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Ich bin froh, dass ich mit 10 auf der lanparty meines Bruders fünf Minuten mitspielen und seinen Kumpel in counterstrike abknallen durfte. Das entspannt mich ziemlich in Hinblick auf den Medienkonsum meiner Kinder.
Mit 12 habe ich natürlich permanent auf azze gerulort und geschadet hat es mir vermutlich nur ein wenig.
Freizeit (und medien-)gestaltung wird bei uns vermittelt wie die Nahrungsaufnahme. Von allem in Maßen und nichts ausschließlich konsumieren.
Sport, Gemüse und Freunde gehören zum Leben wie digitale Medien und McDonalds.
Ich melde mich dann in ein paar Jahren, wenn ich verzweifle, weil ich das Kind nicht mehr vom Smartphone weg bekomme.
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| Zitat von leslie
Wenn ich jetzt zurückdenke, würde ich mich darüber freuen, wenn meine Eltern sich die Hausaufgaben angeschaut hätten, damit sie einschätzen konnten wie viel Arbeit auf mich zukommt. Eben damit man mir wirklich eine realistische Zeitangabe zu haben. Ich selbst habe das nie verstanden.
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Leider schreibt der Junge die Hausaufgaben nicht auf. da wird das überwachen einfach etwas schwierig und es bleibt bei so Erinnerungen über den Tag das er doch bitte mal gucken soll, was er noch machen muss.
Weiterführende Schule wird n Kracher.
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| Zitat von Arawn
Da würde ich aber den meisten Usern hier auch einen vernünftigen Umgang unterstellen.
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Die meisten haben ja auch ziemlich harte Negativbeispiele: Sich selbst in jungen Jahren.
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Kann auch gut werden. Unsere Kids sind auch top darin, HA nicht aufzuschreiben, aber die weiterführende Schule hat uns Eltern in die vorteilhafte Lage gebracht, dass die LEHRER:INNEN das in einer App eintragen - ZUM ABGABEDATUM.
Keine Unklarheiten mehr.
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Meiner (11) rul0rt (as if, siehe Vater ) derzeit hauptsächlich in BF2042 oder Battlefront II, Minecraft ist out. Bildschirmzeit begrenzen ist tatsächlich immer ein kleiner Kampf, aber zum größten Teil sieht er seine Grenzen (noch) ein.
Auf die Frage was seine Klassenkameraden so spielen (6. Klasse Gymi), war die Antwort ein bisschen Minecraft und gaaanz viel Fifa. Er ist aber offenbar auch der Einzigen mit eigenem PC, wahrscheins wg. seinem depperten Vater
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Uff
Meine Schulkinder sind in der ersten und zweiten Klasse. Passt noch alles
Wenn ich mich aber zurückerinnere, was ich ab Gymnasium für ein absoluter Vollgrattler war; unorganized, kackfaul, widerborstig - hoffentlich sind die nicht wie ich
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| Zitat von [Amateur]Cain
Kann auch gut werden. Unsere Kids sind auch top darin, HA nicht aufzuschreiben, aber die weiterführende Schule hat uns Eltern in die vorteilhafte Lage gebracht, dass die LEHRER:INNEN das in einer App eintragen - ZUM ABGABEDATUM.
Keine Unklarheiten mehr.
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alter, wie gut ist das denn. app läuft über handy eurer kinder? oder habt ihr ne extra elternapp? was läuft sonst noch digital?
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| Zitat von da t0bi
Meiner (11) rul0rt (as if, siehe Vater ) derzeit hauptsächlich in BF2042 oder Battlefront II, Minecraft ist out. Bildschirmzeit begrenzen ist tatsächlich immer ein kleiner Kampf, aber zum größten Teil sieht er seine Grenzen (noch) ein.
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Hier mit der Tochter fast genau so, halt Fortnite.
Was hier ganz gut kickt, ist der soziale Aspekt. Sie darf pro Tag eine halbe Stunde zocken - oder aber eine Stunde, wenn sie Leuten aus ihrem Freundeskreis im Squad spielt. Da zwei Jungs und ein weiteres Mädchen Fortnite spielen, finden sich oft Duos und Trios. Die nutzen kein Ingame-Voice oder Discord/TS, weil zwei von denen keine Headsets besitzen. Ihre Lösung: WA-Konferenz auf Lautsprecher und daneben stellen. It's not stoopid if it works.
Und da bin ich dann Zocker genug, um das ganze als soziale Aktivität zu erkennen. Die lachen, kreischen, brüllen, meckern, jubeln zusammen. Alles gut.
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| Zitat von h3llfir3
| Zitat von [Amateur]Cain
Kann auch gut werden. Unsere Kids sind auch top darin, HA nicht aufzuschreiben, aber die weiterführende Schule hat uns Eltern in die vorteilhafte Lage gebracht, dass die LEHRER:INNEN das in einer App eintragen - ZUM ABGABEDATUM.
Keine Unklarheiten mehr.
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alter, wie gut ist das denn. app läuft über handy eurer kinder? oder habt ihr ne extra elternapp? was läuft sonst noch digital?
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Die App ist https://www.untis.at/ Die Zugangsdaten bekommt das Kind, aber das ist auch auf unseren Geräten installiert.
Zeigt den Stundenplan inklusive Echtzeit-Vertretungsplan an, anstehende Veranstaltungen (nie wieder "wir fahren HEUTE nach XY und ich brauche ..." ), Hausaufgaben, Fehlzeiten.
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Als Zockkumpel muss in der Konstellation zwangsweise ich herhalten. Die direkten Kumpels aus der Straße spielen teils noch Landi (Landwirtschaftssimulator, nach viel quengeln auf Steam gekauft und dann für wenig interessant befunden) und einer spiel World of Warships, das wars dann aber.
D.h. ich hab bei BF2042 relativ viel Zeit gegen CoOp Bots auf der Uhr
@Cain: Wenn sie Fortnite kann ist Apex doch nicht mehr weit?
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genius. so stelle ich mir digitalisierung in der schule auch vor. toll.
anstehende klassenarbeiten/klausuren sind vermutlich auch drin oder?
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| Zitat von AJ Alpha
Wenn ich mich aber zurückerinnere, was ich ab Gymnasium für ein absoluter Vollgrattler war; unorganized, kackfaul, widerborstig - hoffentlich sind die nicht wie ich
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Mir selbst in der Zeit von Klasse 7-10 hätte ich auch die Hammelbeine langgezogen was die Faulheit in der Schule anging. Ich war einfach viel zu sehr mit Diablo 2 und Aktivitäten im Schwimmverein etc. beschäftigt um einen Fick auf die Schule zu geben. Eltern haben gesagt bleib nicht sitzen sonst mach was du willst. Hab ich gemacht, Kurve zur 11. gekriegt und dann halt Abi & Uni. Kontrolle erfolgte da höchstens Mal über Lehrer die Alarm geschlagen haben und ich dann gezwungen war jede Stunde die Hausaufgaben vorzulesen/abzugeben...also in der Hinsicht waren sie schon hinterher. Nur ob da jetzt eine 2 oder 4 im Zeugnis stand war ziemlich egal.
Sind ja im Endeffekt auch alles Entwicklungen die sich wandeln. Wie viele Eltern machen sich sorgen bei Babys dass Kind nicht aus dem Schlafzimmer rauszukriegen wenn es Mal bei den Eltern pennt oder halten minutiös Mittagsschlafriten ein weil sonst alles unumstößlich für immer ruiniert ist. Relax Loide.
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| Zitat von da t0bi
@Cain: Wenn sie Fortnite kann ist Apex doch nicht mehr weit?
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Ja, aber da bin ich weg von, ich bin auf dem MW2 Trip die letzten Monate. Naja, vielleicht mit ihr zusammen wieder.
| Zitat von h3llfir3
anstehende klassenarbeiten/klausuren sind vermutlich auch drin oder?
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Sichi.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 25.09.2023 10:46]
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Untis einfach geilster Scheiß.
Wird seit diesem Schuljahr endlich aktiv von allen Lehrern genutzt, nachdem die letzte Schulleiterin das ganze letztes Jahr quasi als "Pilotprojekt, dass die Lehrer verwenden können, wenn sie denn überhaupt wollen..." eingestuft hat.
Gott sei Dank ist die Alte weg, das würde nen ganzen Hass-Thread füllen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Streusel am 25.09.2023 11:09]
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In.ein paar Jahren dann:
"Du Papa, was hast Du eigentlich früher so gezockt? Gab es da auch schon das Internet? Hast Du mit den Leuten aus diesem Forum gespielt?"
"Schön, dass Du fragst, Ralfine Junior. Ich habe hier hinter siebzehn Emulatoren mal etwas vorbereitet.... das hier... das ist DAY OF DEFEAT."
"Uarghs, das sieht ja alles total pixelig und kantig aus."
"Großartig, nicht wahr?" *Map lad* "Das hier ist Avalanche. Auf dieser Map habe ich gerult. Veritabel gerult, hörst Du, Ralfine? Also dass hier ist der Startpunkt der Alliierten... und hier läuft man zur ersten Flagge hoch, die man capturen muss und an dem... Haus... vorbei... mit... dem Bug bei der Granatenschaden-Abfrage, den die Achsen immer ausgenutzt haben..." *schwitz, stammel*
"Alles okay, Papa?"
"Aber sicher, Ralfine Junior. Wir nähern uns jetzt dem Marktplatz, dem zentralen Areal der Map. Hier... muss.... also hier muss man.... also man ist quasi schon an der mittleren Flagge... also die muss man zu zweit capturen.... also pass auf, da oben in der Ruine ist ein... also ein Sniperspot. PASS AUF! Ducken und KRIECHEN!"
"Beruhig Dich bitte, Papa..."
"TOPPI DU ARSCHCAMPER HÖR AUF DAUERND GRENADIER ZU SPIELEN UND MICH ZU ONESHOTTEN DU HÜHNERKNECHT!" *meltdown, ragequit*
"Äh, okay... also wir machen die Emulatoren jetzt mal zu und dann zeige ich Dir mal die neuesten Fortnite-Maps.... wollen wir das machen, Papa? Aber vorher vielleicht kurz an die frische Luft?"
*schnauf, zitter* "Okay, Ralfine. Ich glaube, das reicht mir für heute mit der Nostalgie."
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| Zitat von h3llfir3
Ich bin froh, dass ich mit 10 auf der lanparty meines Bruders fünf Minuten mitspielen und seinen Kumpel in counterstrike abknallen durfte. Das entspannt mich ziemlich in Hinblick auf den Medienkonsum meiner Kinder.
Mit 12 habe ich natürlich permanent auf azze gerulort und geschadet hat es mir vermutlich nur ein wenig.
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Ich hab mit 4 das erste Mal Commander Keen gespielt mit meiner Mutter. Bis zum 12. Lebensjahr Konsolen und dann ging das zocken los. Ich habe exzessiv Half-Life online gespielt, dann Counter-Strike (so kam ich übrigens hier her), dann DoTa, dann HoN und WoW, wieder Counter-Strike, dann WoW und später LoL und WoW.
"geschadet hat es mir vermutlich nur ein wenig" ist hier untertrieben. Ich war vereinsamt, stark übergewichtig und hatte eine Sozialphobie entwickelt - dabei hab ich täglich mit Menschen gesprochen (online). Alles in Verbindung mit Hypersensibilität, die erst dieses Jahr zum Tageslicht kam und alles erklärte.
Heisst, es hat mir sehr geschadet, aber mich durch meine Jugend manövriert, in der ich durchgängig gehänselt, gemobbt und geschlagen wurde. Da ich eben der "Emoleslie" bin und auf alles übermäßig Sensibel und Emotional (Hypersensibilität) reagiere -> Ist ja lustig, einfach Ziel.
Nevertheless, es hat mich für immer geprägt. Es hat auch gute Dinge mitgebracht.
TLDR: Wenn euer Kind Auffälligkeiten bzgl. ADHS oder ähnlichen Dingen hat, sind solche Sachen stark prägend und kann ihr ganzes Leben bestimmen - gerade was Reize, Süchte und Sozialverhalten angeht.
| Zitat von Kane*
| Zitat von leslie
Wenn ich jetzt zurückdenke, würde ich mich darüber freuen, wenn meine Eltern sich die Hausaufgaben angeschaut hätten, damit sie einschätzen konnten wie viel Arbeit auf mich zukommt. Eben damit man mir wirklich eine realistische Zeitangabe zu haben. Ich selbst habe das nie verstanden.
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Leider schreibt der Junge die Hausaufgaben nicht auf. da wird das überwachen einfach etwas schwierig und es bleibt bei so Erinnerungen über den Tag das er doch bitte mal gucken soll, was er noch machen muss.
Weiterführende Schule wird n Kracher.
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Viele Schulen sind mittlerweile "digital" und Hausaufgaben gibts in der Schulapp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 25.09.2023 12:45]
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und das zocken war bei dir ganz sicher auslöser und nicht "ventil"?
wobei du natürlich wirklich früh angefangen hast, wenn du schon schreibst "bis zum 12. lebensjahr konsolen". für heutige verhältnisse vermutlich normal, aber damals?
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Ich kann mich bei fast allen Grundschulkumpels Mitte/Ende 90er an Konsole/PC erinnern, mir kommt das überhaupt nicht unüblich vor.
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aber hallo, (cultivated) Nintendokids vs. (bauern) Segakids
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| Zitat von Sniedelfighter
(bauern) Segakids
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Hier schallerts aber gleich ordentlich.
Aber ja völlig üblich. Als wir unsere erste Konsole bekamen war ich 5 Jahre alt. Aufm Schulhof Games tauschen war normal. Ich schwöre der Bruder von einem sein Koseng wusste wirklich wie man Lara Croft nackt sehen kann!
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| Zitat von h3llfir3
und das zocken war bei dir ganz sicher auslöser und nicht "ventil"?
wobei du natürlich wirklich früh angefangen hast, wenn du schon schreibst "bis zum 12. lebensjahr konsolen". für heutige verhältnisse vermutlich normal, aber damals?
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Zu Beginn wars kein Ventil. Ich hab angefangen, fands geil, wurde auch eher zum "Wettkampf" erzogen durch Fußball- und Tennisspielen im Team und Rangliste usw.
Als ich dann mit CS anfing, wollte ich halt immer mehr, mehr mehr. Das hat dann alles bestimmt, bis ich quasi 32 wurde und mein Sohn auf die Welt kam. Ich war seit meinem 12. Lebensjahr, mit ein paar Pausen durch Urlaube oder Reisen oder Beziehung, abhängig vom zocken.
Der Kreis in meiner Jugend war ab der weiterführenden Schule: Gemobbt werden, nach Hause kommen und heulen, keiner wusste was los ist, weitergezockt und essen. Noten wurden immer schlechter, im Verein hat man mich auch angefangen zu mobben: Beim Fußballspiel zB die Hose runterziehen. Beim Turnier meine Hose mit Wasser bespritzen das es aussieht, als hätte ich mir in die Hose gemacht, Ausgrenzung, Beleidigung bis ich geheult habe oder man hat mich einfach geschlagen, in die Seite gepickst bis es sehr wehtat, an den Ohren gezogen, an den Haaren gezogen, mich geschubst bis ich hinfalle usw.
Den Kreislauf konnte ich irgendwann nur noch mit Zocken kompensieren und desto mehr ich gezockt habe, desto ängstlicher wurde ich bzgl. sozialen Kontakten. Ich hatte ein paar Freunde (Mystical*Lambda zB), der da zum Glück nicht mit machte und mich immer mitnehmen wollte zum Feiern usw. Ich aber nie konnte, da ich einfach Angst hatte. Immer wenn ich mich mental dazu bereit fühlte und der Tag kam, hab ichs nicht geschafft aus meinem Zimmer zu kommen. Ich hab eher vorm Rechner gesessen, geheult das ichs halt nicht auf die Kette bekomme, dass ich eben abnormal sei und dann wieder gezockt und gegessen.
Das Zocken gab mir dann Rückhalt und ein anderes Leben, in dem keiner wusste wie oder wer ich bin, bis es mich dort auch einholte. Hypersensibilität kannste halt nicht verstecken. Das führte nur dazu, dass ich noch besser werden wollte, damit es keine Grundlage gibt mich zu mobben -> War ja der Beste, könnt mich alle mal "Get on my level"... .
Die guten Aspekte waren für mich, dass ich gelernt habe wie man analysiert, wie man lernt, wie man sich konzentriert, wie man googlt, wie man nach Hilfe fragt und wie man redet. Aber auch Selbstreflektion, Differenzierung, Zielstrebigkeit und Ausdauer. Das hat mir im Job ne Menge gebracht.
Bis heute habe ich die Sozialphobie, aber habe Wege sie zu umgehen und mit Sohni ists deutlich einfacher -> Kannst nicht mehr soviel denken.
/e: Die Hypersensibilität und mein Umfeld haben das Übrige getan. Meine Eltern waren machtlos und haben die Materie gar nicht verstanden. Es war eine andere Zeit und ich denke es wäre anders abgelaufen, wäre ich in Behandlung gewesen von Anfang an.
Daher: Nehmt das Zocken, Media-Zeugs nicht auf die leichte Schulter. Das macht ne Menge.
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 25.09.2023 15:25]
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danke für deine offenheit. ich möchte das thema zocken in deinem fall auch nicht kleinreden.
ich glaube(!) einfach, dass zocken einen rückzugsraum bietet und damit schutz vor problemen bildet, die in anderen lebensbereichen virulent sind.
ich selbst hatte diese phase auch (rückzug wegen diabetes, schlechte werte stören beim zocken nicht so) und alles außer zocken war uninteressant. aber das ging maximal von 13-16 jahren, dann bin ich mit kumpels in einen sportverein gegangen und hatte sofort einen ausgleich, insofern, als dass zocken nicht mehr das einzig wichtige im leben war. anschließend kam saufen, freundin, etc. parallel zum daddeln.
aber dass du den absprung nicht richtig geschafft hast, hat ja massiv auch mit mobbing zu tun. und mit der tatsache, dass da nichts anderes mehr im leben war, wo du anschlussfähig warst. und dann ist das zocken für mich nicht mehr das hauptproblem. sondern das soziale umfeld.
da kann man natürlich gut über henne und ei diskutieren.
das thema ist auch asbach uralt, aber in anbetracht unserer kinder lohnt sich die diskussion vermutlich immer wieder.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 25.09.2023 15:52]
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leslie, danke für die Offenheit
Man sollte sich bewusst sein: Wir sind alle dem Zocken wegen hier - wer sollte sich hier finden, der das schlechtredet? Aber häufig bei solchen Fragen melden sich doch nur die, die es "überlebt" haben.
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Kind war heute mit dem Kiga im Tiergarten, anschließend ne Stunde im Kampfkurs und ich sitz grad neben dem Fußballplatz, während der Babo "Hochschüsse übt".
Später wird MarioKart gezockt und ich freu mich schon.
/Edith: Thänks für deinen Input leslie. Deckt sich so mit dem, was damals so abging. Quasi zu Beginn des Internets Free-For-All.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 25.09.2023 16:24]
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| Zitat von Bazooker
Später wird MarioKart gezockt und ich freu mich schon.
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Ey, darauf freu ich mich wie Bolle. Kaufe sofort ne Switch und wir zocken Mario Kart. SO BOCK!
Ab 5 gehts ab oder?
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Ja, er ist 5. Am besten funktioniert's mit nem kleinen Controller.
Bewegungssteuerung habe ich ihm nie beigebracht
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| Zitat von leslie
| Zitat von Bazooker
Später wird MarioKart gezockt und ich freu mich schon.
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Ey, darauf freu ich mich wie Bolle. Kaufe sofort ne Switch und wir zocken Mario Kart. SO BOCK!
Ab 5 gehts ab oder?
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Ich hab mich da auch drauf gefreut - aber junior ist viel zu aufgeregt beim zocken und fährt alles gegen die Wand, is dann frustriert und schreit rum.
Aber das wird sicher noch - irgendwann.
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Gibt es kraxen /tragen , die gut mit Kindern ab 4 funktionieren? Unsere Deuter kraxe war schon vor zwei Jahren zu klein und nicht mehr gut einstellbar.
Nächstes Jahr wird es aber akut, wenn das Baby im ruckeli hängt und unser großer bei längeren Strecken auch getragen werden muss.
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| Zitat von Arawn
| Zitat von Sniedelfighter
(bauern) Segakids
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Hier schallerts aber gleich ordentlich.
Aber ja völlig üblich. Als wir unsere erste Konsole bekamen war ich 5 Jahre alt. Aufm Schulhof Games tauschen war normal. Ich schwöre der Bruder von einem sein Koseng wusste wirklich wie man Lara Croft nackt sehen kann!
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Nintendo war bei uns gängig, Sega hatten die Geldigen (Arztkinder), die Landwirtskinder hatten alte Amigas.
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Thema: Eltern-Thread XXXV ( Bobo, Bobo, jeder neue Tag bringt dir was! ) |