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Ich hab eh schon resigniert.
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Ich hol das jetzt aus Trotz auf die neue Seite, damit Bregor der Doomer nicht die Stimmung vorgibt.
https://climatetippingpoints.info/2022/09/09/climate-tipping-points-reassessment-explainer/
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A paper presenting an updated assessment of climate tipping points was published yesterday in the journal Science. Here, the papers lead author (and publisher of climatetippingpoints.info) Dr. David Armstrong McKay explains the papers findings and the implications for climate action.
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Sehr gute Übersicht.
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Based on this, we decided a reassessment of climate tipping elements and their potential tipping points would be timely. In the paper published yesterday in Science we reviewed over 220 papers published since 2008 covering the many tipping elements proposed in the literature, searching for evidence of tipping dynamics and extracting estimates for the thresholds, timescales, and impacts of potential tipping points. From this we categorised the proposed tipping elements according to their dynamics, synthesised estimates for their thresholds, timescales, and impacts, and assigned confidence levels in our assessments.
We also updated the climate tipping points definition set out in 2008 so that each candidate tipping element could be clearly categorised by its dynamics. In particular, we focus on self-sustaining change beyond a threshold as they key characteristic of tipping dynamics:
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At 1.5°C the more ambitious of the Paris Agreement aims, and the minimum warming level possible under the most ambitious emission reduction scenarios four of these possible tipping points become likely (likely being above the central estimate) in our assessment. Another five tipping points become possible by 1.5°C, including AMOC collapse, Barents Sea ice collapse, mountain glaciers loss, boreal forest southern dieback, and boreal forest northern expansion. Labrador-Irminger Sea convection collapse and Barents Sea ice loss also move from possible to likely further moving through the Paris range of 1.5-<2°C.
While the promises made at the Glasgow COP26 climate conference could potentially limit warming to just within the Paris range, current policies are projected to be putting the world on a trajectory to around 2.6°C (with an uncertainty range of 1.9-3.7°C). This would make seven tipping points likely (adding mountain glaciers) and six possible (adding East Antarctic subglacial basins collapse, Amazon rainforest collapse, and Sahel greening). And if warming ended up at the upper end of the current policy uncertainty range as a result of climate sensitivity or carbon cycle feedbacks being on the higher side of current best estimates then ten tipping points would be likely (adding East Antarctic subglacial basins collapse, Amazon rainforest collapse, and Sahel greening) and four possible (adding permafrost collapse).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 26.09.2022 10:48]
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| Zitat von Bregor
Ich hab eh schon resigniert.
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Der Mensch braucht den Kollaps und die Eskalation. Wenn man den Menschen mit einem Parasiten vergleicht, ist das in meinen Augen kein falscher Vergleich.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Bregor
Ich hab eh schon resigniert.
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Der Mensch braucht den Kollaps und die Eskalation. Wenn man den Menschen mit einem Parasiten vergleicht, ist das in meinen Augen kein falscher Vergleich.
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Warum hältst du nicht einfach mal deine Fresse wenn du absolut nichts sinnvolles beizutragen hast Riddick? Si tacuisses, philosophus mansisses.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Bregor
Ich hab eh schon resigniert.
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Der Mensch braucht den Kollaps und die Eskalation. Wenn man den Menschen mit einem Parasiten vergleicht, ist das in meinen Augen kein falscher Vergleich.
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Wird immer gerne so gesagt, aber der "Mensch" ist nicht das Problem, sondern dass meistens Gesellschaften entstehen, in denen sich verhältnismäßig wenig Menschen so viel Macht und Einfluss sichern können, dass sie ihre egoistischen Ziele auf Kosten aller durchsetzen können.
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Stimmt schon, was Karlson sagt. Man könnte wahrscheinlich gerade eine Shortlist von weniger als 1000 Namen von Menschen aufstellen, die gerade mit wenigen Unterschriften mehr für das Klima tun können als mehrere Milliarden andere in ihrem ganzen Leben. Quasi die "menschlichen Kipppunkte", die einen echten Unterschied in der Bekämpfung der Klimakatastrophe machen würden.
Aber hey, sowohl Hasina, die Näherin aus Bangladesch und Mohammed, der Hirte aus Somalia sind ja genauso Menschen wie Jeph Bezos und Joe Manchin. Insofern haben wir ja schon alle Mitschuld und das aufzudröseln bringt ja nichts. Hasina und Mohammed sind halt schon zig mal elendig umgekommen, wenn die beiden anderen & Co. noch Shareholder-Value diskutieren, Raketen ins All schießen oder Klimakatastrophenapologetik betreiben und ihnen alle Folgen vom Hals gehalten werden.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Bregor
Ich hab eh schon resigniert.
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Der Mensch braucht den Kollaps und die Eskalation. Wenn man den Menschen mit einem Parasiten vergleicht, ist das in meinen Augen kein falscher Vergleich.
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Warum hältst du nicht einfach mal deine Fresse wenn du absolut nichts sinnvolles beizutragen hast Riddick? Si tacuisses, philosophus mansisses.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Bregor
Ich hab eh schon resigniert.
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Der Mensch braucht den Kollaps und die Eskalation. Wenn man den Menschen mit einem Parasiten vergleicht, ist das in meinen Augen kein falscher Vergleich.
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Wird immer gerne so gesagt, aber der "Mensch" ist nicht das Problem, sondern dass meistens Gesellschaften entstehen, in denen sich verhältnismäßig wenig Menschen so viel Macht und Einfluss sichern können, dass sie ihre egoistischen Ziele auf Kosten aller durchsetzen können.
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Beispielsweise heute morgen aufgewacht und die News gelesen
"Radikale Rechte feiert Wahlsieg in Italien"
Wieso überrascht es mich nicht?
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Ja dann hol dir 1 Pflasterstein und 1 paar Freund*innen und tu wat.
/Schattner pfostet mir dazwischen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 26.09.2022 12:57]
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Um die Denke der Klimazerstörer nachzuvollziehen, kann ich nur jedem den Podcast "Behind the Bastards" empfehlen. Es ist wirklich auffällig, wie häufig dieselben Persönlichkeitsstrukturen hinter systemischer Ungerechtigkeit und tödlichem Egoismus stehen - und wie oft man diese Zustände nur mit Gewalt beseitigen kann, weil die Täter sich mit aller Macht an ihren Profit klammern.
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Riddick, hast Du Dich mal mit anarchistischen Ideen zur Disruption von kapitalistischen Strukturen und Strategien für systemischen Wandel befasst? Bewusst Alternativen zum Kapitalismus recherchiert? Du wirkst mit dieser resigniert-individualistischen Ganzheitlichkeitssehnsucht gekoppelt mit diffusem Weltschmerz wie jemand, der entweder im westlich romantisierten Wohlfühlbuddhismus oder, nach einem persönlichen Unglück, in einer radikalen, anarchistischen Gruppierung gut aufgehoben wäre.
Irgendwas musst Du auf jeden Fall mal langsam unternehmen, einfach so weitermachen wie bisher, zwei bis fünf oberflächliche Artikel über globale Krisen im Monat lesen und daraus und aus Deiner beschränkten eigenen Erlebniswelt völlig hirnverbrannte Schlüsse auf die gesamte menschliche Bevölkerung des Planeten zu ziehen tut Dir, so meine Einschätzung, gar nicht gut.
Du wünschst Dir Sicherheit und das Konkrete, scheiterst aber bereits am Verständnis des Allgemeinen und projizierst aus panischer Verwirrtheit irgendein Allgemeinplätzchen auf eine komplexe Fragestellung, woraufhin Dir natürlich Ablehnung entgegenschlägt. Da kann Dir niemand helfen ausser Dir selbst - Du musst mal in Dich gehen und Dein Gehirn mit Ideen füttern, die nicht auf einen Bierdeckel passen. Dann kannst Du auch endlich zu Schlüssen kommen, die das Publikum nicht irrational wütend machen.
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| Zitat von loliger_rofler
Um die Denke der Klimazerstörer nachzuvollziehen, kann ich nur jedem den Podcast "Behind the Bastards" empfehlen. Es ist wirklich auffällig, wie häufig dieselben Persönlichkeitsstrukturen hinter systemischer Ungerechtigkeit und tödlichem Egoismus stehen - und wie oft man diese Zustände nur mit Gewalt beseitigen kann, weil die Täter sich mit aller Macht an ihren Profit klammern.
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Du machst es dir aber auch sehr einfach mit dem Feindbild bestimmter Personen.
Wir werden von niemandem gezwungen im Übermass und Luxus zu leben und trotzdem streben wir danach. Schon klar gibt es Ausnahmen aber diese sind stark in Unterzahl, ansonsten hätten wir ja keine Klimaprobleme oder?
Man könnte natürlich klimafreundlicher Produzieren aber schlussendlich ist das doch auch eine Symptombekämpfung.
Oder findet ihr denn der Mensch ist von Natur aus genügsam?
Ich denke genau hier müsste man die Lösungen suchen und den Menschen ändern. Vielleicht mit einer 4 Tage Woche? Weniger Geld für Luxus, dafür mehr Freizeit. Wir könnten es uns leisten und hätten immer noch mehr Luxus als ein Grossteil der Weltbevölkerung.
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Geh doch mal im Ansatz auf etwas ein das jemand mit mehr Geduld wie ich für dich schrieb statt weiterhin deinen unzusammenhängenden Unfug hier reinzurotzen.
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| Zitat von gonzo
Geh doch mal im Ansatz auf etwas ein das jemand mit mehr Geduld wie ich für dich schrieb statt weiterhin deinen unzusammenhängenden Unfug hier reinzurotzen.
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Was genau willst du nun von mir?
Ich schrieb, der Mensch verhält sich wie ein Parasit. Loro ist der Meinung das einzelne profitgierige Leute dafür verantwortlich sind.
Ich finde da Amazon und Jeff Bezos ein gutes Beispiel. Hier im Forum bestellt gefühlt jeder irgendwann mal was von Amazon, obwohl man weiss das Amazon kein Wohltätigkeitsverein ist. Es wird auch gerne mal gegen Jeff Bezos geschossen. Jeff Bezos ist nicht der Bösewicht, niemand wird gezwungen bei Amazon zu bestellen und trotzdem macht man es, weil es sich für sich selbt lohnt, weil es günstig und komfortabel ist.
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Understandable, have a great day.
Und was willst du jetzt?
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| Zitat von -Riddick- Ich finde da Amazon und Jeff Bezos ein gutes Beispiel. Hier im Forum bestellt gefühlt jeder irgendwann mal was von Amazon, obwohl man weiss das Amazon kein Wohltätigkeitsverein ist. Es wird auch gerne mal gegen Jeff Bezos geschossen. Jeff Bezos ist nicht der Bösewicht, niemand wird gezwungen bei Amazon zu bestellen und trotzdem macht man es, weil es sich für sich selbt lohnt, weil es günstig und komfortabel ist.
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Kind of making my point von ein paar Posts weiter oben. Bezos kann mit einem Wink bei Amazon so viel mehr ändern - hoffentlich zum Besseren - als das gesamte pOT durch Vermeidung von Käufen bei Amazon.
Ob es jetzt die Vorgabe von Umweltstandards bei Amazon oder die Änderung der Rahmenbedingungen seines komischen Raumprojekts ist.
Er ist vielleicht nicht objektiv ein Bösewicht, aber er nutzt seine unglaubliche Macht jetzt auch nicht maximal für den guten Zweck. Umwelt ist ja nur ein Aspekt, ist ja nicht so, als würden da nur glückliche Leute arbeiten, die ein auskömmliches Leben haben, bei dem am Arbeitsplatz hier und da ein bisschen CO2 und Müll anfällt.
Bezos ist halt ein Kapitalist an einer Stelle, wo man jetzt akut jemanden mit einem wirklichen, tiefgehenden grünen Gewissen bräuchte. So wie zig andere Entscheidungsträger:innen (Spoiler: meistens wahrscheinlich Männer).
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von gonzo
Geh doch mal im Ansatz auf etwas ein das jemand mit mehr Geduld wie ich für dich schrieb statt weiterhin deinen unzusammenhängenden Unfug hier reinzurotzen.
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Was genau willst du nun von mir?
Ich schrieb, der Mensch verhält sich wie ein Parasit. Loro ist der Meinung das einzelne profitgierige Leute dafür verantwortlich sind.
