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In Ermangelung von Zeit bleibt mir nur zu betonen, dass ich alle Aussagen von Almi so unterschreiben würde.
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Danke für die Rückmeldungen! Ich bemüh mich um einen Termin mit AZ, auch wenn natürlich mRNA geiler wäre.
Beim Free for All werde ich auch nicht so entspannt abwarten können - Homeoffice wird irgendwann nur noch die halbe Woche sein. Da könnte ich zwar weiterhin die ganze Zeit HO machen, wenn noch nicht geimpft, aber das schadet der Karriere. Außerdem muss ich einige Lieferanten auch mal dringend besuchen und die Fertigung genau unter die Lupe nehmen.
Eine Impfung erschleichen will ich mir nicht, aber wenn ich im Kampf um Termine Glück habe und mich impfen lassen darf, dann ist das halt so. Den Egoismus ziehe ich jetzt durch.
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| Zitat von J.zoidberg Habe ausserhalb des HO eine langen Arbeitsweg in der Berliner S-Bahn, den ich endlich wieder antreten möchte [...]
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Da würde ich ja lieber warten
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Finde an meinem Beruf vorallem den Austausch mit Kollegen richtig geil. Ein Zimmer in einer ranzigen WG tut sein übriges. Ich will hier raus
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Ich finde es übrigens ziemlich cool, dass sich hier so viele Leute trotz erhöhtem Risiko Astra reinfahren. Aber nicht vergessen: Ihr hättet auch einfacher einen risikoärmeren Stoff haben können, aber man wollte die Rentner im Wahlkampf nicht verärgern.
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Am Ende hab ich mir das Zeug für die Freiheit reingehauen, nicht wirklich gegen die Gefahr Coronavirus.
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| Zitat von Almi
Ich finde es übrigens ziemlich cool, dass sich hier so viele Leute trotz erhöhtem Risiko Astra reinfahren. Aber nicht vergessen: Ihr hättet auch einfacher einen risikoärmeren Stoff haben können, aber man wollte die Rentner im Wahlkampf nicht verärgern.
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Ich kann leider nicht noch weniger CxU wählen.
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Es ist so
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| Zitat von flowb
| Zitat von loliger_rofler
Ich würde bitten, das Almimobbing etwas runterzufahren.
Sein Ratschlag war schon vernünftig, je nach persönlicher Lebensgestaltung hält sich ggf. auch der gesellschaftliche Nutzen der Impfung erstmal in Grenzen.
Wenn der Impfling von zuhause arbeitet und/oder keinen Kundenkontakt hat, keinen ÖPNV nutzt und Freunde nur draussen trifft und sonst nach dem Motto lebt "cool, Sommer, endlich in kurzen Hosen vor dem Computer sitzen", dann wäre es nützlicher, einem Aspe den Vortritt zu lassen und sich gemütlich Ende des Sommers oder zum Herbstanfang sein Comirnaty bzw. AZ 2.0 abzuholen.
Wer in der Woche mehr Menschen als den Supermarktkassierer und diverse Paketboten persönlich sieht, hat wieder eine andere Abwägung.
Das Dümmstmögliche wäre aber natürlich, jetzt die Impfung aus falscher Angst auszuschlagen und sich dann im FFA Deathmatch im Sommer doch mit den Familien und Kindern darum zu schlagen, das ist egoistischer Quatsch. Man sollte dann bei dieser Entscheidung auch so fair sein und wirklich auf ein Ende des Mangels warten.
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Bei einer inzidenz von um die 50 ist für jemanden u30 mit durchschnittlichen kontaktzahlen das Risiko durch die Impfung schwer zu erkranken höher als durch corona. Deshalb verimpfen nichtmal die Briten noch az an u30. Das Argument mit der herdenimmunität zählt auch nicht so wirklich, da der Impfstoff dann nicht weggeschmissen wird, sondern ihn jemand anderes bekommt. Und es gibt noch ne Menge Leute mit erhöhtem risiko ohne Impfung.
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Ich würde bei der Entscheidung pro/contra AZ noch die zu erwartende Inzidenz im Laufe des Herbst einfließen lassen.
Ich schieße mal ins Blaue und behaupte >50 wird sich sicher werden. Dann kann es schon sinnvoll ein, sich auch mit u30 in den kommenden paar Wochen mit AZ impfen zu lassen, um zirka Anfang Oktober vollen Impfschutz zu haben.
(Abstand 1. Dosis und 2. Dosis sind doch noch 12 Wochen? Oder schon 4?)
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von flowb
| Zitat von loliger_rofler
Ich würde bitten, das Almimobbing etwas runterzufahren.
Sein Ratschlag war schon vernünftig, je nach persönlicher Lebensgestaltung hält sich ggf. auch der gesellschaftliche Nutzen der Impfung erstmal in Grenzen.
Wenn der Impfling von zuhause arbeitet und/oder keinen Kundenkontakt hat, keinen ÖPNV nutzt und Freunde nur draussen trifft und sonst nach dem Motto lebt "cool, Sommer, endlich in kurzen Hosen vor dem Computer sitzen", dann wäre es nützlicher, einem Aspe den Vortritt zu lassen und sich gemütlich Ende des Sommers oder zum Herbstanfang sein Comirnaty bzw. AZ 2.0 abzuholen.
Wer in der Woche mehr Menschen als den Supermarktkassierer und diverse Paketboten persönlich sieht, hat wieder eine andere Abwägung.
Das Dümmstmögliche wäre aber natürlich, jetzt die Impfung aus falscher Angst auszuschlagen und sich dann im FFA Deathmatch im Sommer doch mit den Familien und Kindern darum zu schlagen, das ist egoistischer Quatsch. Man sollte dann bei dieser Entscheidung auch so fair sein und wirklich auf ein Ende des Mangels warten.
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Bei einer inzidenz von um die 50 ist für jemanden u30 mit durchschnittlichen kontaktzahlen das Risiko durch die Impfung schwer zu erkranken höher als durch corona. Deshalb verimpfen nichtmal die Briten noch az an u30. Das Argument mit der herdenimmunität zählt auch nicht so wirklich, da der Impfstoff dann nicht weggeschmissen wird, sondern ihn jemand anderes bekommt. Und es gibt noch ne Menge Leute mit erhöhtem risiko ohne Impfung.
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Ich würde bei der Entscheidung pro/contra AZ noch die zu erwartende Inzidenz im Laufe des Herbst einfließen lassen.
Ich schieße mal ins Blaue und behaupte >50 wird sich sicher werden. Dann kann es schon sinnvoll ein, sich auch mit u30 in den kommenden paar Wochen mit AZ impfen zu lassen, um zirka Anfang Oktober vollen Impfschutz zu haben.
(Abstand 1. Dosis und 2. Dosis sind doch noch 12 Wochen? Oder schon 4?)
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Der Abstand bei mRNA sind 6 Wochen, für vollen Schutz Anfang Oktober reicht ne Impfung Anfang August. Und dann wird die Versorgung hoffentlich so gut sein, dass kaum noch az an junge verimpft wird.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 31.05.2021 13:34]
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Also hier sind AZ auch weiterhin 12 Wochen
E: Du editiersohn
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 31.05.2021 13:34]
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Sollte da nicht auch jetzt irgendwann ne Studie kommen zu kürzeren Abständen bei AZ, auch inKombination mit mRNA beim zweiten Shot? Gabs da schon etwaS?
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| Zitat von flowb
Der Abstand bei mRNA sind 6 Wochen,
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bei Moderna 5 Wochen, sagen die Impfzentren bei der Terminvergabe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 31.05.2021 13:35]
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| Zitat von asnu
Sollte da nicht auch jetzt irgendwann ne Studie kommen zu kürzeren Abständen bei AZ, auch inKombination mit mRNA beim zweiten Shot? Gabs da schon etwaS?
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COM-CoV heisst die britische Studie und hat kürzlich Zwischenergebnisse zu Nebenwirkungen veröffentlicht:
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)01115-6/fulltext
Die Daten zur Inmunigenität und statistische Auswertung des Impfschutzes kommen erst noch.
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| Zitat von Almi
Ich finde es übrigens ziemlich cool, dass sich hier so viele Leute trotz erhöhtem Risiko Astra reinfahren. Aber nicht vergessen: Ihr hättet auch einfacher einen risikoärmeren Stoff haben können, aber man wollte die Rentner im Wahlkampf nicht verärgern.
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Das hab ich nur all zu gut vor Augen. Aber noch weniger CDU wählen als bisher geht leider nicht.
// Oh wow den Witz zu spät und als dritter gebracht. Ich werde zum Boomer.
/// Und wenn die Impfstoffsituation wirklich so viel besser wird im nächsten Monat, kann ich mir nach AZ ja immer noch den zweiten Shot mRNA reinballern. Oder muss ich da trotzdem 12 Wochen warten?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 31.05.2021 14:11]
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| Zitat von Do`Urden
/// Und wenn die Impfstoffsituation wirklich so viel besser wird im nächsten Monat, kann ich mir nach AZ ja immer noch den zweiten Shot mRNA reinballern. Oder muss ich da trotzdem 12 Wochen warten?
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wäre für optimalen Schutz doch sowieso der Ratschlag.
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Wo wir grad dabei sind und ich das vor Monaten in den Impfthreadstartpost gesetzt habe weil ich das nicht immer wieder suchen wollte: AZ 12 Wochen und BT 6 sind immer noch die richtige Empfehlung, von richtigen Wissenschaftlern?
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Geht das nur um Fremd-, oder auch Eigenschutz? Meine BT#2 ist nach nur 5 Wochen.
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| Zitat von Irdorath
Geht das nur um Fremd-, oder auch Eigenschutz? Meine BT#2 ist nach nur 5 Wochen.
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Länger sieht im Moment so aus, als wäre es für den Schutz des Geimpften vor asymptomatischer Etkrankung noch einen Ticken besser, praktisch relevant ist aber nur die Verbesserung des Schutzes vor Weitergabe.
Die Zulassung der Impfstoffe erlaubt ein weites Band, wer es aussuchen kann, sollte für optimale Wirkung besonders für die Herdenimmunität einen Abstand am längeren Ende dieses Bandes wählen.
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Hatte ja AZ (fast nichts gespürt) + Biontech (gar nichts gespürt) und wollte jetzt doch aus Interesse mal nen Antikörpertest machen.
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Geil, wie lange nach Zweitimpfung?
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16 Tage. Am Samstag gepiekst und abgeschickt und gerade per Mail das Ergebnis bekommen.
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Zum Vergleich, Titer nach 2x Corminaty:
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Was ist eigentlich aus den Ängsten vor einer Herzmuskelentzündung nach mRNA Impfung geworden, welche Ende April geschürt wurden? Gabs da mal ein Follow-Up?
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Wobei die au bei verschiedenen Elisas was komplett anderes bedeuten können. Wenn es auch ein Euroimmun Elisa war, dann liegt er wunderschön im Mittel.
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| Zitat von J.zoidberg
Was ist eigentlich aus den Ängsten vor einer Herzmuskelentzündung nach mRNA Impfung geworden, welche Ende April geschürt wurden? Gabs da mal ein Follow-Up?
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Vor ein paar Tagen erst vom CDC aktualisiert:
https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/vaccines/safety/myocarditis.html
| More than 165 million people have received at least one dose of COVID-19 vaccine in the United States, and CDC continues to monitor the safety of COVID-19 vaccines for any health problems that happen after vaccination.
Since April 2021, there have been increased reports to the Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) of cases of inflammation of the heart—called myocarditis and pericarditis—happening after mRNA COVID-19 vaccination (Pfizer-BioNTech and Moderna) in the United States.
These reports are rare, given the number of vaccine doses administered, and have been reported after mRNA COVID-19 vaccination (Pfizer-BioNTech and Moderna), particularly in adolescents and young adults.
CDC and its partners are actively monitoring these reports, by reviewing data and medical records, to learn more about what happened and to see if there is any relationship to COVID-19 vaccination.
Most patients who received care responded well to medicine and rest and quickly felt better.
Cases reported to VAERS have occurred:
Mostly in male adolescents and young adults age 16 years or older
More often after getting the second dose of one of these two COVID-19 vaccines than after the first dose
Typically within several days after COVID-19 vaccination
Patients can usually return to their normal daily activities after their symptoms improve, and they should speak with their doctor about return to exercise or sports.
CDC continues to recommend COVID-19 vaccination for everyone 12 years of age and older, given the greater risk of COVID-19 illness and related, possibly severe complications.
Getting vaccinated is the best way to help protect yourself and your family from COVID-19.
More information will be shared as it becomes available. | |
Ansonsten haben Expertengremien darauf hingewiesen, dass Myokarditis und Perikarditis generell viel eher das Ergebnis viraler Infekte sind, und es vielleicht auch einfach einen Sampling Bias gibt, weil die Menschen nach einer Impfung mit einem neuartigen Impfstoff bei Symptomen eher beim Arzt vorstellig werden könnten.
| So far, it has concluded that the rate of myocarditis in vaccinated individuals is no higher than expected, and no direct link to the jabs has been found, but has recommended further monitoring of cases.
The AHA and ASA pointed out that myocarditis is generally the result of a viral infection, so could be entirely unrelated to the mRNA vaccines, particularly as neither of them contain any live virus. | |
https://pharmaphorum.com/news/safety-of-mrna-covid-19-jabs-backed-despite-myocarditis-cases/
Für uns wichtig: Von 7. bis 10. Juni trifft sich das PRAC (Pharmakovigilanzabteilung der EMA), dann sollten auch hier neue Beurteilungen vorliegen.
Ganz generell sollte man nicht vergessen, dass die meisten Fälle hiervon in den USA gemeldet wurden ("einige Dutzend" laut VRAES), und dort inzwischen 280 Millionen Dosen verabreicht wurden.
Selbst eine dreistellige Zahl wäre also technisch gesehen nur ganz knapp über dem "Grundrauschen" in der Bevölkerung und könnte, zusammen mit dem Sampling Bias durch die Impfung vorneweg, auch normal aufgetreten sein.
Ich will das selbst nicht ganz außen vor lassen, weil mich z.B. der Mechanismus der Sinusvenenthrombosen mit Thrombozytopenie auch eiskalt erwischt hat und ich da im Leben nicht draufgekommen wäre.
Aber ganz generell gesprochen gibt es im Moment, weder klinisch noch rein statistisch, ein Argument, nicht mit mRNA zu impfen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 31.05.2021 18:29]
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| Zitat von J.zoidberg
Was ist eigentlich aus den Ängsten vor einer Herzmuskelentzündung nach mRNA Impfung geworden, welche Ende April geschürt wurden? Gabs da mal ein Follow-Up?
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Mir hat heute ein Kollege erzählt, dass sein Bruder nach der BT Impfung seit 2 Wochen flach liegt und wohl eine Herzmuskelentzündung hat
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Verdammte Anekdoten
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |