so laufen und (was bisher nicht geschehen ist), woran es liegt, wenn es mal nicht so läuft.
Und wenn der Chef dann mal regelmäßig beim Abteilungsleiter beim Kunden antanzen muss, um den Stand der Dinge zu besprechen, bin ich dabei und habe eben für alle Fragen eine Antwort parat zu haben.
Grundsätzlich freut es mich mal, dass eigentlich keine Reibungspunkte entstanden sind und eigentlich habe ich sogar den Eindruck, dass unsere Truppe etwas aufblüht und wir zusätzliche Aufgaben beim Kunden an Land ziehen, worauf auch jeder im Team richtig Bock hat. Der eigentliche Teamleiter hat hier immer etwas gebremst und es ging teils recht chaotisch hin und her. Außerdem hatten wir regelmäßig Krisensitzungen, häufig hat sich mehrmals die Woche die Marschrichtung geändert und es gab wohl von der Führungsebene häufig mal feedback, dass die Bilanz bei uns nicht stimmt, obwohl wir eigentlich gefühlt sehr fleißig waren. Im vergangenen Monat gab es das jetzt gar nicht mehr, ich habe von oben kein einziges Mal was negatives gehört. Wir sind also insgesamt zwar sehr beschäftigt gerade, aber die Stimmung ist gut.
Wie das ganze jetzt weiter gehen soll ist mir nicht so ganz klar. Ich dachte eben, es ginge nur um eine ausgedehnte Urlaubsvertretung, allerdings sollte ich dann heute spontan ein Bewerbungsgespräch führen, der Chef fragt mich, ob wir mehr Leute fürs Team brauchen und in einem zu befüllenden Bericht für die Geschäftsführung war auf einmal von einem "Team CombatWombat" mit ein paar Mitarbeitern die Rede.
Wie gehe ich jetzt also damit um? Eigentlich soll der andere Kollege ja in der ersten Maihälfte zurück kehren. Mein für Mai-Juni anstehendes Mitarbeitergespräch nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit wurde auf mitte April vorgezogen. Mein Arbeitspensum ist definitiv gestiegen und de facto habe ich gerade zu verantworten, dass bei mir im Büro jeder beschäftigt ist, niemand hinten runter fällt und wir gleichzeitig aber auch halten können was wir versprechen, sich also niemand übernimmt. Gleichzeitig ist das aber eigentlich nur temporär geplant gewesen und der eigentliche Teamleiter wird noch nicht zurück sein, wenn mein Jahresgespräch stattfindet. Der wird auch ggf. Probleme haben, die Truppe wieder zu erkennen, weil sich wirklich einiges bewegt hat in den paar Wochen.
Ursprünglich wollte ich im Jahresgespräch eigentlich nur darauf eingehen, dass ich in dem Jahr fachlich recht weit gekommen bin und meine eigentliche Jobbeschreibung als Softwareingenieur nur noch so semi zutrifft, weil ich in meinem ursprünglichen Aufgabenbereich zum einen den Job eines anderen Dienstleisters mit übernommen habe und zusätzlich, weil das Projekt beim Kunden recht "abenteuerlich" läuft, noch zum zentralen Ansprechpartner für Hardwareprobleme geworden bin. Einfach nur weil die eigentlich dafür beauftragten Dienstleister ihren Job sehr gelassen angehen und ich öfter mal brauchbare Übergangslösungen für plötzlich auftretende Probleme zusammengefrickelt hab.
Jetzt kommt aber eben das mit dieser "Urlaubsvertretung" noch dazu. Jahresgespräch ist wie gesagt unerwartet ein paar Wochen bevor der andere Kollege wieder auftaucht. Soll ich das dann zum Thema machen? Wenn ja, wie? Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ich direkt gefragt werde, wie das ganzer meiner Meinung nach weitergehen soll? Wie sollte sich sowas auf die Kohle auswirken?
Ich bin eigentlich auch für meine ursprüngliche Anstellung leicht unterbezahlt. Ich komm mit der Kohle gut hin, allerdings auch nur, weil ich bei der wohnung keine Ansprüche stelle und halt ein Hippie ohne Auto bin. Ich bin eigentlich ein fauler Physiker, der nen entspannten Job wollte und sich gedacht hat, er macht bisschen Software für automotive, hab mir gedacht ich verlange einfach nicht so viel Kohle, mach dann nen guten Job und komm dafür auch gerne mal erst um 11 zur Arbeit.
Nun ist es ja anders gekommen.
Also was tun? Hauptsächlich kann ich nicht so richtig einschätzen, was hier eigentlich gerade passiert und jetzt steht auf einmal dieses Jahresgespräch im Raum. Vereinbartes Ziel im Gespräch zum Ende der Probezeit war, dass ich halt mein Fachwissen etwas vertiefe und in eins der jüngeren Projekte etwas mehr einsteige, nachdem ich ein älteres recht solide gerade gezogen hatte. Ich würde sagen, da kann ich jeweils einen Haken dahinter setzen.
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Klingt doch super. Wenn Sie Dich drauf ansprechen: Ich würde kommunizieren, daß ich schon Bock drauf hätte, das zu machen, und Du es nach allem Anschein ja auch gut machst, aber da schon ein bisschen mehr Kohle rüberkommen muß. Und dann guck halt, was sie sagen.
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Atello
Arbeitszeitgesetz
Im Arbeitsvertrag ist eine 45 h Woche auf Vertrauensarbeitszeit verankert. Gearbeitet wird Mo-Fr.
Meines Erachtens nach, ist dies nicht möglich, da das Arbeitszeitgesetz 8 h pro Tag und in 6 Monaten durchschnittlich 40 h vorschreibt.
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Die Woche hat sechs Werktage.
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Weiß ich. Deswegen der Verweis darauf, dass nur von Mo-Fr gearbeitet wird. Man käme nicht mal am WE aufs Gelände.
Aber auch so steht Deine Aussage im Konflikt mit dem Arbeitszeizschutzgesetz. Mehr als 40 h pro Woche im 6 Monats Durchschnitt sind nicht. Angeblich.
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| Zitat von Atello
| Zitat von Absonoob
| Zitat von Atello
Arbeitszeitgesetz
Im Arbeitsvertrag ist eine 45 h Woche auf Vertrauensarbeitszeit verankert. Gearbeitet wird Mo-Fr.
Meines Erachtens nach, ist dies nicht möglich, da das Arbeitszeitgesetz 8 h pro Tag und in 6 Monaten durchschnittlich 40 h vorschreibt.
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Die Woche hat sechs Werktage.
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Weiß ich. Deswegen der Verweis darauf, dass nur von Mo-Fr gearbeitet wird. Man käme nicht mal am WE aufs Gelände.
Aber auch so steht Deine Aussage im Konflikt mit dem Arbeitszeizschutzgesetz. Mehr als 40 h pro Woche im 6 Monats Durchschnitt sind nicht. Angeblich.
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Was steht zu den Tagen im Arbeitsvertrag?
Mo-Fr oder gar nichts?
Beachte aber, dass sich die 8h des ArbZG auf eine sechs Tage Woche beziehen. Und es leider damit egal ist ob 5 Tage die Regel im Betrieb sind.
Ansonsten zur Wochenstunden Thematik.
ArbZG:
§7 Abweichende Regelungen
(8) Werden Regelungen nach Absatz 1 Nr. 1 und 4, Absatz 2 Nr. 2 bis 4 oder solche Regelungen auf Grund der Absätze 3 und 4 zugelassen, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von zwölf Kalendermonaten nicht überschreiten. Erfolgt die Zulassung auf Grund des Absatzes 5, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten oder 24 Wochen nicht überschreiten.
Trifft das ggf. auf den Betrieb zu?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Hier geisterte doch mal eine Kennzahl für das Verhältnis generierter Umsatz zu Bruttolohn rum und das war 3:1, oder? Gibts da irgendwie Daten zu, wie allgemein das gültig ist in verschiedenen Branchen o.ä.?
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Generierter Umsatz ist dafür Bullshit. Kannst halt auch mit Miliardenumsätzen ordentlich Verluste einfahren.
Hierfür wird in den meisten Häusern der Deckungsbeitrag herangezogen.
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| Zitat von [GHF]Cop
Und dann guck halt, was sie sagen.
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Und am besten weisst du bescheid, wie so das allgemeine Gehaltsgefüge ist, bzw. was dein "Vorgänger" bekommt.
Tarif? Oder schilder die Situation beim BR, die können dir vllt. auch Tipps geben.
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Es sind 48h pro Woche da mit 6 Arbeitstagen pro Woche gerechnet wird. Ist so.
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| Zitat von Fragment
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von M@buse
wenn dem so wäre, dann wären meine kollegen und ich schwerst unterbezahlt
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Ich nämlich mittlerweile auch, zumal ich teilweise sehr gut sehen kann, wie viel Umsatz mein direkter Output generiert
Ein Projekt, bei dem ich mit ~3 Stunden pro Tag rund 2/3 des Gesamtaufwands übernehme, bringt im Quartal so ungefähr 50k an Umsatz. Und das ist exklusive die Posten für das laufende Projektmanagement und die Technik dahinter.
In konkreteren Zahlen: für zusätzlichen Aufwand werden auf meiner Ebene 70¤/Stunde berechnet. Was darf man dann als Bruttlohn erwarten?
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Zusätzlich generierter Umsatz kannst du vielleicht als weiche Währung bei der Gehaltsverhandlung anführen, aber direkt umrechnen ist eher schwierig. Arbeite im E-Commerce und mein Gehalt wäre dann eher 7-stellig.
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Ich meine mit dem Umsatz ja Dinge, die ich konkret produziere und die quasi keine Materialkosten haben, da es Text ist Aber klar, das ist natürlich nur in wenigen Bereichen so. Aber ich meine jetzt nicht Sales o.ä., sondern Produkt, das im Quartal mit ~50k abgerechnet wird, exklusive laufendem Projektmanagement und technischer Infrastruktur, also rein die Tätigkeit, die meine Kollegen und ich leisten.
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Wenn das so ist, mach dich doch selbst ständig
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Jo, das ist ja auch echt für jeden was.
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Dober kennt sich überall aus.
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| Zitat von Feelgood Managerin
Wenn das so ist, mach dich doch selbst ständig
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Ich selber habe ja die dahinterstehende Technik nicht. Und ich glaube nicht, dass ein Dax-Konzern für sowas jemanden anheuert, der selbstständig ist
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| Zitat von Der Büßer
Dober kennt sich überall aus.
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Das ist Dober?
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Manchen ist echt nix zu blöd. Heute bei LinkedIn:
| Hallo Leyla$meinVorname
als Personalberater für $Bereich bin ich immer auf der Suche nach interessanten Kandidaten mit der nötigen Erfahrung. Da ich dein Profil sehr interessant finde, würde ich mich gerne mit dir in Verbindung bleiben und dich meinem Netzwerk hinzufügen.
Grüße, Maximilian Hinz
Associate bei Robert Walters | |
| Hallo LeylaMaximilian,
ich antworte eigentlich nicht auf nichtssagend (sic!) Massenmails, aber die hier ist so auffällig, //lies: dämlich
dass ich eine Ausnahme mache. Ich habe kein Interesse an der Zusammenarbeit mit Dienstleistern.
Freundliche Grüße
$meinVorname $meinNachname | |
| Hallo $meinVorname,
vielen Dank für deine Rückmeldung, gerne können wir in Kontakt bleiben und uns auch einmal unabhängig von einer Zusammenarbeit austauschen. Für mich ist in erster Linie ein großes Netzwerk von Interesse.
Beste Grüße,
Maximilian Hinz
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Hdf Mann, Schuss nicht gehört oder was?
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Schrotflintenprinzip. So Leute ignoriert man am besten. Kommt eh nix gutes bei rum.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Fragment
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von M@buse
wenn dem so wäre, dann wären meine kollegen und ich schwerst unterbezahlt
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Ich nämlich mittlerweile auch, zumal ich teilweise sehr gut sehen kann, wie viel Umsatz mein direkter Output generiert
Ein Projekt, bei dem ich mit ~3 Stunden pro Tag rund 2/3 des Gesamtaufwands übernehme, bringt im Quartal so ungefähr 50k an Umsatz. Und das ist exklusive die Posten für das laufende Projektmanagement und die Technik dahinter.
In konkreteren Zahlen: für zusätzlichen Aufwand werden auf meiner Ebene 70¤/Stunde berechnet. Was darf man dann als Bruttlohn erwarten?
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Zusätzlich generierter Umsatz kannst du vielleicht als weiche Währung bei der Gehaltsverhandlung anführen, aber direkt umrechnen ist eher schwierig. Arbeite im E-Commerce und mein Gehalt wäre dann eher 7-stellig.
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Ich meine mit dem Umsatz ja Dinge, die ich konkret produziere und die quasi keine Materialkosten haben, da es Text ist Aber klar, das ist natürlich nur in wenigen Bereichen so. Aber ich meine jetzt nicht Sales o.ä., sondern Produkt, das im Quartal mit ~50k abgerechnet wird, exklusive laufendem Projektmanagement und technischer Infrastruktur, also rein die Tätigkeit, die meine Kollegen und ich leisten.
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Trotzdem, das ist extrem schwierig zu vergleichen bzw. zu bewerten, da es von deiner Organisation abhängig ist wie viel von dem Umsatz zur Deckung der Kosten notwendig ist und wie viel Gewinn erzeugt wird.
Ein Anhaltspunkt: In meinem ersten Job wurde meine Stunde zu ca. 100 bis 120 EUR abgerechnet. In einem normalen Monat bedeutete das einen Umsatz von ca. 15.000 EUR (je nach abrechenbaren Stunden, in guten Monaten eher 20k und aufwärts). Davon kamen ca. 4000 EUR als Bruttogehalt bei mir an, also ca. ein 20-25%. Intern wurde meine Stunde aber mit ca. 80 EUR "gekauft", sprich Gehalt, Mindestgewinn, anteilig Miete, Rücklagen für Urlaub und Krankheit, Controlling, HR, Sekretariat, Vertrieb, IT-Infrastruktur, Putzfrau, etc. In meiner Zeit blieb für das Unternehmen am Ende etwa 20% Umsatzrendite im Mittel über alle Angestellten in einem guten Jahr. In Jahren mit weniger Auslastung hat man dann Kollegen, die im Moment nicht auf ein Projekt gebucht waren, mitfinanziert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 02.04.2019 12:01]
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Ist hier eigentlich irgendjemand als Angestellter privat versichert? Hab mir gestern diese Ottonova-Versicherung angesehen.
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Nee, weil den Tenor den ich so höre ist, es wird im Alter alles unbezahlbar teuer und zurück wechseln ist auch schwierig. Yadda, Yadda, alles kacke, wenn man nicht richtig richtig viel Kohle hat.
Ehrlich gesagt habe ich noch nicht ernsthaft recherchiert und weine einfache jeden Monat über die 800 Eur Krankenversicherung.
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Dito, keine Lust auf Privatversicherung. Sollte eh abgeschafft werden, der Shit.
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Ich auch nicht.
Ist halt ein kalkulierbareres Risiko in der GKV zu bleiben und gemessen an der demographischen Entwicklung sehe ich die PKV mit Vollgas gegen die Wand ballern. Bzw. nicht mehr erschwinglich für Leute tendenziell irgendwann mit Familie usw.
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Kenn auch nur Beamte, die in der PKV sind. Für die lohnt sich das dank Beihilfe bzw. ist ja sowieso obligatorisch. Die freune sich aber über guten Service für weniger Einsatz als ich als GKV Peasant.
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| Zitat von [eXz]CountZero
800 Eur Krankenversicherung.
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| Zitat von Kung Schu
Ist hier eigentlich irgendjemand als Angestellter privat versichert? Hab mir gestern diese Ottonova-Versicherung angesehen.
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Ja, ich. Was hast du für Fragen?
@CountZero: Meine PKV kostet pro Jahr ca. 2.400 EUR weniger als die GKV (+ Beitragsrückerstattung von ca. 600 EUR p.a., wenn man nicht zum Arzt geht). Das Geld muss man eben zurücklegen, um eventuelle Mehrbeträge im Alter abzufedern. Außerdem sind die Leistungen deutlich umfassender, der finanzielle Vorteil (bei gleicher Behandlung) ist also noch größer. Mir hat die PKV letztes Jahr z.B. 90% meiner Zahnersatzkosten (Arbeiten + Implantate) von ca. 2.000 EUR übernommen, hierfür bräuchte man in der GKV noch eine Zusatzversicherung.
| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich auch nicht.
Ist halt ein kalkulierbareres Risiko in der GKV zu bleiben und gemessen an der demographischen Entwicklung sehe ich die PKV mit Vollgas gegen die Wand ballern. Bzw. nicht mehr erschwinglich für Leute tendenziell irgendwann mit Familie usw.
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Ganz wichtiger Punkt, den du ansprichst. Wenn man Kinder bekommt und nicht beide in der PKV sind, sollte man mit der Heirat warten bis alle Kinder da sind, damit diese beim Partner in der GKV versichert werden können. Das spart extrem viel Geld.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 02.04.2019 13:49]
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| Zitat von [A-51SS] fly
| Zitat von [eXz]CountZero
800 Eur Krankenversicherung.
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Wahrscheinlich Schweiz. Bitte, sag dass es Schweiz ist.
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| Zitat von Kung Schu
Ist hier eigentlich irgendjemand als Angestellter privat versichert? Hab mir gestern diese Ottonova-Versicherung angesehen.
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Ich hatte die Option und habe mich dagegen entschieden. Wegen Vorerkrankungen wären die Zuschläge jetzt schon hoch gewesen, ich müsste jedes Kind einzeln voll versichern und in der Rente darf ich dann den vollen, garantiert hohen Beitrag (beinahe) alleine stemmen. kthxbye.
Als junger, gesunder Single kann es sich lohnen, aber es gibt nur wenige Fälle, wo die PKV bis zum Lebensende eine gute Wahl ist.
Als Beamtenkind war ich die über die Hälfte meines Lebens in der PKV, die wenigen Vorteile wiegen genannten Nachteile wiegen nicht auf.
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| Zitat von Mobius
Kenn auch nur Beamte, die in der PKV sind. Für die lohnt sich das dank Beihilfe bzw. ist ja sowieso obligatorisch. Die freune sich aber über guten Service für weniger Einsatz als ich als GKV Peasant.
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Ich muss jede fucking Rechnung vorstrecken und aufheben und dann in zweifacher Ausführung einreichen.
Den Abrechnungsservice hätte ich sehr gern von der GKV.
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Das macht man doch heutzutage per App.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Kung Schu
Ist hier eigentlich irgendjemand als Angestellter privat versichert? Hab mir gestern diese Ottonova-Versicherung angesehen.
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Ja, ich. Was hast du für Fragen?
@CountZero: Meine PKV kostet pro Jahr ca. 2.400 EUR weniger als die GKV (+ Beitragsrückerstattung von ca. 600 EUR p.a., wenn man nicht zum Arzt geht). Das Geld muss man eben zurücklegen, um eventuelle Mehrbeträge im Alter abzufedern. Außerdem sind die Leistungen deutlich umfassender, der finanzielle Vorteil (bei gleicher Behandlung) ist also noch größer. Mir hat die PKV letztes Jahr z.B. 90% meiner Zahnersatzkosten (Arbeiten + Implantate) von ca. 2.000 EUR übernommen, hierfür bräuchte man in der GKV noch eine Zusatzversicherung.
| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich auch nicht.
Ist halt ein kalkulierbareres Risiko in der GKV zu bleiben und gemessen an der demographischen Entwicklung sehe ich die PKV mit Vollgas gegen die Wand ballern. Bzw. nicht mehr erschwinglich für Leute tendenziell irgendwann mit Familie usw.
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Ganz wichtiger Punkt, den du ansprichst. Wenn man Kinder bekommt und nicht beide in der PKV sind, sollte man mit der Heirat warten bis alle Kinder da sind, damit diese beim Partner in der GKV versichert werden können. Das spart extrem viel Geld.
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Danke für das Feedback.
Würdest du sagen, dass es sich erst ab Einkommen xy lohnt oder über der Bemessunsgrenze eh Wurst ist?
Für mich interessant, da ich von der RV befreit bin und eh nicht in diese Krankenversicherung für Rentner käme.
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| Zitat von Mobius
Kenn auch nur Beamte, die in der PKV sind. Für die lohnt sich das dank Beihilfe bzw. ist ja sowieso obligatorisch. Die freune sich aber über guten Service für weniger Einsatz als ich als GKV Peasant.
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Freie-Heilfürsorge-Master-Race.
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Mit welchem Lifehack bist du aus der RV-Pflicht gekommen?
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| Zitat von Admiral Bohm
Mit welchem Lifehack bist du aus der RV-Pflicht gekommen?
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Berufsständische Versorgung.
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Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |