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das Wichtigste: die Mortler geht.
Mal sehen welchen Unsinn sie da anstellt.
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Die wird dem Juncker nur erklären, dass Alkohol eine erlaubte Droge ist und alles gut ist.
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| Zitat von HrHuss
| Zitat von Crosshead
Am Morgen danach trüben die hohen Ergebnisse der AfD im Osten doch leider sehr die gute Stimmung nach der grünen Wahlnacht. Schon fatal, wie diese Populisten hier Stimmen abgreifen. Und warum? "Wir haben hier so wenig Ausländer und die sind aber schuld daran, dass es uns schlecht geht?"
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Die haben hier kaum mit den Migrantenhorden geworben, sondern eher:
- but mah Diesel!!!
- wir zeigen es (((denen)))
- Sicherheit statt Blitzen
- Kostenfreie Kita
- Stärkung der Ehrenämter
- Respekt für Einsatzkräfte
- Rente statt Pfand
- ...
Quasi ein buntes Sammelsurium an typisch populistischen Themen, worüber sich jeder herrlich aufregen kann. Freilich hatten sie keine konkreten Vorschläge, ist nur fraglich, ob das von den Wählern einen interessiert. Wichtiger am Ende ist es, es (((denen))) zu zeigen.
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Plakate gegen Windkraft und EU-Steuern nicht vergessen. Kann sich die uninformierte und dauerblaue Landbevölkerung super dran aufgeilen, dass die AfD sich ja als einziges gegen die EU-Steuern auflehnt.
Hier in Gera hingen auch massiv Plakate von NPD und dem dritten Weg.
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und was machen wir jetzt mit dem osten im allgemeinen und görlitz im speziellen?
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Wat. Fordere qualitative Auswertung!
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| Zitat von MvG
| Zitat von [2XS]Nighthawk
Bei der Privatisierung durch die Treuhand ist maximal viel falsch gelaufen und betrogen worden, aber von Ausplündern würde ich da jetzt nicht reden. Es wurden ein paar abgenagte Knochen nochmal ausgekocht.
Ansonsten übersehe ich offensichtlich was
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Darauf wollte ich hinaus, muss beim zweiten Lesen aber zugeben, dass "Ausplündern" vermutlich das falsche Wort ist. Trotzdem haben damals vermutlich einige, die der BRD eigentlich positiv gegenüber standen etwas ihr Vertrauen in ihre neue Regierung verloren.
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Die AfD wird ja nicht nur von Leuten 30+ oder nur Arbeitslosen gewählt, die noch irgendwas von der DDR mitbekommen hätten (oder 45+ damit überhaupt die Chance besteht, dass die damals eine Arbeit gehabt hätten). Aber ich kann mir gut vorstellen, dass in den örtlichen Gartenparties, wo diese Personen dann ihr seit 30 Jahren gut gehütetes Misstrauen an die junge Generation weitergeben, auch Begriffe wie "ausplündern" verwendet werden. Als wenn damals Westdeutsche wie die Vandalen eingefallen wären und das Gold aus den Kirchen geraubt hätten. Rationalität ist bei der Ostalgiescheiße nicht zu erwarten. 30 Jahre sind auch wirklich eine lange Zeit, um seine missgünstige Natur zu pflegen.
Aber beim Brexitvotum sieht man ja ein ähnliches Phänomen, in den britischen Arbeiterstädten kursieren die Ideen, dass von irgendwo Arbeitsplätze hergezaubert werden.
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Was ich wirklich schade daran finde kommunale und bundesweite Wahlen zusammen zu werfen ist dass jetzt viele kommunale SPDler, die sich seit vielen Jahren den Arsch für praktisch umsonst aufreißen und wirklich gute, sozialdemokratische Arbeit vor Ort machen abgestraft werden für eine desaströse Bundespartei. Wenn man die Wahlen aufgespalten hätte, denke ich schon dass die Leute bei Stimmen für Gemeinde- und Kreisrat mehr Augenmerk drauf gelegt hätten wer bei ihnen kommunal wirklich was bringt.
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Man kann im Zusammenhang mit der Abwicklung der DDR aber durchaus gerne von ausplündern reden. Es ist auch nicht relevant, ob man damals alt genug war, um das mitzubekommen, weil sich in vielen Regionen bis heute keine blühenden Landschaften eingestellt haben.
Wenn du halt Unternehmen anno 1990 für die symbolische "eine deutsche Mark" verkaufst, wo der "Investor", dann eben nur die Maschinen schnell nach Indien verkauft und damit viel Geld verdient und das Gelände 20 Jahre später immer noch brach liegt, würde ich auch nicht wirklich von Erfolgsmodellen sprechen.
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| Zitat von Delta
Augenmerk drauf gelegt hätten wer bei ihnen kommunal wirklich was bringt.
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Und AfD so: 30% im Osten.
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| Zitat von Delta
Was ich wirklich schade daran finde kommunale und bundesweite Wahlen zusammen zu werfen ist dass jetzt viele kommunale SPDler, die sich seit vielen Jahren den Arsch für praktisch umsonst aufreißen und wirklich gute, sozialdemokratische Arbeit vor Ort machen abgestraft werden für eine desaströse Bundespartei. Wenn man die Wahlen aufgespalten hätte, denke ich schon dass die Leute bei Stimmen für Gemeinde- und Kreisrat mehr Augenmerk drauf gelegt hätten wer bei ihnen kommunal wirklich was bringt.
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Ja schade drum, aber so läuft es halt. Und irgendwer in der SPD hat der groko zugestimmt und Nahles samt Präsidium gewählt.
Als SPD Mitglied wäre ich schon längst das Willy Brandt Haus besetzen. Sie verstehe es ja nicht.
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zum thema kommunalwahlen.
dass die afd gerade im osten jetzt auf ebene der städte, kreise und kommunen jetzt so einen sprung gemacht hat, kam wenig überraschend und ist "einfach nur" die fortsetzung dessen was man bei den Landtagswahlen zuletzt gesehen hat.
Damit geht aber auch einher, dass die AFD in diesem Vergleich (vielerorts) verloren hat. Hier vor Ort hatte die AFD bei den Landtagswahlen noch 24% geholt, im Durchschnitt bei den Kommunalwahlen jetzt aber nur noch zwischen 13 und 20%. Das ist schon... beachtlich.
Das macht zumindest mir Mut, dass die AFD bei den nächsten Landtagswahlen eben nicht in die Situation kommen wird an einer Regierung mitzuarbeiten. Zumindest nicht aus eigener Kraft.
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| Zitat von Delta
Was ich wirklich schade daran finde kommunale und bundesweite Wahlen zusammen zu werfen ist dass jetzt viele kommunale SPDler, die sich seit vielen Jahren den Arsch für praktisch umsonst aufreißen und wirklich gute, sozialdemokratische Arbeit vor Ort machen abgestraft werden für eine desaströse Bundespartei. Wenn man die Wahlen aufgespalten hätte, denke ich schon dass die Leute bei Stimmen für Gemeinde- und Kreisrat mehr Augenmerk drauf gelegt hätten wer bei ihnen kommunal wirklich was bringt.
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Ja schon, aber irgendwie - ne. Wenn ich unter dem Label SPD Politik mache bin ich auch für den Käse in der Bundespartei mit verantwortlich. Sei es dass ich Clowns (ohne dass ich jetzt die Clownsgilde gegen mich aufbringen will) wie die Nahles mitgewählt habe, die Groko abgenickt oder schlicht und ergreifend nicht gegen den Sauhaufen da oben angegangen bin.
Gibt sicher genug die anständige Politik machen, aber die müssten sich dann doch überlegen ob sie noch in der richtigen Partei sind.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Gibt sicher genug die anständige Politik machen, aber die müssten sich dann doch überlegen ob sie noch in der richtigen Partei sind. | |
Nein, die befestigen lieber ihre kommunalen Pfründen, führen Goldkettchen spazieren, schwingen große Reden und hoffen, dass irgendwer anders irgendwann schon die Trendewende bringt. Und werden immer nervöser angesichts näherrückender Kommunalwahltermine...
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
führen Goldkettchen spazieren
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| Zitat von Delta
Was ich wirklich schade daran finde kommunale und bundesweite Wahlen zusammen zu werfen ist dass jetzt viele kommunale SPDler, die sich seit vielen Jahren den Arsch für praktisch umsonst aufreißen und wirklich gute, sozialdemokratische Arbeit vor Ort machen abgestraft werden für eine desaströse Bundespartei. Wenn man die Wahlen aufgespalten hätte, denke ich schon dass die Leute bei Stimmen für Gemeinde- und Kreisrat mehr Augenmerk drauf gelegt hätten wer bei ihnen kommunal wirklich was bringt.
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Mit dieser Argumentation redet sich die Bremer SPD auch gerade das Wahlergebnis schön. Es wäre ja die Bundes-SPD an dem Wahlergebnis schuld und man hätte weiterhin einen klaren Regierungsauftrag.
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| Zitat von Sentinel2150
Im übrigen sitzt die Mortler jetzt im Parlament. Wir brauchen also einen neuen Drogenbeauftragten
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Endlich weggelobt die dumme Fotze!
Kann sie ihren scheiß da labern wo ihr keiner zuhört.
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| Zitat von Sentinel2150
Im übrigen sitzt die Mortler jetzt im Parlament.
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halleluja!
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Ich habe gehört Spahn macht das jetzt im Nebenjob mit.
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Als ob ihr Nachfolger irgendwas anders machen würde
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Das stimmt, aber dafür (hoffentlich) nicht solchen hanebüchenen Quatsch als komplett Fachfremde sabbeln. Dümmer gehts ja kaum.
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Als Zeichen des guten Willens könnte man den Cem da unterbringen.
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Wollte Frank Tempel sagen, aber der ist ja gar nicht mehr im Bundestag.
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Wird die Mortler eigentlich nur noch durchgereicht bis zur Rente/Pension? Kann man die nicht loswerden? Will man die nicht loswerden?
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Europäische Ächtung von Marihuaners!
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von MvG
| Zitat von [2XS]Nighthawk
Bei der Privatisierung durch die Treuhand ist maximal viel falsch gelaufen und betrogen worden, aber von Ausplündern würde ich da jetzt nicht reden. Es wurden ein paar abgenagte Knochen nochmal ausgekocht.
Ansonsten übersehe ich offensichtlich was
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Darauf wollte ich hinaus, muss beim zweiten Lesen aber zugeben, dass "Ausplündern" vermutlich das falsche Wort ist. Trotzdem haben damals vermutlich einige, die der BRD eigentlich positiv gegenüber standen etwas ihr Vertrauen in ihre neue Regierung verloren.
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Die AfD wird ja nicht nur von Leuten 30+ oder nur Arbeitslosen gewählt, die noch irgendwas von der DDR mitbekommen hätten (oder 45+ damit überhaupt die Chance besteht, dass die damals eine Arbeit gehabt hätten). Aber ich kann mir gut vorstellen, dass in den örtlichen Gartenparties, wo diese Personen dann ihr seit 30 Jahren gut gehütetes Misstrauen an die junge Generation weitergeben, auch Begriffe wie "ausplündern" verwendet werden. Als wenn damals Westdeutsche wie die Vandalen eingefallen wären und das Gold aus den Kirchen geraubt hätten. Rationalität ist bei der Ostalgiescheiße nicht zu erwarten. 30 Jahre sind auch wirklich eine lange Zeit, um seine missgünstige Natur zu pflegen.
Aber beim Brexitvotum sieht man ja ein ähnliches Phänomen, in den britischen Arbeiterstädten kursieren die Ideen, dass von irgendwo Arbeitsplätze hergezaubert werden.
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Hast du Ostverwandschaft? Sprich doch mal mit denen. Wir als junge im Westen aufgewachsene Generation haben Arbeit, einigermassen anständige Gehälter, einen funktionierenden Staat um uns herum. Unsere Eltern aber, deren Generation der jetzt so langsam in Rente gehenden, da kenn ich niemanden der nicht in den 90ern einen massiven Bruch in seinem Lebenslauf drin hat. Betrieb macht zu, Massenarbeitslosigkeit, ABM, Arbeitsamt, Umschulung, kam alles vor. Mehrmals. Dann das göttliche Hartz 4. Und dann noch die Kinder an der Backe, die natürlich mitbekommen was Phase ist. Die Mädels machen rüber, es bleibt ne Generation jung, männlich, abgehangene Gegend.
Auf dem "Jammerossis, stellt euch nicht so an" wachsen dann eben auch 40 Prozent AfD. Da braucht keiner den Pikachu machen. Keiner. Und ich stell mal noch ne steilere These auf: Ohne Hartz 4, wäre die AfD nicht so derb gewachsen.
Die die jetzt wählen, sind die 3. Generation die unter der deutschen Teilung zu leiden hat.
Plündern ist genau das richtige Wort. Erst Krieg, dann Reparationsleistungen, grosse Firmen sind natürlich in den Westen gegangen (Hallo Zeiss, Jenoptik und Schott), dann Planwirtschaft ohne Modernisierungen, dann Treuhand, Massenarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit statt blühender Landschaften, und ne kaputte Rente für die faulen Schweine die ja nur gehartzt haben statt zu arbeiten gibts oben drauf.
Überrascht das jemanden? Wer dann noch schwankt, macht spätestens beim nächsten "Wir bauen die Mauer wieder auf!" endgültig sein Kreuz bei der AfD.
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Ja, natürlich. Da schafft es halt auch keiner, die Kohlschen blühenden Plünderungen mal anzusprechen und wenigstens den Versuch zu machen, die zu reparieren. Gerade die SPD könnte da richtig kapital draus schlagen, wenn sie nicht so verbräste Idioten wären.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 27.05.2019 13:24]
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Thema: Die Europa-Wahl ( Wahlen zum 9. EU-Parlament am 26. Mai ) |