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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Fitness ( have faith )
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KarlsonvomDach

kalle
...
Seite 4, Absatz: Korrektur muskulären Ungleichgewichts durch Strechting.

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub082.pdf


Hallo Shooter.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 21.11.2013 12:01]
19.11.2013 11:26:57  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von krankeD


Dehnfähigkeit durch ausgiebiges Stretchen erhalten is unglaublich wichtig, weil sonst der Muskel seine Optimallänge verliert und sich zellulär so umbaut, dass Ansatz und Ursprung sich annähern, was dann zu einer unphysiologischer Haltung führen kann - Bsp eben gekipptes Becken.



Aus dem oben verlinkten Text:

"Insbesondere vom Titin-Filament wird angenommen, dass es die Sarkomere nach einer Dehnung in ihre ursprüngliche funktionelle Länge zurückzieht. Dies erklärt, warum Stretching die Ruhespannung in einem Muskel nicht verändern kann. Das Arrangement der Titin-Fasern erklärt, warum die Ruhespannung in einem Muskel in dem Maße zunimmt, wie der Muskel hypertrophiert. Da 6 Titin-Filamente mit einem Myosin-Filament verbunden sind, setzen umso mehr Titin-Filamente der Dehnungskraft Widerstand entgegen, je mehr Myosin-Filamente (je mehr Masse oder Volumen) eine Muskelfaser besitzt."
19.11.2013 11:34:37  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

Seite 4, Absatz: Korrektur muskulären Ungleichgewichts durch Strechting.

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub082.pdf



 

Durch Steigerung der Dehnungstoleranz erhöht Strechting jedoch die Flexibilität (ROM)



Passt.
19.11.2013 12:17:58  Zum letzten Beitrag
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[2XS]Nighthawk

AUP [2XS]Nighthawk 04.05.2015
verschmitzt lachen
Falls ich mal ne Frage habe geh ich direkt zum Brofessor. Da sind die Antworten kürzer und widersprechten wird ihm auch keiner.
19.11.2013 12:26:10  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von tabara


 

Durch Steigerung der Dehnungstoleranz erhöht Strechting jedoch die Flexibilität (ROM)



Passt.



Jede Kniebeuge ist Stretching. Extra dehnen muss man nicht. Stretching vor Krafteinheiten steigert sogar das Verletzungsrisiko.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 19.11.2013 12:35]
19.11.2013 12:33:43  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von tabara


 

Durch Steigerung der Dehnungstoleranz erhöht Strechting jedoch die Flexibilität (ROM)



Passt.



Jede Kniebeuge ist Stretching. Extra dehnen muss man nicht. Stretching vor Krafteinheiten steigert sogar das Verletzungsrisiko.



Was ist, wenn man bspw. nur mit krummen Rücken in die Ausgangsposition beim Kreuzheben kommt oder der Rücken beim Beugen einrundet bzw. man durch verminderte ROM das Ungleichgewicht zwischen Kniebeuger und Quadriceps begünstigt und/oder man die Patellasehne in Mitleidenschaft zieht?

Letztlich ist das Dehnen an einem separater Tag die sicherere Variante gegenüber normalen Sätzen (mit Gewicht) unter technischen Mängeln und/oder suboptimaler ROM.

Auch schließt das eine das andere nicht aus und vice versa.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 19.11.2013 12:59]
19.11.2013 12:56:47  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von tabara
[b]

Was ist, wenn man bspw. nur mit krummen Rücken in die Ausgangsposition beim Kreuzheben kommt oder der Rücken beim Beugen einrundet bzw. man durch verminderte ROM das Ungleichgewicht zwischen Kniebeuger und Quadriceps begünstigt und/oder man die Patellasehne in Mitleidenschaft zieht?



Du meinst, wenn also ein völlig unflexibler Anfänger vor mir steht?

Wenn jemand nicht beugen kann, weil er zu unflexibel in der hinteren Muskelschlinge ist, würde ich ihn z. B. erst einmal zu Rumanischen DL verdonnern, bis es besser wird. Natürlich kann man in solch einem Falle auch andere Stretching-Methoden probieren. Aber das sind doch bloß Hilfsmittel für den Einstieg. Wenn jemand erst einmal flexibel genug ist, um eine Beuge auszuführen, muss er nicht mehr extra dehnen.

Wenn jemand einen Salto lernen will, fängt man damit an, ihn Purzelbäume auf der Matte schlagen zu lassen. Wenn er später einen Salto kann, muss er keine Purzelbäume auf der Matte mehr schlagen.
19.11.2013 13:07:54  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von tabara



Letztlich ist das Dehnen an einem separater Tag die sicherere Variante gegenüber normalen Sätzen (mit Gewicht) unter technischen Mängeln und/oder suboptimaler ROM.

Auch schließt das eine das andere nicht aus und vice versa.



Kannst du ja machen, wie du willst. Aber du verschwendest mit Dehnen halt einfach nur Zeit. Sobald du die körperlichen Voraussetzungen geschaffen hast, deine Übungen korrekt auszuführen, solltest du die Zeit besser in die Ausführung der Übungen stecken und nicht in vorbereitende Maßnahmen. Oder arbeitst du auf einen Spagat hin?
19.11.2013 13:14:31  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von tabara

Was ist, wenn man bspw. nur mit krummen Rücken in die Ausgangsposition beim Kreuzheben kommt oder der Rücken beim Beugen einrundet bzw. man durch verminderte ROM das Ungleichgewicht zwischen Kniebeuger und Quadriceps begünstigt und/oder man die Patellasehne in Mitleidenschaft zieht?




Häufig ist weniger die Beweglichkeit als die Technik das Problem. Die Handvoll Anfänger, denen ich die Bewegung beigebracht habe, hatten nach kurzer Zeit keine Schwierigkeiten mehr in die korrekte Squat-Position mit neutralem Rücken und ausreichender Tiefe zu kommen.

Aber grundsätzlich das, was Karlson sagt: Man erreicht die erforderliche Flexibilität durch das Training selbst. Darüberhinaus ist nichts mehr erforderlich. Vorausgesetzt man setzt die richtige Technik um und trainiert alle Grundübungen.

Dieser Mobility-Wahn ist einfach ein Hype im Moment. Vor 5 Jahren hat da noch keiner dran gedacht und trotzdem konnten die Leute richtig beugen.
19.11.2013 13:20:33  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Flashhead


Dieser Mobility-Wahn ist einfach ein Hype im Moment.



Zustimmung. Mittlerweile liegen mehr Leute auf dem Roller als am Eisen stehen. Wenn sie dann doch mal beugen, sehe ich meistens Hofknickse, blockierte Hüften und Hantelscheiben unter den Fersen.
19.11.2013 13:24:46  Zum letzten Beitrag
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Phaenox

Russe BF
Daran kann ich jetzt aber nichts schlechtes finden, ist doch gut, dass das gerade jeder macht.
Ich denke die meisten die SS machen, bzw ins Studio gehen, machen das für eine bessere Grundfitness, um für einen bestimmten Sport besser zu werden oder um etwas für den eigenen Körper zu tun.
Wenn man sich dann regelmäßig dehnt um Regeneration zu fördern und Verletzungsrisiko zu vermindern ist das doch nichts schlechtes.
19.11.2013 15:40:24  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Phaenox

Wenn man sich dann regelmäßig dehnt um Regeneration zu fördern und Verletzungsrisiko zu vermindern ist das doch nichts schlechtes.



Wenn du die Texte gelesen hättest, wüsstest du, dass das Gegenteil der Fall ist:

"Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Dehnen (v.a. statisches = Stretching) unmittelbar vor sportlichen Leistungen nicht vor Verletzungen schützt, sondern sie eher sogar begünstigt. Ebenso verhindert Dehnen keinen “Muskelkater“ (DOMS)"


Nochmal: Dehnen taugt nicht als Prophylaxe oder zur Regeneration. Dehnen erhöht nur die Mobilität und die für den Kraftsport notwendige Mobilität erreicht man auch durch den Kraftsport selbst. Wenn man kein Turner oder Tänzer ist, muss man nicht dehnen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 19.11.2013 15:45]
19.11.2013 15:45:11  Zum letzten Beitrag
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Phaenox

Russe BF
Dass statisches Dehnen vor dem Sport nicht förderlich ist, weiß ich. Aber deswegen gibt es ja auch das sogenannte dynamische Dehnen bzw Mobilisieren, welches ganz gut in das Warmup eingebaut werden kann.
Und erhöhte Mobilität dient in den meisten Sportarten eben als Verletzungsprophylaxe. Ist ja in Ordnung, wenn das für den Kraftsport nicht notwendig ist, aber in quasi jedem anderen Sport profitiert man davon.
Ich versteh nicht wieso du das Dehnen hier quasi als Zeitverschwendung und Unnütz darstellst, wenn es jawohl für den gemeinen Freizeitsportler sehr wohl einen Nutzen hat, vorausgesetzt es wird regelmäßig durchgeführt.

Davon ausgehend, dass hier eben nicht nur reine Kraftsportler reinschauen sollte man doch klar stellen, dass dehnen per se nichts schlechtes ist.
Mal davon abgesehen, dass doch sogar in SS verschiedene Mobilisations- und Dehungsübungen gezeigt und empfohlen werden verwirrt
19.11.2013 15:55:44  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Niemand schrieb etwas von Dehnen (unmittelbar) vor dem Training und als Prophylaxe dient es demnach sicher, sofern bspw. die volle ROM erst dadurch erreichbar ist oder aber – wie bereits mehrfach geschrieben – die Ausgangsposition bestimmter Übungen nicht korrekt eingenommen werden kann (Kreuzheben, Rudern vorgebeugt, uvm.)

Davon abgesehen mache ich wahrscheinlich weit weniger Mobilitätszeug als die meisten hier im Thread und auch meine Dehnübungen beschränken sich auf ein Minimum.

Nochmal:

Solange ich eine Übung nicht mit korrekter Technik ausführen kann, bringt es herzlich wenig, dass die korrekte Ausführung der Übung letztlich die für sie notwendige Mobilität forciert.

Wenn ich aber Mobilitätsübungen mache, bis ich die korrekte Technik anwenden kann, erreiche ich irgendwann den Zustand, dass durch alleiniges Training (mit dann korrekte Technik) der Fehlhaltung/Bewegungseinschränkungen entgegen gewirkt wird.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 19.11.2013 16:11]
19.11.2013 16:06:38  Zum letzten Beitrag
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dancano

dancano
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Phaenox

Wenn man sich dann regelmäßig dehnt um Regeneration zu fördern und Verletzungsrisiko zu vermindern ist das doch nichts schlechtes.



Wenn du die Texte gelesen hättest, wüsstest du, dass das Gegenteil der Fall ist:

"Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Dehnen (v.a. statisches = Stretching) unmittelbar vor sportlichen Leistungen nicht vor Verletzungen schützt, sondern sie eher sogar begünstigt. Ebenso verhindert Dehnen keinen “Muskelkater“ (DOMS)"


Nochmal: Dehnen taugt nicht als Prophylaxe oder zur Regeneration. Dehnen erhöht nur die Mobilität und die für den Kraftsport notwendige Mobilität erreicht man auch durch den Kraftsport selbst. Wenn man kein Turner oder Tänzer ist, muss man nicht dehnen.



Natürlich führt Dehnen sowie FoamRollen durch erhöhter Durchblutung zur verbesserten Regeneration. Du hast dich auf das statische Dehnen vor der TE bezogen. Ich bin mir sicher, dass deine zitierte Person genau das nicht meinte. Augenzwinkern
Außerdem: Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man eine Grundbeweglichkeit erlangt haben muss um eine Bewegung technisch sauber hinzukriegen. Hast du jemanden, der z. B. auf Grund seines ZNS nicht tief genug in die Hocke kommt, hilft es nichts, wenn du ihn Hofknicksen lässt bis er umfällt, nur "weil jeder nur noch auf den Dingern rumrollt und nie richtig trainiert!".

Hast du wiederrum z. B. ein Kleinkind und lässt es von diesem Zeitpunkt an Beugen, muss es sich natürlich nicht mehr speziell mobilisieren, solange es keine Traumata in relevanten Bereichen zuzieht (Sprunggelenk z. B.).

e: Aber in einem müssten wir uns alle einig sein: Es wird - dank des Hypes - deutlich zu viel Zeit vom eigentlichen Training für das Mobilisieren geopfert.
Ich sag es immer so: Erst kommt die ganz normale Trainingseinheit, danach, oder an Zwischentagen, wird alles weitere getan.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dancano am 19.11.2013 16:25]
19.11.2013 16:20:33  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Ernsthafte Frage: Wie dehnt man mit einem Foam Roller? Dehnen wird doch als Längsspannung in der Muskulatur verstanden, beim Foam Rollen werden allerdings Druckkräfte aufgebracht.
19.11.2013 16:35:04  Zum letzten Beitrag
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[derChirurg]

derChirurg
Vielleicht mal meine persönliche Erfahrung damit:

Ich hatte immer Probleme mit den Schultern und mit verspannter Brustmuskulatur. Folglich habe ich - dem üblichen Blabla von "Fitnesstrainern", Physios und Ärzten die Schultern immer gedehnt. Und zwar ordentlich. Schließlich sollten die Schmerzen ja von verkürzter Muskulatur kommen.

Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass die Schmerzen am nächsten Tag um so heftiger waren, je internsiver ich den Bereich gedehnt hatte. Also mal Dehnen weg gelassen nach dem Training. Und nun sind die Beschwerden fest ganz verschwunden.

Nun dehne ich nur noch, wenn ich das Bedürfnis danach habe. Und immer an trainingsfreien Tagen. Ansonsten Foamroller und Tennisbälle. Damit geht es deutlich besser. Ich bin zwar immer noch ein Krüppel aber deutlich schmerzfreier.
19.11.2013 16:35:15  Zum letzten Beitrag
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dancano

dancano
 
Zitat von Flashhead

Ernsthafte Frage: Wie dehnt man mit einem Foam Roller? Dehnen wird doch als Längsspannung in der Muskulatur verstanden, beim Foam Rollen werden allerdings Druckkräfte aufgebracht.



Ich hab ja geschrieben: Dehnen sowie FoamRollen. Augenzwinkern
Dehnen würde ich auch als Längsspannung der Sarkomere verstehen, während man mit dem FoamRollen eher Bindegewebe mittels Scheerkräfte löst.
19.11.2013 16:59:41  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Jo, bei den Rollern geht es ums Faszientraining:

http://www.fascial-fitness.de/de/faszientraining
19.11.2013 20:04:32  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

tf2_spy.png
 
Zitat von KarlsonvomDach

blockierte Hüften



Kann mir jemand sagen was blockierte Hüfte (ich nehme an in Zusammenhang mit KB) bedeuten soll?
19.11.2013 20:14:29  Zum letzten Beitrag
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WechselMalDieFarbe

Arctic
...
Freshe Diskussion!

Das mit der Flexibilität fern ab der Grundübungen ist ebenfalls ein Punkt, an dem ich zur Zeit arbeite. Jemand hatte ja schon das Beispiel gebracht, wo man auf den Rücken liegend versucht, seine gestreckten Beine so weit wie möglich anzuheben. Solche und andere Sachen "trainier" ich mehr auf ne dynamische Art mit kurzen (2-3 Sekunden) Stopps. Jeden Abend. Am nächsten morgen merke ich definitiv, dass ich eine viel bessere Bewegungsamplitude habe bei Beuge und Kreuzheben.

Klingt abgedroschen, aber einfach mal Dinge ausprobieren, anstatt sich vor lauter Widersprüche aus dem Internetz von Dingen abhalten zu lassen, die einen eventuell weiterbringen.
19.11.2013 20:44:04  Zum letzten Beitrag
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M.A.X.

Russe BF
mal was anderes .... hat jemand eine Empfehlung für ein Buch / eine Webseite über Freihantelübungen? ich trainiere nur im äußersten "Notfall" mit den festen Maschinen

danke schonmal
19.11.2013 20:51:26  Zum letzten Beitrag
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Renga

renga
 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von KarlsonvomDach

blockierte Hüften



Kann mir jemand sagen was blockierte Hüfte (ich nehme an in Zusammenhang mit KB) bedeuten soll?



http://startingstrength.com/articles/active_hip_2_rippetoe.pdf
19.11.2013 20:53:21  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
Mal etwas anderes, ich diese Art Press noch aktuell?
http://www.youtube.com/watch?v=tMAiNQJ6FPc&t=14m10s

Oder doch eher so: http://www.youtube.com/watch?v=ro3Mh9o7JPU&t=15m45s?
19.11.2013 21:17:56  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 26.04.2021
 
Zitat von M.A.X.

mal was anderes .... hat jemand eine Empfehlung für ein Buch / eine Webseite über Freihantelübungen? ich trainiere nur im äußersten "Notfall" mit den festen Maschinen

danke schonmal




Stronglifts.com - Gibt einen guten Ueberblick ueber die Grunduebungen.
Starting Strength Wiki - Traingsplaene fuer Anfaenger und Fortgeschrittene + Erklaerung der Grunduebungen.
Publikationen von Dr.Moosburger - Geht auf Themen wie Ernaehrung und (Kraft)-Sport ein.
Rippetoe's Forum
Rippetoe's Weisheiten
Gute Infos über Diäten etc.
Umfassende Einführung auf Englisch, /fit/ Sticky

Startpoooooost
19.11.2013 21:30:45  Zum letzten Beitrag
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Im The Dude Man

Arctic
Ich war eben interessehalber ein wenig im yt-channel von Crossfit unterwegs.
Ich weiß nicht ob das nur auf mich so wirkt, aber ich hab den Eindruck das CF für sich gezielt mit Waffen und Ballerei wirbt oder zumindest mit damit verbunden Antizipationen kokettiert. Ich hab nicht viel Zeit investiert, aber direkt 3-4 Videos gefunden (kein Plan wie viele es noch sind), in denen aus irgendwelchen Gründen rumgeballert wird. Auch von ihrem Hauptaushängepenis Rich Froning.
Finde ich an sich nicht tragisch (das hier ist kein Pazifismusappell o.ä.), allerdings habe ich CF nie mit diesem Redneckkram in Verbindung gebracht - Für mich waren das immer so alternative, pseudo-ganzheitliche Gesundheitshipsterattentionwhores. Wenn, dann hätte ich sowas im Bereich der powerliftenden Fleischwurstmänner vermutet (Vorurteile olé).
Wenn sie allerdings so ein Bild nach außen kommunizieren, bedeutet das doch, dass ihre Zielgruppe enweder ballergeile Typen mit Hackbraten halb-und-halb im Kopf ist oder dass CF genau diese Jungs ansprechen möchte.

Mal was Neues um über CF zu haten

/ Oh, sehe gerade, dass ich auch ein wenig bei Rogue unterwegs war - sind aber ja auch alles CF-Boys.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Im The Dude Man am 20.11.2013 17:37]
20.11.2013 17:33:14  Zum letzten Beitrag
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da Busch

Arctic
Ich hatte das eh so im Kopf dass CF in den USA bei Law Enforcement und Militär sehr beliebt ist, dachte eigentlich das käme aus der Ecke. Es gibt da wohl die ein oder andere CF-Box in der man auch im Plate Carrier trainiert. Weil "train as you fight" und so.
20.11.2013 18:02:15  Zum letzten Beitrag
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Geisel

Leet Female II
 
Zitat von Im The Dude Man

Ich war eben interessehalber ein wenig im yt-channel von Crossfit unterwegs.
Ich weiß nicht ob das nur auf mich so wirkt, aber ich hab den Eindruck das CF für sich gezielt mit Waffen und Ballerei wirbt oder zumindest mit damit verbunden Antizipationen kokettiert. Ich hab nicht viel Zeit investiert, aber direkt 3-4 Videos gefunden (kein Plan wie viele es noch sind), in denen aus irgendwelchen Gründen rumgeballert wird. Auch von ihrem Hauptaushängepenis Rich Froning.
Finde ich an sich nicht tragisch (das hier ist kein Pazifismusappell o.ä.), allerdings habe ich CF nie mit diesem Redneckkram in Verbindung gebracht - Für mich waren das immer so alternative, pseudo-ganzheitliche Gesundheitshipsterattentionwhores. Wenn, dann hätte ich sowas im Bereich der powerliftenden Fleischwurstmänner vermutet (Vorurteile olé).
Wenn sie allerdings so ein Bild nach außen kommunizieren, bedeutet das doch, dass ihre Zielgruppe enweder ballergeile Typen mit Hackbraten halb-und-halb im Kopf ist oder dass CF genau diese Jungs ansprechen möchte.

Mal was Neues um über CF zu haten

/ Oh, sehe gerade, dass ich auch ein wenig bei Rogue unterwegs war - sind aber ja auch alles CF-Boys.



ist das nich eher die NAVY SEALS! SO HARDCORE-FUNCTIONAL! schiene?
20.11.2013 19:53:27  Zum letzten Beitrag
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[2XS]Nighthawk

AUP [2XS]Nighthawk 04.05.2015
...
Da drüben haben doch schon Supplemente Namen für den allein man in Deutschland schon einen Waffenschein bräuchte mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [2XS]Nighthawk am 20.11.2013 19:59]
20.11.2013 19:58:39  Zum letzten Beitrag
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krankeD

AUP krankeD 29.03.2020
...
War ne Weile nich am PC.
Ich muss jetz nach eurer Diskussion definitiv eingestehen, dass ich mich da nochmal deutlich mit der Materie auseinandersetzen muss und ich meine anfängliche Meinung so nich mit voller Zufriedenheit stehen lassen kann.

Antagonisten kräftigen macht defintiv Sinn, weil es bei der Übung auf neuronaler Ebene eine Hemmung des Agonisten erfolgt und so die beschriebene Dysbalance in Sachen Tonus aufgehoben werden kann.

Stutzig machte mich nur das:

 
Zitat von Flashhead
Abgesehen davon, dass die LWS physiologischerweise eine Lordose aufweist
und damit ein “Hohlkreuz“ nicht von vornherein als pathologisch gewertet werden darf, ist auch eine Lordosierung der LWS durch bewusstes Anspannen der autochthonen Rückenmuskulatur bei bestimmten Kraftübungen nicht nur nicht “schlecht“ (wie von fachunkundigen Trainern und Therapeuten immer wieder behauptet wird), sondern aus biomechanischer Sicht sogar notwendig – und zwar bei den komplexen, weil mehrgelenkigen Übungen im Stehen, bei denen eine “Bogenspannung“ im Rücken unerlässlich ist, um einer einseitigen Belastung der Bandscheiben durch Kyphosierung während der Übung vorzubeugen (Kniebeuge, Kreuzheben, vorgebeugtes Rudern mit der Langhantel, siehe unten)."[/i]



Das wir eine physiologische Lordose in der LWS haben ist definitiv richtig. Aber davon sprechen, dass ein Hohlkreuz nicht pathologisch ist find ich doch ziemlich gefährlich, da die Bandscheibe im sacrolumbalen Übergang gut geknechtet wird.
20.11.2013 21:04:30  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Fitness ( have faith )
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14.01.2014 23:50:53 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
20.10.2013 13:05:47 Sharku hat diesem Thread das ModTag 'fitness' angehängt.

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