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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-News ( +++++ Im Osten nichts Neues +++++ )
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
verschmitzt lachen
 
Zitat von sibuntus

200 Jahre Wiener Kongress: Verhandlungen statt Kriege
Nach über zwei Jahrzehnten Krieg ging es auf dem Wiener Kongress von 1814/15 um eine Neuordnung der europäischen Verhältnisse. Erstmals kam es damals zu einer Art von politischer Vertrauensbildung unter den Grossmächten.



Und ich dachte immer im Wiener Kongress ging es um die Restauration der vor-Revolutionären Verhältnisse...
18.09.2014 11:05:46  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Feuerlöscher

Die Straßen bei uns wurden von Kindern ausgewählt Mata halt...

Völlig sinnlos (jedenfalls hier im Ort) wo geblitzt wird. Spielstraßen in denen 1 Auto pro Stunde vorbei kommt, ungefährliche Stellen etc.


Solche Orte hätte ich auch vorgeschlagen, Hauptsache sie stehen da, wo ich nicht lang muss.
18.09.2014 11:15:04  Zum letzten Beitrag
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Pistolero

Leet
 
Zitat von RichterSkala

Und ich dachte immer im Wiener Kongress ging es um die Restauration der vor-Revolutionären Verhältnisse...



Lies doch einfach den Artikel.

Oberstes politisches Ziel war die Wiederherstellung einer stabilen monarchischen Herrschaft unter neuen Bedingungen, also der Ausbau der Pariser Bestimmungen zu einer tragfähigen Friedensordnung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Pistolero am 18.09.2014 11:31]
18.09.2014 11:27:07  Zum letzten Beitrag
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Pistolero

Leet
 
Zitat von mformkles

Blitz-Marathon ein voller Erfolg

Facepalm.



Das Land möchte mit dem Blitz-Marathon das Thema Rasen ins Bewusstsein rücken.

Bei dir hat es ja scheinbar funktioniert, da du dich mit der Thematik befasst.
18.09.2014 11:28:59  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von Pistolero

 
Zitat von mformkles

Blitz-Marathon ein voller Erfolg

Facepalm.



Das Land möchte mit dem Blitz-Marathon das Thema Rasen ins Bewusstsein rücken.

Bei dir hat es ja scheinbar funktioniert, da du dich mit der Thematik befasst.



Stimmt, man sollte echt mal wieder mehr Rasen. Danke Land.
18.09.2014 11:29:36  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Blitzermarathon suckt so hart. An dem Tag fahr ich nicht mehr. Es gibt eine große Anzahl Autofahrer, die überall 10km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit fahren (sicher ist sicher) und ein paar Idioten, die an dem Tag mit 40km/h zuviel geblitzt werden.
18.09.2014 11:32:15  Zum letzten Beitrag
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~Raven~

Gordon
Wenn man denn die Wahl hätte.

Ich verstehe die Logik der Leute nicht, die zu langsam fahren.
Denken die, sie bekämen einen Orden, wenn sie mit 30 statt der erlaubten 50 an einem Blitzer vorbeifahren?
18.09.2014 11:51:11  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von ~Raven~

Wenn man denn die Wahl hätte.

Ich verstehe die Logik der Leute nicht, die zu langsam fahren.
Denken die, sie bekämen einen Orden, wenn sie mit 30 statt der erlaubten 50 an einem Blitzer vorbeifahren?




Nö, viele sind einfach nur nicht fähig eine einmal erreichte Geschwindigkeit auch zu halten ohne im Bereich von +-5km/h zu pendeln.
18.09.2014 11:52:27  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
auch wenns mich nervt, ich finde diese Blitzertage gut. Wenn es nur ums abkassieren geht reicht es der üblichen Routine folgend zu blitzen. Aber hin und wieder müssen die Kontrollen auch mal ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden, deshalb finde ich ein oder zwei solcher Tage im Jahr ganz sinnvoll.
Auch das die Leute nach den Standorten gefragt werden halte ich für eine gute Idee. Die Standorte mögen an sich ja sinnlos sein, aber sie geben dem gemeinen Volk eben auch das Gefühl ernstgenommen zu werden.
Letztlich ist so ein Blitzmarathon ja nichts anderes als eine große PR Aktion.
18.09.2014 11:54:45  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von ~Raven~

Wenn man denn die Wahl hätte.

