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 Moderiert von: mercury, Schalentier


 Thema: Der Linux-Thread (100) ( 131 % 33 = 32 )
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
...
Google Cloud Testversion klingt ja ganz nett, aber nach den Eindrücken der letzten zwei Stunden (_ein_ _Scheißdreck_ _funktioniert_) habe ich zunehmen Null Bock mich noch mit deren _einfachsten_ Service (Cloud Storage) außeinanderzusetzen.

Es scheitert btw. schon vor der API an der Authentifizierung, sogar mit *deren* Tools (gcsfuse) geht das nicht.

e: Und wenn man solche Fehlermeldungen googelt, dann tauchen da überall diese Rubyfetischisten mit ihren Dockers, Subpubs und Dynamos auf. Raahhhh!!

Und die Cloud Console ist ernsthaft eine GUI, die man nicht benutzen kann ohne *ständig* in der *Suchfunktion* rumzuwühlen. Wat

Bwahahahahaha leck mich doch am Arsch. In der GCP Console gibt es nen Hamburger-Button in der Ecke, der eine Navigationsleiste *über* die (95 % leere) Navigationsleiste einblendet. Auf solche Ideen muss man erstmal kommen! Natürlich verschwindet das nach jedem Klick wieder.

Edit-n:
Hah, ich dachte die Fehler beziehen sich auf das Cert zum Authentifizieren. Nein! Wireshark'en zeigt, dass der Google-Kram (in Go geschrieben) die TLS/HTTP-Certs der Google-Server ablehnt. Comedy-Go(ld)!

Edit-n+1: Tjoa, strace -fo zeigt, dass die Kiste den "SSL-Certstore" vom System liest.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.03.2016 1:06]
29.03.2016 23:38:56  Zum letzten Beitrag
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Roter Fuchs

AUP Roter Fuchs 04.08.2009
Ich lass das mal hier: http://www.zdnet.com/article/microsoft-and-canonical-partner-to-bring-ubuntu-to-windows-10/
30.03.2016 11:07:38  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Mein Versagen?
Geschichte:

Ausser einigen wenigen Indianern mit Linux, haben hier in der Firma die meisten Windows. Obendrein haben viele ihr Windows nicht mal selbst installiert, sondern vorinstalliert mit einem in der Domaene eigenhaengten Account.
Gestern ist dann ein ganzer haufen Storageserver (Virtualisierung?) abgeraucht und als Resultat ist die "explorer.exe" auf vielen oder allen Windowsdesktops abgestuerzt und dann haengen geblieben. Das allein ist schon ein Debakel in doppelter hinsicht, wieso sterben da gleich alle Server und was muss bei einem Dateibrowser eigentlich schief laufen, wenn der wegen fehlender Netzlaufwerke abstuerzt und haengen bleibt? Nautilus hat definitiv auch sein Problem, wenn mal ein NFS- oder SMB-Laufwerk ploetzlich fehlt, aber im schlimmsten Fall startet man Nautilus neu und alles ist in Ordnung.

Bei uns war dann ganz konkret ein Laptop (in der Domaene) ab dem Moment unbrauchbar, wenn man das Netzwerkkabel eingesteckt hat. Und der Kollege hat eben den Dateibrowser gebraucht. Als Notmassnahme habe ich dann vorgeschlagen, den Rechner einfach aus der Domaene rauszunehmen und damit waeren die Netzlaufwerke (nicht wichtig fuer Betrieb) auch weg. Hat geklappt inklusive notwendigem Neustart. Mein Fehler war nur, dass der Kollege den Laptop nicht selbst installiert hat und damit auch das Adminpasswort nicht kannte. Der Support weiss das uebrigens auch nicht mehr. Und offenbar ist jetzt alles noch schlimmer, weil die Festplatte im Laptop frueher mal in einem Desktop eingebaut war und die Reaktivierung von Windows nicht funktioniert. Und sie bekommen das jetzt nicht mehr ans Laufen mit den Augen rollend

Ich hoffe deren Windowsskills sind besser als meine! Ich bin halt frueher in die Domaene rein und raus, wie mir das gepasst hat, aber ich habe halt mein virtuelles und echtes Windows auch immer selber installiert. Auch wenn ich es vorher schon gewusst habe:


  • Immer autark und lokal sein, nie netzabhaengig! Schon gar nicht von der Cloud.
  • Windows-Explorer kommt mit fehlenden Netzlaufwerken nicht klar!
  • Lass Hoschi nicht an dein Windows!
  • Ist die Virtualisierung kritischer Infrastruktur schlau? Mal wenigstens nicht alle auf einen Server.



// update
Einer hat hat zum Glueck Ahnung! Bei neue Laptops liegt der Lizenzkey im BIOS/UEFI und wird an Windows weitergeben, statt das sich das Windows an die vorgefundene Hardware bindet. Wie scheisse ist Microsoft eigentlich? Kann man deren Sondernmuell nicht verbieten?
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 30.03.2016 11:39]
30.03.2016 11:13:34  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
sorry, aber was du da beschreibst, ist Administration per Shotgun. Aus der Domäne entfernen, weil ein Laufwerksmapping nicht passt? Ein Explorer, der wegen fehlender Mappings abstürzt? Was setzt ihr ein, Windows 98? Sorry, aber das hört sich eher nach unfähiger Umgebung und weniger nach "Windows ist Mist" an.
30.03.2016 11:41:05  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Die Shotgun war ja ich! Dass muss man sagen und das nehme ich auf meine Kappe, vor allem haette ich nach dem Adminpasswort vor dem aushaengen fragen muessen. Mich wundert nur, dass man gar kein Adminpasswort braucht um die Domaene zu verlassen. Fuer den Ausfall der Netzlaufwerke, den abstuerzenden und haengend Explorer, dass das Adminpasswort offenbar nicht notiert wurde und fuer die Lizenzsache ist jemand anderes verantwortlich.

Uebrigens ist der Ausfall weiterhin nicht behoben und es wurden jetzt (24 h nach Ausfall) per Email Batchdateien verschickt, welche einfach alle Netzlaufwerke aushaengen (ohne das man die Domaene verlaesst). Damit koenne dann die Leute mit Windows im Netzwerk sein und mit dem Explorer arbeiten.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 30.03.2016 11:50]
30.03.2016 11:45:53  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
man braucht auch kein (Domänen-)Admin-Passwort, um einen Rechner in die Domäne zu hängen. Das darf in der AD-Standardeinstellung jeder AD-User. Wahnsinn aber wahr.

Lizenzen: sind mit OEM-Lizenzen tatsächlich etwas dämlich. Unter Windows 7 gabs OEM-Versionen, die sich allein über den Bios-Vendor aktiviert haben. Mit 8 kamen dann im UEFI hinterlegte Lizenzen. Wie ich feststellen durfte, funktionieren die teilweise aber auch nicht, selbst mit Dell-DVDs nicht. Zumindest ein Dell Latitude mit UEFI-Lizenz konnte ich hier nicht sauber aktivieren. Da musste ich zuerst wieder ein OEM Win7 installieren (das sich fröhlich selbst aktiviert hat) um dann diese Lizenz auf Windows 10 zu aktualisieren.

Nochmal: der Explorer hängt sich nicht einfach auf, weil ein Netzlaufwerk nicht verfügbar ist. Sowas (nicht verfügbares Share) passiert durchaus mal, aber dann ist das Netzlaufwerk halt nicht verfügbar. Man muss schon sehr seltsame Systemeinstellungen haben, damit das den Explorer zu Boden reißt. Am besten noch per Gruppenrichtlinie verteilt.

und ein Admin halbwegs auf dem Stand der Technik könnte auch einfach per PS Remoting ein Skript laufen lassen, das die Mappings aufhebt. Oder man machts noch einfacher, hängt die Mappings per Gruppenrichtlinien-Anmeldeskript ein und nutzt dabei den /persistent:no-Schalter - wer will sogar mit Prüfung, ob der Fileserver grad auch antwortet. Aber das ist wie gesagt nur nötig, wenn man da wild in der Registry rumgebogen hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GarlandGreene am 30.03.2016 11:54]
30.03.2016 11:52:47  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
"Bitte führen Sie die angehängte Batchdatei aus"

Will do.

@Explorer: Ich kenne das nur, dass das Teil halt ~1 Minute hängt, wenn man ein nicht-verbundenes Netzlaufwerk schief anschaut.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.03.2016 11:54]
30.03.2016 11:53:49  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von GarlandGreene

man braucht auch kein (Domänen-)Admin-Passwort, um einen Rechner in die Domäne zu hängen. Das darf in der AD-Standardeinstellung jeder AD-User. Wahnsinn aber wahr.


Alter, was? Breites Grinsen

Das muss ich nachher mal an mit meinem Samba Domänencontroller ausprobieren. Ich glaube aber tatsächlich den Wortlaut in Erinnerung zu haben "ein Konto mit Zugriff auf die Domäne", wenn man Windows in eine Domäne bringen will.
30.03.2016 11:59:38  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
zumindest eine Windows-Domäne erlaubt in der Standardeinstellung jedem Domänenbenutzer, neue Computer hinzuzufügen. Kann man natürlich abstellen. Eventuell in den neuen Standards auch nicht mehr drin, zumindest bis 2008 R2 war das aber so.
30.03.2016 12:01:08  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Also bei meinem Debian-Samba-Domänencontroller (NT4-style) klappt das nicht, da muss man ein Domänen-Admin-Konto nutzen.
30.03.2016 12:56:15  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
 
Zitat von GarlandGreene

man braucht auch kein (Domänen-)Admin-Passwort, um einen Rechner in die Domäne zu hängen. Das darf in der AD-Standardeinstellung jeder AD-User. Wahnsinn aber wahr.




Heilige Mutter Gottes!


 
Zitat von GarlandGreene

Lizenzen: sind mit OEM-Lizenzen tatsächlich etwas dämlich. Unter Windows 7 gabs OEM-Versionen, die sich allein über den Bios-Vendor aktiviert haben. Mit 8 kamen dann im UEFI hinterlegte Lizenzen. Wie ich feststellen durfte, funktionieren die teilweise aber auch nicht, selbst mit Dell-DVDs nicht. Zumindest ein Dell Latitude mit UEFI-Lizenz konnte ich hier nicht sauber aktivieren. Da musste ich zuerst wieder ein OEM Win7 installieren (das sich fröhlich selbst aktiviert hat) um dann diese Lizenz auf Windows 10 zu aktualisieren.

Nochmal: der Explorer hängt sich nicht einfach auf, weil ein Netzlaufwerk nicht verfügbar ist. Sowas (nicht verfügbares Share) passiert durchaus mal, aber dann ist das Netzlaufwerk halt nicht verfügbar. Man muss schon sehr seltsame Systemeinstellungen haben, damit das den Explorer zu Boden reißt. Am besten noch per Gruppenrichtlinie verteilt.

und ein Admin halbwegs auf dem Stand der Technik könnte auch einfach per PS Remoting ein Skript laufen lassen, das die Mappings aufhebt. Oder man machts noch einfacher, hängt die Mappings per Gruppenrichtlinien-Anmeldeskript ein und nutzt dabei den /persistent:no-Schalter - wer will sogar mit Prüfung, ob der Fileserver grad auch antwortet. Aber das ist wie gesagt nur nötig, wenn man da wild in der Registry rumgebogen hat.



Danke! Ich fuerchte mit den "selsamen Einstellung" hast du recht.


Du brauchst nicht zufaellig eine Stelle als Windowsadmin? Obwohl, sowas darf ich hier wohl niemand antun.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 30.03.2016 12:59]
30.03.2016 12:56:27  Zum letzten Beitrag
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YT

Arctic
 
Zitat von csde_rats

@Explorer: Ich kenne das nur, dass das Teil halt ~1 Minute hängt, wenn man ein nicht-verbundenes Netzlaufwerk schief anschaut.



Unter Linux kann eine Konsole für lange Zeit nicht reagieren, wenn ein NFS Laufwerk nicht antwortet .... (ein ls im Stammverzeichnis z.B. in mnt reicht dafür aus)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von YT am 30.03.2016 13:15]
30.03.2016 13:14:55  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
als benutzer geht das auch, hab ich laufend mit sshfs :/
30.03.2016 13:17:58  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
 
Zitat von hoschi

Du brauchst nicht zufaellig eine Stelle als Windowsadmin?



was der Windows-Admin braucht sind hin und wieder mal Schulungen. Vieles geht heute viel einfacher als früher, lässt sich besser organisieren oder skripten. Wenn eure Jungs seit 20 Jahren in dem Job unterwegs sind, ist die Hälfte des Knowhows noch von Windows 2000. Das klappt zwar alles auch heute noch, aber es geht halt auch viel bequemer. Wie ein Linux-Admin, der sich Systemd verweigert. Nur daß der irgendwann keine Wahl hat, Microsoft ist im obsoleten und not-supporten weniger konsequent.

¤: und die IT-Guys müssen sich dran gewöhnen, auch ein paar Grundeinstellungen per Richtlinie aufgedrückt zu bekommen. Irgendwie muss man dem Admin ja auch die Administration der IT-Desktops einfacher machen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GarlandGreene am 30.03.2016 13:24]
30.03.2016 13:23:05  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von YT

 
Zitat von csde_rats

@Explorer: Ich kenne das nur, dass das Teil halt ~1 Minute hängt, wenn man ein nicht-verbundenes Netzlaufwerk schief anschaut.



Unter Linux kann eine Konsole für lange Zeit nicht reagieren, wenn ein NFS Laufwerk nicht antwortet .... (ein ls im Stammverzeichnis z.B. in mnt reicht dafür aus)



Das war kein wertender Kommentar meinerseits.
30.03.2016 13:40:12  Zum letzten Beitrag
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YT

Arctic
Ich wollte auch nur meine (negativen) Erfahrungen loswerden. Eigentlich gibt es dagegen auch Mount-Optionen - aber so ich habe noch keine gute Kombination gefunden, die das behebt.
30.03.2016 13:42:16  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Code:
Disk /dev/sdc: 1,8 TiB, 2000398934016 bytes, 3907029168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0xce6c316f

Device     Boot Start        End    Sectors  Size Id Type
/dev/sdc1        2046 3907028991 3907026946  1,8T  5 Extended
/dev/sdc5        2048 3907028991 3907026944  1,8T fd Linux raid autodetect


Sektor 2046? Ich versuche gerade eine neue RAID-Disk mit den gleichen Parametern einzusetzen, fdisk lässt als ersten Sektor aber nur 2048 zu.

/e: ahja, parted benutzen.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 30.03.2016 15:39]
30.03.2016 14:15:13  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
git --everything-is-local
 
Zitat von YT

Ich wollte auch nur meine (negativen) Erfahrungen loswerden. Eigentlich gibt es dagegen auch Mount-Optionen - aber so ich habe noch keine gute Kombination gefunden, die das behebt.



Du meinst "soft" und eventuell "retrans" auf etwas anderes als den Default von 3? Ich sehe gerade das "intr" deprecated ist. Allerdings haben unsere Windowsadmins mir sowieso erst kuerzlich (letzte Woche, Zusammehang?) die NFS-Shares genommen und lassen uns nur noch per SMB auf die Shares/Laufwerke.


 
Zitat von GarlandGreene

 
Zitat von hoschi

Du brauchst nicht zufaellig eine Stelle als Windowsadmin?



was der Windows-Admin braucht sind hin und wieder mal Schulungen. Vieles geht heute viel einfacher als früher, lässt sich besser organisieren oder skripten. Wenn eure Jungs seit 20 Jahren in dem Job unterwegs sind, ist die Hälfte des Knowhows noch von Windows 2000. Das klappt zwar alles auch heute noch, aber es geht halt auch viel bequemer. Wie ein Linux-Admin, der sich Systemd verweigert. Nur daß der irgendwann keine Wahl hat, Microsoft ist im obsoleten und not-supporten weniger konsequent.




Ich fuerchte so viele Admins mit Windows 2000-Wissenstand haben wir gar nicht. Ich fuerchte eher die Windows-Kompetenz an sich hat das Haus verlassen. In unserer Abteilung werden praktisch nur Linux-Server verwendet und wir paar Linuxnutzer koennen die Probleme der Windowsnutzer ansonsten ignorieren.





Allgemeiner RANT

Ich kann nicht verstehen, wie Leute ihre Daten nur oder zusaetzlich auf einem voellig fremden Server ablegen. Diese komplett eingebildete Cloudabhaengigkeit ist wirklich ein Uebel. Hier wurde sogar mal Googleoffice verwendet (war scheisse, habe es unterbunden) und heute hat sogar ein merkbefreiter DHBW-Student ernsthaft Dropbox als SMB-Ersatz vorgeschlagen. Was toll an Googleoffice (Etherpad hat die gleiche Basis) ist, ist die Anzeige der Position der anderem im Dokument. Ich wuerde mir wuenschen, dass LibreOffice oder MicrosoftOffice sowas als eingebauten Server anbieten wuerden. Gedit hatte ja mal sowas.
Hier haette von Anfang an mehr fuer die Nutzer getan werden sollen, durch uns Entwickler, da hat man den kommerziellen Firmen das Feld am Anfang komplett ueberlassen. Das Wegsterben von MeeGo war auch nicht foerderlich.


Ich speicher grundsaetzlich alles lokal und auf einen vertrauenswuerdigen Server kommen die Daten als Backup oder zur Synchronisation. Dafuer sind Server ja da. Lokalitaet bedeutet schnell, zuverlaessigen und vertrauenswuerdigen Zugriff. Mein Evolution speichert auch alle Emails lokal zwischen, wenn der Server nicht gerade Amok laeuft schuetzt das vor allen Unannehmlichkeiten (hohe Last, Ausfall, schlechtes/kein Netz).

Unbewusst einen Kollegen mit der generellen Aussage provoziert, der hat offenbar ein wichtiges Dokument nur auf den Netzlaufwerken gespeichert und kann jetzt nicht mehr arbeiten oder muss von vorne anfangen.

Ich sollte mal wieder dringend Backups machen. Und es ist ein guter Anlass mal Syncthing anzusehen

// edit
Gehoert doch offensichtlich eher in "Dem Hass"?!
[Dieser Beitrag wurde 20 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 30.03.2016 16:14]
30.03.2016 14:56:52  Zum letzten Beitrag
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Roter Fuchs

AUP Roter Fuchs 04.08.2009
 
Zitat von hoschi

Unbewusst einen Kollegen mit der generellen Aussage provoziert, der hat offenbar ein wichtiges Dokument nur auf den Netzlaufwerken gespeichert und kann jetzt nicht mehr arbeiten oder muss von vorne anfangen.



Vor 1-2 Wochen hat der Senior bei mir auf der Arbeit Bash Scripte, die er nicht verstanden hat, "irgendwie zusammen kopiert" und damit einmal den NAS geleert. Wie sich heraus stellte hatten zwei andere Mitarbeiter seit ungefähr einem Jahr exklusiv auf besagtem NAS gearbeitet und sämtliche Dokumente und Dateien dort abgelegt. Wie sie auf die Idee kamen das zu tun weiß keiner. Backup gab's natürlich auch keins. Glücklicherweise ließ sich aber der Großteil der Dateien wieder herstellen.
30.03.2016 18:28:08  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 

Ich sollte mal wieder dringend Backups machen. Und es ist ein guter Anlass mal Syncthing anzusehen



borg backup

Kann überall speichern, wo es SSH gibt (oder natürlich einfach im Dateisystem). Wichtiges Zeug habe ich jetzt off-site bei rsync.net liegen, das kostet 7.2 $ / Jahr / 20 GB (~0.03 $/GB/mo, teurer als S3 und so Zeug, dafür funktioniert's einfach und ist weder Amazon noch Google).

Warum Borg:
[x] Verschlüsselung
[x] Deduplizierung
[x] Komprimierung (LZ4, zlib, LZMA)
[x] Pruning alter Versionen (ohne sich vorher festzulegen)
[x] Archiv-Fingerprint = Fingerprint aller Daten und Metadaten
[x] Metadata-Caching: Extrem schnell (weil die meisten Dateien nicht näher angeschaut werden)
[x] Diffs zwischen Revisionen
[x] Bald: Archive neu komprimieren, editieren etc.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.03.2016 18:42]
30.03.2016 18:35:13  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Was hast du mit denen angestellt, dass sie nur 3 Cent wollen statt 20?

Habe mein Zeug seit längerem bei Tarsnap, funktioniert sehr unkompliziert und man kann die Daten sogar wiederherstellen!
30.03.2016 19:04:56  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
http://www.rsync.net/products/attic.html

Einziger relefanter Unterschied: Keine ZFS Snapshots. Wozu auch.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.03.2016 19:16]
30.03.2016 19:15:55  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Hm, das ist schon nennenswert viel weniger als Tarsnap. Hmm.
30.03.2016 19:19:09  Zum letzten Beitrag
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teK

tek
 
Zitat von [KdM]MrDeath

erm?
ssh -L port:iport
ssh -A
ssh -R port:iport
ssh -X
lässt sich auch super in aliases packen...



Ich meinte den Code für die Funktionalität in ssh selbst. Du meinst den Code zum Parsen der Config?

Wenn du ssh -L aus ssh.c entfernst, wird das echt umständlich mit einem Alias. Das gilt nicht für ssh host 'cmd1;cmd2'
30.03.2016 20:16:46  Zum letzten Beitrag
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teK

tek
 
Zitat von GarlandGreene

sorry, aber was du da beschreibst, ist Administration per Shotgun. Aus der Domäne entfernen, weil ein Laufwerksmapping nicht passt? Ein Explorer, der wegen fehlender Mappings abstürzt? Was setzt ihr ein, Windows 98? Sorry, aber das hört sich eher nach unfähiger Umgebung und weniger nach "Windows ist Mist" an.



Ich habe hier corporate managt Windows 7 mit Taskleiste, die regelmäßig nach Login hängen bleibt (Prozess beenden und explorer.exe manuell ausführen, yay). Auch habe ich hier einen Ornder ntp mit Inhalt ntp.lnk auf sich selbst. Lässt sich nicht mehr löschen. Der Laptop geht auch manchmal aus, wenn ich ihn in die Dockinstation stecke. Oder nicht mehr an, wenn er nach Klappe zu im Standby gelandet ist.
Der Sondermüll zieht jetzt demnächst in eine Management by Linux gesicherte Sondermüllhalde/-VM.

Wütend
30.03.2016 20:20:39  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
ich würd nie behaupten, daß einzelne Rechner nicht irgendwie so zerschossen sein können, daß sie unbenutzbar werden. Aber wenn in nem Laden ein Haufen Explorer hochgehen, weil ein Fileshare nicht mehr da ist, ist das kein "die Windows-Installation ist hin"-Problem, sondern ein "ach du Scheisse, was haben die denn hier veranstaltet"-Problem.

Ich hatte hier vor ein paar Tagen auch ein lustiges Problem. Rechner von Windows 7 auf 10 aktualisiert. Jetzt fährt der Rechner runter, ist 2 Sekunden aus, geht dann von alleine wieder an. Hö? Ok, doch neu installieren. Gesagt, getan, hilft nix - neu installiert, startet trotzdem immer wieder neu. Am Ende stellte sich raus, daß der von MS ausgelieferte Realtek-Netzwerktreiber wohl etwas problematisch war und WoL ausgelöst hat, sobald ein Kabel im Adapter gesteckt hat. Treiberupdate von Realtek, problem fixed.
30.03.2016 20:37:36  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021


Ein Transfer übers Internet. Ist das Congestion-Avoidance bei der Arbeit oder was anderes?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.03.2016 20:41]
30.03.2016 20:41:14  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 11.04.2020
 
Zitat von csde_rats

 

Ich sollte mal wieder dringend Backups machen. Und es ist ein guter Anlass mal Syncthing anzusehen



borg backup

Kann überall speichern, wo es SSH gibt (oder natürlich einfach im Dateisystem). Wichtiges Zeug habe ich jetzt off-site bei rsync.net liegen, das kostet 7.2 $ / Jahr / 20 GB (~0.03 $/GB/mo, teurer als S3 und so Zeug, dafür funktioniert's einfach und ist weder Amazon noch Google).

Warum Borg:
[x] Verschlüsselung
[x] Deduplizierung
[x] Komprimierung (LZ4, zlib, LZMA)
[x] Pruning alter Versionen (ohne sich vorher festzulegen)
[x] Archiv-Fingerprint = Fingerprint aller Daten und Metadaten
[x] Metadata-Caching: Extrem schnell (weil die meisten Dateien nicht näher angeschaut werden)
[x] Diffs zwischen Revisionen
[x] Bald: Archive neu komprimieren, editieren etc.


Ich sollte mir das mal als Alternative zu Duplicity ansehen.

Außerdem:
http://store.steampowered.com/app/398850/


Mit Qwertz, Drovak, Colemak und Neo2 Support.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 30.03.2016 23:27]
30.03.2016 23:26:15  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Wie schnell schaufelt man Daten zu rsync.net? Und läuft Borg auf nem Synology NAS?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 30.03.2016 23:52]
30.03.2016 23:51:05  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Bei mir macht es problemlos ~4 MB/s (mehr kann meine Leitung nicht). Wär mal ein Test wert ausm Uni-Netz.

Synology: Es gibt komplett statische Binaries, die brauchen sonst nix (für x86/x64). Für ARM eher nicht (hat ja auch etliche Varianten). Müsste man da wohl selber kompilieren. Im Tracker ist was dazu: https://github.com/borgbackup/borg/issues/719

Pull-Backups (Borg läuft auf dem Backup-Server/Storage und zieht die Daten von den zu buppenden Rechnern) macht man am besten per sshfs (und --ignore-inode, ist nicht in 1.0.0).
Für Push-Backups kann man sowohl Borg remote installiert haben (was *auch* über SSH läuft, Borg selbst hat keinerlei Netzwerkfunktionalität) als auch einfach per sshfs einbinden, letzteres braucht dann nur SSH/SCP am anderen Ende (dürfte also mit jedem NAS funktionieren).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 31.03.2016 0:22]
31.03.2016 0:11:31  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Linux-Thread (100) ( 131 % 33 = 32 )
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11.04.2016 01:51:43 teK hat diesen Thread geschlossen.
08.09.2015 21:42:43 teK hat den Thread-Titel geändert (davor: "Der Linux-Thread")

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