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Bin mir auch nicht restlos sicher, ob dieser Kollege eine anspruchsvollere Tätigkeit bekommen sollte.
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| Zitat von Rufus
Bin mir auch nicht restlos sicher, ob dieser Kollege eine anspruchsvollere Tätigkeit bekommen sollte.
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Nein, nein. Falsch verstanden!
Der Kollege will wechseln, wäre auch geeignet, kann aber nicht, da der BR gerade zu 100% in dem VM Thema hängt und daher keine Ausschreibungen und somit interne Stellenwechsel möglich sind..
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Habt ihr kein HR dass der BR eure internen Stellenausschreibungen erstellen muss?
E: Ich versteh das Problem nicht, Stellenausschreibung machen BR informieren, wenn die keine Zeit haben ist das Ding in meinem Augen nach einer Frist durch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Raster am 06.04.2019 22:54]
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| Zitat von Raster
Habt ihr kein HR dass der BR eure internen Stellenausschreibungen erstellen muss?
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Den Punkt versteh ich auch 0,0.
Ausschreiben, Auswahlgespräche durchführen, BR umfassend schriftlich über Auswahl samt aller Unterlagen informieren und Einstellung zur Zustimmung nach BetrVG §99 zuleiten. Dann müsste er trifftige Gründe nach BetrVG §99 (2) bringen wieso er Zustimmung verweigert nach §99 (3) dran denken, dass dafür nur 1 Woche Zeit zur Verfügung steht.
Also wo ist der BR da das Problem, wenn ihr die Stelle ausschreiben wollt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 06.04.2019 22:56]
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| Zitat von Matatron*
Wird aber nichts ausgeschrieben, da man gerade zu sehr mit Virtualisierung beschäftigt ist, diese zu verhindern durch bescheuerte Gründe.
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Ist euer BR jetzt mit der Virtualisierung beschäftigt (?!?) oder mit der Verhinderung dieser?
Und ist dieses "zu belastend für einen Mitarbeiter" ein Argument des BR gegen Virtualisierung, oder in welcher Weise richtet es sich direkt gegen den wechselwilligen Kollegen?
// Tut mir ja leid, dass ich da was falsch verstanden habe, aber .. come on.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 06.04.2019 22:59]
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Firma will Virtualisierung einführen, BR will eine für die Mitarbeiter gute geregelte Lösung.
Soweit so gut.
Als dann aber bestimmte Wünsche des AG dem BR nicht passten, ging das ganze in die Einigung. Dort wurde dann, weil man die VMs nun irgendwie gar nicht mehr haben wollte, nach Problemen gesucht, das zu verhindern.
U.a. wurde dann das mit den Hintergrund aufgeführt.
Das mit dem Kollegen ist zeitlich einfach gleich Timeline. Und ja, HR müsste eigentlich, wird aber gleichzeitig mit Fragen zur Virtualisierung bombardiert, die oft selbst klärend oder einfach nur Kopf schütteln verursachen.
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Okay, verstanden.
Klingt mir jetzt aber auch nach genau so einem BR, der ganz geringfügig über seine ursprünglichen Zuständigkeiten hinaus schießt. Wenn man mal ignoriert, dass "Virtualisierung" als Paradigmenwechsel an sich schon eher in die vorige Dekade gehört und heute längst als ausgereift und nur positiv für die Arbeit zu sehen ist, dann führt der BR da jetzt einen bockigen Kampf zu Lasten der Belegschaft (insbesondere zu denen des wechselwilligen Kollegen). Wenn dann vor der Einigung/Gericht noch argumentiert wird, man [der BR] wolle etwas nicht, weil man [u.a. ich] zu doof/unbelastbar dafür sei, dann würde ich den nächsten BR-Wahltermin ja evtl doch schonmal im Kalender einkreisen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 06.04.2019 23:20]
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Ich kann verkünden, dass es bei uns nur schlanke drei Jahre gedauert hat, bis nun die BV zu Home Office fertig war
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Wenn es nach meinem Gremium (vor allem den Alten Freigestellten) gegangen wäre hätte es immer noch keine BV.
Gut das mir das egal war.
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| Zitat von [SD]HarlekiN
Eventuell springst du auch mit wenigen Punkten von der Schippe, wenn der AG z.B. Altergruppen bildet.
Möglicherweise kann auch $ 1 KschG Absatz 3 auf dich zutreffen: Leistungsträger-/Olympiaklausel.
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Hmm, in 2015 wurde meine jetzige Stelle auf Grund einer Restrukturierung frei. Es wurde schlicht kein Geld verdient, der gesamte Konzern wurde zur Holding mit Töchtern umgebaut.
In der schlecht verdienenden Tochter sitze ich. Tagesgeschäft läuft mit viel zu viel Aufwand, ist zu ungenau und leidet unter massivem Preisverfall.
Oder in anderen Worten: Wenn der Ebit in absoluten Zahlen kleiner ist als die Ersparnisse, die der Einkauf holt und dadurch am Ende gerade so etwas Geld hängen bleibt. Gleichzeitig wird technologischer Wandel teils verschlafen. Der nicht verschlafene Teil ist zwar technisch ausgereift, läuft aber kommerziell noch nicht richtig und wird nach Meinung vieler auch falsch aufgesetzt ohne vernünftige Risikobetrachtung.
Wenn man die Kollegen fragt, dann sind damals gerade die Leistungsträger zuerst weg gewesen. Falls ich unter diese Gruppe fallen sollte, dann würde ich also auch nicht auf diese Klausel hoffen.
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| Zitat von horscht(i)
Wenn man die Kollegen fragt, dann sind damals gerade die Leistungsträger zuerst weg gewesen. Falls ich unter diese Gruppe fallen sollte, dann würde ich also auch nicht auf diese Klausel hoffen.
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Die sind aber meist nur deswegen zuerst weg, weil sie spielend auch wo anders einen neuen Job finden und sich denken, lieber bei der Gelegenheit dann noch eine Abfindung o.ä. mitzunehmen, als dann auf dem abgesoffenen Kahn noch drauf zu sein, wenn er auf dem Meeresgrund ankommt.
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Einkauf ist wegen seiner leicht verständlichen und eindeutigen Zahlen schnell im Fokus einer polemischen Mehrheit. Dabei lenken genau diese von ihrer Unfähigkeit den Overhead schlank zu halten ab. Da Management vom operativen Geschäft, teils zurecht, kaum Ahnung hat, kann maximal noch das Controlling den fetten Abteilungen auf den Fuß treten. Ist das auch praxisfern, wird das Eis dünn. Betrachtet im Gesamtbild sind Einkäufer aufgrund ihres Gehalts, Prämien, Dienstreisen, Ausstattung, Mobilkosten, Dienstwagen usw. ein kostenintensiver Posten. Wegrationalisieren und Lastverteilung auf andere ist dabei für manche das Mittel zur Wahl.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 07.04.2019 11:35]
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von horscht(i)
Wenn man die Kollegen fragt, dann sind damals gerade die Leistungsträger zuerst weg gewesen. Falls ich unter diese Gruppe fallen sollte, dann würde ich also auch nicht auf diese Klausel hoffen.
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Die sind aber meist nur deswegen zuerst weg, weil sie spielend auch wo anders einen neuen Job finden und sich denken, lieber bei der Gelegenheit dann noch eine Abfindung o.ä. mitzunehmen, als dann auf dem abgesoffenen Kahn noch drauf zu sein, wenn er auf dem Meeresgrund ankommt.
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Korrekt, und wohl auch zum überwiegenden Teil so passiert.
Vielleicht bekomme ich das ja auch hin. Minus die "fette" Abfindung natürlich.
Das Produktmanagement und die Geschäftseinheiten sind massiv auf reines Software-Geschäft aus, bitte keine Hardware. Kostet ja alles Geld und Risikoübernahme. In der R&D wurde die einzige Abteilung, die sich mit Chips und Chip-Modulen beschäftigt hat schon vor meiner Einstellung freigesetzt. In meiner Rolle als "Procurement Engineer Semiconductors" wären das aber die wichtigsten Spielpartner.
Innerlich bin ich ohnehin schon weg, jetzt muss ich eventuell schneller agieren.
Diese Woche sollen, wie gesagt, Details folgen.
Wobei ich ziemlich skeptisch über den Auflösungsgrad dieser Details bin. Tiefergehende Infos als wie viele FTE an welchem Standort und welcher Zeitskala eingespart werden sollen, erwarte ich eigentlich nicht.
| Zitat von Atello
Einkauf ist wegen seiner leicht verständlichen und eindeutigen Zahlen schnell im Fokus einer polemischen Mehrheit. Dabei lenken genau diese von ihrer Unfähigkeit den Overhead schlank zu halten ab. Da Management vom operativen Geschäft, teils zurecht, kaum Ahnung hat, kann maximal noch das Controlling den fetten Abteilungen auf den Fuß treten. Ist das auch praxisfern, wird das Eis dünn. Betrachtet im Gesamtbild sind Einkäufer aufgrund ihres Gehalts, Prämien, Dienstreisen, Ausstattung, Mobilkosten, Dienstwagen usw. ein kostenintensiver Posten. Wegrationalisieren und Lastverteilung auf andere ist dabei für manche das Mittel zur Wahl.
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Lediglich unser Bereichsleiter hat einen Dienstwagen.
Es ist auch bestätigt, dass er dieses Jahr ein Teil des regulären Gehaltserhöhungstopfes wieder zurückgegeben hat. Über die Höhe ist sich die Gerüchteküche aber uneinig. Man munkelt, dass <= 1/3 des Budgets wieder abgegeben wurden.
Die einzige Prämie ist darüber hinaus ein "Bonus", welcher ungefähr ein Monatsgehalt brutto ausmacht. Nett, aber die umsatz-incentivierten Vertriebler stehen wohl besser da.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 07.04.2019 13:50]
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Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch als Backend Junior Java Developer in ner Medienagentur. Ich bin gespannt, wie es ablaufen wird.
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Da ich noch am Anfang meiner Berufskarriere bin, 36k.
Oder zu wenig?
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Viel zu viel
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Was sagen Gehaltsportale so? Lieber runterhandeln lassen, als unter Wert verkauft.
| Zitat von Wiesenherr
Viel zu viel
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Komm geh in den Funthread, da wird Dein Typ verlangt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 07.04.2019 20:38]
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Naja, aktuell bekomme ich auch 35k als TYPO3 Entwickler.
Meine Gehaltsvorstellungen für morgen habe ich bereits beim Telefon Interview abgesteckt vorletzte Woche. Letzte Woche bekam ich die Einladung zum persönlichen Gespräch.
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Welche Region von Deutschland?
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Studiert, Ausbildung gemacht?
Wie lange schon im Job (falls zutreffend)?
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Ausbildung als FIAE, ein Jahr Berufserfahrung ab Juli. (wobei Ausbildung mehr Berufsleben als Ausbildung war...)
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| Zitat von Lightspeed
Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch als Backend Junior Java Developer in ner Medienagentur. Ich bin gespannt, wie es ablaufen wird.
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Hatte diese Woche eins. Backend Entwickler bei einer Medienagentur. Nächste Woche probe arbeiten. Gehalt wird interessant, meinen SAP-Berater Gehältern habe ich schon gedanklich adé gesagt Wird wohl nurnoch die Hälfte aber dafür schön nah und hoffentlich spaßig. Die Bois sind gut drauf und neben einem saß ich schon zu Berufsschulzeiten. /happy
Hatte extra für den Laden ne zweite Bewerbung geschrieben weil eine "klassische" in der Branche angeblich ein NOGO wäre. Hoffentlich wirds sich lohnen
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| Zitat von FelixDelay
Ich kann verkünden, dass es bei uns nur schlanke drei Jahre gedauert hat, bis nun die BV zu Home Office fertig war
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Würdest du die mir mal grob zusammenfassen?
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TV "mobiles Arbeiten" aus dem Fachbereich der Ver.di von uns.
Unsere BV umfasst dann noch so Dinge wie die Festlegung von Bereichen die mobiles Arbeiten fähig sind (derzeit alle 2800 MA bei uns), individuelle Ausschlusskriterien (in der Person, Ausstattung, Infrastruktur), notwendige Pflichtunterweisungen (explizit Ergonomie daheim, Daten-und Fernmeldegeheimnis bei arbeiten außerhalb des Büros und wie man mit dem Chef das Vorgehen abklärt) der MA und paar Kleinigkeiten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 07.04.2019 23:56]
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| Zitat von Matatron*
@lightspeed: 40k
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Würde ich auch sagen.
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Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |