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| Zitat von MadSpoon
Mmmhh, wenn SPD mehr Wahlkreise in NRW gewinnt, bedeutet das dann, daß Armin Laschet doch noch über die Landesliste in den Bundestag einziehen würde?
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Die Situation mit Armin Laschet im Bundestag ja/nein ist sowieso sehr dynamisch. So fix darf man das nicht sehen. Vor ein paar Wochen waren die Umfragen so, dass er es nicht geschafft hätte. Aber das sieht mittlerweile auch wieder alles ganz anders aus
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| Zitat von eupesco
https://www.zeit.de/digital/internet/2021-09/fake-news-bundestagswahl-annalena-baerbock-gruene-desinformation
| Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock ist nach einem Bericht des Kampagnennetzwerks Avaaz im Politikervergleich Hauptziel von Desinformationsnarrativen im Fernsehen, in Print- und Online- sowie in sozialen Medien. Unter den zehn am häufigsten von Falschnachrichten betroffenen Politikerinnen und Politikern liegt Baerbock der Auswertung zufolge auf Platz eins. 25 Prozent der Desinformationen treffen sie. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet (CDU), folgen mit 13 und mit zehn Prozent auf Platz zwei und drei. Mit 56 Prozent habe zudem jeder zweite Erwachsene in Deutschland Falschnachrichten über Baerbock gehört oder gelesen.
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Laschet auf Platz 3 mit 10% der Falsch-Nachrichten? Ich dachte, alles was man braucht, ist Laschet schlicht und einfach zu zitieren. Oder kommen die 10% von diversen CxU-lern, die einfach gute Sachen über Armin behaupten? Wie daß er jetzt großartig das Klima rettet.
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Falschnachrichten über den jeweiligen Politiker
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Armin als einfachen Abgeordneten fänd ich noch besser als Versenkung und deftig Kohle in irgendnem Vorstand. Mindestens vier Jahre Häme für den Saubeutel.
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Ich hab mal ne blöde Frage. Warum sind es gefühlt eher die Parteien rechts der Mitte, die mehr direkte Demokratie fordern? Ist das nicht, was positionsunabhängig gemacht werden könnte? Ich mir beim durchgehen insbesondere der kleineren Parteien aufgefallen.
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| Zitat von xplingx
Ich hab mal ne blöde Frage. Warum sind es gefühlt eher die Parteien rechts der Mitte, die mehr direkte Demokratie fordern? Ist das nicht, was positionsunabhängig gemacht werden könnte? Ich mir beim durchgehen insbesondere der kleineren Parteien aufgefallen.
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Direkte Demokratie ist scheisse: Populsimus funktioniert besser als tiefgehende Infos und radikale Gruppen sind besser zu manipulieren und mobilisieren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 07.09.2021 21:28]
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Und wie erklärst Du Dir dann, dass die direkte Demokratie in der Schweiz grösstenteils auf allen 3 Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) eigentlich sehr gut funktioniert?
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| Zitat von xplingx
Und wie erklärst Du Dir dann, dass die direkte Demokratie in der Schweiz grösstenteils auf allen 3 Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) eigentlich sehr gut funktioniert?
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Geht es um die Schweiz auf dem Saturn oder um die mit der unglaublich schlechten Beteiligung an Abstimmungen, welche zumeist für die fremdenfeindliche, populistische Option ausgehen?
E:
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ZEIT ONLINE: Aber auch die Parteiprogramme bei Parlamentswahlen sind doch komplex und die Folgen von Wahlen oft nicht absehbar.
Merkel: Das ist nicht vergleichbar, wie empirische Untersuchungen zeigen. Bei Wahlen gibt es eine symbolische Repräsentation der Inhalte durch Politiker und Parteien. Sicher wissen die Bürger nicht genau, wie die einzelnen Programmpunkte der Parteien aussehen. Aber sie wissen ungefähr, wofür die Parteien und ihre Protagonisten stehen. Wahlen geben den weniger Informierten eine Chance, ihre Interessen repräsentiert zu sehen. Volksentscheide nicht. Dort stimmt nur eine sozial verzerrte Schrumpfversion des Volkes ab.
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https://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-11/volksentscheid-direkte-demokratie-merkel
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 07.09.2021 21:36]
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| Zitat von xplingx
Ich hab mal ne blöde Frage. Warum sind es gefühlt eher die Parteien rechts der Mitte, die mehr direkte Demokratie fordern? Ist das nicht, was positionsunabhängig gemacht werden könnte? Ich mir beim durchgehen insbesondere der kleineren Parteien aufgefallen.
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Weil die Forderung nach "direkter Demokratie" ja nix damit zu tun hat dass die Leute wirklich direkte Demokratie wollen, die wollen den wütenden Mob anstacheln der sich von "denen da oben" ignoriert fühlt, das ist im aktuellen politischen Klima eben mehr ein Werkzeug der Rechtsschwurblerfraktion.
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Mega gut.
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Wie weit er vorne stehen muss um einigermaßen normal groß zu wirken
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"Volksentscheide auf Bundesebene" führen bei uns dann auch zu so differenzierten "Wahlplakaten" wie man sie in der Schweiz sehen kann.
/e die Bodenmarkierungen und Sortierung von Luschis Team nach Größe ist echt grandios.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 07.09.2021 22:04]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von xplingx
Und wie erklärst Du Dir dann, dass die direkte Demokratie in der Schweiz grösstenteils auf allen 3 Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) eigentlich sehr gut funktioniert?
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Geht es um die Schweiz auf dem Saturn oder um die mit der unglaublich schlechten Beteiligung an Abstimmungen, welche zumeist für die fremdenfeindliche, populistische Option ausgehen?
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Ich glaube das meint Pling mit "sehr gut funktioniert".
n jedem Provinznest gibt es ein paar Kneipen,
die irgendwas mit „Deutsch“, „Heimat“ oder „Adler“ heißen.
An ihren Theken sitzen überall die selben Hurensöhne
Sie fordern sowas wie den Volksentscheid auf Bundesebene
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 07.09.2021 22:09]
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Dann auch einmal: Dexit weil die Bild sagt dass mit der D-Mark alles besser war
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| Zitat von xplingx
Und wie erklärst Du Dir dann, dass die direkte Demokratie in der Schweiz grösstenteils auf allen 3 Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) eigentlich sehr gut funktioniert?
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Und genau das ist für die Größe des Bundestags sehr schlecht.
Je kleiner der Zweitstimmenanteil für die CSU insgesamt ist (unter 4% deutschlandweit), desto größer wird der Bundestag. Die CSU gewinnt doch ziemlich sicher sehr viel mehr Wahlkreise, als ihr eigentlich Mandate zustehen würden.
Es könnte im schlechtesten Fall sogar auf 1000 Abgeordnete hinauslaufen. Im aktuellen Bundestag sind 700. Nach den letzten Umfragen wären 930 möglich.
Oder man macht den Vorschlag, den Joachim Behnke beim Spiegel beschreibt um das CSU-Problem zu umgehen:
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Eine ad-hoc-Lösung des Problems bei der kommenden Wahl wäre allerdings immer noch möglich. Sie bestünde in einer Koordination der Erststimmen der Anhänger von SPD, Grünen, Linke und FDP. In Bayern haben sowohl die SPD als auch die Grünen realistische Chancen, Direktmandate in den städtischen Regionen von München und Nürnberg, eventuell auch Augsburg, zu gewinnen. Zusammen mit der Linken hätten sie in der Regel mehr Stimmen als die CSU, ihr Problem besteht aber darin, dass sie sich gegenseitig Stimmen wegnehmen, sodass sie trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit in der Summe als einzelne Kandidaten häufig verlieren.
Dadurch, dass SPD und Grüne in diesen Wahlkreisen nicht allzu weit auseinanderliegen, fehlt es an einem natürlichen Anker- bzw. Koordinationspunkt, auf welche Partei die Wähler dieser Parteien ihre Erststimmen konzentrieren sollten, um die CSU aussichtsreich herausfordern zu können.
...
Das Fehlen eines natürlichen Signals könnte aber durch eine einfache Regel ersetzt werden, z.B. in den ungeradzahligen Wahlkreisen die Erststimme der SPD zu geben und in den geradzahligen den Grünen.
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schöner Vorschlag
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 08.09.2021 0:36]
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2,5 Wochen vor der Wahl hat das (tm) von (fm) das Problem endlich identifiziert:
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Kann (fm) vielleicht endlich wieder auswandern?
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Find mal ein Land ohne Tempolimit für Flugzeuge!
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Ich find das schon ok.
Fm ist ja schließlich als Migrationsexperte im Zukunftsteam der Union, oder?
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Ist er, und weil er sich ja gerade um die Wirtschaft sorgt, kennt er natürlich das Fachkräfteeinwanderungsgesetz.
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(hsk) ist für mich kein Teil von Deutschland
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Dss klingt ja viel zu kompliziert. Versteht kein einziger Migrant. Er möchte da entgegenkommen - mit einem einfacher zu verstehenden Gesetz. Christliche Sozialpolitik von morgen oder so.
Dafür ist er bestimmt auch Experte
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 08.09.2021 7:30]
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Hat er schon bedauert, missverstanden worden zu sein, aber...?
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Stelle gerade fest, dass ich bislang einen Fehler gemacht habe.
Wenn (FM) selbst twittert, dann ist das Kürzel natürlich in Großbuchstaben. Sein Team (tm) ist klein.
Und ja, er wird drauf bestanden haben, dass das geändert wird.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Find mal ein Land ohne Tempolimit für Flugzeuge!
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Well, actually...
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |