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| Zitat von Kung Schu
Neid ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Eher sowas wie gesellschaftliche Teilhabe. Und nicht im Sinne von Porsche fahren.
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Ich denke, es ist Frust, der sich (fälschlicherweise) entlädt auf Personen, die als stellvertretend angesehen werden für staatliche Gewalt und die Machthaber der letzten Jahrzehnte, die mit ihrer Politik dafür gesorgt haben, dass immer größere Teile der Gesellschaft abgehängt wurden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.01.2023 14:53]
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| Zitat von KarlKoch
Und du hast noch nichtmal berücksichtigt, dass die Polizei den böllerwerfenden migrantisch Aussehenden sehr viel eher einkassiert als die böllerwerfende Kartoffel.
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ja, wieso wird eigentlich nicht darüber diskutiert? Dass Bullen zu großen Teilen in Einzelfällen (aber halt sehr vielen) Rassistisch veranlagt sind und halt Nichtbiokartoffeln auch gerne mal für nix einkassieren ist ja wohl jetzt keine sonderlich neue Erkenntnis.
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| Zitat von Real_Futti
Das würde bedeuten, dass armutsgefährdete Personen eher zu Randale neigen?
Ist das nicht ein wenig weit hergeholt dieser Vergleich?
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| Es gebe derzeit eine Debatte, dass rund 50 Prozent der Täter Migrationshintergrund hätten, sagt Wagner. Allerdings bestehe die Gruppe der 18- bis 26-Jährigen in vielen urbanen Gegenden sowieso zu 50 Prozent aus Menschen mit Migrationshintergrund. Aber man müsse die Frage stellen, ob manche Gruppen hier besonders auffällig werden und im Zuge dessen auch die Frage, welche besonderen Lebensumstände die Menschen dazu veranlassten, sich so unakzeptabel zu verhalten.
Eine Erklärung sei, dass bei diesen Menschen Integration und Partizipation noch nicht gut gelungen seien. Das wiederum habe etwas mit der Qualität der Angebote zur gesellschaftlichen Teilhabe zu tun. Wenn es hier schieflaufe, entstünden solche Subgruppen, "in denen sich dann eben eigene Vorstellungen von der Akzeptanz von Gewalt entwickeln und in denen Staat und 'die da oben' als etwas Fremdes und Feindseliges angesehen werden, gegen die es legitim ist, vorzugehen". | |
https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2023/01/03/silvesternacht-berlin-gewalt-angriffe-einsatzkraefte.html
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Kung Schu
Neid ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Eher sowas wie gesellschaftliche Teilhabe. Und nicht im Sinne von Porsche fahren.
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Ich denke, es ist Frust, der sich (fälschlicherweise) entlädt auf Personen, die als stellvertretend angesehen werden für staatliche Gewalt und die Machthaber der letzten Jahrzehnte, die mit ihrer Politik dafür gesorgt haben, dass immer größere Teile der Gesellschaft abgehängt wurden.
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Bei der Polizei, logo.
Aber bei der fuckin Feuerwehr? Oder bei Sanis?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Real_Futti
Das würde bedeuten, dass armutsgefährdete Personen eher zu Randale neigen?
Ist das nicht ein wenig weit hergeholt dieser Vergleich?
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| Es gebe derzeit eine Debatte, dass rund 50 Prozent der Täter Migrationshintergrund hätten, sagt Wagner. Allerdings bestehe die Gruppe der 18- bis 26-Jährigen in vielen urbanen Gegenden sowieso zu 50 Prozent aus Menschen mit Migrationshintergrund. Aber man müsse die Frage stellen, ob manche Gruppen hier besonders auffällig werden und im Zuge dessen auch die Frage, welche besonderen Lebensumstände die Menschen dazu veranlassten, sich so unakzeptabel zu verhalten.
Eine Erklärung sei, dass bei diesen Menschen Integration und Partizipation noch nicht gut gelungen seien. Das wiederum habe etwas mit der Qualität der Angebote zur gesellschaftlichen Teilhabe zu tun. Wenn es hier schieflaufe, entstünden solche Subgruppen, "in denen sich dann eben eigene Vorstellungen von der Akzeptanz von Gewalt entwickeln und in denen Staat und 'die da oben' als etwas Fremdes und Feindseliges angesehen werden, gegen die es legitim ist, vorzugehen". | |
https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2023/01/03/silvesternacht-berlin-gewalt-angriffe-einsatzkraefte.html
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| Zitat von Kung Schu
Neid ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Eher sowas wie ein Gefühl unmöglicher gesellschaftliche Teilhabe.
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Ha!
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| Zitat von Real_Futti
Mir ist der Begriff Korrelation durchaus bekannt.
Meine Eingangsfrage war, warum armutsgefährdete Personen "angeblich" mehr Straftaten begehen sollen? Nur weil das jetzt in Berlin so war? Gibt es dazu ebenso Statistiken? In deiner Graphik ging es darum, dass Personen mit migrantischen Hintergrund Armutsgefährdet sind. Dass LoRo austickt kennt man ja, seine Wutlatte hat wieder zu Sauerstoffmangel im Hirn geführt.
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Wird das die Weltmeisterschaft im Zurückrudern?
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| Zitat von Real_Futti
Mir ist der Begriff Korrelation durchaus bekannt.
Meine Eingangsfrage war, warum armutsgefährdete Personen "angeblich" mehr Straftaten begehen sollen? Nur weil das jetzt in Berlin so war? Gibt es dazu ebenso Statistiken? In deiner Graphik ging es darum, dass Personen mit migrantischen Hintergrund Armutsgefährdet sind. Dass LoRo austickt kennt man ja, seine Wutlatte hat wieder zu Sauerstoffmangel im Hirn geführt.
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Deine Ausgangsfrage war, ob es eine Korrelation zwischen Armut und Randalen/körperlicher Gewalt gibt.
Das kannst du nicht verallgemeinern mit "Straftaten", denn manche Straftaten begehen hauptsächlich reiche Menschen und verzerren das Bild (Stichwort: Steuerhinterziehung)
Deine Frage ist berechtigt, ich suche dir Statistiken raus.
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| Zitat von Kung Schu
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Kung Schu
Neid ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Eher sowas wie gesellschaftliche Teilhabe. Und nicht im Sinne von Porsche fahren.
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Ich denke, es ist Frust, der sich (fälschlicherweise) entlädt auf Personen, die als stellvertretend angesehen werden für staatliche Gewalt und die Machthaber der letzten Jahrzehnte, die mit ihrer Politik dafür gesorgt haben, dass immer größere Teile der Gesellschaft abgehängt wurden.
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Bei der Polizei, logo.
Aber bei der fuckin Feuerwehr? Oder bei Sanis?
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Gemein gehört eben auch die "Feuerwehr" zum staatlichen System. Und besoffene Idioten mit Böllern und Frust haben vermutlich auch keine Lust auf großartige Differenzierungen, wem genau sie da nun Böller zwischen die Beine werfen dürfen und wem nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.01.2023 15:01]
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Kung Schu
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Kung Schu
Neid ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Eher sowas wie gesellschaftliche Teilhabe. Und nicht im Sinne von Porsche fahren.
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Ich denke, es ist Frust, der sich (fälschlicherweise) entlädt auf Personen, die als stellvertretend angesehen werden für staatliche Gewalt und die Machthaber der letzten Jahrzehnte, die mit ihrer Politik dafür gesorgt haben, dass immer größere Teile der Gesellschaft abgehängt wurden.
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Bei der Polizei, logo.
Aber bei der fuckin Feuerwehr? Oder bei Sanis?
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Gemein gehört eben auch die "Feuerwehr" zum staatlichen System. Und besoffene Idioten mit Böllern und Frust, haben vermutlich auch keine Lust auf großartige Differenzierungen, wem genau sie da nun Böller zwischen die Beine werfen dürfen und wem nicht.
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Hast wohl recht. "Uniform" ist Uniform, Blaulicht ist Blaulicht.
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Hilfskräfte in Hinterhalte locken ist durch nichts zu rechtfertigen. Geht es noch.
Hoffe die gehen alle direkt in den Bau.
Berlin
not even once
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 04.01.2023 15:04]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Hilfskräfte in Hinterhalte locken ist durch nichts zu rechtfertigen.
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Wer tut das?
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Ich war vor ca. 20 Jahren an Silvester mal in Kreuzberg unterwegs.
War eine Erfahrung, aber seitdem war ich nicht mehr an Silvester in Kreuzberg unterwegs.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von eupesco
| Zitat von Real_Futti
Mir ist der Begriff Korrelation durchaus bekannt.
Meine Eingangsfrage war, warum armutsgefährdete Personen "angeblich" mehr Straftaten begehen sollen? Nur weil das jetzt in Berlin so war? Gibt es dazu ebenso Statistiken? In deiner Graphik ging es darum, dass Personen mit migrantischen Hintergrund Armutsgefährdet sind. Dass LoRo austickt kennt man ja, seine Wutlatte hat wieder zu Sauerstoffmangel im Hirn geführt.
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Deine Ausgangsfrage war, ob es eine Korrelation zwischen Armut und Randalen/körperlicher Gewalt gibt.
Das kannst du nicht verallgemeinern mit "Straftaten", denn manche Straftaten begehen hauptsächlich reiche Menschen und verzerren das Bild (Stichwort: Steuerhinterziehung)
Deine Frage ist berechtigt, ich suche dir Statistiken raus.
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Danke.
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Im Endeffekt wäre es in diesem Falle fahrlässig einfach nur eine Statistik zu posten. Text zum Einordnen der Ergebnisse ist hochrelevant.
z.B. Internationales Handbuch der Gewaltforschung von Wilhelm Heitmeyer & John Hagan (2002)
Ich schick's dir als pdf.
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Nvm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 04.01.2023 16:01]
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| Zitat von Real_Futti
Brauchst nicht. Wenn du sagst, dass die angesprochenen Punkte korrelieren, dann passt das für mich.
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| Die Zusammenhänge, wie sie traditionell zwischen Gesellschaftsschicht und
Kriminalität auf der individuellen Ebene und zwischen Armut und Gewalt auf der
Aggregatebene gesehen wurden und werden, zeigen Abbildung 1 und Abbildung 2.
Die besten Befunde stützen den in Abbildung 1 gezeigten Zusammenhang nur
wenig und den in Abbildung 2 gezeigten Zusammenhang mäBig. Modelliert man
jedoch diese Zusammenhange in einer anderen Weise und geht man nicht davon
aus, dass sie linear verlaufen, dann ergeben die Befunde eine gewisse Unterstüt-
zung fur den Zusammenhang zwischen Gesellschaftsschicht und Kriminalitat auf
der individuellen Ebene und konsistente Unterstützung für den Zusammenhang
zwischen Armut und Gewalt auf der Aggregatebene. Besser spezifizierte Modelle
legen Zusammenhänge nahe, wie sie in Abbildung 3 fur die individuelle Ebene und
in Abbildung 4 fur die Aggregatebene dargestellt sind.
Auf der Grundlage der hier aufgezeigten Zusammenhänge lauten nun die drei
wichtigen Fragen: Neigen Arme tatsachlich mehr zu Gewalt? Oder leben sie ein-
fach an gefährlichen Orten? Und wenn die Armen mehr zu Gewalt neigen: Warum
ist das so?
Unserer Auffassung nach lautet die Antwort auf die ersten beiden Fragen "ja".
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Arme in der Tat mehr zu gewaltätigem Ver-
halten neigen, aber sie sind keineswegs die einzigen Beteiligten. Den Forschungen
zufolge besteht zwischen Oberschicht, Mittelschicht und Arbeiterschicht kein
signifikanter Unterschied hinsichtlich des Niveaus der schweren Gewalt. Es gibt
unseres Wissens keine glaubwürdigen Forschungen, die bei diesen Gruppen einen
signifikanten Unterschied hinsichtlich der Gewalt belegen würden. Aber wie ver-
hält es sich mit denjenigen, die in sehr großer Armut leben, insbesondere mit der
Gruppe, die Wilson (I987) als "Unterklasse" (underclass) bezeichnete? Abbildung
3 und 4 zeigen, wie der Zusammenhang zwischen Armut und Gewalt aussieht,
wenn die Ärmsten mehr Gewalt verüben und das Gewaltniveau bei den übrigen
Gesellschaftsschichten in etwa gleich ist.
Unsere Interpretation der Forschungsliteratur bringt uns zu der Überzeugung,
dass die Armen zwar in der Tat mehr Gewalt verüben (Williams I984), dass sie aber
auch an gefährlicheren Orten leben (Krivo/Peterson I996; Wilson I987, I996; An-
derson I999). | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 04.01.2023 16:04]
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von eupesco
Um nochmal auf die Frage von Aspe bzgl. Silvester zurückzukommen:
| Zitat von Aspe
Gibt's irgendwelche Zahlen, die diese steile These auch nur ansatzweise stützen?
Quasi alle Verdächtigen die Einsatzkräfte beschossen haben sollen, sind wohl männlich (no surprise), aber sonst?
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Festgenommene mit 18 unterschiedlichen Nationalitäten
Bei den 145 Festgenommenen wurden den Angaben der Polizei zufolge 18 Staatsbürgerschaften erfasst. Demnach hatten 45 der Verdächtigen die deutsche Nationalität. Danach folgten 27 mit afghanischem und 21 mit syrischem Pass. Das Alter der Festgenommenen wird laut Polizei aktuell noch ausgewertet. | |
https://www.tagesschau.de/inland/giffey-gipfel-jugendgewalt-silvester-boellerverbot-101.html
Mal ganz simpel gesagt.
Nazisprech: Es waren nur böse Ausländer
abgemildertes Nazisprech von Konservativen: Es waren deutlich mehr Ausländer als Deutsche. Etwa 2/3 zu 1/3. Dabei leben doch viel weniger Ausländer in Deutschland. Wir müssen das doch ansprechen.
Soziologe: Ja, es waren doppelt so viele Personen mit Migrationshintergrund als ohne MHG. Ließe sich gut erklären, indem man die Armutsstatistiken heranzieht. Würden wir gerne mal drüber reden:
Nazi: Aber die Ausländer waren es!!!
https://i.ibb.co/VCSht0N/grafik.png
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61788/armutsgefaehrdungsquoten-von-migranten/
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Das würde bedeuten, dass armutsgefährdete Personen eher zu Randale neigen?
Ist das nicht ein wenig weit hergeholt dieser Vergleich?
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Ey, lies mal ein Buch.
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ergebnisoffene Diskussion
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Silvesterhorror ey. Wie sich sich ohne jegliches Maß auf jeden culture wars Bullshit stürzen.
Und futti kommentier ich mal lieber nicht
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Ploß richtige Kackstelze aber damit bei Reichelt auch in guter Gesellschaft
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ploß richtige Kackstelze aber damit bei Reichelt auch in guter Gesellschaft
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Beide aus dem Fenster schmeissen, instant dumm-dumm-Geschoss.
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| Die Berliner Polizei hat im vergangenen Jahr insgesamt 101 Untersuchungen zu politisch problematischen Äußerungen von Polizisten geführt. Von diesen Vorgängen hätten 53 eine strafrechtliche Relevanz, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik der Deutschen Presse-Agentur. Einige Ermittlungen betrafen demnach auch Chatgruppen, in denen Bilder, Videos oder Kommentare gepostet wurden, die potenziell strafbar oder disziplinarwürdig sind. Oft handle es sich um „fremdenfeindliche“ Inhalte. Teils beschäftigen die Vorgänge die Polizei schon länger, sind also vor 2022 aufgefallen. | |
But
| Slowik sagte, meist hätten die entsprechenden Polizisten und Polizistinnen jedoch keine extremistische Einstellung, also die Absicht, die geltende Gesellschaftsordnung und Demokratie abzuschaffen. | |
:-)
https://www.tagesspiegel.de/berlin/oft-rassistische-inhalte-101-ermittlungen-wegen-politisch-problematischer-gruppen-chats-von-berliner-polizisten-9129862.html
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Sie ham nur 1 joke gemacht.
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Das ist ernsthaft von der CDU? Meine Güte.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |