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ALLE Namen der Leute, die auf die Schnellwahltasten meines Telefons im Büro programmiert sind, stehen im Display als "Nachname, Vorname".
Jetzt hab ich die IT gebeten, einen Namen auszutauschen (können wir nicht selber ). Jetzt hat der das Komma vergessen und "Nachname Vorname" geschrieben. Das triggert mich mehr als die Kabel hier!
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Hab für mein 2. Konto bei der Kreissparkasse für das Online Banking so ein beschissen kleines TAN Gerät.
Weil ich bei dem Konto so ziemlich nie das Online Banking nutze, hab ich jetzt, wenn ich es einmal brauche, natürlich keine Ahnung wo das Scheissteil liegt.
Maaaan, muss das mal auf SMS o.a. umstellen.
Das ist indeed sehr entspannt
Ihr anderen habt doch die Kontrolle über eure Büros verloren!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 11.04.2017 16:04]
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"Mach mal Ticketsystem auf"
Er klickt auf den IE.
REEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE
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Als Fattys Chef würde ich mich ja fragen, ob Fatty nicht ausgelastet ist, wenn er den ganzen Tag den Neuen kontrollieren kann.
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Ich will ihm ja grade was erklären. Natürlich funktioniert das Ticketsystem nicht ordentlich in IE, dann hat er sich genervt weil er das Ticket nochmal neu schreiben muss.
Hab dann gesagt: "Selbst schuld wenn du den IE dafür nimmst."
"Der IE ist der beste Browser, der ist mit allem kompatibel."
Ich geh jetzt nach Hause. Alter.
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Fatty ist des Chefs Sohn, oder?
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Die stellen ein was bei TRH aussortiert wurde. Nächste Woche fängt der Stinker an.
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Gleich muss hier jemand von "Verstehen Sie Spass" aufkreuzen, das kann doch nicht sein.
"Geh mal auf den Desktop"
MEME
Minimiert jedes Fenster einzeln.
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Langsam weiß ich wer hier der stinkende ätzende Kollege sein muss
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| Zitat von FattyCPK
Gleich muss hier jemand von "Verstehen Sie Spass" aufkreuzen, das kann doch nicht sein.
"Geh mal auf den Desktop"
MEME
Minimiert jedes Fenster einzeln.
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Sag ihm mal eine URL, wenn er sie in Google eintippt ist das Trio komplett.
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| Zitat von Peniskuh
Langsam weiß ich wer hier der stinkende ätzende Kollege sein muss
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Gensu?
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| Zitat von wuSel
| Zitat von FattyCPK
Gleich muss hier jemand von "Verstehen Sie Spass" aufkreuzen, das kann doch nicht sein.
"Geh mal auf den Desktop"
MEME
Minimiert jedes Fenster einzeln.
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Sag ihm mal eine URL, wenn er sie in Google eintippt ist das Trio komplett.
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Oder einen Screenshot machen.
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Die ohne Zugentlastung runterbaumelnde Leiste ist schlimmer.
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| Zitat von FattyCPK
Gleich muss hier jemand von "Verstehen Sie Spass" aufkreuzen, das kann doch nicht sein.
"Geh mal auf den Desktop"
MEME
Minimiert jedes Fenster einzeln.
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ü50 oder Mac user...
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Jo. Mach den test mal mit dreißig nicht computeraffinen leuten unter dreißig...
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| Zitat von [VW]Agent 009
Jo. Mach den test mal mit dreißig nicht computeraffinen leuten unter dreißig...
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Wenn der PC das Hauptwerkzeug ist erwarte ich von unter 30 Jährigen schon das die das können.
Das wäre ja wie ein Handwerker der nicht weiss wie er sein Werkzeug benutzen muss.
Ältere Generationen sind nicht damit aufgewachsen, das verstehe ich einigermaßen und Mac user sind Mac user.
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Und was genau erwartest du von Leuten die gerade mal das Office Paket bedienen müssen?
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Er ist 27
Angeblich gelernter ITler. Junge
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FattyCPK am 11.04.2017 17:31]
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Ich kenne genug Leute, die täglich einen Computer im Büro nutzen, aber total überfordert sind, sobald ein Handgriff erforderlich ist, der über die eingeübte Arbeitsroutine hinausgeht.
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Beim nächsten Mal. Nach viermal Windows Update hat er vorhin beim fünften ein Update für den Windows Updater gefunden. Dieser fand daraufhin 213 Updates, die ich gerade installiere.
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| Zitat von -Riddick-
Wenn der PC das Hauptwerkzeug ist erwarte ich von unter 30 Jährigen schon das die das können.
Das wäre ja wie ein Handwerker der nicht weiss wie er sein Werkzeug benutzen muss.
Ältere Generationen sind nicht damit aufgewachsen, das verstehe ich einigermaßen und Mac user sind Mac user.
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Ach ja, diese Erwartungen. "Wenn die Digital Natives erstmal da sind, dann aber ..."
LEL.
Ich bin Jahrgang 1977, habe meinen ersten Rechner in den 1980ern gehabt und habe in den 1990ern und frühen 2000ern gelernt, mit Computern umzugehen. Ich bin das, was man einen fähigen Laien nennen würde - die dritten und vierten Ebenen von Windows kenne ich nicht richtig, aber ich kann noch einen Treiber installieren und nutze Shortcuts. Vor allem aber habe ich das Internet noch kennengelernt als Raum, den man erlernen musste.
Ich gehöre damit zu dem computeraffinen Tortenstück dieser Scharniergeneration, die analog noch richtig bewusst erlebt hat, gleichzeitig aber Rechner und Internet auch aktiv erlernen musste. Und das bedeutet: rudimentär verstehen musste, was bspw. Suchmaschinen können und nicht können, und wie man sie wofür benutzt.
Mit Interesse hab ich dann in den ausgehenden 2000ern dann als Lehrbeauftragter das Eintreffen der ersten "rein digitalen" Generation erwartet. Während in meinem Studium Internet immer wichtiger wurde, aber ein sekundäres Instrument blieb, war das nun anders: Das Netz war als Mittel für das Studium ideal geworden: Akademisches Wissen global zugänglich! JSTOR! Project Muse! Und so weiter. Was würden die "digital natives" damit wohl zaubern?
Nix. Einen Scheiß.
Was bei uns eintraf, war digitaler Analphabetismus - eben WEIL die Kids mit Google und Wiki aufgewachsen waren, waren sie es gewohnt, dass Wissen entweder auf den ersten (google) oder zweiten (wiki) Klick da war - oder nicht. In ersterem Fall gab es nicht mehr, in letzterem Falle einfach gar nichts. Dass akademisches Wissen nicht einfach bei Google zu finden ist (nicht mal dass es Scholar gibt, war bekannt; der Tab ist aber auch versteckt), mussten wir erst erklären - und das ist auch okay. Aber dann konnten die Studis keine Strategien entwickeln, wie sie zum Objekt ihrer Recherche kommen könnten; die Suchstrategien, die nötig waren, waren "zu komplex".
Traurig, aber wahr: Die ubiquitäre Verfügbarkeit des Netzes hat die Skills für den Umgang mit selbigen bei vielen Kids deutlich verschlechtert.
Das ist natürlich kein umfassendfer generationeller Befund und stimmt natürlich für IT-affine Berufe überhaupt nicht. Aber wir reden hier ja über "Normalos" aus Nerdsicht, und da sind GeiWis IT-technisch schon ziemliche Normalos. Und da ist der Befund über mehrere Jahre durch mehrere Beobachter geteilt worden. Deprimierend.
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Ich hatte mal bei einem Kunden einen IT-Supervisor, dem ich erklären mußte, wie man MB in GB umrechnet. Und damit meine ich nicht, daß er den Unterschied zwischen 1000 und 1024 nicht kannte, nein, er konnte diese beiden Einheiten überhaupt nicht in irgendeinen Bezug setzen.
Ich hab mir noch ein Jahr anschauen dürfen, wie seine Augenringe immer dunkler und größer wurden, seine Haut sich in Schuppen auflöste, dann habe ich das Projekt verlassen. Hab gehört, ein Jahr später hatte er burnout und war auf Dauer krankgeschrieben.
Tragisch. Sowohl für die Leute, die mit solchen "IT-Fachleuten" zusammenarbeiten müssen, als auch für die Leute selbst.
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| Zitat von [GHF]Cop "IT-Fachleuten"
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Da ich ja im externen IT-Service arbeite lerne ich dauernd IT-Leute in den unterschiedlichsten Firmen kennen.
Es ist unfassbar in wievielen Firmen die "ITler" einfach in die IT gewachsen sind und eigentlich überhaupt keinen Hintergrund in IT haben. Ein ganz schlimmes Beispiel ist das IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit. Auf deren regionaler Ebene arbeiten offenbar zu 85% Vögel die von der Dateneingabe im Jobcenter direkt dahin versetzt wurden. Ich weiß nicht wie die durch ihren Arbeitsalltag kommen ohne je als inkompetent aufzufallen.
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Bei uns im Unternehmen auch Standard. Leute, die sich in bestimmten Abteilungen durch organisatorisches Talent ausgezeichnet haben, werden dann einfach mal IT Projektleiter. Und oh wunder gehen hier genug IT Projekte schief.
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Ist ja nicht so, als hätte man selbst mit fähigen Leuten schon genug Projektfehlschläge M(
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| Zitat von smoo
ALLE Namen der Leute, die auf die Schnellwahltasten meines Telefons im Büro programmiert sind, stehen im Display als "Nachname, Vorname".
Jetzt hab ich die IT gebeten, einen Namen auszutauschen (können wir nicht selber ). Jetzt hat der das Komma vergessen und "Nachname Vorname" geschrieben. Das triggert mich mehr als die Kabel hier!
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Macht unser Exchange auch so, bekomme dann gerne Mails mit "Hallo Herr Felix"
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1. "Digital natives" können einen scheiß am Computer. Die Praktikanten, die wir hier durch den Laden schleifen, sitzen entweder das erste Mal vor Windows (wow, so much Apple) oder kennen Computer nur aus Schul- und Studienarbeiten. Sonst geht ja alles mit dem Handy, yoo.
2. Fatty ist in der Gesamtsituation mindestens genauso Klischee wie der DAU. Die Aussage, "der IE ist mit allem kompatibel", ist zudem für Angestellte in Unternehmen nicht ungewöhnlich. Denn viele Systeme für Unternehmen werden von externen Dienstleistern eingekauft, die das (wohl historisch) noch immer auf den IE optimieren.
3. Ja, es ist ätzend hinter DAUs am PC zu stehen, aber... dol with it?
/edit: Je mehr ich darüber nachdenke, desto eher glaube ich, dass der Durchschnitt der Kenntnisse der im Büro relevanten IT-Techniken mit weiteren Generationen wohl eher abnehmen wird? Die meisten sind halt einfach gewöhnt, dass mit Tablet und Handy alles geht - wozu noch ein Computer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 11.04.2017 18:56]
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Thema: Dem Hass CLXXXIV ( Vorösterlicher Hass ) |