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 Moderiert von: Robotronic


 Thema: Das Ende Teil V ( Theorie ist nur die halbe Wahrheit )
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Da_Ghettoman

Arctic
zu 1
Möglicherweise liegt die Fähigkeit von Lamarr aus dem Transporterstrahl hinauszulaufen daran das seine Masse wesentlich geringer ist und dadurch kleinere Kräfte auf ihn wirken.

zu 2
Was ist mit den Alien Grunts? Die machen doch nen Eindruck wie wenn sie die Combine auf Xen waren.
16.02.2006 20:24:27  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
 
Zitat von Dietronix
Moin, moin.
2. Teleport-Mumble
War eigentlich klar: Das Gemurmel ist eine Schleife. Viel mehr als \"Warning!\" (Kleiner-Stimme) habe ich bisher nicht verstanden, habe aber auch noch keine Tools eingesetzt und den Kopfhörer nicht aufgehabt. Das Gemurmel bestätigt aber zunächst mal, dass eine Verbindung zwischen Xen und Black Mesa besteht - sozusagen eine >>stehende<< Verbindung. Das stützt die Thesen, dass der Nihilanth ein/mehrere Portale zur Erde offenhält - also ein Werk der Combine, die in bewährter Manier Headcrabs, versklavte Vortigaunts und das ganze andere Getier zur Erde schicken, um schon mal das Gröbste wegzuräumen, bevor die Zitadellen aufgebaut werden und der Kontroll-/Unterdrückungsapparat eingerichtet wird.
Hier stellt sich mir die Frage, wer eigentlich den ganzen Kram aufbaut - eine Kopfkrabbe wird kaum eine Zitadelle oder ein Schaltpult bauen können. Menschen müssen auch erst mal versklavt bzw. umgebaut werden. Da mit dem Tod des Nihilanten die Vortigaunts befreit wurden, kommen die hierfür auch nicht in Frage. Wer zum Teufel waren also die ersten >>Bauarbeiter<<, hm?
Stalker können Maschinen bauen, keine Frage - aber hierzu müssen erstmal Menschen umgebaut werden. Wer baut die also um? Combine-Truppen können auch alles mögliche machen, aber die müssen erstmal rekrutiert werden. Wer tut das? Hier haben wir also ein >>Missing Link<<.
Welche Spezies bildet also den Aufbautrupp?
In die richtige Richtung denkt da Kränz-Lutschkal-chen: Die Invasion hat vor dem Tod des Nihilanthen begonnen. Aber irgendwie kann es wegen der notwendigen Aufbauarbeit nicht sein, dass mit dem Tod des Nihilanthen alle Vortigaunts befreit worden sind. Es wird vielleicht nur ein Teil gewesen sein - oder die Aufbauarbeit wurde tatsächlich von einer Spezies übernommen, die wir nicht zu Gesicht bekommen haben.



Naja, jetzt machst Du es Dir aber kompliziert.
Am Anfang von HL2 sieht man doch im Bahnhof noch einen versklavten Vortignaut. Also sind definitiv nach dem Tod des Nihilanten nicht alle befreit worden.

Apropos: Hatten wir das Wort "Nihilant" schonmal auseinandergenommen?
"Nihil" ist lateinisch und bedeutet "Nichts". Genau genommen eine Steigerung davon, also in etwa "absolut garnichts". ("Nil" bedeutet bereits "Nichts").
Und "lant"...ich weiß das es da noch eine Bedeutung gibt, außer der, die mir gerade einfällt: "lant" kommt aus dem altdeutschen(?) und bedeutet so viel wie "Land besitzend".
Eine korrekte Zusammensetzung beider Wörter überlaß ich mal Euch *g*

Nochmal zurück zu dem Aufbautrupp:
Außer den noch immer versklavten Vortis kommen da noch andere in Frage, zb (verflixt, scheiß Forum, warum geht das mit dem Bild nicht? Das ist das Bild, wo Du, Dietronix fragst, was denn das da für helle Augen sind und ob wir da möglicher weise schon Gegner aus HL3 sehen)
Ich zitiere da dann nochmal:
 
Zitat von mir *g*
 
Zitat von Lonely
 
Zitat von CosmicBlue
 
Zitat von Dietronix
Noch n kleiner Nebenquest:

Sehen wir hier die nächsten Gegner aus HL3?
Wird die irdische Fauna umgebaut?
Was ist das für ein Minigesicht im Hintergrund unten (Gunship mit Augen?)


Ja, das hab ich mir auch schon überlegt, denn die "Riesenkäfer" trifft man im Spiel sonst nicht.


Ne ich glaub eher das die Combine nun auch versuchen nicht nur Menschen für ihre Zwecke zu "Upgraden" sondern auch andere Spezies, da die Menschen für ihre Zwecke recht unbrauchbar sind (die Kraft des Menschen steckt im Gehirn, nicht in den Muskeln) und da die Overwatch nur Befehle ausführt und nicht "Denken" Muss wären kampfkräftigere Einheiten sicher nützlicher.. ich denke das es eine >>Ant-Lion / Combine<< Hirngespinste kreuzugn ist


Ich hatte neulich ein unverschweißtes Exemplar der offiziellen Komplettlösung für HL2 bei Saturn hier in Hamburg in der Hand (im ersten Moment hab ich mich gefragt, wozu man bei dem Spiel eine Komplettlösung braucht, so schwer ist das nun wirklich nicht).

Hab dann einige sehr interessante Infos entdeckt.
Unteranderem über diese Riesenkäfen.

In dem Buch gibt es nämlich immer Infos über einen Gegner, wenn man ihm das erste Mal begegnet: An der Stelle, wo man den Käfer trifft waren Infos über zwei "Erstsichtungen": den Käfer und noch son Vieh (das mir aber noch nie im Spiel aufgefallen ist).

Bei einem von beiden stand da, das es sich um eine Art "Modul" handelt, ein Grundgerüst, das dann um weitere Module erweitert wird, um eine spezielle Aufgabe erfüllen zu können.

An mehr erinnere ich mich leider so nicht.
Vielleicht fällt das ja jemand anderem nochmal in die hand...



Es würde passen. Wir haben uns damals gewundert, was das für Viecher sind, nun könnten wir ihnen eine Aufgabe zuweisen. Zumal sie eben nur eine Art Grundmodul sind, die für ihre eigentlichen Aufgaben upgegradet werden.


Und dann nochmal zu Lamarr.
Lamarr kommt also aus dem Transporterstrahl, weil er einer kleiner Masse besitzt, in der Annahme, das daher eine geringere Kraft auf ihn wirkt.
Würde auch passen. Hat schon mal einer versucht, sich während des Transporterzwischenfalls zu bewegen? Das geht, aber unheimlich träge, als wenn man sich durch Honig bewegt...
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von CosmicBlue am 17.02.2006 10:43]
16.02.2006 21:10:56  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Zum Teleport:
Wir können uns ja bewegen wie wir wissen. Was aber nur funktioniert wenn wir materialisiert sind. Damit wir nicht aus dem Teleportstrahl raustreten, gibts ja immer diese tollen Gitter vor dem Teleporter.
Welche Kräfte auf einen wirken kann man nicht sagen, da wir die Technik der Teleportation dafür zu wenig kennen und erklären können. Aber wenn man jetzt von Lamarr und Gordon ausgeht die zusammen teleportiert worden, kann man vergleichen wie der Teleport auf sie wirkt.
Wir sehen eindeutig wie Lamarr au die Vögel zuspringt und danach nicht mit uns weiter teleportiert wird. Daraus kann man schließen, das sie die Kräfte überwunden hat, welche auf sie wirken. Gordon hingegen bewegt sich wie in Marmelade getaucht, schwerfällig, langsam, träge. Wobei "träge" vieleicht am passendsten ist, da sich ja einige meiner Vorredner schon auf die Masse gestürzt haben.
Wenn der Teleport wirklich eine Art Trägheitsfeld erzeugt, sollte es einer Headcrab, die eine sehr viel höhere Sprungkraft als ein Mensch besitzt, im Verhältnis zur Körpermasse, durchaus gelingen dem Trägheitsfeld zu entkommen, während wir rumdümpeln und nur hoffen können wo wir landen.