Ich verstehe die Logik der Leute nicht, die zu langsam fahren.
Denken die, sie bekämen einen Orden, wenn sie mit 30 statt der erlaubten 50 an einem Blitzer vorbeifahren?



Die haben einfach Angst durch eine kleine Unachtsamkeit kurzzeitig zu schnell zu sein und ausgerechnet an der Stelle geblitzt zu werden. Also sind sie übervorsichtig. Es halten sich zwar die meisten Autofahrer für überdurchschnittlich gut, aber wenns drauf ankommt stellt sich eben raus, dass sie sich irren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 18.09.2014 11:57]
18.09.2014 11:55:44  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Der Menschenfreund

Du/Ihr konntet mir bis heute nicht schlüssig nahebringen, dass du/ihr mehr als unternehmerische Einzelschicksale betrachtet. Welche Einschränkungen (=Randbedingungen) müssen denn vorliegen, damit die Vor- bzw. Nachteile von Freihandel/freiem Kapitalverkehr dauerhaft einseitig verteilt sind?



wir werden uns da vermutlich nie einig werden, damit habe ich mich schon abgefunden. peinlich/erstaunt

Das freier Markt für die Gesamtstatistik und für Unternehmer was gutes ist sehe ich völlig ein. Mein Problem damit ist, dass von diesen Vorteilen eben nicht die ganze Gesellschaft profitiert, sondern nur ein Teil, während für den größeren Teil in Form von Arbeitnehmern oder Unbeschäftigten eher Nachteile hat. Das wird in den Statistiken aber selten abgebildet.
Klar, insgesamt wird die Wirtschaft angekurbelt, die Unternehmen verdienen mehr und es haben mehr Leute Jobs. Ein größeres Angebot und mehr Konkurrenz senkt auch die Preise und das ist erst mal gut, sogar für den Verbraucher.
Ein größeres Angebot an Arbeitskräften und mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt bedeutet aber auch schlechtere Arbeitsbedingungen und gleichzeitig höhere Anforderungen an den Arbeitnehmer, um sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Und das ist dann nur noch gut für Unternehmen, nicht aber für den überwältigenden Teil der Leute die in diesen Unternehmen arbeiten.
Wenn es dann so weit kommt wie es in manchen Branchen schon ist, dass nur noch Zeitverträge bei schlechter Bezahlung und hoher Belastung angeboten werden ist für den Durchschnittsmenschen eine vernünftige Lebensplanung nicht mehr möglich. Und da sollte man sich schon die Frage stellen, ob so ein Job wirklich besser ist als überhaupt keiner, und ob sich die höhere gesellschaftliche Gesamtleistung wirklich lohnt.
Dann ist da noch das Problem mit der öffentlichen Grundversorgung. Wasser, Energie, Post, Verkehr, Pflege, Rente. Diese Aufgaben sind alle nicht flächendeckend wirtschaftlich zu betreiben. Post und Bahn sind da gut Beispiele, unrentable, weil zu abgelegene, Gegenden wurden mit zunehmender Privatisierung einfach weniger versorgt. Dass sich so ein Verhalten für die Wirtschaft erwiesenermaßen rechnet hilft den Menschen in den betroffenen Gebieten auch nicht.

Ich sehe mich da als Anhänger dessen, was man landläufig mit sozialer Marktwirtschaft in Verbindung bringt: Freier Wettbewerb ja, aber es muss Grenzen und Ausnahmen geben. Schlechtere Statistiken und die eine oder andere Unternehmenspleite nehme ich da gerne billigend in Kauf. Ein komplett freier Markt schadet den Menschen mehr als es nutzt. Zustände wie in den USA oder den asiatischen Ländern auf deren Kosten wir es uns hier gut gehen lassen brauche ich nicht.
18.09.2014 11:56:16  Zum letzten Beitrag
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
Wo findet man eigentlich so einen 'freien Markt'? Klingt für mich ein bisschen wie ein platonisches Ideal, weshalb es als Argument dafür, warum ein bestimmter Zustand der Realität besser sein soll als ein anderer auch fragwürdig. Das ist so als ob der Milchbauer einen Physiker zu Rate zieht, der ihm etwas über das Verhalten perfekt sphärischer Kühe im Vakuum erzählt.
18.09.2014 12:00:39  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
verschmitzt lachen
Bei der FDP. Ist aber leicht zu übersehen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 18.09.2014 12:04]
18.09.2014 12:04:17  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von Jellybaby

auch wenns mich nervt, ich finde diese Blitzertage gut. Wenn es nur ums abkassieren geht reicht es der üblichen Routine folgend zu blitzen. Aber hin und wieder müssen die Kontrollen auch mal ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden, deshalb finde ich ein oder zwei solcher Tage im Jahr ganz sinnvoll.
Auch das die Leute nach den Standorten gefragt werden halte ich für eine gute Idee. Die Standorte mögen an sich ja sinnlos sein, aber sie geben dem gemeinen Volk eben auch das Gefühl ernstgenommen zu werden.
Letztlich ist so ein Blitzmarathon ja nichts anderes als eine große PR Aktion.



Gemein wärs zu sagen "Am 18.09 blitzen wir überall!!" - und dann am 19.09 zu blitzen Breites Grinsen
18.09.2014 12:05:06  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
Nein, am 17.
18.09.2014 12:07:00  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von ~Raven~

Wenn man denn die Wahl hätte.

Ich verstehe die Logik der Leute nicht, die zu langsam fahren.
Denken die, sie bekämen einen Orden, wenn sie mit 30 statt der erlaubten 50 an einem Blitzer vorbeifahren?


DIe sind einfach unfähig, beobachte ich täglich auf meinem Arbeitsweg, wo es bei einer Strassenampel einen Blitzkasten hat. Selbst wenn es grün ist, gehen die Leute oft VOR der Ampel bereits auf die Bremse, damit sie ja nicht geblitzt werden, auch wenn das absolut keinen Sinn ergibt. Genau für diesen Fall gibt es ja das orange Licht, damit man da eine gewisse Toleranz hat, die Ampel halt noch zu passieren auch wenn sie gerade am umschalten ist. Wird ja nicht von einer Milisekunde auf die andere von Grün auf Rot geschalten...mit den Augen rollend
18.09.2014 12:07:32  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von Flatline

Wo findet man eigentlich so einen 'freien Markt'? Klingt für mich ein bisschen wie ein platonisches Ideal, weshalb es als Argument dafür, warum ein bestimmter Zustand der Realität besser sein soll als ein anderer auch fragwürdig. Das ist so als ob der Milchbauer einen Physiker zu Rate zieht, der ihm etwas über das Verhalten perfekt sphärischer Kühe im Vakuum erzählt.



Deshalb wirft man dem gemeinen Ökonomen ja auch Modellplatonismus vor \o/.
18.09.2014 12:08:48  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von Flatline

Wo findet man eigentlich so einen 'freien Markt'? Klingt für mich ein bisschen wie ein platonisches Ideal, weshalb es als Argument dafür, warum ein bestimmter Zustand der Realität besser sein soll als ein anderer auch fragwürdig. Das ist so als ob der Milchbauer einen Physiker zu Rate zieht, der ihm etwas über das Verhalten perfekt sphärischer Kühe im Vakuum erzählt.


Deshalb wirft man dem gemeinen Ökonomen ja auch Modellplatonismus vor \o/.


Oh, gut. "Mein Modell hat versagt. Das liegt aber nicht an meinem Modell, sonden an Einflüssen in der Realität, die von meinem Modell nicht erfasst werden. Das Modell selbst ist aber weiterhin gültig!"
18.09.2014 12:11:12  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
Ich hatte die Frage neulich schonmal gestellt und hier kommt sie wieder ins Spiel (geht um Shooters Einwurf):

Wenn man eine ökonmische Theorie mit den Variablen x, y, z heranzieht und dabei die Konstanten a, b, und c berücksichtigt, kommt (sofern man eben nicht von dem modellplatonischen Bild des Homo Oeconimcus ausgeht) dazu noch die Variable "Mensch". Diese Variable ist meines Erachtens das, was in der Mathematik die Chaos-Funktion ist. Es ist schlicht und ergreifend auf der Makroebene _nicht_ vorherzusagen (auch nicht mit Wahrscheinlichkeiten), wie sich etwas entwickeln wird, wenn menschliches Handeln mit im Spiel ist.

Die Frage ist, ob diese Chaos-Funktion tatsächlich vergleichbar mit einem Menschen ist, der manchmal irrational, manchmal aus Oppurtunismus und vielleicht manchmal aus Althruismus handelt (nicht immer, aber es ist _nicht_ abzuschätzen, wann und wann nicht).

Sollte man das so übersetzen können, wäre jede ökonomische Theorie für den Mülleimer wäre jede ökonomische Theorie ungefähr das, was man in der Physik zur Fallberechnung in der sechsten Klasse lernt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 18.09.2014 12:18]
18.09.2014 12:15:24  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
 
Zitat von ~Raven~

Wenn man denn die Wahl hätte.

Ich verstehe die Logik der Leute nicht, die zu langsam fahren.
Denken die, sie bekämen einen Orden, wenn sie mit 30 statt der erlaubten 50 an einem Blitzer vorbeifahren?



O Gott... letztes Mal stand ganz Hamburg fast still. Der Verkehr war so surreal verlangsamt, richtig unheimlich.
18.09.2014 12:15:31  Zum letzten Beitrag
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
 
Zitat von Smoking44*

Deshalb wirft man dem gemeinen Ökonomen ja auch Modellplatonismus vor \o/.


Vielen Dank. Ich freue mich immer wenn meine destruktive Stammtisch-Meinung sich in Fachdiskursen widerspiegelt. So geschehen z.B. als ich über Menschenrechte gelesen hab und der Schutz der Menschenwürde aufgrund semantischer Ungenauigkeit als "Einfallstor für Partikularethiken" bezeichnet wurde. Von "Würde" kann ich mir nämlich nix kaufen, im Zweifelsfall kann das nur von denen mobilisiert werden, die sowieso schon politische und gesellschaftliche Macht haben.
18.09.2014 12:16:32  Zum letzten Beitrag
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
 
Zitat von sprachdelle

Ich hatte die Frage neulich schonmal gestellt und hier kommt sie wieder ins Spiel (geht um Shooters Einwurf):

Wenn man eine ökonmische Theorie mit den Variablen x, y, z heranzieht und dabei die Konstanten a, b, und c berücksichtigt, kommt (sofern man eben nicht von dem modellplatonischen Bild des Homo Oeconimcus ausgeht) dazu noch die Variable "Mensch". Diese Variable ist meines Erachtens das, was in der Mathematik die Chaos-Funktion ist. Es ist schlicht und ergreifend auf der Makroebene _nicht_ vorherzusagen (auch nicht mit Wahrscheinlichkeiten), wie sich etwas entwickeln wird, wenn menschliches Handeln mit im Spiel ist.

Die Frage ist, ob diese Chaos-Funktion tatsächlich vergleichbar mit einem Menschen ist, der manchmal irrational, manchmal aus Oppurtunismus und vielleicht manchmal aus Althruismus handelt (nicht immer, aber es ist _nicht_ abzuschätzen, wann und wann nicht).

Sollte man das so übersetzen können, wäre jede ökonomische Theorie für den Mülleimer.


Ich hab jetzt keine Zeit für eine Detailanalyse, möchte mich aber vollumfänglich und großräumig von Deinem Post insgesamt distanzieren (da ich ja auch 'Modellkritiker' bin, nicht dass wir hier in einen Topf geworfen werden), Dein Post klingt nach Kurzschlüssen und grotesken Vergleichen.
18.09.2014 12:18:50  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von Flatline

 
Zitat von sprachdelle

Ich hatte die Frage neulich schonmal gestellt und hier kommt sie wieder ins Spiel (geht um Shooters Einwurf):

Wenn man eine ökonmische Theorie mit den Variablen x, y, z heranzieht und dabei die Konstanten a, b, und c berücksichtigt, kommt (sofern man eben nicht von dem modellplatonischen Bild des Homo Oeconimcus ausgeht) dazu noch die Variable "Mensch". Diese Variable ist meines Erachtens das, was in der Mathematik die Chaos-Funktion ist. Es ist schlicht und ergreifend auf der Makroebene _nicht_ vorherzusagen (auch nicht mit Wahrscheinlichkeiten), wie sich etwas entwickeln wird, wenn menschliches Handeln mit im Spiel ist.

Die Frage ist, ob diese Chaos-Funktion tatsächlich vergleichbar mit einem Menschen ist, der manchmal irrational, manchmal aus Oppurtunismus und vielleicht manchmal aus Althruismus handelt (nicht immer, aber es ist _nicht_ abzuschätzen, wann und wann nicht).

Sollte man das so übersetzen können, wäre jede ökonomische Theorie für den Mülleimer.


Ich hab jetzt keine Zeit für eine Detailanalyse, möchte mich aber vollumfänglich und großräumig von Deinem Post insgesamt distanzieren (da ich ja auch 'Modellkritiker' bin, nicht dass wir hier in einen Topf geworfen werden), Dein Post klingt nach Kurzschlüssen und grotesken Vergleichen.



Ok, danke.
18.09.2014 12:20:23  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von Flatline

 
Zitat von Smoking44*

Deshalb wirft man dem gemeinen Ökonomen ja auch Modellplatonismus vor \o/.


Vielen Dank. Ich freue mich immer wenn meine destruktive Stammtisch-Meinung sich in Fachdiskursen widerspiegelt. So geschehen z.B. als ich über Menschenrechte gelesen hab und der Schutz der Menschenwürde aufgrund semantischer Ungenauigkeit als "Einfallstor für Partikularethiken" bezeichnet wurde. Von "Würde" kann ich mir nämlich nix kaufen, im Zweifelsfall kann das nur von denen mobilisiert werden, die sowieso schon politische und gesellschaftliche Macht haben.



Ich habe mich auch gefreut, als ich auf den Begriff gestoßen bin. Das deckte sich nämlich mit meinen ersten Eindruck ("Meinen die das ernst!? Das ist doch völlig unrealistischer Scheiß!") des Ökonomiekurses im 1. Semester, als es um Marktmechanismen ging. Breites Grinsen

Trotzdem ist sprachdelles "Einwand" natürlich Murks.

Ohne übertreibenden Humor lässt sich das ganze Procedere so zusammenfassen: All models are wrong, but some are useful.
18.09.2014 12:23:55  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von Flatline

 
Zitat von Smoking44*

Deshalb wirft man dem gemeinen Ökonomen ja auch Modellplatonismus vor \o/.


...



...
Trotzdem ist sprachdelles "Einwand" natürlich Murks.
...




Kannst du noch kurz sagen, was daran Murks ist? Ich verstehs echt nicht.
18.09.2014 12:25:42  Zum letzten Beitrag
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con_chulio

AUP con_chulio 03.01.2009
was fuer ein nutzloser rotz...
18.09.2014 12:26:25  Zum letzten Beitrag
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krak0s

AUP krak0s 12.07.2010
 
Zitat von ~Raven~

Wenn man denn die Wahl hätte.

Ich verstehe die Logik der Leute nicht, die zu langsam fahren.
Denken die, sie bekämen einen Orden, wenn sie mit 30 statt der erlaubten 50 an einem Blitzer vorbeifahren?


Viele Leute sind nach eigener Aussage (z.B: Heiseforen) zu dumm, um regelmäßig ihre Geschwindigkeit zu prüfen.
Also fahren sie von Haus aus zu langsam, damit sie im ernstfall im Safe-Bereich sind.
Wenn kein Marathon ist, meckern diese übrigens auch regelmäßig über "Abzocke", wenn sie mal wieder zu schnell gefahren sind.

 
Zitat von con_chulio

was fuer ein nutzloser rotz...


Stimmt, unter Drogen Autofahren zu bestrafen ist einfach nur rotz ey. Mehr Freiheiten bitte!!!1
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 18.09.2014 12:30]
18.09.2014 12:27:24  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von sprachdelle

 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von Flatline

 
Zitat von Smoking44*

Deshalb wirft man dem gemeinen Ökonomen ja auch Modellplatonismus vor \o/.


...



...
Trotzdem ist sprachdelles "Einwand" natürlich Murks.
...




Kannst du noch kurz sagen, was daran Murks ist? Ich verstehs echt nicht.



Wenn du jegliches menschliches Verhalten als unvorhersehbar und absolut chaotisch annehmen würdest, wäre die Grundlage jeglicher Sozialwissenschaft dahin. Nicht nur das, entspräche deine Annahme der Wahrheit, wäre natürlich auch jegliche soziale Interaktion ausgeschlossen, weil unendlich unwahrscheinlich.
In der Realität kannst du aber davon ausgehen, dass sich dein Gegenüber auf eine bestimmte Weise verhält oder handelt.

Deinem Geschwafel nach zu urteilen studierst du doch "irgendwas mit sozial", da sollten dir diese Grundlagen auch geläufig sein.
18.09.2014 12:30:11  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP sibuntus 22.05.2024
 
Zitat von Jellybaby

Zustände wie in den USA oder den asiatischen Ländern auf deren Kosten wir es uns hier gut gehen lassen brauche ich nicht.

US-backed study finds forced labor at core of electronics industry
Migrant workers at electronics factories in Malaysia are suffering under forced labor, according to a US-backed report released this week. The report from Verité, a Massachusetts-based labor watchdog, finds that 32 percent of the approximately 350,000 migrants employed at Malaysian factories have been effectively trapped in their jobs, after being forced to hand over their passports or paying steep recruitment fees that saddle them with debt. The study does not mention any technology companies by name, though the electronics sector comprises a major part of the Malaysian economy, and companies like Apple, Samsung, and Sony have suppliers there.

 
"Verité's study is the most comprehensive look at forced labor in the Malaysian electronics sector to date," Verité CEO Dan Viederman said in a statement Wednesday. "Our report provides a clear sense of the scope of the problem in the industry, as well as the root causes underlying this egregious form of abuse, which center on unlawful and unethical recruitment practices."

 
"This most modern of industrial sectors is characterized by a form of exploitation that long ago should have been relegated to the past," Viederman told the Times. "The problem is not one of a few isolated cases. It is indeed widespread."

18.09.2014 12:31:24  Zum letzten Beitrag
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con_chulio

AUP con_chulio 03.01.2009
 
Zitat von krak0s


 
Zitat von con_chulio

was fuer ein nutzloser rotz...


Stimmt, unter Drogen Autofahren zu bestrafen ist einfach nur rotz ey. Mehr Freiheiten bitte!!!1



aha und woher weisst du jetzt genau das die Lehrerin bis unter beide backen bekifft war?

Lesen und Textverstaendniss ist bei manchen p0tlern schon echt mehr als mangelhaft
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von con_chulio am 18.09.2014 12:34]
18.09.2014 12:32:57  Zum letzten Beitrag
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