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| Zitat von Almi
Nachvollziehbar ist vieles. Gut finden muss man es trotzdem nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Alkoholiker* am 13.09.2013 15:35]
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| Zitat von Reisschuessel
Das man als kleines Land, rundum umgeben von Staaten die einem das Existenzrecht absprechen und seit Jahrzehnten eben die Vernichtung desselben fordern, auf alle Waffen zurückgreift die einem zur Verfügung stehn ist doch zumindest nachvollziehbar.
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lustig, mit dieser argumentation kann man sowohl das c-waffen arsenal von syrien wie auch das atomprogram des irans legitimieren.
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Ich überlege gerade, ob die USA der Logik nach auf- oder abrüsten müsste...
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der logik der abschreckung folgt eigentlich immer eine aufrüstung.
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| Zitat von Oli
| Zitat von pinnback
| Zitat von Oli
In Kenia wurde Wasser gefunden
In Kenia haben 17 Millionen Menschen keinen ständigen Zugang zu Trinkwasser. Ausgerechnet in einer der ärmsten, trockensten Regionen des Landes haben Forscher nun zwei riesige unterirdische Reservoire mit Wasser entdeckt.
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Und jetzt fangen sie an die Reservoirs zu nutzen um damit Wasser auf irgendwelche Äcker zu pumpen und sich dann in 5 Jahren zu wundern, dass so ein Reservoir endlich ist?
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Ja, äh, was sollen sie denn sonst tun? Unterirdische Schwimmbäder bauen?
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Es ging mir darum, dass solches Wasser super Trinkwasser ist, man damit aber nicht unbedingt die Wüste als den idealen Ort für Landwirtschaft nutzen sollte. Da gab es doch schon das ein oder andere Projekt bei dem solche Aquifier genutzt wurden um Felder zu bewässern, dann ist das Reservoir fix leer und Felder am Sack. Würde es nur als Trinkwasser genutzt, würde es schonmal deutlich länger halten.
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Achso. Naja, Mehrwert schaffen ist vielleicht gar nicht so doof. Wird es nur als Trinkwasser genutzt, steht die Region in 20 Jahren evtl. genau so arm da, wie sie jetzt ist. Wenn die es schaffen, in der Zeit ein bisschen was aufzubauen, wäre das wirtschaftlich gesehen nicht schlecht.
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Wenn da was aufgebaut wird ja... leider glaub ich eher dass das von Firmen wie Nestlé oder wenn es um Landwirtschaft geht Monsanto genutzt wird und dann die Leute später nix davon haben
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| Zitat von Bombur
| Zitat von pinnback
| Zitat von Oli
In Kenia wurde Wasser gefunden
In Kenia haben 17 Millionen Menschen keinen ständigen Zugang zu Trinkwasser. Ausgerechnet in einer der ärmsten, trockensten Regionen des Landes haben Forscher nun zwei riesige unterirdische Reservoire mit Wasser entdeckt.
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Und jetzt fangen sie an die Reservoirs zu nutzen um damit Wasser auf irgendwelche Äcker zu pumpen und sich dann in 5 Jahren zu wundern, dass so ein Reservoir endlich ist?
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Es wäre mir egal, ob ich jetzt oder in fünf Jahren kein Wasser habe. Die Alternative ist, das Zeug ("Rein, seit Jahrtausenden unberührt und unverschmutzt!") in Flaschen zu füllen, teuer an die Hipster der Welt zu verkaufen und dafür etwas nachhaltigeres zu bauen.
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...und den Bewohner nichts davon abzugeben.
Denn genau so wirds laufen.
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Die Bewohner kämen doch mit dem dort vorhandenen low-tech eh nicht an das Wasser dran, da nützt ihnen das Vorkommen im Boden genausoviel wie Wasser auf dem Mars.
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Und für wasser- und ressourceneffiziente Anbaumethoden braucht man wieder ausländische Expertise und Technik. Ist halt leider nicht immer alles schwarz und weiß...
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Die Frau Schröder wollte doch auch kürzlich irgendeine unliebsame Studie im Giftschrank verschwinden lassen, oder?
Da sind sie doch alle gleich, die Politiker!11eins
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die Frau Schröder wollte doch auch kürzlich irgendeine unliebsame Studie im Giftschrank verschwinden lassen, oder?
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schroeder-zensiert-studie-zur-familienpolitik-a-908543.html
Dass das Kindergeld keine Auswirkung auf die Geburtenrate hat, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Ich wünschte sowieso Pronatalismus wäre eindeutiger als Politikziel verankert, das wäre einer der wenigen Politikbereiche, in denen der Staat wohlfahrtsfördernd agieren könnte. Schließlich zeigt sich, dass die meisten Menschen am Ende ihres Lebens weniger Kinder haben, als sie sich wünschen und gleichzeitig ist der demographische Wandel nach bisheriger Prognose auch nicht durch Einwanderung ausreichend auszugleichen.
(Ich erwarte ein paar ordentliche Nazivergleiche von Fraggy.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 14.09.2013 0:23]
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so sieht fassungslosigkeit nach schuldsprüchen aus.
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man hat heute eben keine Zeit und kein Geld mehr für Kinder. Frau muss heute eben gleichberechtigt Karriere machen, das Einkommen des Mannes reicht ja eh nicht mehr für eine ganze Familie aus. Wettbewerbsfähigkeit hat eben ihren Preis.
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der schlimmste preis dafür ist die kochkunst deutscher frauen.
irgendwie war das davor kein deutscher satz mit sinn...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Alkoholiker* am 14.09.2013 0:42]
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| Zitat von Alkoholiker*
der schlimmste preis dafür ist die kochkunst deutscher frauen.
irgendwie war das davor kein deutscher satz mit sinn...
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Ist es noch immer nicht.
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doch. nur müsste man dazu das aktuelle thema des wkdgfb kennen.
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Ist genau das gleiche wie mit der Kita-Rotze. Vor 30 Jahren hat man mit Horror von der Entfremdung und Erziehung der Kinder durch den Staat in der DDR gesprochen, jetzt ist das ganze die Lösung um Mami und Papi am Arbeiten zu halten und das Erziehungsgeld der Teufel. Mal von den ganzen gesundheitlichen Dingen abgesehen: Man sagt doch immer dass die ersten Jahre die prägendsten sind. Ist es wirklich schlau die Kinder da irgendwelchen Erzieherinnen anzuvertrauen?
Erzieherinnen sind dumme Menschen.
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Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, bei so viel geballtem Schwachsinn...
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| Zitat von Darkbear
Ist genau das gleiche wie mit der Kita-Rotze. Vor 30 Jahren hat man mit Horror von der Entfremdung und Erziehung der Kinder durch den Staat in der DDR gesprochen, jetzt ist das ganze die Lösung um Mami und Papi am Arbeiten zu halten und das Erziehungsgeld der Teufel. Mal von den ganzen gesundheitlichen Dingen abgesehen: Man sagt doch immer dass die ersten Jahre die prägendsten sind. Ist es wirklich schlau die Kinder da irgendwelchen Erzieherinnen anzuvertrauen?
Erzieherinnen sind dumme Menschen.
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Naja ob alle wirklich schwachsinnig sind weiß ich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein paar gibt die nicht auf den Kopf gefallen sind aber oft sind es andererseits halt wirklich auch keine Nobelpreisgewinner. Wenn dann ein Kind irgendwelche interessanten Fragestellungen entwickelt kommt höchstwahrscheinlich halt als Antwort nur Murks (in einem kirchlichen Kindergarten wahrscheinlich vorzugsweise irgendwelche unwissenschaftliche Geschichte vom Lieben Gott) und fertig. Andererseits könnte Mami/ Papi dem/ der Kleinen erzählen wie die Welt funktioniert.
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| Zitat von Darkbear
Ist es wirklich schlau die Kinder da irgendwelchen Erzieherinnen anzuvertrauen?
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Der aktuellste Übersichtsartikel sagt dazu:
| Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Mehrheit der Studien positive Einflüsse eines frühen Eintritts in die institutionelle Betreuung sowie der Gesamtdauer der Teilnahme an FIBB [Frühkindliche institutionelle Bildung und Betreuung] auf die kognitiv-sprachliche Entwicklung und den Schulerfolg ausweisen, die zum Teil noch im Jugendalter nachweisbar sind. Hinsichtlich der sozio-emotionalen Entwicklung lässt sich feststellen, dass die Nutzung von FIBB auch in den ersten Lebensjahren keine grundsätzlich negativen Auswirkungen hat. Förderlich wirken sich allerdings stabile Betreuungssettings und moderate Betreuungsumfänge aus. | |
(Yvonne Anders - Stichwort: Auswirkungen frühkindlicher institutioneller Betreuung und Bildung, Zeitschrift für Erziehungswissenschaften, 2013)
"Moderate Betreuungsumfänge" sind alles, was in Deutschland derzeitig im U-3-Bereich üblich ist. Die potentiellen Auswirkungen von "zuviel" Betreuung in den ersten drei Lebensjahren sind z.B. eine erhöhte Impulsivität in späteren Lebensjahren, allerdings lange nicht im klinisch relevanten Bereich (sehr sehr viel kleiner sogar). Dem entgegen steht dann die erhöhte kognitive Leistung.
Fähigkeitserwerb im Kindesalter bedeutet vor allem Sprachentwicklung oder andere grundlegende Dinge, die durch kreative Betätigungen und sozialen Umgang mit anderen Kindern gefördert werden. Ob die Erzieherin weiß, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert ist nicht so wichtig. Hauptsache sie spricht ein einigermaßen vernünftiges Deutsch.
Ich kann darüber hinaus sehr gut nachvollziehen, wenn sich jemand wünscht, dass in seiner Familie die Mutter oder der Vater (oder beide) die Kindererziehung weitgehend ohne institutionelle Betreuung übernimmt. Allerdings ist das persönliche Präferenz, der berechtigte Wunsch, das eigene Familienleben auszugestalten. Die externe Betreuung ist nicht grundsätzlich schädlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 14.09.2013 1:35]
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| Zitat von Darkbear
Naja ob alle wirklich schwachsinnig sind weiß ich nicht.
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Es sind nicht alle Schwachsinnig, glaub mir.
| Zitat von Darkbear Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein paar gibt die nicht auf den Kopf gefallen sind aber oft sind es andererseits halt wirklich auch keine Nobelpreisgewinner.
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Na, zum Glück brauch ein Erzieher auch keinen Nobelpreis zu gewinnen. Da reicht eine Ausbildung. Die sollen die Kinder erziehen, keine Mondraketen bauen. Außerdem habe ich gehört, dass manche Eltern auch noch keinen Nobelpreis gewonnen haben.
| Zitat von Darkbear Wenn dann ein Kind irgendwelche interessanten Fragestellungen entwickelt kommt höchstwahrscheinlich halt als Antwort nur Murks
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Nein.
| Zitat von Darkbear in einem kirchlichen Kindergarten wahrscheinlich vorzugsweise irgendwelche unwissenschaftliche Geschichte vom Lieben Gott
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Schick deine Kinder halt in einen staatlichen Kindergarten. Was erwartest du denn von einem christlichen Kindergarten? Davon ab: Die von Kindern entwickelten Fragestellungen brauchen jetzt auch nicht so sehr tief wissenschaftliche Erklärungen. Meist reichen da eher so common-sense Antworten. Ein Dreijähriger fragt eher selten nach der Relativitätstheorie.
| Zitat von Darkbear Andererseits könnte Mami/ Papi dem/ der Kleinen erzählen wie die Welt funktioniert.
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Genau, weil alle Eltern automatisch wissen, wie die Welt funktioniert. Viel besser als alle anderen. Sicher.
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| Zitat von Darkbear
Naja ob alle wirklich schwachsinnig sind weiß ich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein paar gibt die nicht auf den Kopf gefallen sind aber oft sind es andererseits halt wirklich auch keine Nobelpreisgewinner. Wenn dann ein Kind irgendwelche interessanten Fragestellungen entwickelt kommt höchstwahrscheinlich halt als Antwort nur Murks (in einem kirchlichen Kindergarten wahrscheinlich vorzugsweise irgendwelche unwissenschaftliche Geschichte vom Lieben Gott) und fertig. Andererseits könnte Mami/ Papi dem/ der Kleinen erzählen wie die Welt funktioniert.
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Überspitzt gefragt: Sollten also nur Nobelpreisträger Kinder erziehen dürfen?
Zudem möchte ich anmerken, dass ein Kind in einem gewissen Alter noch gar keine wissenschaftlichen (im Sinne von abstrakten/logischen) Erklärungen braucht bzw. kognitiv aufnehmen kann. Außerdem können Papi und Mami solche Fragestellungen abends vorm Schlafengehen genauso nochmal auf ihre Weise beantworten, wenn das Kind mit der Antwort der "dummen" Erzieherin/des "dummen" Erziehers nicht zufrieden sein sollte.
Und den Sinn von Kindererziehung allein auf Wissenszuwachs zu beschränken, ist meines Erachtens auch sehr engstirnig. Der Aspekt der sprachlichen Förderung und v.a. die Möglichkeit, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und zu trainieren, sollten nicht vernachlässigt werden.
/e: Und noch eine Anmerkung dazu, dass "interessante Fragestellungen" nur von den Naturwissenschaften beantwortet werde könnten. Was ist, wenn so ein Knirps fragt, wozu er auf der Welt ist?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 14.09.2013 1:44]
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Thema: pOT News ( GAS GAS GAS ) |