Ich finde da Amazon und Jeff Bezos ein gutes Beispiel. Hier im Forum bestellt gefühlt jeder irgendwann mal was von Amazon, obwohl man weiss das Amazon kein Wohltätigkeitsverein ist. Es wird auch gerne mal gegen Jeff Bezos geschossen. Jeff Bezos ist nicht der Bösewicht, niemand wird gezwungen bei Amazon zu bestellen und trotzdem macht man es, weil es sich für sich selbt lohnt, weil es günstig und komfortabel ist.
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Loro hat dir netterweise etwas guten Anhörstoff und ein bisschen Theorie empfohlen nachdem Du mal wieder irgendwas komisch doomerig emotionales gepostet hast. Das ignorierst du gekonnt und biegst logisch irgendwo rechts ab während du links blinkst.
Wofür ist Jeff Bezos ein gutes Beispiel? Das der Mensch ein Parasit ist? Ich habe echt Mühe deinen Gedankengängen zu folgen. Klar mich doch bitte auf, sonst komme ich zu dem Schluss, dass du mal wieder Pech beim Denken hattest.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von -Riddick- Ich finde da Amazon und Jeff Bezos ein gutes Beispiel. Hier im Forum bestellt gefühlt jeder irgendwann mal was von Amazon, obwohl man weiss das Amazon kein Wohltätigkeitsverein ist. Es wird auch gerne mal gegen Jeff Bezos geschossen. Jeff Bezos ist nicht der Bösewicht, niemand wird gezwungen bei Amazon zu bestellen und trotzdem macht man es, weil es sich für sich selbt lohnt, weil es günstig und komfortabel ist.
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Kind of making my point von ein paar Posts weiter oben. Bezos kann mit einem Wink bei Amazon so viel mehr ändern - hoffentlich zum Besseren - als das gesamte pOT durch Vermeidung von Käufen bei Amazon.
Ob es jetzt die Vorgabe von Umweltstandards bei Amazon oder die Änderung der Rahmenbedingungen seines komischen Raumprojekts ist.
Er ist vielleicht nicht objektiv ein Bösewicht, aber er nutzt seine unglaubliche Macht jetzt auch nicht maximal für den guten Zweck. Umwelt ist ja nur ein Aspekt, ist ja nicht so, als würden da nur glückliche Leute arbeiten, die ein auskömmliches Leben haben, bei dem am Arbeitsplatz hier und da ein bisschen CO2 und Müll anfällt.
Bezos ist halt ein Kapitalist an einer Stelle, wo man jetzt akut jemanden mit einem wirklichen, tiefgehenden grünen Gewissen bräuchte. So wie zig andere Entscheidungsträger:innen (Spoiler: meistens wahrscheinlich Männer).
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Er könnte etwas bewirken aber er ist ein knallharter Kapitalist. Als Kunde könnte aber ein Zeichen setzen und einfach nicht mehr dort bestellen. Der Mensch kriegt nicht einmal sowas hin, man ignoriert "gekonnt" die Probleme, wichtig ist nur das die Ware billig und schnell geliefert ist.
Es gibt viele solcher Beispiele. Ich verstehe z.b nicht, wie es BP nach der Umweltkatastrophe mit Deepwater Horizon geschafft hat nicht pleite zu gehen. Ich habe seit damals keine BP Tankstelle mehr genutzt. Diese Grosskonzerne könnte man relativ einfach umgehen und bei kleinen Tankstellen Tanken, meistens sind diese sogar noch billiger als die grossen und wenn man im Auto sitzt müsste man ja nicht einmal etwas dafür tun Man schmeisst das Geld lieber dem Grosskonzern in den Rachen, warum auch immer.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von -Riddick- Ich finde da Amazon und Jeff Bezos ein gutes Beispiel. Hier im Forum bestellt gefühlt jeder irgendwann mal was von Amazon, obwohl man weiss das Amazon kein Wohltätigkeitsverein ist. Es wird auch gerne mal gegen Jeff Bezos geschossen. Jeff Bezos ist nicht der Bösewicht, niemand wird gezwungen bei Amazon zu bestellen und trotzdem macht man es, weil es sich für sich selbt lohnt, weil es günstig und komfortabel ist.
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Kind of making my point von ein paar Posts weiter oben. Bezos kann mit einem Wink bei Amazon so viel mehr ändern - hoffentlich zum Besseren - als das gesamte pOT durch Vermeidung von Käufen bei Amazon.
Ob es jetzt die Vorgabe von Umweltstandards bei Amazon oder die Änderung der Rahmenbedingungen seines komischen Raumprojekts ist.
Er ist vielleicht nicht objektiv ein Bösewicht, aber er nutzt seine unglaubliche Macht jetzt auch nicht maximal für den guten Zweck. Umwelt ist ja nur ein Aspekt, ist ja nicht so, als würden da nur glückliche Leute arbeiten, die ein auskömmliches Leben haben, bei dem am Arbeitsplatz hier und da ein bisschen CO2 und Müll anfällt.
Bezos ist halt ein Kapitalist an einer Stelle, wo man jetzt akut jemanden mit einem wirklichen, tiefgehenden grünen Gewissen bräuchte. So wie zig andere Entscheidungsträger:innen (Spoiler: meistens wahrscheinlich Männer).
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Er könnte etwas bewirken aber er ist ein knallharter Kapitalist. Als Kunde könnte aber ein Zeichen setzen und einfach nicht mehr dort bestellen. Der Mensch kriegt nicht einmal sowas hin, man ignoriert "gekonnt" die Probleme, wichtig ist nur das die Ware billig und schnell geliefert ist.
Es gibt viele solcher Beispiele. Ich verstehe z.b nicht, wie es BP nach der Umweltkatastrophe mit Deepwater Horizon geschafft hat nicht pleite zu gehen. Ich habe seit damals keine BP Tankstelle mehr genutzt. Diese Grosskonzerne könnte man relativ einfach umgehen und bei kleinen Tankstellen Tanken, meistens sind diese sogar noch billiger als die grossen und wenn man im Auto sitzt müsste man ja nicht einmal etwas dafür tun Man schmeisst das Geld lieber dem Grosskonzern in den Rachen, warum auch immer.
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Unpopuläre Meinung: Jeff und Co enteignen/lanternieren deutlich besser fürs Klima als Bücher im Lokalhandel kaufen. Das heisst allerdings nicht, daß man sein Konsumverhalten nicht fucking überdenken sollte. Also so richtig, nicht mit " aber ich bin doch guter Junge und kaufe nix bei Jeff, darum kann uch alle Jahre mal nach Bangcock fliegen".
Oida, wo glaubst du kaufen die kleinen Tanken ihren Sprit? Bei Owner-operated nachhaltigen lokalen Ölplattformen? Jesus Christus.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 26.09.2022 15:38]
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Werden lokal und nachhaltig in Bio-Raffinerien aus heißer Luft synthetisiert
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Das Tankstellenbeispiel
Ich geh kaputt
Wer kennt sie nicht, die Eso-Raffinerieren, wo in Demeter-Font draufsteht.
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Ich hab mir damals immer nur Benzin aus Freilandhaltung gekauft.
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| Zitat von -Riddick-
. Diese Grosskonzerne könnte man relativ einfach umgehen
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Weisst Du, was ein Großkonzern ist!? Die kann man per Definition nur schwer umgehen. Schau im Supermarkt mal, was alles von Unilever kommt:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_Unilever_brands
Und mal ganz realistisch gesprochen: Öl, das nicht von BP kommt, wird nicht unter Reinraumbedingungen von saudischen Jungfrauen zusammen mit singenden Kleinsäugetieren mit der Hand in mundgeklöppelte Ölfässlein geschöpft, die Umweltsauerei passiert so überall. Die Nummer mit der Deepwater Horizon war ein Industrieunfall, wie er genau so auf jeder anderen Ölbohrinsel geschehen könnte.
Und unabhängige Tankstellen kaufen den Stoff bei denselben Raffinerien wie die großen Ketten, da gibt es nicht grade viele lokale Alternativen - Dein Geld landet am Ende immer beim Konzern. Darum ist Kapitalismus ja so scheisse.
Ich weine grade eine einsame Träne für die pluripotente Stammzelle, die sich schließlich in Deinen präfrontalen Cortex ausdifferenziert hat. Der geht es wie den Leuten, die bei BMW die Blinker einbauen.
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| Zitat von loliger_rofler
Ich weine grade eine einsame Träne für die pluripotente Stammzelle, die sich schließlich in Deinen präfrontalen Cortex ausdifferenziert hat. Der geht es wie den Leuten, die bei BMW die Blinker einbauen.
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Dieser Brenn <3
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| Zitat von loliger_rofler
Ich weine grade eine einsame Träne für die pluripotente Stammzelle, die sich schließlich in Deinen präfrontalen Cortex ausdifferenziert hat. Der geht es wie den Leuten, die bei BMW die Blinker einbauen.
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Alter.
I wish to plead incompetent.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von -Riddick- Ich finde da Amazon und Jeff Bezos ein gutes Beispiel. Hier im Forum bestellt gefühlt jeder irgendwann mal was von Amazon, obwohl man weiss das Amazon kein Wohltätigkeitsverein ist. Es wird auch gerne mal gegen Jeff Bezos geschossen. Jeff Bezos ist nicht der Bösewicht, niemand wird gezwungen bei Amazon zu bestellen und trotzdem macht man es, weil es sich für sich selbt lohnt, weil es günstig und komfortabel ist.
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Kind of making my point von ein paar Posts weiter oben. Bezos kann mit einem Wink bei Amazon so viel mehr ändern - hoffentlich zum Besseren - als das gesamte pOT durch Vermeidung von Käufen bei Amazon.
Ob es jetzt die Vorgabe von Umweltstandards bei Amazon oder die Änderung der Rahmenbedingungen seines komischen Raumprojekts ist.
Er ist vielleicht nicht objektiv ein Bösewicht, aber er nutzt seine unglaubliche Macht jetzt auch nicht maximal für den guten Zweck. Umwelt ist ja nur ein Aspekt, ist ja nicht so, als würden da nur glückliche Leute arbeiten, die ein auskömmliches Leben haben, bei dem am Arbeitsplatz hier und da ein bisschen CO2 und Müll anfällt.
Bezos ist halt ein Kapitalist an einer Stelle, wo man jetzt akut jemanden mit einem wirklichen, tiefgehenden grünen Gewissen bräuchte. So wie zig andere Entscheidungsträger:innen (Spoiler: meistens wahrscheinlich Männer).
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Er könnte etwas bewirken aber er ist ein knallharter Kapitalist. Als Kunde könnte aber ein Zeichen setzen und einfach nicht mehr dort bestellen. Der Mensch kriegt nicht einmal sowas hin, man ignoriert "gekonnt" die Probleme, wichtig ist nur das die Ware billig und schnell geliefert ist.
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Klassische Argumentation wie ein Großkonzern. Haben die ja super gemacht.
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Es nervt mich selbst schon wieder, dass nun alle inkl mir WIEDER MAL auf Riddick einwatschen.
Aber was zum Fick, ey. Was zum Fick. Zum Tatsächlichen.
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| Zitat von loliger_rofler
Und unabhängige Tankstellen kaufen den Stoff bei denselben Raffinerien wie die großen Ketten, da gibt es nicht grade viele lokale Alternativen - Dein Geld landet am Ende immer beim Konzern. Darum ist Kapitalismus ja so scheisse.
Ich weine grade eine einsame Träne für die pluripotente Stammzelle, die sich schließlich in Deinen präfrontalen Cortex ausdifferenziert hat. Der geht es wie den Leuten, die bei BMW die Blinker einbauen.
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Und darum soll ich trotzdem dort tanken oder einkaufen? Was ist das ist eine Logik? Also kaufst du weiterhin alles von Amazon, weil kommt ja eh alles aus China, daher egal wer es verkauft?
Es gibt sehr viele Mineralölunternehmen, ich weiss man sieht zwar nicht direkt woher das Benzin bzw Öl kommt aber immerhin kann man ein Statement setzen. Es kostet dich ja nichts. Wichtiger ist aber das ihr Image darunter leidet und genau damit würde man irgendwann etwas bewirken.
Edit:
Man muss nicht jeden Konzern umgehen aber man kann ja die versuchen zu umgehen die kacke sind oder?
Ich kann im Supermarkt das Evian von Danone aus Frankreich kaufen oder das Wasser von Aproz aus der Schweiz. Zweites ist günstiger und wird nicht extra in die Schweiz gekarrt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 26.09.2022 16:11]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |