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| Zitat von Parax
| Zitat von Jellybaby
Das man jemandem begegnet ist, der möglicherweise infiziert ist. Bei der Verbreitung passiert das automatisch sobald man die Wohnung verlässt.
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WOhne in der Großstadt, nutze die App. Bisher noch keine Gefährdung angezeigt gehabt.
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Ebenso Großstadt: Rekord waren 9 risikobegegnungen gleichzeitig. Mittlerweile wieder nur 1.
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| Zitat von HrHuss
| Zitat von Der Büßer
| Zitat von HrHuss
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von HrHuss
| Zitat von Abso
| Zitat von HrHuss
| Zitat von niffeldi
Warum Züge noch nicht autonom fahren, habe ich auch noch nicht verstanden. Irgendwie stelle ich mir die Umsetzung um Längen einfacher vor, als das bei autonomen Autos der Fall ist. Und an einer elektrisierten Strecke alle 500 m einen 5G Kasten aufhängen ist jetzt auch nicht so kompliziert. Zugfux bidde erklären.
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Also ich möchte keine 400m langen, 800t schweren Züge mit >250km/h autonom durch die Lande fahren lassen.
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Weil?
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Abstrakte Angst und mangelndes Vertrauen in eine (irgendwie geartete) Sicherheitsarchitektur. Ich find es mit menschlichem Fahrer schon ein komisches Gefühl mit einer derart schweren und großen Maschine so schnell zu fahren. Ich wundere mich zwar selbst darüber aber die Vorstellung finde ich angsteinflößend.
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Kennste Flugzeuge?
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Ja, und beides bin ich letztes Jahr mehr als ausreichend dienstlich gefahren. Fühl mich im Flugzeug deutlich sicherer als in nem ICE bei 300km/h, das ist schwer zu beschreiben. Die technischen Erfordernisse an die Strecke, da solche Massen mit solcher Geschwindigkeit zu fahren, sind halt abartig.
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Ein Flugzeug ist vielfach komplexer. Ein Flugzeug ist vielfach schneller. Ein Flugzeug ist nicht default-sicher iSv. "Vollbremsung = alles gut"
All dies wird auch von den Zahlen untermauert. Du sitzt da einer massiv subjektiven Falschwahrnehmung (0.2 auf der offenen Riddickskala) auf.
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Mnja, das ist mir, wie gesagt, schon bewusst, dass es ein Subjektiv ist, dem ich unterlege. Vielleicht haben wir auch verschiedene Vorstellungen von autonom, ich meine ein völlig autonomes Transportmittel ohne überwachendes Personal. Und zwar in Höchstgeschwindigkeiten. Absolutes nope von mir.
Und dass ein Flugzeug ein vielfaches komplexer als ein Hochgeschwindigkeitszug mit seiner Infrastruktur (ein Flugzeit hat per Definition seine „Infrastruktur“ permanent um sich und kann mit stark wechselnden Parametern sehr gut umgehen) sei, würde ich gern detaillierter wissen.
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Zur Lösung eures Disputs muss es doch belastbare Zahlen geben (Unfälle/Todesopfer in den letzten 10 Jahren verteilt auf die beiden Verkehrsmittel beispielsweise etc.).
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| Zitat von HrHuss
Mnja, das ist mir, wie gesagt, schon bewusst, dass es ein Subjektiv ist, dem ich unterlege. Vielleicht haben wir auch verschiedene Vorstellungen von autonom, ich meine ein völlig autonomes Transportmittel ohne überwachendes Personal. Und zwar in Höchstgeschwindigkeiten. Absolutes nope von mir.
Und dass ein Flugzeug ein vielfaches komplexer als ein Hochgeschwindigkeitszug mit seiner Infrastruktur (ein Flugzeit hat per Definition seine „Infrastruktur“ permanent um sich und kann mit stark wechselnden Parametern sehr gut umgehen) sei, würde ich gern detaillierter wissen.
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Realistischerweise werden wir in solche Szenarien über die nächsten Jahrzehnte hineingleiten (wie in Büßers Muddi), also bevor du den autonomen Hochgeschwindigkeitszug das erste mal besteigst (an dieser Stelle kein Witz über Büßers Muddi) hast du vermutlich schon x-fach in anderen Bereichen Erfahrungen mit autonomen Gerätschaften gemacht.
Ein DB-Flugtaxi zum Beispiel!
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Übrigens fliegt kein Verkehrsflugzeug tatsächlich autonom. Der Autopilot hält entweder voreingestellte Parameter (und steuert dafür bei Bedarf andere Parameter nach) oder fliegt im besten Fall vordefinierte Strecken/Verfahren ab. Aber ohne Bedienereingriff geht da jeweils nix.
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| Zitat von Poliadversum
Meine Frau hatte glaub ich bereits 6 "Hochrisiko"-Kontakte, also App rot. Weil der AG kostenlos testet jedesmal direkt n Test nachgeschoben, war immer negativ. Wir vermuten stark dass es am Pendeln in der S-Bahn liegt.
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Und wenn jetzt der Durchschnittsbürger mit roter Ampel nen Test will passiert was?
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| Zitat von [A-51SS] fly
| Zitat von DeathCobra
Und Assfly kommt direkt auch angekrochen, war ja klar.
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Na hau raus was du sagen willst.
edit: Bin ich jetzt direkt ein Nazi oder Coronaleugner? Welche Schublade bin ich bei dir? Bei Loro bin ich ja Nazi.
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Als Nazi hab ich dich noch nicht wahrgenommen, für mich bist du ein Hurensohn der beim Tracing falsche Informationen angibt. Dass dir die App nicht in den Kram passt, wundert mich dann nicht.
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War das nicht BIBI BOLXBERG?
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| Zitat von Abso
Übrigens fliegt kein Verkehrsflugzeug tatsächlich autonom. Der Autopilot hält entweder voreingestellte Parameter (und steuert dafür bei Bedarf andere Parameter nach) oder fliegt im besten Fall vordefinierte Strecken/Verfahren ab. Aber ohne Bedienereingriff geht da jeweils nix.
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Ich meinte den Vergleich, dass für ein Großteil der Zeit kein menschlicher Eingriff erforderlich ist.
Passt natürlich nicht 100 Prozent, sonst könnte man einen hochautomatisierten Zug auf freier Strecke alleine fahren lassen und 100 Meter vor dem Bahnhof steigt ein Lokführer zu, der das Ding reinfährt.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von HrHuss
Abstrakte Angst und mangelndes Vertrauen in eine (irgendwie geartete) Sicherheitsarchitektur. Ich find es mit menschlichem Fahrer schon ein komisches Gefühl mit einer derart schweren und großen Maschine so schnell zu fahren. Ich wundere mich zwar selbst darüber aber die Vorstellung finde ich angsteinflößend.
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Kennste Flugzeuge?
| | | Zitat von Aspe
| Zitat von HrHuss
Also ich möchte keine 400m langen, 800t schweren Züge mit >250km/h autonom durch die Lande fahren lassen.
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Bist du schon Mal geflogen?
Edit: vorher refresh macht sinn
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Auf die Gefahr hin, dass ich die beiden rhetorischen Fragen falsch interpretiere (kann sein, dass z.B. -=Q=- 8-BaLL auf das generelle manuelle Führen von "großen, schnellen Maschinen" anspielen wollte):
Aktuelle Passagierflugzeuge fliegen nach meinem Verständnis nicht autonom, zumindest nicht in der Art, wie niffeldis Post in Bezug auf Züge suggeriert (i.e. fahrerlos). Ein Autopilot ersetzt ja auch nicht die menschliche Pilotin bzw. den menschlichen Piloten. Vergleiche auch die Einleitung des englischen Wikipediaartikels:
| An autopilot is a system used to control the trajectory of an aircraft, marine craft or spacecraft without requiring constant manual control by a human operator. Autopilot does not replace human operators. Instead, autopilot assists the operator's control of the vehicle, allowing the operator to focus on broader aspects of operations (for example, monitoring the trajectory, weather and on-board systems). | |
/e: Oh, I'm late.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 15.11.2020 19:36]
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Also die Ubahn in Nürnberg fährt autonom, ohne Mensch.
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| Zitat von Damocles
Also die Ubahn in Nürnberg fährt autonom, ohne Mensch.
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Paris teilweise auch
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| Zitat von Damocles
Also die Ubahn in Nürnberg fährt autonom, ohne Mensch.
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Das sind aber halt auch nur zwei Strecken und ein Fahrzeugtyp, den es in Konfiguration "ein Doppeltriebwagen" und "zwei gekoppelte Doppeltriebwagen" gibt. Die große Eisenbahn ist da halt eeeetwas komplexer.
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Damocles
Also die Ubahn in Nürnberg fährt autonom, ohne Mensch.
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Das sind aber halt auch nur zwei Strecken und ein Fahrzeugtyp, den es in Konfiguration "ein Doppeltriebwagen" und "zwei gekoppelte Doppeltriebwagen" gibt. Die große Eisenbahn ist da halt eeeetwas komplexer.
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sind 3 Linien. Es gibt auch Mischbetrieb, d.h. ein teil der Ubahnen auf der Strecke sind ohne Fahrer, andere mit.
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| Zitat von kRush*
Quellen-TKÜ Vektor CWA? Es wäre so dämlich, ich würde es ihnen direkt zutrauen.
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Yep, deswegen ist ja dieses ganze Scheisse so hochgefährlich und richtig mistig. Auch wenn man dann Institutionen ala BSI mit reinzieht die dann aufeinmal widersprüchliche Grundwerte verfolgen sollen.
Nichts desto trotz gibt es ne Lösung in diesem konrekten Fall dafür und einer der CCC Prüfsteine war auch genau das: reproducible builds.
Waren sie mal ne weile dran aber als das "Projekt" gefühlt im Juni abgeschlossen wurde wurds da wieder ruhig drum. Ka obs mittlerweile durch ist aber gehört hab ich davon nichts.
Solang das nicht drin ist kann dir niemand garantieren dass da nicht Schabernack getrieben wird. Ich persönlich halts für sehr unwahrscheinlich, aber ne, zu 100% ausschliessen kann mans eben nicht.
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| Zitat von eX-blood
| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Damocles
Also die Ubahn in Nürnberg fährt autonom, ohne Mensch.
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Das sind aber halt auch nur zwei Strecken und ein Fahrzeugtyp, den es in Konfiguration "ein Doppeltriebwagen" und "zwei gekoppelte Doppeltriebwagen" gibt. Die große Eisenbahn ist da halt eeeetwas komplexer.
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sind 3 Linien. Es gibt auch Mischbetrieb, d.h. ein teil der Ubahnen auf der Strecke sind ohne Fahrer, andere mit.
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Nein, die U1 ist nicht für automatischen Fahrbetrieb ausgerüstet.
Mischbetrieb gab es in der Transitionsphase. Mittlerweile sind U2 und U3 (die sich den Tunnel teilen) beide eigentlich komplett fahrerlos unterwegs.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 15.11.2020 19:50]
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| Zitat von HrHuss
Und dass ein Flugzeug ein vielfaches komplexer als ein Hochgeschwindigkeitszug mit seiner Infrastruktur (ein Flugzeit hat per Definition seine „Infrastruktur“ permanent um sich und kann mit stark wechselnden Parametern sehr gut umgehen) sei, würde ich gern detaillierter wissen.
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Nunja.
Das eine fliegt, das andere ist ein Eisenklumpen auf Eisenstangen.
Die Eisenbahn ist viele Jahrzehnte älter. Das ist kein Argument, ich weiß.
Ich hatte mal relativ viel mit modernen Bahnantrieben und z.B. einem großen chinesischen, staatlichen Eisenbahnforschungsinstitut zu tun.
Allein der Antrieb einer aktuellen Hochgeschwindigkeitseisenbahn ist trotz aller Modernheit verglichen mit Flugantrieben etwa so wie wenn du einen Akkuschrauber mit einem Deko-Windrädchen vergleichst.
Wo der Triebsatz eines Zuges vielfach ein einstufiges Stirnradgetriebe ist, kommt Pratt & Whitney sowie als Nachzügler Rolls Royce mit völlig geisteskranken Getriebe-Turbofan-Antrieben daher, wo neben dem eh absurd komplexen Kernantrieb auch noch der Fan über Planetengetriebe drehzahlentkoppelt ist weil giev 20% eta.
Auch jenseits des Antriebs regiert bei der Eisenbahn trotz allen vermeintlichen Leichtbaus die Devise "Gewicht kostet nichts". Sowohl am Gleis als auch am Zug.
Dinge sind robust, langlebig, schwer, dauerfest und weltweit marktgängig, sowie für von Dr.-Ing. Lobo bis hin zu Ranjeed (ungelernt) wartbar konzipiert.
Bei der Luftfahrt ist ALLES auf Leichtbau bei Einhaltung der erforderlichen Sicherheit getrimmt, unter Inkaufnahme großen Aufwands und großer Komplexität.
Ein ICE4 kostet irgendwas 50 Millionen Euro.
Eine 747 kostet - trotz absurdest höherer Stückzahlen und ewig vergangenem Markteintritt - ~300 Millionen Euro.
Beim Drumherum wird halt gern so getan als wär die Eisenbahnerei absolute Science Fiction; dabei kommen die Hauptschwierigkeiten eigentlich nur aus Flickwert, Investitionsrückstau und 16.7Hz. Die Stellwerkstechnik ist in Theorie und Praxis gut beherrscht; man blicke nur in Länder die da nicht so scheisse sind (Japan, Schweiz).
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Wunderbarer Post.
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Und die Freiheitsgrade nicht vergessen: Ein Zug kann Geschwindigkeit und Vorzeichen variieren, ein Flugzeug währenddessen so:
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| Zitat von Abso
Übrigens fliegt kein Verkehrsflugzeug tatsächlich autonom. Der Autopilot hält entweder voreingestellte Parameter (und steuert dafür bei Bedarf andere Parameter nach) oder fliegt im besten Fall vordefinierte Strecken/Verfahren ab. Aber ohne Bedienereingriff geht da jeweils nix.
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Das gilt zwar für den klassischen Autopiloten.
Und wie würdest du auto take-off und landing, z.b. beim A350 beschreiben?
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"Vordefiniertes Verfahren". Und "Auto" ist da in dem Sinne nur die Regelung/Stabilisierung "auf dem Verfahren". Das Flugzeug erkennt nicht, dass es jetzt genau Flughöhe*20 track miles vom Platz entfernt ist und beginnt auch nicht in Rücksprache mit dem Leitrechner sowie den anderen Verkehrsteilnehmern den Anflug.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 15.11.2020 21:09]
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| Zitat von Abso
"Vordefiniertes Verfahren". Und "Auto" ist da in dem Sinne nur die Regelung/Stabilisierung "auf dem Verfahren". Das Flugzeug erkennt nicht, dass es jetzt genau Flughöhe*20 track miles vom Platz entfernt ist und beginnt auch nicht in Rücksprache mit dem Leitrechner sowie den anderen Verkehrsteilnehmern den Anflug.
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Okay. Punkt verstanden.
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Aber wer würde einen Kampf gewinnen? ICE oder 747?
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Bei diesem Gesabbel um Flugtaxtis krieg ich jedes Mal die Oberkrise.
So langsam denke ich, dass sie sich absichtlich ein Projekt ausgesucht haben, was derart irrelevant und unrealistisch ist, dass man es jedes Mal rausholen kann wenn die Leute sich wieder über relevante Themen aufregen. Bamm, schon schimpfen alle wieder über diesen Bullshit und keiner regt sich mehr über überteuerte Tickets, die Scheuerwende, Zugausfälle und kaputte/nichtexistente Klimaanlagen auf.
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| Zitat von M@buse
Aber wer würde einen Kampf gewinnen? ICE oder 747?
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Andi Scheuer natürlich!
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| Zitat von Der Büßer
| Zitat von HrHuss
Und dass ein Flugzeug ein vielfaches komplexer als ein Hochgeschwindigkeitszug mit seiner Infrastruktur (ein Flugzeit hat per Definition seine „Infrastruktur“ permanent um sich und kann mit stark wechselnden Parametern sehr gut umgehen) sei, würde ich gern detaillierter wissen.
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Nunja.
Das eine fliegt, das andere ist ein Eisenklumpen auf Eisenstangen.
Die Eisenbahn ist viele Jahrzehnte älter. Das ist kein Argument, ich weiß.
Ich hatte mal relativ viel mit modernen Bahnantrieben und z.B. einem großen chinesischen, staatlichen Eisenbahnforschungsinstitut zu tun.
Allein der Antrieb einer aktuellen Hochgeschwindigkeitseisenbahn ist trotz aller Modernheit verglichen mit Flugantrieben etwa so wie wenn du einen Akkuschrauber mit einem Deko-Windrädchen vergleichst.
Wo der Triebsatz eines Zuges vielfach ein einstufiges Stirnradgetriebe ist, kommt Pratt & Whitney sowie als Nachzügler Rolls Royce mit völlig geisteskranken Getriebe-Turbofan-Antrieben daher, wo neben dem eh absurd komplexen Kernantrieb auch noch der Fan über Planetengetriebe drehzahlentkoppelt ist weil giev 20% eta.
Auch jenseits des Antriebs regiert bei der Eisenbahn trotz allen vermeintlichen Leichtbaus die Devise "Gewicht kostet nichts". Sowohl am Gleis als auch am Zug.
Dinge sind robust, langlebig, schwer, dauerfest und weltweit marktgängig, sowie für von Dr.-Ing. Lobo bis hin zu Ranjeed (ungelernt) wartbar konzipiert.
Bei der Luftfahrt ist ALLES auf Leichtbau bei Einhaltung der erforderlichen Sicherheit getrimmt, unter Inkaufnahme großen Aufwands und großer Komplexität.
Ein ICE4 kostet irgendwas 50 Millionen Euro.
Eine 747 kostet - trotz absurdest höherer Stückzahlen und ewig vergangenem Markteintritt - ~300 Millionen Euro.
Beim Drumherum wird halt gern so getan als wär die Eisenbahnerei absolute Science Fiction; dabei kommen die Hauptschwierigkeiten eigentlich nur aus Flickwert, Investitionsrückstau und 16.7Hz. Die Stellwerkstechnik ist in Theorie und Praxis gut beherrscht; man blicke nur in Länder die da nicht so scheisse sind (Japan, Schweiz).
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Thanks!
Ich dachte, Hochgeschwindigkeitszüge sind ziemlich aufwendiger shit, auch bzw. unbedingt was das ganze drumherum angeht. Also Festigkeiten der Schienen und Peripherie, Festigkeiten der Bauwerke, der ganze Stromvoodoo, etc.
Dennoch, wie 8-Ball schon gesagt hat, das muss bei mir wohl so ein wachsender Prozess sein, bis ich dem genügend vertrauen schenke.
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| Zitat von Dr. Schlauschlau
| Zitat von Parax
| Zitat von Jellybaby
Das man jemandem begegnet ist, der möglicherweise infiziert ist. Bei der Verbreitung passiert das automatisch sobald man die Wohnung verlässt.
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WOhne in der Großstadt, nutze die App. Bisher noch keine Gefährdung angezeigt gehabt.
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Ebenso Großstadt: Rekord waren 9 risikobegegnungen gleichzeitig. Mittlerweile wieder nur 1.
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Das kann immer die gleiche Person sein, ein Nachbar z.B.
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Huss, ich wollte nicht sagen dass Hochgeschwindigkeitszüge nicht aufwändig sind; wollte es nur irgendwie in Relation setzen. Ungefähr so: Blauwale sind episch dickbäuchig Buttertorpedos; deswegen ist aber Irdos Mutter nicht auf einmal schlank.
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| Zitat von Der Büßer
Auch jenseits des Antriebs regiert bei der Eisenbahn trotz allen vermeintlichen Leichtbaus die Devise "Gewicht kostet nichts". Sowohl am Gleis als auch am Zug.
Dinge sind robust, langlebig, schwer, dauerfest und weltweit marktgängig, sowie für von Dr.-Ing. Lobo bis hin zu Ranjeed (ungelernt) wartbar konzipiert.
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Viel Richtiges dabei, aber den Punkt muss ich mal gerade ziehen:
Auch im Schienenfahrzeugbau kommt Leichtbau ohne Ende, weil Gewicht eben doch kostet. Gerade im Light Rail und Tram-Bereich, wo häufig energieintensiv beschleunigt werden muss. Aber auch bei dicken Loks, wo die Gewichtsersparnis aber in die Traktionskomponenten fließt.
Das Ganze hat nämlich eine physikalische Grenze, da durch den haftungsarmen Stahl-Stahl-Kontakt die Lok eine bestimmte Masse erreichen muss, um die vorgesehenen Züge überhaupt ziehen zu können, ohne dass schlicht die Räder durchdrehen.
Bei der Schiene ist es allerdings tatsächlich einfach so, dass die Standardschiene im Laufe der Jahrhunderte immer schwerer wurde, weil bessere Steifigkeit, weniger Durchbiegung und damit mehr Laufruge usw.
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Ja schon, aber es ist ne völlig andere Kompromisslosigkeit im Flugzeug.
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Was bei Zügen zum Komplexitätseindruck beitragen dürfte ist der Streckenbau. Da hat man sich in der Vergangenheit nicht immer mit Ruhm bekleckert, es bleibt aber nun auch mal Infrastrukturentwicklung mit dem entsprechenden Drumherum. Grundstücke kaufen (inkl. Verhandlungen mit 10.000 Eigentümern entlang der Strecke), Umweltverträglichkeit auf hunderten Kilometern prüfen, Zu- und Abfahrten, Klagen wegen Lärmemissionen, Anpassen der umliegenden Infrastrukturen (z.B. Brücke muss neu gebaut werden um neu über die Strecke zu führen) und so weiter und so fort.
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Thema: pOT-News ( Key News Alert ) |