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Lampe, bevor du so eine riesige Scheiße hier verzapfst solltest du dich lieber mal genau über den SSW informieren.
Danach kannst du wieder posten, aber dann bitte fundiert und nicht solche billige Polemik die ausdrückt, dass du absolut nicht weißt was dänische und friesische Minderheit bedeutet.
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| Zitat von Vincent_Vega
Lampe, bevor du so eine riesige Scheiße hier verzapfst solltest du dich lieber mal genau über den SSW informieren.
Danach kannst du wieder posten, aber dann bitte fundiert und nicht solche billige Polemik die ausdrückt, dass du absolut nicht weißt was dänische und friesische Minderheit bedeutet. | |
ok. dann erläutere es mir bitte. du hast recht - ich ahbe mich darüber nie informiert, das könnte wirklich ein fehler von mir sein, gebe ich zu.
aber du wirst die tatsache nicht leugnen können, das das volk abgestimmt hat und das diese abstimmung jetzt ignoriert wird, wenn die ssw doch die spd wählt. oder etwa nicht?
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Die dänische Minderheit hat die deutsche Staatsbürgerschaft, somit ist es legitim dass sie hier politisches Mitspracherecht haben. Friesen sind erst recht deutsch.
Wir haben hier nunmal eine Minderheitspartei um deren Rechte zu vertreten, daher auch die Befreiung von der 5%-Hürde.
Das Bundesverfassungsgericht hat über die Legitimität einer Tolerierung einer Minderheitsregierung durch den SSW entschieden.
Wäre die CDU mit der FDP in der Situation hättest du sicherlich auch anders reagiert, jetzt aber rumheulen und schwachsinnige Parolen grölen ist einfach dumm.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,342923,00.html
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,343116,00.html
Also, es greifen keine Dänen in die deutsche Politik ein.
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| Zitat von Vincent_Vega
Die dänische Minderheit hat die deutsche Staatsbürgerschaft, somit ist es legitim dass sie hier politisches Mitspracherecht haben. Friesen sind erst recht deutsch.
Wir haben hier nunmal eine Minderheitspartei um deren Rechte zu vertreten, daher auch die Befreiung von der 5%-Hürde.
Das Bundesverfassungsgericht hat über die Legitimität einer Tolerierung einer Minderheitsregierung durch den SSW entschieden.
Wäre die CDU mit der FDP in der Situation hättest du sicherlich auch anders reagiert, jetzt aber rumheulen und schwachsinnige Parolen grölen ist einfach dumm.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,342923,00.html
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,343116,00.html
Also, es greifen keine Dänen in die deutsche Politik ein. | |
ist das so ähnlich wie die sache, das die bayern auch bei den bundestagswahlen mitmachen dürfen? hmpf.
aber du musst mir immernoch zustimmen,d as hier etwas gegen den willen des volkes entschieden wird, oder?
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Nein, die CSU ist keine Minderheitenpartei, und der SSW darf auf Bundesebene nicht kandidieren.
Bei einem so knappen Unterschied kann man auch kaum davon sprechen, dass Volkes Wille nun so eindeutig beschnitten wird, oder wie die CDU das sagt, der klare Auftrag des Wählers mißachtet wird. Schließlich liegen die Parteien jeweils minimal auseinander.
Aber bevor man hier gegen die Dänen wettert, die nun wirklich nichts dafür können, sollte man sich erstmal informieren.
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das mit den bayern war ein verdammter scherz
und ja, ich hätte mich vorher informierern sollen, zugegeben.
aber dennoch: auch wennd er unterschied recht klein ist, er besteht. und das sollte eigentlich heißen, das das volk seine wahl getroffen hat.
und trotzdem noch die schwächere partei hochzuheben (die ja schon eine geraume zeit drinne war) ist einfach eine sauerei. egal wie klein der verdammte unterschied ist, es ist ein unterschied.
das erinnert mich irgendwie an folgendes zitat
| www.irc-zitate.de
(Flatline): Kurz vor der Wahl wurden die Wahlgesetze geändert und es wurden Briefwahlstimmen nach dem offiziellen Ende der Auszählungen noch hinzugezählt ! Das ist wie n Vote fürn Mapchange, und wenn er failed, changest du einfach mit rcon oder so . . . | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Meister Lampe am 22.02.2005 18:36]
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Cooles Denglish.
Außerdem Schwachsinn wenn er das auf diese Wahl bezieht.
Die Briefwahlstimmen werden natürlich hinzugewählt, jede gültige Stimme zählt.
Und kurz vor der Wahl wurden garantiert keine bedeutenden Gesetze so geändert, dass allein Rot-Grün dadurch profitiert.
So ein Vorgang dauert viel zu lange und ist auch nicht ohne weiteres möglich.
Außerdem besteht nunmal bei uns die Sonderregelung mit dem SSW, ob das für das Land nun so gut ist muss man sehen.
Aber wenn etwas laut Verfassung erlaubt ist, muss man das nunmal auch so hinnehmen. Man kann halt nicht immer gewinnen.
Und wie schon einmal gesagt, wäre Schwarz-Gelb in der Position hätten die diese Option auch dankend angenommen; und die SPD samt Wähler protestiert.
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| Zitat von Vincent_Vega
Cooles Denglish.
Außerdem Schwachsinn wenn er das auf diese Wahl bezieht.
Die Briefwahlstimmen werden natürlich hinzugewählt, jede gültige Stimme zählt.
Und kurz vor der Wahl wurden garantiert keine bedeutenden Gesetze so geändert, dass allein Rot-Grün dadurch profitiert.
So ein Vorgang dauert viel zu lange und ist auch nicht ohne weiteres möglich.
Außerdem besteht nunmal bei uns die Sonderregelung mit dem SSW, ob das für das Land nun so gut ist muss man sehen.
Aber wenn etwas laut Verfassung erlaubt ist, muss man das nunmal auch so hinnehmen. Man kann halt nicht immer gewinnen.
Und wie schon einmal gesagt, wäre Schwarz-Gelb in der Position hätten die diese Option auch dankend angenommen; und die SPD samt Wähler protestiert. | |
nein, das zitat war über die wahl von amerika
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das mit dem ssw ist 1948 so vorgeschrieben wurden, zwischendurch bestaetigt und letztes jahr(?) nochmal bestaetigt wurden.
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übrigens möchte ich auch nochmal kurz bemerken, dass auch wenn die situation anderst wäre, wenn die spd stärker und die cdu trotzdem die chance auf einen gewinn hätte, wäre es trotzdem in meinen augen unrecht.
auch wenn ich dann meine klappe gehalten hätte, weil ich eher für die cdu bin
e/ editieren olé
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Meister Lampe am 22.02.2005 19:43]
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Das der SSW entscheidend ist war doch von vornherein klar. Wenn die Politiker hier endlich wieder Politik machen würde, die auch nach dem Sinne des Volkes ist, würde so eine Wahl klarer ausgehen. Aber was da im nachhinein schon wieder von einigen "Politiken" kam zeigt das niemand von denen auch nur irgendwas aus der Wahl gelernt hat.
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ich habe heute in der zeitung mal gelesen, was die ssw für vorstellung hat. da war unter anderem: "6 jahre grundschulzeit".
völlig schwachsinnig, wenn ihr mich fragt.
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dann lies mal was die spd und grünen mit der schule vorhaben. zum glück betrifft mich der kram nich, wenn sies überhaupt irgnedwann mal durchkriegen sollten
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was ham se denn vor? ich habe mich da nicht wirklich drüber informiert (da ich eh noch nicht wählen darf) mir ist das mit der ssw heute nur so ins auge gesprungen.
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och die wollen eben prima gesamtschulen bis schulstufe x und so weiter...
naja, ich hab sie trotzdem gewählt... alles besser als das schwarze pack
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Der SSW will das Skandinavische Schulprinzip. In Finnland bspw. sind die bis zur 9 Klasse zusammen. Und wenn man nach Pisa geht bringt das was. Das deutsche Schulsystem ist total überholt. Inzwischen ist fast jedes Schulsystem, egal welcher art, besser. Aber höchstwahrscheinlich wird sich da nix ändern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tapsiturtle am 23.02.2005 12:43]
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Naja an sich mag es ja ein tolles prinzip sein, aber ich denke, dass die Umsetzung total daneben werden würde. man muss sich ja nur mal die gesamtschulen angucken.
Reform des Schulsystems hab ich nix gegen, aber DAS ist meiner meinung nach der falsche ansatz (für deutschland?)
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Gut, die größen der Klassen unterscheiden sich schon stark. Ob das in Deutschland problemlos gehen würde und auch gut wär kann man so nicht sagen. Es muss aber wirklich was ändern.
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Das mit dem Schulsystem ist halt so eine Sache. Ich denke mal, es würde insgesamt helfen. Mehr Toleranz und Integration zu schaffen.
Die Leute, die Bedenken dagegen hegen, haben Angst, dass ihre Kinder von Asozialen-, Äusländer-, und sonstigen Hauptschulkandidaten-Kindern (ich wollte es jetzt nur ganz überspitzt darstellen ) "runtergezogen" werden, in ihrer schulischen Entfaltung, denke ich.
Daher sind sie halt für so eine frühe Trennung, damit sie ihre Kinder, in die sie soviel Kohle für Nachhilfe, Bildung etc. pp. stecken möglichst "elitär" lernen lassen können. Kinder, deren Eltern sich nicht besonders um ihre Kinder kümmern, denen ist es halt egal, ob die kleinen Hausaufgaben machen und auf welche Schule sie später mal gehen.
Ich glaub ja, diese gemeinsame Schule bis zur 10. Stufe würde, wie anfangs schon gesagt, langfristig gesehen mehr Vor- als Nachteile bringen. Allerdings hab ich da auch leicht reden, weil ich mit der Schule schon länger fertig bin.
Wenn ich dann zum Beispiel an meinen kleinen Bruder denke, wäre es mir auch lieber, wenn er sein Abi ganz in Ruhe auf unserem örtlichen Gymnasium mit kleinen Klassen und keiner Gewalt unter den Schülern machen könnte.
@Vega: Ich hätte schwören können, dass das mit der ungültigen Stimme so ist. Weil es mir ein Freund erzählt hat, der eigentlich immer Ahnung in solchen Dingen hat.
Aber auf Grund deiner Posts hier, denke ich einfach mal dass Du etwas besser im Thema drin bist (hast doch bestimmt irgendwo Wahlhelfer gemacht oder?), und glaube Dir.
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Lampe, das war mal echt peinlich hier. Man man und sowas will aufs Gymnasium gehen..
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| Zitat von Gipsy
Naja an sich mag es ja ein tolles prinzip sein, aber ich denke, dass die Umsetzung total daneben werden würde. man muss sich ja nur mal die gesamtschulen angucken.
Reform des Schulsystems hab ich nix gegen, aber DAS ist meiner meinung nach der falsche ansatz (für deutschland?) | |
Das liegt aber auch an der mangelnden Unterstützung und dem Verhalten der Allgemeinheit.
Man soll das skandinavische, oder auch das angelsächsische, System nicht 1 zu 1 übernehmen. Das wird nichts. Aber man hat, bei allen Schwächen von Pisa, und das hat reichlich, gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann. Wir sind die drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt, das heißt wir konnten uns vor Kanada und England, bei all seinen Bemühungen, zum Beispiel unter Blair, behaupten, aber in der Bildung sind wir, positiv ausgedrückt, im Mittelfeld. Also muss da irgendwas an unserem vielgepriesenem Schulsystem falsch sein. Und das sind nicht nur die Lehrer, auch nicht die Unlust der Schüler, denn die resultiert daraus.
Meiner Meinung nach gibt es da so einige Ansätze die man aufgreifen sollte, und zwar jetzt.
Dabei sollte man nicht unbedingt auf den Pisa- Sieger gucken und meinen, dass muss alles kopiert werden. Sondern die Politiker sollten, zusammen mit Lehrern und Schülern, Konzepte erarbeiten die näher an die Realität kommen und auch für Lehrer sowie Schüler etwas bieten.
Ein gesamtschulenartiges System hat sich in den meisten Ländern der Welt etabliert, und diese sind auch erfolgreicher als wir. Das dreigliedrige System hat einfach zu große Schwächen die nur bisher nicht so aufgefallen sind.
Die Idee mit der späteren Trennung ist auch nicht so schlecht wie hier jetzt befürchtet wird. In Bredstedt an der dänischen Schule z.B. wird das auch so praktiziert, dass die Schüler erst nach der 9. Klasse "getrennt" werden. Die sind also 9 Jahre lang zusammen und können dann, in einem Alter in dem sie geistig wesentlich reifer sind als am Ende der 4. Klasse, entscheiden ob sie auf die Duborg-Skolen in Flensburg bzw. auf eine der Efterskolen in Dänemark wollen oder einen anderen Weg einschlagen möchten.
Das System funktioniert sehr gut, und die Schüler bringen anständige Leistungen. Hier in Deutschland wirst du nach der 4. Klasse "selektiert" und smit dein weiteres Leben vorbestimmt, obwohl viele Schüler erst in den folgenden Jahren entscheidende Entwicklungsschübe machen. Oder Eltern wollen ihr Kind unbedingt auf dem Gymnasium sehen, obwohl es dafür nicht geeignet ist. Das kann für ein Kind dann auch sehr negative Folgen haben, wenn es nämlich auf dem Gymnasium scheitert und untergeht.
Also, so wie die CDU das vorhatte, nämlich trotz des Wissens, dass das Schulsystem so nicht mehr läuft, daran festzuhalten, wäre ein fataler Rückschritt gewesen.
Man kann eben nur hoffen dass die SPD nun auch ihre Versprechen umsetzt.
Der große Nachteil an dem knappen Ergebnis ist nur leider auch, dass die Opposition jetzt mit einer strikten Blockadepolitik die "Macht" besitzt, alles beim alten zu belassen, in der Hoffnung die Regierung würde scheitern. Dies wäre, und ich hoffe soweit können die Schwarz-Gelben noch denken, politisch Verantwortungslos und verheerend, aber bei der Machtgeilheit einiger Politiker sind diese Befürchtungen leider berechtigt.
Und Lampe, auch wenn man nicht wählen darf, so wäre es doch vorteilhaft sich zu informieren. Denn die Politik der Parteien betrifft dich trotzdem, ob du nun gewählt hast doer nicht.
Und auch erst dann darf man anfangen, Kritik zu üben.
Aber wenn du das auf die Art machst, wie der erste Post zum Thema SSW, dann solltest du doch lieber die Finger von der Tastatur lassen.
| Zitat von faxgeraet!
@Vega: Ich hätte schwören können, dass das mit der ungültigen Stimme so ist. Weil es mir ein Freund erzählt hat, der eigentlich immer Ahnung in solchen Dingen hat.
Aber auf Grund deiner Posts hier, denke ich einfach mal dass Du etwas besser im Thema drin bist (hast doch bestimmt irgendwo Wahlhelfer gemacht oder?), und glaube Dir. | |
Ich habs mal in der Schule gehört. Also kann das System nicht nur Schwächen haben
Naja, die Synergien machen es
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vincent_Vega am 25.02.2005 22:12]
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Bei der Wahl eines neuen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten ist Amtsinhaberin Heide Simonis (SPD) auch im dritten Wahlgang gescheitert. Weder sie noch der CDU-Kandidat Peter Harry Carstensen haben die erforderliche Mehrheit erreicht.
Das war irgendwie abzusehen...
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nun auch nach dem 4ten ...
S-H, wir wissen wie Politik funktioniert
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Da schreibt man hier mal nen langen Text und keiner geht drauf ein
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endlich
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Simonis ist nicht mehr Ministerpräsidentin \o/
Das war mal wieder Zeit !
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mformkles am 17.03.2005 19:41]
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Simonis
Hm, ich glaube ich muss mich mal informieren.
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toll geht nochmal geld für die Neuwahlen drauf *lol*
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Hauptsache es passiert was sinnvolles.
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das ist das einzig sinnvolle! eine grosse Koaltion wäre totaler quatsch, sowas hat in der Vergangenheit soweit ich weiss (ok belehrt mich ) noch nie länger als zwei Jahre gehalten! Es muss meiner meinung nach eine grosse Partei das Ruder in der Hand haben, da es sonst ein reines Geplänkel geben wird!
62% der S-H'ler sehen es genauso
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Thema: Wa(h)lkampf ( D-Day 20.02.05 ) |