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Bin übrigens bald mit den Philipp Marlowe Büchern durch und habe festgestellt, dass in der von mir erworbenen ebook Ausgabe ein Buch fehlt
Das ebook hat 1,29¤ gekostet, das fehlende Buch zu kaufen würde 7 oder 8 ¤ kosten. Ich fühle mich etwas verschaukelt
[¤] caaaai...
Ach scheiß drauf
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von psycho.doc am 27.09.2016 11:21]
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| Zitat von dantoX
Warum heute so ein Kotzbrocken?
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Kotzbrocken hin oder her, er hat ja trotzdem irgendwie recht. Dann kaufst du halt das eine Buch in Buchform (lel).
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von blue
Manchmal kann man 1 Buch nicht einfach so Unterwegs lesen, weil zu gross. Dance of Dragons war son Fall. 12kg Buch, das so gross wie ein Kleinwagen ist.
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Leeeel, Kacklauch. ICH HAB WHEEL OF TIME 14 (selbes Kaliber) IN KLIRRENDEM FROST BEIM MARSCH DURCH EINEN WALD GELESEN, WÄHREND ICH IN DER ANDEREN HAND EINEN SCHIRM GEGEN DEN SCHNEEREGEN TRAGEN MUSSTE! NEVER SKIP ARM DAY!
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Naja gut, man kann sich auch beim Joggen ne Bowlingkugel um den Hals haengen. Das geht auch, is aber halt nicht so geil.
Ausserdem skippt wirklich niemand Arm Day, weil nur der Bizeps zaehlt. Wie in der ehemaligen Sat1 Sendung mit Kai Pflaume.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von dantoX
Warum heute so ein Kotzbrocken?
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Kotzbrocken hin oder her, er hat ja trotzdem irgendwie recht. Dann kaufst du halt das eine Buch in Buchform (lel).
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Darum geht es doch gar nicht.
Ein Buch ist überhaupt gar kein Problem. Wenn Cain das so gemeint hat, habe ich ihn offensichtlich falsch verstanden. Das Problem ist, dass es grundsätzlich diese Unterschiede gibt. Das Problem ist, dass ich nicht einfach blind einen Klassiker im Kindlestore kaufen kann, ohne mir vorher die Rezensionen durchzulesen, weil ich im Zweifelsfall sonst Schrott gekauft habe. Ich kann nicht darauf vertrauen, dass das Ebook den gleichen Inhalt wie das Buch bietet. Und das ist scheiße.
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Hm, summa summarum sind Ebooks also doch Bücher zweiter Klasse. Ich habe das ja immer schon geahnt.
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| Zitat von Shooter
Hm, summa summarum sind Ebooks also doch Bücher zweiter Klasse. Ich habe das ja immer schon geahnt.
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Habe bisher erst 4 Ebooks gelesen und kann das nicht bestätigen.
Aber bei Brave New World und Dune scheint es da unterschiede zu geben. Ob das am Ebook liegt oder daran, das Amazon für die Kindleausgabe eine komische Übersetzung gewählt hat weiß ich nicht.
Ich hatte gehofft ihr wisst mehr hier.
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Ergo, 1/3 der Ebooks sind gegenüber dem richtigen Buch drastisch gekürzt. Wie gesagt, ein Medium zweiter Klasse.
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Der Problem is eher, dass man so Klassiker dann halt doch eher im Original lesen sollte, wenn man so viel Wert drauf legt, dass sich nix aendert.
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| Zitat von blue
Der Problem is eher, dass man so Klassiker dann halt doch eher im Original lesen sollte, wenn man so viel Wert drauf legt, dass sich nix aendert.
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Ich lege keinen Wert darauf, dass sich nichts ändert. Mir kack egal.
Aber wenn ein Buch tatsächlich von 700 Seiten auf 300 Seiten gekürzt wird, hat das halt nicht mehr viel mit dem eigentlichen Buch zu tun.
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Fairerweise muss man sagen, dass in Dune auch sehr viel unnötiges Zeugs stand. Evtl. wurde es dadurch ja sogar besser!
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Wenn man bei Herr der Ringe die 3 Seiten langen Beschreibungen und die duemmlichen Elfenlieder rausschneiden wuerde, waere das Buch auch wesentlich angenehmer zu lesen.
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| Zitat von Shooter
Ergo, 1/3 der Ebooks Übersetzungen sind gegenüber dem richtigen Buch drastisch gekürzt. Wie gesagt, ein Medium zweiter Klasse.
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ftfy
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| Zitat von blue
Wenn man bei Herr der Ringe die 3 Seiten langen Beschreibungen und die duemmlichen Elfenlieder rausschneiden wuerde, waere das Buch auch wesentlich angenehmer zu lesen.
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Das führt mich zu der Frage, ob ausser mir noch andere Leute solche Stellen (also, Lieder und so Zeugs) in Büchern einfach übergehen?
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Beim ersten mal fang ich zumindest an, das zu lesen und ueberfliege es dann, wenn es scheint, dass es brutalst irrelevant fuer die Story is. Jetzt vielleicht nicht fuer's Worldbuilding, aber die Leute, die das geil finden, lesen dann auch das Silmarillion.
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Leicht verwandt (oh, der Anglizismus! ) - ich habe gerade überprüft, wie die englische Übersetzung von Don Quixote in der Collector's Library ist.
Fazit: Klingt brauchbar. Das freut mich, weil die kleinen Bücher superhübsch sind.
Und da ich so langsam akzeptiere, dass ich nie Französisch lernen werde, muss ich mir jetzt nur Gedanken machen, welche französischen Klassiker ich lieber in Deutsch oder in Englisch lesen will...
Why can't we piss off a fuzzy planet? Still dangerous, but hey, bunnies.
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| Zitat von blue
Beim ersten mal fang ich zumindest an, das zu lesen und ueberfliege es dann, wenn es scheint, dass es brutalst irrelevant fuer die Story is. Jetzt vielleicht nicht fuer's Worldbuilding, aber die Leute, die das geil finden, lesen dann auch das Silmarillion.
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Als Kind habe ich es alles überlesen, jetzt lese ich sie und bin begeistert, was da alles drin steckt, was irgendwo in der eigentlichen Prosa nochmal aufgegriffen wird. Dummerweise bin ich jetzt in Buch vier, also die ganze Chose um Sam, Smeagol und Frodo. Das zieht sich irgendwie schon nach einem Kapitel, obwohl interessante Dinge passieren.
It's a level eighty female-only persuasion spell. We try not to overuse it.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von blue
Wenn man bei Herr der Ringe die 3 Seiten langen Beschreibungen und die duemmlichen Elfenlieder rausschneiden wuerde, waere das Buch auch wesentlich angenehmer zu lesen.
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Das führt mich zu der Frage, ob ausser mir noch andere Leute solche Stellen (also, Lieder und so Zeugs) in Büchern einfach übergehen?
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Ehrlich gesagt befasse ich mich viel zu lange mit solchen Liedern. Ich versuche nämlich immer, die zu singen und schaue, ob die irgendwie gut in eine Melodie passen o.ä. und entsprechend gut geschrieben sind.
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| Zitat von Kanonfutter
Wenn ich 1 Buch lese, lese ich 1 Buch. Das kann ich genauso mitnehmen wie ich es den Kindle könnte.
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Also ich habe ca. 12 Bücher angefangen derzeit und lese 3-4 recht aktiv, je nach Lust und Laune. Da macht sich ein eReader natürlich gut.
Das liegt aber auch daran, dass mich keines so fesselt, dass ich es nicht mehr weglegen kann, oder ich es schon kenne. Z.B. lese ich gerade nebenbei wieder einmal Guards, Guards und bin wieder einmal traurig, dass Terry Pratchett von uns gegangen ist... seine Stadtwache-Geschichten fand ich am besten, und er hätte noch so viele gute schreiben können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 27.09.2016 13:03]
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von Kanonfutter
Wenn ich 1 Buch lese, lese ich 1 Buch. Das kann ich genauso mitnehmen wie ich es den Kindle könnte.
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Also ich habe ca. 12 Bücher angefangen derzeit und lese 3-4 recht aktiv, je nach Lust und Laune. Da macht sich ein eReader natürlich gut.
Das liegt aber auch daran, dass mich keines so fesselt, dass ich es nicht mehr weglegen kann.
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Ach, das Steam- oder auch Netflix-Phänomen macht also auch vor Ereader nicht halt. Alleine der Umstand, dass man alles gleichzeitig und überall verfügbar hat, führt dazu, dass man alles besitzt und am Ende nichts wirklich hat.
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HA! Das klappt auch mit echten Büchern...
Tsundoku.
Mit Netflix ist mir das tatsächlich noch nicht passiert, weil ich das dann alles irgendwie durchsuchte oder nicht interessant genug finde.
The mature approach was SOLID. What was plan B? - Torture Barbie until my demands were met.
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Ich kaufe Bücher halt wirklich noch über den altmodischen Weg. Ich gehe in die Buchhandlung, schmöckere rum und kauf dann was. Da ich keine 20 Bücher nach Hause tragen kann, können das nicht zuviele sein, und da ich dafür extra in die Stadt fahre, gehe ich da auch nicht allzuoft hin. Online kaufen ist da ja deutlich einfacher, und bei Netflix hat man eh ein Abo und immer alles verfügbar. Und da ich nicht soviel aneinanderhängende Freizeit habe, funktioniert das mit dem Durchsuchten leider sowieso nicht mehr
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Ich kaufe Papier Bücher nur im Gebrauchtgeschäft und nur für Festivals oder Urlaube. Die kosten dann 5¤ für 5 Stück und ich kann sie einfach da lassen, wenn ich fertig bin.
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| Zitat von poppxapank
Diese Trilogie von Joachim Meyerhoff.
Kann man ahnen? Wurde ja letztens bei fest und flauschig gehyped.
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Ey ihr Knödel, sagt ma.
Vong lesem her gut, oder nicht?
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| Zitat von Shooter
Ich kaufe Bücher halt wirklich noch über den altmodischen Weg. Ich gehe in die Buchhandlung, schmöckere rum und kauf dann was. Da ich keine 20 Bücher nach Hause tragen kann, können das nicht zuviele sein, und da ich dafür extra in die Stadt fahre, gehe ich da auch nicht allzuoft hin. Online kaufen ist da ja deutlich einfacher, und bei Netflix hat man eh ein Abo und immer alles verfügbar. Und da ich nicht soviel aneinanderhängende Freizeit habe, funktioniert das mit dem Durchsuchten leider sowieso nicht mehr
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Ich finde das super. Und ich habe auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht mehr so mache. Ein Kumpel von mir hat vor ein paar Jahren eine kleine Buchhandlung hier in der Altstadt übernommen und sich selbstständig gemacht. Ich muss immer an ihn denken, wenn ich auf meinem Kindle mal wieder auf "Jetzt kaufen" klicke Früher habe ich meine Bücher natürlich bei ihm gekauft. So werfe ich Amazon immer mehr Geld in den Rachen. Ist schon übel.
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| Zitat von poppxapank
| Zitat von poppxapank
Diese Trilogie von Joachim Meyerhoff.
Kann man ahnen? Wurde ja letztens bei fest und flauschig gehyped.
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Ey ihr Knödel, sagt ma.
Vong lesem her gut, oder nicht?
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Die Trilogie ist fantastisch vong gutfinden her. Gehörte jedenfalls zum besten, das ich letztes Jahr (und dieses) gelesen habe. Man muss nur damit zurechtkommen, dass der Joachim sich mit einem in die Kneipe setzt und mal ordentlich vom Leben erzählt - und aufpassen, dass man sich beim lachen nicht verschluckt und auch nicht anfängt, in der Kneipe zu weinen. Ziemlich dolles Ding. Können wenige so gut.
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| Zitat von blue
Ich kaufe Papier Bücher nur im Gebrauchtgeschäft und nur für Festivals oder Urlaube. Die kosten dann 5¤ für 5 Stück und ich kann sie einfach da lassen, wenn ich fertig bin.
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...das tut fast schon physisch weh, das zu lesen...
@dX: Das mit den Bücherläden kann ich verstehen. Leider sind die für Fachbücher oft einfach zu teuer, weil sie z.B. nicht mit den Verlagsrabatten mitgehen, oder sie erst mit Extragebühren bestellen müssen. Ähnlich mit deutschen Büchern hier in NZ.
...und außerdem hat es mich diebisch gefreut, Das Kapital über Amazon zu bestellen. Mit Prime. :evil:
The more you say 'epic' the less it means.
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| Zitat von dantoX
Ich finde das super. Und ich habe auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht mehr so mache. Ein Kumpel von mir hat vor ein paar Jahren eine kleine Buchhandlung hier in der Altstadt übernommen und sich selbstständig gemacht. Ich muss immer an ihn denken, wenn ich auf meinem Kindle mal wieder auf "Jetzt kaufen" klicke Früher habe ich meine Bücher natürlich bei ihm gekauft. So werfe ich Amazon immer mehr Geld in den Rachen. Ist schon übel.
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Wenn er beim Tolino-Programm mitmacht, kannst du ja die eBooks bei ihm kaufen. Dann bekommt er 15% oder so des Buchpreises als Provision. Was zwar weniger ist als die durchschnittlich 30%, die er pro Papierbuch verdient, aber dafür hat er vom eBook-Verkauf auch keinerlei Arbeit, weil sich die Tolino-Allianz um alles kümmert.
Ich mache das allerdings auch nicht, weil ich zu faul bin. Ich habe einen Paperwhite und müsste daher jedes auf der Seite meiner lokalen Buchhandlung gekaufte Buch erst noch in ein Amazon-lesbares Format konvertieren.
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| Zitat von dantoX
| Zitat von Shooter
Ich kaufe Bücher halt wirklich noch über den altmodischen Weg. Ich gehe in die Buchhandlung, schmöckere rum und kauf dann was. Da ich keine 20 Bücher nach Hause tragen kann, können das nicht zuviele sein, und da ich dafür extra in die Stadt fahre, gehe ich da auch nicht allzuoft hin. Online kaufen ist da ja deutlich einfacher, und bei Netflix hat man eh ein Abo und immer alles verfügbar. Und da ich nicht soviel aneinanderhängende Freizeit habe, funktioniert das mit dem Durchsuchten leider sowieso nicht mehr
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Ich finde das super. Und ich habe auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht mehr so mache. Ein Kumpel von mir hat vor ein paar Jahren eine kleine Buchhandlung hier in der Altstadt übernommen und sich selbstständig gemacht. Ich muss immer an ihn denken, wenn ich auf meinem Kindle mal wieder auf "Jetzt kaufen" klicke Früher habe ich meine Bücher natürlich bei ihm gekauft. So werfe ich Amazon immer mehr Geld in den Rachen. Ist schon übel.
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Blöderweise haben „hier“ viele kleine Buchläden entweder zugemacht, oder bieten keinen wirklichen Anreiz mehr, sie zu besuchen. Beratung häufig mangelhaft, und auch nur die Spiegel-und-sonstwas-Bestseller im Schaufenster und so. „Früher™“ hab ich Stunden stöbernd und beraten werdend in Buchhandlungen verbracht, und darüber 'ne Menge tolles Zeug entdeckt. Heutzutage kann mir da niemand mehr wirklich was empfehlen, was nicht auf $Bestsellerliste ist oder 'n dollen Preis bekommen hat. Englische Bücher waren auch immer schwierig zu bekommen – da ist Amazon dann einfach „besser“.
Andererseits kaufe ich trotzdem selten Ebooks, wegen DRM und aus Prinzip und so.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von blue
Ich kaufe Papier Bücher nur im Gebrauchtgeschäft und nur für Festivals oder Urlaube. Die kosten dann 5¤ für 5 Stück und ich kann sie einfach da lassen, wenn ich fertig bin.
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...das tut fast schon physisch weh, das zu lesen...
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Nicht in den Muell, ich dreh die jemandem an, oder stell sie zu anderen Buechern in Hostels oder Buchschraenken oder so.
Oder geht's eher um das gebraucht kaufen?
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Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band VIII ( Ein Kapitel geht noch.... ) |