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| | Zitat von GandalfDerPinke
Pling ist vor allem der erste mit einem eigenen Thread.
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"Toppi treibt's mit Hühnern" ... "Aktenverwalter nervt mich" ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TemplaR_AGEnt am 11.10.2008 13:25]
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Wie sieht Pling eigentlich aus? Gibts da überhaupt Bilder?
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| | Zitat von Pling
| | Zitat von GandalfDerPinke
Pling ist vor allem der erste mit einem eigenen Thread.
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Nahamer könnten meine Individualität gefährden.
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Ein Duden ebenfalls.
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Wir sind alles Individualisten!
ich nicht!]
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| | Zitat von fettesbrain
Wie sieht Pling eigentlich aus? Gibts da überhaupt Bilder?
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Ohja - bei einer Calli-Calmund-Gedächtnisparty, wo er ein paar blonde "Grazien" im Arm hat.
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| | Zitat von fettesbrain
Wie sieht Pling eigentlich aus? Gibts da überhaupt Bilder?
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1.75, 110 Kg, etwas moppelig. Und ziemlich hässlich.
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| | Zitat von TemplaR_AGEnt
| | Zitat von GandalfDerPinke
Pling ist vor allem der erste mit einem eigenen Thread.
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"Toppi treibt's mit Hühnern" ... "Aktenverwalter nervt mich" gefloppt
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Ja, aber da quängeln andere über die User und hier kann Pling sich austoben. 
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| | Zitat von webLOAD
| | Zitat von fettesbrain
Wie sieht Pling eigentlich aus? Gibts da überhaupt Bilder?
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Ohja - bei einer Calli-Calmund-Gedächtnisparty, wo er ein paar blonde "Grazien" im Arm hat.
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Ich dachte, das wäre ein und dieselbe Person ?!
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| | Zitat von GandalfDerPinke
| | Zitat von TemplaR_AGEnt
| | Zitat von GandalfDerPinke
Pling ist vor allem der erste mit einem eigenen Thread.
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"Toppi treibt's mit Hühnern" ... "Aktenverwalter nervt mich" gefloppt
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Ja, aber da quängeln andere über die User und hier kann Pling sich austoben.
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Das Wort "austoben" entwertet das ganze ungemein. Ich würde es eher "seiner Kreativität freien Lauf lassen" nennen.
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Bitte jetzt hier aber nicht zu verletztend werden, muss dann ja eigentlich auch nicht sein.
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Tucker tries buttsex; hilarity does not ensue
Bwahahahahahahha, die Story ist zu geil 
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Ich wollt auch nochmal.
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Solang bisses klappt!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoppelhase am 11.10.2008 13:33]
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Antipling
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Wie er etwas gezwungen versucht, es in Humor zu verpacken, n1.
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Mach das 1. Bild raus, mir ist immer noch blümerant und meine Hände riechen immer noch nach dem Zeug.
Aber die ersten zwei sind grundsätzlich <3, die zweiten zwei eher fufu.
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| | Zitat von Aaaalteer
Wie er etwas gezwungen versucht, es in Humor zu verpacken, n1.
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Jaja, zitier mich nur ausm ICQ. 
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Oh, das Bild kannte ich noch gar nicht.
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Aaaalteer
Wie er etwas gezwungen versucht, es in Humor zu verpacken, n1.
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Jaja, zitier mich nur ausm ICQ.
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Wat? Dich hab ich doch gar nicht im ICQ. 
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| | Zitat von Aaaalteer
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Aaaalteer
Wie er etwas gezwungen versucht, es in Humor zu verpacken, n1.
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Jaja, zitier mich nur ausm ICQ.
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Wat? Dich hab ich doch gar nicht im ICQ.
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Ach? 
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| | Zitat von iNorth
Sehe ich das richtig? Pling rubb0rj!mt sich einen drauf das er straight auf den Titel "lächerlichster User ever" zuhält?
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Das wird Rotschild nicht so einfach auf sich sitzen lassen!
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| | Zitat von Pling
Tucker tries buttsex; hilarity does not ensue
Bwahahahahahahha, die Story ist zu geil
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und so passend:
| | | [Aside: Before I tell you what the surprise was, let me make this clear: As I stand right now, 27 as of this writing, I am a bad person. At 21, I was possibly the worst person in existence. I had no regard for the feelings of others, I was narcissistic and self-absorbed to the point of psychotic delusion, and I saw other people only as a means to my happiness and not as humans worthy of respect and consideration. I have no excuse for what I did; it was wrong and I regret it. Even though I normally revel in my outlandish behavior, sometimes even I cross the line, and this is one of those situations....but of course, I'm still going to write about it.] | |
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| | Zitat von Pling
Das Wort "austoben" entwertet das ganze ungemein. Ich würde es eher "seiner Kreativität freien Lauf lassen" nennen.
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Du sollst dich hier ja auch nicht austoben, sondern uns an der Großartigkeit deines Lebens teilhaben lassen.
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| | Zitat von webLOAD
| | Zitat von Pling
Das Wort "austoben" entwertet das ganze ungemein. Ich würde es eher "seiner Kreativität freien Lauf lassen" nennen.
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Du sollst dich hier ja auch nicht austoben, sondern uns an der Großartigkeit deines Lebens teilhaben lassen.
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Bzw. soll er sich selbst an seinem Leben teilhaben lassen. 
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Es müsste sich mal jemand erbarmen und sein leben biografieren....
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klänge wohl so...
Pling - Sophistication is for losers.
Eine kurze Biographie für ein langes Leiden, eingebettet in einen historischen Kontext, den ich in keiner Weise zu beeinflussen im Stande war.
1. Januar 1985: Die Schweiz führt die Autobahngebühr ein. Das Jahr meiner Geburt steht unter einem schlechten Stern.
Als High Potential entrinnt man nicht dem Becken der Lebensgeberin, sondern nimmt einen unkonventionelleren Weg. Früh zeigte ich Ambitionen, nicht immer den leichtesten Weg zu gehen. Denn schon an der Börse wusste man: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom, ich hingegen schwamm mit dem Mittagessen.
Beim Namensgeber entschieden sich meine Eltern (Gott habe sie seelig, ich wollte eigentlich Warnschüsse abgeben) für den Schutzpatron der Jungfräulichkeit Franz Amenstau. So erreichte ich, Antonius S. Amenstau, bereits in früher Kindheit göttliche Sphären, die einem Mann von Unterwelt auch nur angemessen scheinen.
Meine ersten Eskapaden liebestechnischer Natur lassen sich per radiometrischer Datierung bei der Krankenschwester auf das biblische Alter von 112 Jahren ihrer- und 0,8 Jahren meinerseits zurückdatieren. Schon zu einem derart frühen Zeitpunkt war mir klar, was die Damenwelt zum schnurren bringt. In meinem Ralph Lauren-Wickelanzug verteilte ich die Moët-Nuckelflaschen an die Schlampen in der Pädiatrie und zeigte ihnen, wo der Mann den Stummel hat.
Darauf folgten, wie bei vielen großen, herausragenden Persönlichkeiten, einige Jahre der sexuellen Frustration. Der ödipale Komplex schlug voll ein, aber da die einzige Mutterfigur, die mir zur Verfügung stand, meine Urgroßmutter war, gestaltete sich gerade die präkoitale Lubrikation als zunehmend schwieriger.
Den ersten Kontakt mit dem Pöbel kann ich für das Jahr 7 a.P. feststellen. Ich musste in den Roberto-Blanco-Kindergartli, wo auch Menschen unterer Kasten zur Ausstellung standen. Den Schock des ersten Tages verspüre ich noch heute, entsinne ich mich der Gefühlswallungen, die all diese flickenbekleideten Kinder in mir auslösten. Darauf erstmal einen Klaren, den ich auch jedem mal empfehlen kann. Naja, zurück zu meinem Opus: Unsere erste Aufgabe bestand daraus, für einen Weihnachtsbasar irgendwas für noch ärmere Kinder zu basteln. Ich also meine Geldscheine schön kleingeschnitten und zu Pappmaché verarbeitet, woraus wir dann lustige kleine Prostituierte formten. Was wäre das Fest der Liebe ohne Liebe? Nachdem ich dann also die Kindergärtnerin geknattert und die anderen Kinder verprügelt hatte, wurde ich nach hause gefahren. Scheisstag.
Dann passierte relativ lange Zeit nichts. Ich wurde dick, Menschen machten sich über mich lustig, Grundschüli halt. Erst als sich Kinder wieder durch weltlichen Besitz beeindrucken ließen, kehrten die sozialen Kontakte zurück, die ich so lange vermisst habe.
Ein besonderes Ereignis wird immer in meinem Kopf bleiben: Die Klässlifahrt an den Deppert-See in Unteroberli mit der 8f der Gesamtunterschule in Schwanzen. Da fahren wir mit so einem Unterschichten-Superliner vor, ich natürlich im besten Hotel der Stadt eingebucht, bis dieser ausländische Lehrer sagt: "Spocksi [mein damaliger Spitzname wegen der Spitzohren], du musst mit der Grüppli im Zeltikämp bleibli!" woraufhin ich natürlich erstmal Amnesty und danach die Bullen angerufen hab. Beide waren nicht in der Lage mir zu helfen, also musste ich verhandeln. Das lag mir schon immer, da ich es als dreijähriger von einem türkischen Basar mitbekommen hatte, wo mich meine Stiefeltern verkaufen wollten. Ich also: "Herr Lährli, wenn du mich schon im Kämpli festhälst, dann muss ich auch darauf bestehen, dass sie mir einen Kämp geben, wo ich mit Mädlis na sie wissen schon kann.!" Mein fordernder Ton, der Adlerblick und anderthalb Millionen Schweizer Franken bewirkten, dass ich, wie es sich gehört, in der Nähe der Mädli schlafen durfte! In dieser Nacht ging einiges. Einmal hörte ich, wie ihre Brustansätze beim umdrehen an der Schlafmatte schleiften.
Jahre 15-18: Hatte ständig wechselnde Geschlechtspartner ständig wechselnden Geschlechts. Sie müssen wissen, dass ich als Jugendlicher immer gerne auf größeren Parties zu gange war. Ich war der Mittelpunkt der Szene. Niemand kaufte soviel Wodka wie ich! Es ist ein leichtes, eine nüchterne Schönheit dazu zu bringen, mit einem zu schlafen, aber gerade bei stark betrunkenen Frauen ist es eine wahre Kunst, sie so zu stabilisieren, dass der Akt gelingt! Da stand ich nun in der Blüte meiner Libido und musste einfach für mich feststellen: Ich bin der Königli der Welt. Heute die Schweiz morgen ganz Schaffhausen!
Es begab sich auch zu dieser Zeit, dass ich meine erste tatsächliche und wahre Liebe kennenlernte. Maria. Der Name löst noch immer Beben in mir aus. Es war geschehen in einer dunklen Nacht im Ostseehafen von Zürich, wo wir uns das erste mal sanft berührten. Entgegen meinen Erwartungen brauchten wir für die gegenseitige Vorstellung keinerlei Alkohol. Ich musste nichtmal erwähnen, dass ich nach dem Tod meiner Eltern die drittgrößte Goldmine in Atlantis geerbt hatte. Eine forsche Hand griff bestimmt nach meiner linken Pobacke und eine Liebesnacht begann, die bis heute die ausschweifendste meines Lebens bleiben sollte. Gleichzeitig stellte ich fest, dass Maria in spanisch-sprachigen Regionen auch ein Männername sein kann.
Da mein Bewährungshelfer der Meinung war, dass ich etwas Erfahrung im Umgang mit "Menschen" benötige, wurde an mich herangetragen, ich möge doch mal über einen freiwilligen Einsatz in Krisengebieten nachdenken. Da ich bis dato schon mit allen verfügbaren Frauen geschlafen hatte[und die nächsten Bordelle locker 100km entfernt lagen], war meinerseits nur ein kurzes Zögern nötig, bis ich dann schlussendlich entschied, dass die Welt mich verdient hat. Da saß ich nun im LearJet nach Simbabwe. Ich hatte mich vorher ausführlich über das Land und die Bevölkerung informiert und war zum Schluss gekommen, dass ich dort eindeutig nur mit zwei Sachen helfen konnte: Sex und Alkohol. Beides hatte ich mir vorher in rauen Mengen besorgt und war nun bereit, das Glück in die armen, schwarzen Seelen zu bringen. Kurz nach meiner Ankunft begann meine missionarische Tätigkeit. Ich hatte mir vorgenommen, auch einige urschweizerische Werte mit zu vermitteln. Das langfristige Ziel sollte sein, dass die komplette kommende Generation an Simbabnesen das überlegene Erbgut meiner Vorfahren aus den Geschlechtern der Bierwurster und Senfbrotler erhalten sollten. Ich lud alle nach und nach in meinen Range Rover V8 mit 224PS, Lounge-Paket und Sektkühler ein und vollendete mein Werk. Nach geschlagenen sieben Wochen konnte ich stolz vermelden, dass ich gleichauf stand, mit all diesen humanitären Missionen. Ich weiß nicht, was darum immer für ein Theater gemacht wird, helfen kann so angenehm sein!
Einzig ein Tag neben meiner Geburt, mochte die Welt so in Wallung bringen: mein 18ter Geburtstag. Endlich bescheinigte man mir meine Graduösität auch offiziell und nicht immer nur durch die zu Füßen gelegten Jungfern, die es zu entkorken galt. Mein Achtzehnter wurde gefeiert in einem Etablissment, welches sich "The happy Rainbow" nennt. Ein hochklassiger Laden, den ich im übrigen nur jedem empfehlen kann, der mal kurz in Zürich ein paar tausend Euro loswerden will. Günstiger geht´s kaum! In meiner Privatloge tanzten die eingeladenen Fünfzehnjährigen aus der Ukraine. Ich kann euch sagen, wer das noch nicht mitgemacht hat, der hat noch nicht gelebt. Es ist mir unverständlich, warum nicht alle so feiern, vermutlich liegt es an der fehlenden Lebensfreude, die mir ja schon in die Wiege gelegt wurde.
Das einzige, was diesen Abend beenden konnte, war das Erscheinen der Polizei und der Tod von vierzehn geladenen Gästen durch achtzehn geladene Revolver. Das sind die kleinen Details. Ich hatte etwas überschwänglich die Gäste am falschen Ort angeheuert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Toppi am 11.10.2008 14:36]
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Im Alter von zarten einundzwanzig Jahren hatte ich bereits mehr erlebt als der durchschnittliche Rockstar zu den Hochzeiten des Groupietums. Doch dies war mir nicht genug - ich wollte mehr, viel mehr!
Also beschloss ich, dass es Zeit für eine berufliche Tätigkeit wurde, die meiner Qualifikation entsprach. Ich wollte endlich offen darstellen, dass ich trotz bezahlter Arbeit mir alles leisten konnte was ich wollte (bis auf die aus medizinischen Gründen verweigerte Fettabsaugung). Also ging ich zu meinem mir untergebenem Chef und verlangte nach einem neuen Job. Ich konfrontierte ihn damit, dass Kaufmänner, wie wir es nunmal waren (gut, ich wollte ihm schmeicheln), doch einander geben müssten. Da ich jedoch seiner Frau schon genug Pling gegeben hatte, war er an der Reihe. Er willigte auch ein und beschied mir, dass ich ein "High Potential" allererster Güte sei und dass ich nun nurnoch Uhren aus purem Golde tragen dürfe. Des Weiteren erhielt ich auch die längst fällige Gehaltserhöhung. Trotz allem löste ich mich von dieser Uhrenmanufaktur nach einiger Zeit, da sie mich einfach nicht forderte und ich auch schon bald sämtliche Sekretärinnen mit Wodka übergossen hatte und das Feuer in ihnen entfacht hatte.
Nungut, es zog mich also von dannen - doch dies konnte mich nicht daran hindern, weiter unter dem heimischen Dach wohnen zu bleiben, denn inzwischen hatte ich dank einer Bestellung bei einem Feuerwehr-Zubehörhandel auch keine Lubrikationsprobleme mehr.
Also zog es mich zu einem neuen Unternehmen, welches mir auch einen Dienstwagen zubilligte. Selbstverständlich hätte ich mir den schon lange ausgesuchten Audi S4 selbst finanzieren können, jedoch bevorzugten die Damen an der Kreuzfelder Straße eher "durchschnittliche" Autos, da sie sich hier völlig gehen lassen konnten und keine Angst haben mussten, feinstes Leder und Alcantara zu zerkratzen, während ich sie ganz leicht dort unten kratzte.
Also, nun war es so weit - ich erhielt die so lang gewünschte blechgewordene Penisprothese, die mir schons eit Ewigkeiten zustand. Es sollte ein grauer Delfin werden - ein wunderschöner vollausgestatteter Audi s4. Vorher musste ich mich zwar noch durch einigen belanglosen Papierkram wühlen, den ich mir auch nicht wirklich durchlas, aber danach stand er vor mir: Er sah aus wie ich - wunderschön, grau, schwerfällig und etwas übergewichtig, aber mit genug Kraft unter der Haube - der geneigte Leser wird verstehen was ich meine.
Dieser Wagen eröffnete mir ganz neue Möglichkeiten, jedoch war der Weg zunächst etwas steinig. Er hatte leichte Probleme, seine volle Potenz zu entfalten. Nachdem ich vergeblich zu jeder Tankfüllung rauteförmige Tabletten hinterherschmiss (wie gesagt, mein Auto war ein Teil von mir), stellte sich soäter heraus, dass defekte Zündspulen die Ursache des Problems waren. ZÜNDSPULEN! Welch Schmach, solch ein simples technisches Bauteil war nciht würdig, mich in meinem Drang an die Spitze der Gesellschaft zu bremsen. Nachdem ich also alle verfügbaren Zündspulen aufgekauft hatte konnte es weitergehen.
Als ich eines Abends mal wieder als begehrtester Junggeselle der Schweiz auf einem weißen Ledersofa in der HP-VIP-Ecke meines Stammclubs platzgenommen hatte und dem Kellner durch eine inzwischen einstudierte Geste zu verstehen gab, dass er mir doch bitte die drei hübschesten willigsten und durstigsten Mädels des Clubs mit 4 Flaschen Wodka bringen möge, stellte eine von ihnen eine Frage, die mich zum Nachdenken brachte. Sie fragte nämlich, ob sie nicht alle drei zu mir kommen könnten, da es hier doch so laut wäre und sie alle gerne etwas Spaß mit mir haben wollten - es sei ja genug von mir da. Zu gern hätte ich damals eingewilligt, doch mein heimisches Zimmer war einfach zu klein für die auslandenden Schönheiten die mich begleiten wollten.
Also stand der Entschluss fest - ich musste vollends flügge werden und brauchte eine eigene Bleibe. Die Wohnung war schnell gefunden, da es in der näheren Umgebung nicht viel über 3000 Quadratmetern mit angeschlossenem Gästehaus gab. Doch die Einrichtung machte mir Sorgen, daher fuhr ich zu dem Möbelhaus aller Möbelhäuser.
In manierlicher Weise fuhr ich mit meinem S4 rasant auf den Parkplatz des besagten Möbelhauses vor um dort fesch, aber nicht mit quietschenden Reifen, vor der größten Glasfläche des Möbelhauses zu parken. Ich verließ mein Auto und überprüfte mein Erscheinungsbild in der spiegelblank geputzten Schaufensterfassade: Ich sah hervorragend aus. Das rosa Polohemd hing kaum an meinem Bäuchlein hinab, die abgenagten Designer-Jeans schmeichelten meinen Flanken und die Puma-Racingschuhe fürs Pedalgefühl waren von meiner Haushälterin noch blank geputzt worden. Ich betrat also den Laden, wo ich im Nu von Verkäufern umgarnt wurde und barbusige Blondinen gereichten mir Nektar & Ambrosia, Weintrauben & Döner.
Während ich mich also auf einer geschmackvollen Liege aus Froschfotzenleder räkelte, gab ich dem Verkäufer zu verstehen, dass er mir unter Kauf- und Lebemännern, wie wir es nunmal sind, einen guten Preis machen solle. Er gab sogleich zu, dass ich ihn durchschaut habe und bewunderte meine Gerissenheit. Als Belohnung für diese messerscharfe Erkenntnis machte er mir ein unverschämtes Angebot - er wollte mir die Neandertaler-Kollektion zum Einkaufspreis verkaufen! DIESER WICHT! WAS DACHTE ER SICH NUR! Sogleich stutze ich ihn zurecht und konnte im Kopf auch den spontanen Szenenapplaus für meine Schlagfertigkeit hören! Der Verkäufer, sichtlich beeindruckt, verkaufte mir diese wunderschönen Möbel sodann für 20% unterhalb des Einkaufspreises. Ich versprach ihm, ihm ein Telefon zu geben wenn es soweit sei. Dann vibrierte auch schon mein iPhone - ein neuer Termin mit einer Dame wartete auf mich. Ich griff mir in den Schritt um zu spüren, ob ich wirklich eine Erektion angesichts dieses fantastischen Deals hatte. Ich konnte mir schon vorstellen, wie ich all die barbusigen Blondinen aus diesem Möbelhaus auf meinem neuen Bette durchknattern würde - sie hatten sich in meiner Vorstellung sogar passend bekleidet, mit Knochen im Haar! Ich würde sie nicht enttäuschen, sie würden das volle High-Potential zu spüren kommen - MEHRFACH!
Sodann schüttelte ich diesem bemitleidenswerten Kaufmann die Hände, griff noch schnell die Nummer der Azubiene vom Empfang ab und verließ forschen Schrittes das Möbelhaus. Ich nahm noch soeben wahr, dass man sich derart darüber freute, meine Bekanntschaft gemacht zu haben, dass die Champagnerkorken knallten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von webLOAD am 11.10.2008 14:34]
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Ihr beiden habt zuviel Zeit, aber gutes Timing 
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Boah bin ich neidisch 
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| Thema: Ich, Pling ( Mein Leben mit Wodka und Nutten ) |
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