Hinzu kommt allerding noch die Frage:
Wie kann es sein, dass der Teleportstrahl, irgendwo in der Pampa ankommt? Es gibt dort keinerlei Empfänger Station, zu welcher die Informationen des Senders geschickt werden können.


Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Teleportationstechniken der Menschen aus HL1 und 2 vergleichen:

In HL1 hatten wir stets das gleich Bild. Ein Eingangsportal und ein Ausgangsportal. Diese Portale zu erzeugen, benötigt viel Energie. Es kommt scheinbar auf die Stecke an, denn in einem Labor, wo wir nur 5m weit Teleportieren, bleiben die Portale einfach bestehen. Vieleicht wurden sie auch mit hohem Aufwand erzeugt, aber sie bleiben mit einem sehr geringen bestehen. Das Portal, welche uns nach Xen führt brauch Ewigkeiten zum Aufladen. Wenn es fertig ist, sehen wir auch ein Eingangsportal. Dieses bricht allerdings nachdem wir es passiert haben, zusammen. Ergo gibt es keinen Rückweg. Warum es zusammenbricht? Weil nicht genug Energie eingesetzt wird, um es aufrecht zu erhalten.
Fassen wir zusammen:
Ein Eingangsportal, ein Ausgangsportal. Viel Energie nötig zur Erzeugung. Weiterhin Energie nötig zur Aufrechterhaltung. Rückweg also nur durch anderes Eingangsportal möglich.

In HL2 sieht es so aus:
Wir sind in dem Käfig sozusagen fixiert. Kleiner in seinem Labor und die Combine in NP laden ewig den Teleporter auf. Nach einem kurzen Lichblitz sind wir auf der anderen Seite und der ganze Spuck ist vorbei.
Meine Feststellung, die Technik ist dieselbe wie in HL1, nur die Geräte sind anders.
Weiterhin werden die Portale in HL2 nur einen minimalen Zeitraum offengehalten. Dies liegt mit Sicherheit am Sicherheitsstatus des Labors. Wenn sie ein Portal länger aufhalten wollen, brauchen sie kontinuierlich Energie, doch diese würde scheinbar zusehr auffallen. Das Erzeugen eines Portals ebenfalls, aber Mossman schützt unsere Freunde scheinbar und somit kommen die Combine nach dem ersten Teleport nicht gleich angerannt.(Dazu schreib ich weiter unten noch was).
Fassen wir zusammen:
Es gibt eine Sende- und eine Empfangsstation. Es ist viel Energie nötig. Wir können nur zurück indem wir nochmal teleportiert werden.


Was lernen wir draus?
Es ist beides dasselbe.
Wir werden in HL2 nur mit einem Eingangsportal beschossen. Das Ausgangsportal wir beim Empfänger erzeugt, durch die Sendestation. Wenn nun aber etwas Kaputt ist, kann es sein das sich das Empfangsportal irgendwo auftut. Wie es beim Laborunfall passiert ist.

Damit möchte ich meine eigene Frage, welche ich weiter oben gestellt habe, beantworten und die Teleportationstechniken nochmals zusammenfassen.
(Ich weiß wir hatten das schon 1000x, aber ich hab mir trotzdem mal die Mühe gemacht Breites Grinsen )


Kommen wir zu Mossman:
Wir schon erwähnt ist das Teleportieren sehr Energie aufwendig. Was denken die sich eigentlich dabei. Wir haben diese riesen stecker gesehen. Einen davon müssen wir sogar wieder einstöpseln. Kleiner und Co machen keine Glühbirne an, sondern setzen eine hochenergetische Anlage in Kraft. Und das soll nicht auffallen? Die Combine überwachen die Welt sowas müsste denen doch auffallen.
Also müsste Mossman, die ja schon lange Zeit mit den Combine zusammenarbeitet, unsere Black Mesa Kumpels schützen.
Doch warum wird Kleiners Labor nicht ausgehoben? Weiß Mossman nicht wo es ist? Und wenn schon, die Combine müssten das doch merken, wenn das Stromnetz nen Knicks macht.

Eine Gegentheorie wäre, um die letzten Fragen zu lösen, dass Kleiner einen eigenen Generator hat.Doch wo? Ich hab keinen gesehen, bzw. fällt mir nicht ein wo der stehen sollte. Wenn sich da einer besser erinnern kann, oder sogar Bilder hat, wäre ich ihm dankbar dieses Rätsel zu lösen.


Kommen wir nun zu den Aufbautruppen:
Ich hab da einige Ideen wie das geht.
Was brauchen wir denn? Maurer? Dachdecker?Feinmechaniker? Klemptner? Feinmechaniker? Was bauen wir eigentlich?
Wir bauen uns eine Zitadelle. Und wir? Na mit dem "Zitadellen Bausatz" von den Combine.
Ich würde Sagen die Zitadelle ist wie ein Fertigbausatz. Das Material wird teleportiert und mit "Kleber"
zusammengepappt. Dafür brauch man keine guten Bauarbeiter.

Eine andere Möglichkeit:
Portalstörme laufen während wir auf Xen sind. Wieviel Zeit inzwischen vergangen ist wissen wir nicht.(Gibt ja keinen Tag-Nacht-Wechsel) Mit dem Portalstorm gelangen die Combine samt Vorts auf die Erde. Die Vorts bauen mal schnell die Zitadelle auf. Und dann? Ganz einfach: Wir töten den Nihilanten, die Vorts sind frei, da sie von ihrer geistigen gelöst wurden. Sie schließen sich dem Wiederstand an und bekämpfen die Combine(der am Bahnhof wurde geschnappt.)
Das erklärt wie die Vorts auf die Erde kommen, und wie die Zitadelle gebaut wurde.

Meine Dritte Möglichkeit:
Combine-Teleport.
Die haben die Zitadelle fertig gebaut zuhause. Erzeugen eine Unmenge Energie und *plopp* die Zitadelle steh in der Mitte von City 17. Fertig. Breites Grinsen


Grundgerüstviecher:
Ich denke eher das sollen Waffenplatformen seien. Gibts ja in vielen Spielen. Eine Grundeinheit, die Man verschieden erweitern kann, jenachdem welche Aufgaben sie erfüllen soll.


Zu Xen:
Meiner Meinung nach, ist Xen diese Gesamte Grenzwelt. Am Ende von HL1 zeigt es uns der G-Man. Wunderschöne Gegenden mit Schwärmen von was-weiß-ich-denn. Jeder Vort würde denken er ist im Urlaub in den Alpen oder so.
Es gehört alles zusammen, es ist eine riesen Große Welt. Die Grenzwelt mit Flora und Fauna. Wo diese beiden herkommen, sei mal dahingestellt.

Danke fürs Lesen.
16.02.2006 22:27:23  Zum letzten Beitrag
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Da_Ghettoman

Arctic
Zur Empfangsstation:
Ich denke das eine Empfangssation halt für gezieltes teleportieren nötig ist, also auch ohne Empfangsstation teleportiert werden kann nur ohne den Zielpunkt zu bestimmen.

Zur Energie-Frage:
Die benötigte Energie könnte entweder von einem Genrator stammen, oder von Batterien, die mit einer konstanten aber niedrigen Netzbeanspruchung geladen werden. Andererseits steht Kleiners Labor neben einem größeren Umspannwerk (zumindest stehen einige große Trafos davor) Ich könnte mir auch vorstellen das an solch einem Knotenpunkt größere Energiemengen abgezogen werden können ohne das es auffällt.
(Muss mir gerade vorstellen wie ein Overwatch mit einem Klemmbrett rumrennt und Zählerstände notiert:P)

Aufbautruppen:
Part 1, Bausatz:
Auch denkbar, die Zitadelle "wächst" ja während HL2 auch noch, zudem sieht man oft Mischungen aus normalen Bauwerken und Zitadellen Technik. Wäre doch möglich das die Zitadellen Anfangs nur kleine automatische Bausätze waren die sich selbst immer weiter ausbauen. So ala Borg bei Star Trek.
Part 2, Zeit auf Xen:
Denkbar wäre auch bei dem chaotischen Teleportationsversuch nach Xen das etwas ähnliches wie im Sprung NP - City 17 passiert ist. Also während für Gordon der Sprung nur Sekunden dauert vergehen auf der Erde Stunden oder Tage in denen die Portalstürme weitergehen, bzw. die Erde den Krieg verliert.
16.02.2006 23:36:48  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
Boah, scheiß Forum!
Ich hatte gerade einen superlangen Post geschrieben, angefangen, bevor Da-Ghettoman's Beitrag hier war, fertig geworden vor 3, 4 Minuten und dieses Mistforum frist den Beitrag. Bah, alles für die Katz! Ich hasse das, ich...geh mich jetzt erstmal abregen. Ich weiß gerade nicht mehr was ich alles geschrieben habe. GRRRRRRRRRRRR
16.02.2006 23:50:42  Zum letzten Beitrag
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Da_Ghettoman

Arctic
Dann hoff ich mal das es nicht an meinem Beitrag lag.
17.02.2006 0:02:51  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
 
Zitat von Da_Ghettoman
Dann hoff ich mal das es nicht an meinem Beitrag lag.



Nee, Du hattest Deines lange hier stehen, bevor ich fertig war.

Also, nochmal von vorne. Wirklich abreagiert hab ich mich zwar nicht, bei CSS nur Kugeln eingefangen, aber was sollst?
Life sucks!

Dafür wisch ich jetzt Bregor eines aus Augenzwinkern
(Nicht persönlich nehmen, aber ich brauch jetzt einfach mal ein Opfer, das sich nicht wehren kann, solange ich nicht fertig bin *g*)

Also, ich kann Bregors Zusammenfassung zum Teleport so nicht stehen lassen. Da_Ghettoman hat da schon etwas erwähnt, was ich ganz unabhängig davon auch im verschollenen Beitrag erarbeitet hatte: Man kann ohne Empfangsstation teleportiert werden.

Nun, wie komm ich dazu?

Zu erst einmal:
Ich kann Bregor was seine Beurteilung des Teleportvorgangs in HL1 angeht nicht widersprechen. Das liegt daran, das ich HL1 eben nur bis zum Kapitel "Oberflächenspannung" gespielt habe.
Ich muß also davon ausgehen, das alles, was dazu geschrieben wird, stimmt.

Aber im Gegensatz zu HL1 erscheint mir HL2 wie ein Spaziergang, ich spiele es gerade zum siebten mal durch, das 3mal auf schwer.


Wir wissen, das wir es mit mindestens zwei (eine mögliche dritte möchte ich am Ende dieses Beitrag unter die Lupe nehmen und zur Diskussion stellen) unterschiedlichen Technologien zur Teleportation gibt:
1. Dr Kleiner und Ely Vance nutzen einen "Slingshot"-Effekt.
2. Die Combine, die laut Mossmann nicht wissen, was Dr. Kleiner und Ely Vance alles anstellen, nutzen dagegen eine weniger ausgefeilte Methode (sie entspricht etwa der Technologie des Teleporters, der uns in HL1 nach Xen bringt - den Combine reicht das, das Gerät erfüllt seinen Zweck. Kleiner und Ely hingegen nicht, sie entwickeln den Teleporter weiter).

Entgegen Bregors Behauptung lädt der Teleporter von Dr. Kleiner nicht ewig auf. Im Verhältnis zum Teleporter der Combine, der in Nova Prospekt steht, lädt der Teleporter der Rebellen sogar äußerst fix auf.
Nichts desto trotz hat Bregor Recht, wenn er behauptet, das der Abzug der dafür benötigten Energie den Combine auffallen müßte (Die Vorstellung eines Combine, der den Stromzähler kontrolliert ist in der Tat sehr amüsant *g*).
Ich gehe also davon aus, das Dr. Kleiner irgendwie irgendwo anders die benötigte Energie erzeugt.
Anders macht es einfach keinen Sinn, aber belegen kann ich das nicht.

Der zweite Punkt, in dem ich Bregor widersprechen möchte:
 
Weiterhin werden die Portale in HL2 nur einen minimalen Zeitraum offengehalten. Dies liegt mit Sicherheit am Sicherheitsstatus des Labors. Wenn sie ein Portal länger aufhalten wollen, brauchen sie kontinuierlich Energie, doch diese würde scheinbar zusehr auffallen.


Nun, als wir zusammen mit Alyx Nova Prospekt verlassen, ist das Portal ebenfalls nur kurz offen. Wir benutzen dabei den Combine-Teleporter, die brauchen den Aspekt der Sicherheit nicht beachten, könnten also das Portal länger offen halten.
Auch der Energieverbrauch dürfte ihnen egal sein.
Trotzdem ist das Portal nur kurz geöffnet.

Okay, kann sein, das Alyx das so eingestellt hat, damit uns die Combine nicht in Kleiners Labor folgen können.
Aber dann wäre da ja noch Mossmann, die vorher mit Ely verschwindet. Auch da war das Portal nur kurz geöffnet.
Okay, kann sein, das auch Mossmann das so eingestellt hat. Damit wir ihr nicht folgen können.

Warum aber so komplziert, wenn man davon ausgehen kann, das es einen physikalischen Grund dafür gibt, das die Portale nur kurz geöffnet sind.
Ich meine, wir erinnern uns an alle Teleportationsvorgänge vom Anfang von HL1 an und stellen fest, das nie ein Portal lange offen war (eine Ausnahme, aber die kommt wie oben schon erwähnt am Ende dieses Beitrags).

Nun, kommen wir zum entscheidenden Punkt.
Die leicht antiquierte Methode des Teleports (HL1 und Combine) benötigt die Grenzwelt als eine Art Relaisstation. Der Teleport findet von Y nach Xen und (mit kaum spürbarer Unterbrechung oder möglicherweise mit einem neuen, zweiten Teleport) von Xen nach Z statt.

Die neuere Generation nutz den "Slingshot"-Effekt: Es wird eine Art Wurmloch erzeugt, dessen Tunnel einmal die Grenzwelt passiert und dann zur Erde zurückkehrt, wie ein langes Seil, das man über den Ast eines Baumes wirft (Oder wie die Raumsonde Cassini(?), die man zum Jupiter schoß und den durch die Gravitation entstandenen Schwung dazu ausnutzte, die Sonde zur Sonne zu katapultieren).

Damit befinden sich Ein- und Ausgang schonmal auf der Erde.
Man könnte einen Teleport durchführen, wenn man zur rechten Zeit dort ist, wo der Eingang erscheint, aber wo man herrauskommt, weiß man nicht.

Wie kontrolliert man nun den Ort für beide, für den Anfang und das Ende des Wurmlochs?

Hierfür komme ich auf die Resonanzkaskade und eine Theorie über die Kristalle zurück. Da hieß es einmal bei uns, das ein Portal entsteht, wenn zwei Kristalle harmonieren, also in Resonanz schwingen (im Zuge dieser Theorie wurde auch behauptet, das ein dritter Kristall den Ablauf der Zeit im Tunnel/Wurmloch/Portalübergang beeinflussen könnte, um somit auch gleichzeitig G-Mans Fähigkeiten erklären zu können).

Nun, genau diese Kristalle sind der elementare Bestandteil eines jeden Teleporters. Dadurch werden Ein- und Ausgang fixiert.

Das interessante dabei kommt jetzt:
Der Transporterunfall wurde beim "Sender" verursacht: Lamarr störte den Teleportvorgang.
Das heißt, der Ausgang war - muß! - immernoch beim Teleporter in Black Mesa East fixiert gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Vorfall am Eingang den Ausgang destabilisieren sollte, der Eingang aber unbeeintroffen(komisches Wort, stimmt das so?) sein sollte.

Was ist also passiert?

Ich komme auf das Seil zurück, das wir über den Ast eines Baumes geworfen haben. Wir ersetzen das Seil durch ein Gummiband, an dessen Enden zwei Gewichte hängen, nicht so schwer, das sie auf dem Boden liegen würden oder das Gummiband reißt, aber auch nicht so leicht, das das Gummiband kaum gedehnt ist.
Das eine Gewicht symbolisiert den Eingang, das andere den Ausgang.
Wenn ich die beiden Gewichte mit jeweils eine Hand festhalte, so ist das, als wie wenn die beiden harmonierenden Kristalle den Ein- und Ausgang fixieren.

Lamarr hat irgendwie dafür gesorgt, das der Kristall am Eingang nicht mehr ganz mit dem Ausgang synchron war. Nicht doll genug, als das das Portal zerstört wurde, aber stark genug, das meine Hand, das Gewicht, das den Eingang symbolisiert, nicht mehr richtig festhalten kann.

Was passiert?

Da das Gummiband unter Spannung steht, wird das Gewicht anfangen zu schwingen. Es ändert seine Postion (zwar nur in der vertikalen, aber es bewegt sich).
Genau das macht auch der Eingang: Er bewegt sich mit einem Mal unkontrolliert über die Welt.
Und Gordon befindet sich noch im Eingangsbereich.

Gordon schwingt also mit dem Gewicht ein paar mal auf und ab (würde auch erklären, warum er zwei mal in Breens Büro auftaucht: Der Eingang bewegt sich entlang einer bestimmten Strecke genau wie das Gewicht. Wenn man lang genug warten würde, würde man wahrscheinlich noch ein paarmal dort, da wo Lamarr weghüpft und auch in Kleiners Labor (wichtig! siehe [*]) vorbeikommen) und dann greift Ely ein.
Man hört ihn "Abschalten! Abschalten!" rufen und wieder komm ich auf das Gummiband zurück. Denn nun läßt meine andere Hand das Gewicht los, das den Ausgang symbolisiert.
Das Gewicht schnellt hoch, um den Ast herum und fällt auf der anderen Seite in der Nähe des Eingang herunter. [*] Der Eingang war wohl gerade wieder in Kleiners Labor, als der Ausgang in der Nähe vorbeikam. Deshalb befindet man sich "nur" außerhalb von Kleiners Labor.

Interessant hierbei wiederum ist, obwohl das Gewicht, das den Eingang symbolisiert, niemals über den Ast schnellt und beim Ausgang vorbei kommt, materalisiert Gordon auch dort, wo er eigentlich rauskommen soll.
Das kann ich mir auf zweierlei Weisen erklären:
1. Man kann nicht dafür sorgen, das ein Gewicht nur auf und abschwingt, es wird dabei auch immer etwas Pendeln, so das die Möglichkeit besteht, das es sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort wie das andere Gewicht befindet (nun mit zwei materiellen Dingen wie Gewichten geht es sicher nicht, aber die Portale sind ja nicht greifbar, Ein- und Ausgang können nicht zusammenstoßen).
2. Das Portal reagiert immernoch auf die Schwingung der Kristalle, auf die eigentliche Schwingung. die ist beim Kristall in Kleiners Labor nicht mehr ganz gegeben, aber beim Kristall bei Ely stimmt die Frequenz noch zu 100 Prozent, darum wird nun auch der Eingang von diesem Kristall beeinflußt. Man könnte sogar sagen, das hierdurch die Pendelbewegung ausgelöst oder verstärkt wird.

Puh, schwere Geburt. Ich hoffe, das war bildlich genug.
Ich hab mir mit diesem Kartenhaus wirklich Mühe gegeben, hoffentlich sorgt niemand dafür, das es in sich zusammenfällt...garnicht so leicht, einige Theorien so zusammen zu bringen, das sie stimmig sind.

Nun zum dritten Teleporter.
Wirklich viele Gedanken hab ich mir darüber noch nicht gemacht. Aber ich hab dieses wirklich riesige Portal gesehen, das sekundenlang geöffnet war. Und es macht nicht den Eindruck eines Wurmlochs, sonder erschien mir vielmehr wie bei zwei Seifenblasen, die zusammenstoßen und deren Berührungsfläche einfach ein Loch bekommt.
Wißt Ihr wovon ich rede?
Das Portal ganz am Ende, durch das Breen fliehen will.
Die beiden Gunships, mit denen man es da plötzlich zu tun bekommt, kommen durch das Portal. Es befindet sich über einem, horizontal über der Zitadelle.
Wenn ihr das noch nicht gesehen habt...es ist echt beeindruckend.

Naja, so weit erstmal.

Ach nee, nicht ganz.
Für alle, die hier nur gelegentlich vorbeigucken und nie was schreiben und sich stattdessen fragen, ob wir hier denn nichts besseres zu tun hätten, als uns bis spät in die Nacht Gedanken über ungelegt Eier zu machen.
Es macht Spaß.
Wer das nicht verstehen will, darf sich gerne hier dazu äußern *g*

In diesem Sinne:
Gute Nacht da draußen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CosmicBlue am 17.02.2006 2:16]
17.02.2006 2:07:37  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Hmmm...interessant.

 
Dafür wisch ich jetzt Bregor eines aus Augenzwinkern
(Nicht persönlich nehmen, aber ich brauch jetzt einfach mal ein Opfer, das sich nicht wehren kann, solange ich nicht fertig bin *g*)


Mal sehen wie ich das verhindern kann. Breites Grinsen


Mossman hat den Combine geholfen den Teleporter in NP aufzubauen, man kann also davon ausgehen, das die Technik dort vom Prinzip her dieselbe ist. Wo wird erwähnt das die Combine in NP eine ganz andere Technik benutzen?

 
Entgegen Bregors Behauptung lädt der Teleporter von Dr. Kleiner nicht ewig auf. Im Verhältnis zum Teleporter der Combine, der in Nova Prospekt steht, lädt der Teleporter der Rebellen sogar äußerst fix auf.[quote]
Es ging mir auch nicht wirklich darum, Combine und Rebellen zu vergleichen, sondern HL1 und HL2.


[quote]Die leicht antiquierte Methode des Teleports (HL1 und Combine) benötigt die Grenzwelt als eine Art Relaisstation. Der Teleport findet von Y nach Xen und (mit kaum spürbarer Unterbrechung oder möglicherweise mit einem neuen, zweiten Teleport) von Xen nach Z statt.

Die neuere Generation nutz den "Slingshot"-Effekt: Es wird eine Art Wurmloch erzeugt, dessen Tunnel einmal die Grenzwelt passiert und dann zur Erde zurückkehrt, wie ein langes Seil, das man über den Ast eines Baumes wirft (Oder wie die Raumsonde Cassini(?), die man zum Jupiter schoß und den durch die Gravitation entstandenen Schwung dazu ausnutzte, die Sonde zur Sonne zu katapultieren).


Und wieso ist das bei der "antiquirten Methode" nicht so? In HL1 gibt es genug Teleporter, welche direkt auf die Erde zurückführen ohne das man Xen zu Gesicht bekommt. Genaugenommen wird man nur einmal direkt nach Xen teleportiert. Diese Technik kann also genauso mit der aus HL2 konform sein.


 
...Gumiseilvergleich...


Dagegen hab ich nichts einzuwenden und es lässt sich in meine Zusammenfassung einbinden.


 
sonder erschien mir vielmehr wie bei zwei Seifenblasen, die zusammenstoßen und deren Berührungsfläche einfach ein Loch bekommt.
Wißt Ihr wovon ich rede?


Und genauso sollte ein Wurmloch auch funktionieren. Den Raum krümmen und somit eine Verbindung schaffen indem sich 2 Raumbereiche berühren.

Argh muss zur Schule...mach später weiter.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 17.02.2006 6:50]
17.02.2006 6:49:33  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
 
Zitat von Bregor
Mossman hat den Combine geholfen den Teleporter in NP aufzubauen, man kann also davon ausgehen, das die Technik dort vom Prinzip her dieselbe ist. Wo wird erwähnt das die Combine in NP eine ganz andere Technik benutzen?


Es wird erwähnt, als man mit Mossmann zu Ely geht.
Auf der anderen Seite: Wo wird erwähnt, das Mossmann den Combine beim Bau geholfen hat?
Ich meine, im Endeffekt ist sie eine Doppelagentin, und - auch wenn es mir immer noch schwer fehlt einzuschätzen auf wessen Seite sie nun wirklich steht - kann es nicht in ihrem Interesse sein, wenn ihre Loyalität auf Seiten der Rebellen liegt (wie man es am Ende erlebt), den Combine die neuste Teleportertechnologie zu geben.
Ich denke, wenn, dann die aus HL1, was auch mit den Ladezeiten passen würde.

 
Es ging mir auch nicht wirklich darum, Combine und Rebellen zu vergleichen, sondern HL1 und HL2.

Okay, wurde vorher nicht sooooo deutlich Augenzwinkern

 
Und wieso ist das bei der "antiquirten Methode" nicht so? In HL1 gibt es genug Teleporter, welche direkt auf die Erde zurückführen ohne das man Xen zu Gesicht bekommt. Genaugenommen wird man nur einmal direkt nach Xen teleportiert. Diese Technik kann also genauso mit der aus HL2 konform sein.

Hm, schwer zu beurteilen, oder?
Ich meine, wir werden ja nich zurückteleportiert. Und wir befinden uns ja auch auf Xen, der Grenzwelt, also geht es auch direkt zurück.
Aber angenommen, wir wollten von der Erde zum Mars, so ginge das nur über den Umweg nach Xen...

 
 
sonder erschien mir vielmehr wie bei zwei Seifenblasen, die zusammenstoßen und deren Berührungsfläche einfach ein Loch bekommt.
Wißt Ihr wovon ich rede?


Und genauso sollte ein Wurmloch auch funktionieren. Den Raum krümmen und somit eine Verbindung schaffen indem sich 2 Raumbereiche berühren.


Tja, das ist jetzt die Frage, denn bis jetzt hat noch nie jemand ein Wurmloch passiert, der uns davon erzählen könnte.
Ich stell mir eher so wie bei Star Trek DS9 vor: Man merkt schon, das man eine Strecke durch einen Tunnel zurücklegt.
Das, was man da über der Zitadelle sieht entspricht führ mich viel eher einem richtigen Portal, einem Riß im Raum-Zeit-Kontinuum.
Wohingegen man beim Teleporter weder ein Stück Tunnel durchschreitet, noch wirklich ein Portal erzeugt wird.

Hm, so langsam reift dazu was in mir. Ihr lebt gerade live, wie sich meine Gedanken zu einer neuen Theorie formen... Augenzwinkern

Was wir in HL1 erleben, sind Teleportationen.
Was wir in HL2 mitmachen, sind Teleportationen.

Die Portalstürme, sind keine Teleportationen, sondern liefen genau so ab, wie man das an der Spitze der Zitadelle erlebt: Riesiege Fenster öffnen sich, hunderte, ja, vielleicht tausende von Gun- und Dropships kommen hindurch.
Das Ganze geht so schnell, es werden dabei soviele Truppen innerhalb kürzester Zeit auf die Erde verlegt, da bleibt kaum eine andere Chance, als sich nach 7 Stunden eines vermeintlich chaotischen Versuchs einer Verteidigung zu ergeben.

Nun jetzt stellen wir uns die Portalstürme mit der Teleportationstechnik der Combine vor: Immer nur ein, vielleicht zwei Lebewesen von der Größe eines Menschen zur Zeit, dazwischen sehr lange Aufladezeiten. Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es den Combine da gelingen soll, innerhalb von 7 Stunden die Erde in die Knie zu zwingen.

Also, wir müssen meiner Meinung nach Teleportation und Portale von einander trennen, das ist nicht das Gleiche.

Und dann gibt es da noch zwei weitere Vorgänge, über die man sich Gedanken machen kann:
1. Die Gunships am Ende können das Portal anscheinend einfach so passieren, Breen wird da aber nicht einfach durch gehoben, er steck in einer Blase. Das ist noch wieder etwas anderes, vällig neues.
2. Bei der Teleportation aus Kleiners Labor heraus und auch bei der von Nova Prospekt zurück, erleben wir nicht den Effekt, den wir anfangs bei G-Man erleben. Könnte das dann nicht auch noch ein anderer Vorgang sein?

Fragen über Fragen...
17.02.2006 10:41:15  Zum letzten Beitrag
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Da_Ghettoman

Arctic
Zu den Portalen:
Entweder Breen kann nicht durch das "Portal" durch das die Gunships kommen fliehen weil diese Art des Teleportierens ein Mensch nicht überleben würde --> Mal wieder die Masse Sache, vielleicht werden zum Transportieren einer solch großen Masse solche Kräfte verwendet das ein Mensch schlicht und einfach daran krepieren würde.
Oder dafür braucht es einen entsprechend großen aufwendigen Teleportationsapparat/Sendeeinheit der von den Combine auf der Erde nicht/noch nicht realisiert werden kann/konnte.
17.02.2006 11:20:17  Zum letzten Beitrag
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ZoolWay

Marine NaSe II
*nochgrübelnundaufandasneuetempogewöhn*

Ohne jetzt schon gross auf einen dieser schönen neuen Diskussionansätze einzugehen:
Dieser so schön verbildlichte (dank an Cosmic) Hin-und-Her-Schwing-Effekt ist meiner Meinung nach an drei Stellen zu beobachten, jedesmal aber durch etwas anderes ausgelöst:

1. Beginn von Half-Life 1, Gordon schiebt die Probe in den Emitter.
Willkürliche Teleportation sogar nach Xen und wer weiß wo sonst noch, (fast) keine Bewegungsmöglichkeit.
Ursache: Resonanzkaskade, eine Teleportation war nicht geplant, aber das Portal oder die Portale haben sich so verhalten. Man gehe davon aus, dass im ersten Zug (ca. die ersten 30 Minuten) auch viele Xen-Wesen unplanmäßig zur Erde gekommen sind bzw. nicht genau an ihren Bestimmungsort.

2. Ende von Half-Life: Blueshift, Barney Calhoun geht als letzter der flüchtigen Black Mesa Arbeiter im alten, versiegelten Teleportationslabor durch den von Dr. Rosenberg reaktivierten Teleporter.
Willkürliche Teleporation zwischen Xen/Black Mesa, wo man auch kurz den gefangenen Gordon sieht (vom Zeitpunkt her konnte Barney dem ganzen Abenteuer also noch recht früh entkommen, wenn er dann aber auch in den sieben Stunden Krieg hineinpurzelte). (Fast) keine Bewegung möglich.
Ursache: Eindringende Marines haben den Teleporter beschädigt.

3. Anfang von Half-Life 2: Nach Alyx betritt Gordon den Teleporter in Kleiner's Labor.
Willkürliche Teleporation auf der Erde, u.a. Büro Breen und Außenareale. (Fast) keine Bewegung möglich.
Ursache: Lamarr beschädigt Kleiner's Teleporter.

Nun, was haben die drei Vorgänge gemeinsam: Trägheit (schwerfällige Bewegung). Aber was sonst noch?
Die Technologie dürfte bei allen dreien unterschiedlich sein. Das alte Teleportationslabor in Black Mesa stammt aus den ersten Besuchen der Menschen auf Xen. Die Resonanzkaskade war keine geregelte Teleportation und wohl ein halbwegs gesteuertes Naturphänomänen (siehe Kristalle). Die Teleportation in HL2 bei Kleiner ist durch ein wesentlich moderneres Gerät entstanden als bei Blueshift.

Übrigens was den Energiebedarf der Teleportation angeht: In Blueshift hat Barney eine Batterie geladen. Gut, dafür war ein Riesengenerator notwendig, dafür ging es aber auch noch ziemlich fix. Möglicherweise könnte man die auch langsamer laden? Auf jedenfall war die Batterie nicht größer als ein übliches PC Gehäuse möchte ich sagen.

Natürlich haben wir über die Anwendbarkeit der Addons schon gestritten. War ich nicht sogar einer der größten Gegner? Breites Grinsen Aber selbst, wenn wir Blueshift streichen, haben wir noch 2 ähnliche Unfälle zu untersuchen.

Zurück zum Thema: Dreimal unterschiedlicher Ursprung, ähnlicher Unfall. Das Phänomänen dürfte also in der Natur der Sache "Wurmloch Teleportation" liegen. Und eine glückliche Eigenschaft! Denn bei den Seifenblasen (Combine) hat man mehr den Eindruck, zwei Welten überlagern sich eine gewissen zeitlang an der Stelle, egal was da ist, während das Wurmloch scheinbar nur an Materiefreien Orten "öffnet". Ich warte immer noch, dass Gordon mal in einer Wand materialisiert Augenzwinkern - wobei Materiefrei so eine Sache ist: Wo auch immer das Portal auf der Erde ankommt, ein Vakuum herscht da nicht, zumindest die Atmosphäre ist vorhanden. Man könnte jetzt natürlich einfach sagen, natürlich gleitet Gordon auch durch feste Materie, solange er noch im Wurmloch ist, ist er "halbtransparent" und das stört nicht. Wir sehen das nur nicht, weil halt alles schwarz ist, wenn man da drin ist. Ok, damit kann ich leben *g*.


Hmmm, so, doch einige Gedanken losgeworden, ich hoffe, sie sind nicht zu unstrukturiert Augenzwinkern
17.02.2006 11:46:48  Zum letzten Beitrag
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ZoolWay

Marine NaSe II
 
Zitat von Da_Ghettoman
Zu den Portalen:
Entweder Breen kann nicht durch das "Portal" durch das die Gunships kommen fliehen weil diese Art des Teleportierens ein Mensch nicht überleben würde --> Mal wieder die Masse Sache, vielleicht werden zum Transportieren einer solch großen Masse solche Kräfte verwendet das ein Mensch schlicht und einfach daran krepieren würde.
Oder dafür braucht es einen entsprechend großen aufwendigen Teleportationsapparat/Sendeeinheit der von den Combine auf der Erde nicht/noch nicht realisiert werden kann/konnte.



Zwei einfache Gründe kommen mir da grad in den Sinn:
- Das Portal ist schlicht und einfach "Ein-Weg" - aber warum, wie soll das gehen?
- Die Atmosphäre auf dem Herkunftsplaneten ist für Breen nicht atembar. Sowas in der Richtung sagt er ja auch vorher. Deshalb nimmt er den anderen Teleporter, wo er ja auch "umgeformt" werden soll.
- Er kommt einfach nicht an die Seifenblase dran: zu hoch, kein Hubschrauber etc. grad da - er flüchtet ja vor Gordon

Hmmm, irgendwie waren das jetzt drei, aber zählen überlass ich eh anderen Augenzwinkern
17.02.2006 11:49:24  Zum letzten Beitrag
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Da_Ghettoman

Arctic
Die Punkte sind stimmig.
Zum Ersten:
Scheinbar ist das ja eine ganz andere Art von Teleporter.
Vielleicht kommt diese Technik ja ohne Empfangsstation aus und kann trotzdem zielgenau teleportieren.
Und Vielleicht können die Combine diese Technik für Transporte auf der Erde nicht einsetzen, aus welchen Gründen auch immer, und sind deshalb dort auf ihren "schwachen" Menschentechnikähnlichen Teleporter angewiesen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Da_Ghettoman am 17.02.2006 13:59]
17.02.2006 13:56:19  Zum letzten Beitrag
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ZoolWay

Marine NaSe II
Da hab ich grad ne lustige Idee, warum das auf der Erde nicht geht, diese tollen Combine Teleporter:

Man benötigt für den Teleporter ein bestimmtes Material. Dieses ist auf der Erde nicht vorhanden. Warum teleportiert man es nicht dorthin? Ganz einfach, genau dieses Material zerfällt beim Teleport. Daher gibt es nicht soviele von diesen Super-Teleportern bzw. es dauert immer lange, weil sie über konventionelle Raumfahrt rangeschafft werden (falls die Combine soviele Jahre Zeit haben oder eine gewissen Überlicht-Technik).

Ich persönlich favorisiere jedoch den Punkt, das Breen noch umgeformt werden muss und deshalb nicht das Megaportal nimmt, aus dem die Gunships kommen.
17.02.2006 14:03:45  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
So dann meld ich mich nochmal:

Zu Cosmic:
 

Okay, wurde vorher nicht sooooo deutlich Augenzwinkern


Dann hoffe ich doch ist das jetzt klar. Breites Grinsen

 
Auf der anderen Seite: Wo wird erwähnt, das Mossmann den Combine beim Bau geholfen hat?


Das merkt man doch. Die Combine haben Mossman rangeholt damit sie ihnen die Teleportationstechnologie der Rebellen zur Verfügung stellt. Sie wurde damit geködert, das Breen verspricht das Eli nichts passiert. Da Breen das aber am Ende aber nicht einhält, ändert sie ihre Meinung.
Da Mossman aber scheinbar nicht sooo viel Ahnung hat wie die anderen. Ist der Teleporter aber nicht so ausgereift, basiert aber auf der gleichen Technik. Das sieht man schon, wenn man sich die Geräte anguckt.


 
Aber angenommen, wir wollten von der Erde zum Mars, so ginge das nur über den Umweg nach Xen...


Das muss man immer, ob bei HL1 oder bei HL2.
Bei HL1 betreten wir 1 mal Xen, alle anderen Teleportationen verlaufen ohne das wir Xen zu Gesicht bekommen. Bei HL2 ist es genauso, nur dort landen wir nie auf Xen.

 
Also, wir müssen meiner Meinung nach Teleportation und Portale von einander trennen, das ist nicht das Gleiche.


Hmm..vieleicht liegt das das Missverständniss.
Ich gehe davon aus, dass ein Portal eine Art Tor ist.(Diese grünen und orangenen Dinger aus HL1) Wenn ich dieses Tor passiere, beginnt der Teleport und ich komme am anderen Portal wieder raus.

Ich würde auch sagen, das die Portalstürme, auf der Combine Technik basieren. Also wie oben auf der Zitadelle, da nur so eine große Menge an Masse verschickt werden kann.

 
Und dann gibt es da noch zwei weitere Vorgänge, über die man sich Gedanken machen kann:
1. Die Gunships am Ende können das Portal anscheinend einfach so passieren, Breen wird da aber nicht einfach durch gehoben, er steck in einer Blase. Das ist noch wieder etwas anderes, vällig neues.
2. Bei der Teleportation aus Kleiners Labor heraus und auch bei der von Nova Prospekt zurück, erleben wir nicht den Effekt, den wir anfangs bei G-Man erleben. Könnte das dann nicht auch noch ein anderer Vorgang sein?


zu 1.:
Breen sagte ja selbst er kann dort wo er hin will nicht überleben und will einen Austauschkörper haben. Daher die Blase meiner Meinung nach. Seine Biologie lässt nicht zu das er dort Leben kann. Den Gunships ist das scheinbar egal, sie sind wiederstandsfähiger.

zu 2.:
Das liegt daran das der G-Man eine völlig andere Technologie benutzt, als alle anderen, das ist wohl klar. Beim G-Man geht das alles ganz anders, da er weder Mensch noch Combine ist.

Und der liebe Zoolway:

 
1. Beginn von Half-Life 1, Gordon schiebt die Probe in den Emitter.


Doch man kann sich frei bewegen. Ich konnte rumlaufen wie ich will, oder irre ich mich da?

 
natürlich gleitet Gordon auch durch feste Materie, solange er noch im Wurmloch ist, ist er "halbtransparent" und das stört nicht.


Tut er das? Ist nicht die Besonderheit, das man nach Xen und dann auf einen Ort der Erde teleportiert wird, auch wenn man den Xen Aufenthalt nicht warnimmt?

 
Denn bei den Seifenblasen (Combine) hat man mehr den Eindruck, zwei Welten überlagern sich eine gewissen zeitlang an der Stelle, egal was da ist, während das Wurmloch scheinbar nur an Materiefreien Orten "öffnet".


"Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert den anschaulichen euklidischen Raum der menschlichen Erfahrung zu einem allgemeineren Raum mit einer Krümmung. Ursache dieser Krümmung ist die Masse von Objekten, oder - was in der Relativitätstheorie äquivalent dazu ist - Energie. Die Gleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie besitzen Lösungen, die auch uns ungewöhnlich erscheinende Eigenschaften haben. Wurmlöcher sind topologische Konstrukte, die weit voneinander entfernt liegende Bereichen des Universums durch eine 'Abkürzung' verbinden. Ein Ende eines Wurmlochs erscheint dem Beobachter als Kugel, die ihm die Umgebung des anderen Endes zeigt. Obwohl ein durch ein Wurmloch Reisender nie die Lichtgeschwindigkeit überschreiten würde, hätte in Bezug auf die betreffenden Start- und Zielbereiche eine Reise mit Überlichtgeschwindigkeit stattgefunden."
Hab ich aus Wikipedia.
Ist das Fett hervorgehobene nicht genau das, was die Combine oben auf der Zitadelle machen?
Das ist ein Wurmloch, meiner Meinung nach.
Es würde alles passen:
-weite Entferungnen (müssen die Combine ja zurücklegen)
-viel Energie nötig (riesen Generator nötig)

Sagt mal eure Meinung dazu.


 

- Er kommt einfach nicht an die Seifenblase dran: zu hoch, kein Hubschrauber etc. grad da - er flüchtet ja vor Gordon


*Ironie an*
*hüpf hüpf* "Mist ich komm net ran! Shit da kommt Gordon! Naja, dann nehm ich halt die superlangsame Blase um schnell zu fliehen.
*Ironie aus*
Ich glaube kaum das das eine schnelle Fluchtmöglichkeit ist. Es scheint eher, als wäre die Blase die einzige Möglichkeit für einen Menschen durch das Wurmloch zu reisen.

 
Man benötigt für den Teleporter ein bestimmtes Material. Dieses ist auf der Erde nicht vorhanden. Warum teleportiert man es nicht dorthin? Ganz einfach, genau dieses Material zerfällt beim Teleport. Daher gibt es nicht soviele von diesen Super-Teleportern bzw. es dauert immer lange, weil sie über konventionelle Raumfahrt rangeschafft werden (falls die Combine soviele Jahre Zeit haben oder eine gewissen Überlicht-Technik).


Ich bezweifle das die Combine für ihren riesen Teleporter(Wurmlocherzeuger) ein bestimmtes Material brauchen. Höchstens Dunkle Energie (Dark Fusion Reaktor) doch es ist schwierig dies zu erklären.
Das Wurmloch ist eben nur für Massentransporte geeignet. Wenn man mal schnell von A nach B will, ist die Kleiner-Vance-Technik doch die bessere Wahl, daher wollen die Combine sie auch, da es irgendwie komisch ist ein Wurmloch zu erzeugen um z.B. 60km nach Norden zu reisen.
17.02.2006 14:57:41  Zum letzten Beitrag
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Lightspeed

AUP Lightspeed 20.06.2011
Cosmic, deine Gumibanderklärung ist wirklich schlüssig.

Jedoch, wenn der Combineteleporter mit dem sich Gordon und Alyx Teleportiert haben, nach diesem Prinzip funktioniert, dann hätte HL2 spätestens da aufgehört.


Weil diese Teleportation eine Zeitreise war, müssen wir noch eiene dritte variabele nehmen.

Raum, Zeit und (jo, nochmal) Raum

Denkt mal nach, was ich damit meine. Die Antwort kommt später, da ich euch mal nachdenken lassen will. Augenzwinkern

Denn ich behaupte mal ganz fest, das der Teleporter nicht die Slingshot Variante benutzt.
17.02.2006 20:07:55  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
 
Zitat von Lightspeed
Cosmic, deine Gumibanderklärung ist wirklich schlüssig.

Jedoch, wenn der Combineteleporter mit dem sich Gordon und Alyx Teleportiert haben, nach diesem Prinzip funktioniert, dann hätte HL2 spätestens da aufgehört.


Weil diese Teleportation eine Zeitreise war, müssen wir noch eiene dritte variabele nehmen.

Raum, Zeit und (jo, nochmal) Raum

Denkt mal nach, was ich damit meine. Die Antwort kommt später, da ich euch mal nachdenken lassen will. Augenzwinkern

Denn ich behaupte mal ganz fest, das der Teleporter nicht die Slingshot Variante benutzt.



Danke, wenigstens einer, der in die gleichen Bahnen denkt, wie ich Augenzwinkern

Ich wüßte allerdings nicht, wie ich das bildlich darstellen soll.

Mein Mißverständins mir Bregor beruht wohl darauf, das ich da zwei deutlich unterschiedliche Technologien bei den Transportern sehe. Und nich nicht weiß, ich ich ihm das darlegen soll.

Ich probiers einfach mal:
Die Teleport-Technik, die Kleiner und Ely benutzen, da reist man durch das Gummiband, wann tritt in den Teleporter auf der Erde und verläßt den Tunnel auch wieder auf der Erde, der Tunnel selbst aber führt durch die Grenzwelt. Wir müssen diese aber nie betreten.

In HL1 un beim Combine-Transporter sieht das aber anders anders aus. Die besitzen das Gummiband, den "SLingshot" noch nicht. Die müssen ein Seil hochwerfen und auf den Ast klettern. Anschließend können sie auf der anderen Seite das Seil wieder herunter klettern. Zwischendurch saßen sie auf dem Ast.
Also: Bei dieser Teleporter-Technologie ist man gezwungen, Xen zu betreten. Ob das nun nur ein Sekundenbruchteil lang der Fall ist, weil man gleich weiter teleportiert wird, oder ob man den Teleporter verlassen muß und einen anderen betritt, spielt dabei keine Rolle.

So, und bei der Flucht von Gordon und Alyx sollen diesen beiden Technologien mit einander arbeiten, der Teleporter in NovaProspekt will die Passagiere erstmal nur auf den Ast befördern, der Teleporter in Kleiner Labor erwartet bereits das Gummiband. Klar das da irgendwie nicht hinhaut.

Wie es dabei allerdings zu einer einwöchigen Verzögerung kommen soll, ist mir unklar.

 
Zitat von Bregor
zu 2.:
Das liegt daran das der G-Man eine völlig andere Technologie benutzt, als alle anderen, das ist wohl klar. Beim G-Man geht das alles ganz anders, da er weder Mensch noch Combine ist.


Schön, danke, sowas in der Art wollte ich hören.
G-Man benutzt eine gänzlich andere Technologie.
Diesen Satz möchte ich unterstreichen.

Allerdings, auch wenn ich inzwischen nicht mehr glaube, das G-Man Gordon aus der Zukunft ist, so glaube ich immernoch, das G-Man ein Mensch ist.

 
Zitat von Bregor
Das merkt man doch. Die Combine haben Mossman rangeholt damit sie ihnen die Teleportationstechnologie der Rebellen zur Verfügung stellt. Sie wurde damit geködert, das Breen verspricht das Eli nichts passiert. Da Breen das aber am Ende aber nicht einhält, ändert sie ihre Meinung.
Da Mossman aber scheinbar nicht sooo viel Ahnung hat wie die anderen. Ist der Teleporter aber nicht so ausgereift, basiert aber auf der gleichen Technik. Das sieht man schon, wenn man sich die Geräte anguckt.


Glaube ich nicht. Mossman hat die ganze Zeit für die Rebellen gearbeitet, auch wenn sie diese zwischendurch in dem Glauben lassen mußte, das sie für die COmbine arbeitet.
Ich denke, sie hat den Combine nicht wirklich viel geholfen. Gerade genug, um deren Vertrauen zu bekommen.

 
Zitat von Bregor
Das muss man immer, ob bei HL1 oder bei HL2.
Bei HL1 betreten wir 1 mal Xen, alle anderen Teleportationen verlaufen ohne das wir Xen zu Gesicht bekommen. Bei HL2 ist es genauso, nur dort landen wir nie auf Xen.


Nein, siehe oben.

 

"Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert den anschaulichen euklidischen Raum der menschlichen Erfahrung zu einem allgemeineren Raum mit einer Krümmung. Ursache dieser Krümmung ist die Masse von Objekten, oder - was in der Relativitätstheorie äquivalent dazu ist - Energie. Die Gleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie besitzen Lösungen, die auch uns ungewöhnlich erscheinende Eigenschaften haben. Wurmlöcher sind topologische Konstrukte, die weit voneinander entfernt liegende Bereichen des Universums durch eine 'Abkürzung' verbinden. Ein Ende eines Wurmlochs erscheint dem Beobachter als Kugel, die ihm die Umgebung des anderen Endes zeigt. Obwohl ein durch ein Wurmloch Reisender nie die Lichtgeschwindigkeit überschreiten würde, hätte in Bezug auf die betreffenden Start- und Zielbereiche eine Reise mit Überlichtgeschwindigkeit stattgefunden."


Wenn dem so ist, ist das auf dem Dach der Zitadelle _kein_ Wormloch, denn mir erscheint da keine Kugel. Es ist vielmehr wie in einem Eimer voll Wasser mit Schaum oben drauf. Und dann streicht jemand den Schaum weg und man kann das Wasser sehen.

Bei der Teleportation erscheint uns auch keine Kugel, also auch kein Wurmloch.

ALso meiner Meinung nach müssen wir hier x verschiedene Arten des Transports unterscheiden:
1. Portale, wie auf dem Dach der Zitadelle (Portalstürme).
2. Teleporte wie in HL1, die Xen als Relaisstation nutzen, das heißt, man legt dort einen wie lange auch immer dauernden Zwischenstopp ein.
3. Teleporte mit Hilfe des Slingshot-Effekts, den Kleiner und Ely beherrschen.
4. Teleporte G-Mans.

Eure Meinung?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CosmicBlue am 18.02.2006 0:00]
17.02.2006 23:59:03  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Vieleicht muss es nicht ganz eine Kugel sein, aber es ist doch eindeutig die andere Welt zu sehen. Das ist ein Indiz das der Raum gekrümmt wurde und sich an dieser Stelle ein Wurmloch gebildet hat.
Jedenfalls trifft dies eher auf die Definition Wurmloch zu als alle anderen Teleportationsformen und macht an dieser Stelle auch mehr Sinn.


Die Combine sind nicht dumm, die werden schon merken wenn Mossman sie verarscht. Mossman will Elys Leben schützen dafür tut sie alles, auch die Technik weitergeben.


 
Die Teleport-Technik, die Kleiner und Ely benutzen, da reist man durch das Gummiband, wann tritt in den Teleporter auf der Erde und verläßt den Tunnel auch wieder auf der Erde, der Tunnel selbst aber führt durch die Grenzwelt. Wir müssen diese aber nie betreten.

In HL1 un beim Combine-Transporter sieht das aber anders anders aus. Die besitzen das Gummiband, den "SLingshot" noch nicht. Die müssen ein Seil hochwerfen und auf den Ast klettern. Anschließend können sie auf der anderen Seite das Seil wieder herunter klettern. Zwischendurch saßen sie auf dem Ast.
Also: Bei dieser Teleporter-Technologie ist man gezwungen, Xen zu betreten. Ob das nun nur ein Sekundenbruchteil lang der Fall ist, weil man gleich weiter teleportiert wird, oder ob man den Teleporter verlassen muß und einen anderen betritt, spielt dabei keine Rolle.



Dafür gibt es keinerlei empirische Beweise.
Als wir aus NP rausteleportieren wird der Teleporter gerade zerstört. (Alles fällt ausseinander) Daher denke ich kommt die Zeit Verzögerung irgendwie.
Nirgendswo gibt es ein Indiz das wir Xen betreten "müssen". Es wird lediglich als "Borderworld" benutzt. Man ist auf der Durchreise hält aber nicht an. Das geht so schnell das man es nicht merkt.
Mossman erzählt uns was im Fahrstuhl. Schonmal dran gedacht das sie lügt? Sie erzählt uns das die Combine nie so weit sind wie sie. Sie würde doch Gordon nicht erzählen das sie die technologie weitergegeben hat. Sie will Ely schützen. Dafür tut sie alles. Am Ende tötet sie dafür Breen.

Ergo:
Der Teleporter aus NP nutzt dieselbe Technologie wie der, der Rebellen, welcher auf der Technologie aus HL1 basiert.

Der Teleporter in NP scheint länger zum aufladen zu brauchen das er größer ist, meiner Meinung nach.



So das ist mein (vieleicht unüberlegter aber ehrlich gemeinter) Post nach einer Partynacht.
18.02.2006 1:52:06  Zum letzten Beitrag
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Lightspeed

AUP Lightspeed 20.06.2011
So, jetzt mal die Auflösung.

Es kann aus dem Grund kein Slingshot verwendet werden, da unser pärchen schlichteinfach irgendwo im Weltall wieder erscheinen würden.

Ich nehme Cosmics Gumiband Theorie.
Cosmic, du hast vergessen unter dem Band mit den Gewichten eine (Erd)Kugel hinzustellen. Nehmen wir an, die beiden Gewichte wären NP und Labor. Im Grunde sagt der sender die koordinaten, wo sich die Masse hinbewegen soll. Aber wenn dies über Xen passiert, verlassen sie unweigerlich auch die Atmosphäre. Eine Woche später sind sie an dem Ort, wo vor einer Woche das Labor war. Aber dummerweise ist da nur noch Luftleerer Raum, da ja die Erde selbst in Bewegung ist. Und da kein Teleporter an diesem Ort ist, würden sie bis in die ewigkeit weiter durchs all reisen.


Daher die Gleichung

Raum (Erde Position Labor/NP)
Zeit (Eine Woche)
Raum (Koordinaten in der Galaxiekugel)

Ich hoffe, ihr kapiert, was ich zu Ausdruck bringen will. fröhlich°
18.02.2006 9:40:35  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Nach diesem Prinzip dürfte jede Teleportations funktionieren müssen.

Allerdings sind deinen beiden Räume ein und dasselbe.
Um dorthin zu gelangen muss man die Koordinaten im Raum berechnen.

 
Im Grunde sagt der sender die koordinaten, wo sich die Masse hinbewegen soll. Aber wenn dies über Xen passiert, verlassen sie unweigerlich auch die Atmosphäre.



Wat? Xen ist doch die Grenzwelt, ein Raum den wir in unserem Universum nicht finden. Da verlässt man doch die Atmosphäre nicht.


Man wird nach Xen teleportiert und danach direkt zurück ohne das man es merkt. Also direkt von A nach B. Nun kann es aber sein, meiner Meinung nach, das beim Zerstören des Teleporters die Technik spinnt und im 1. Fall Gordon an verschiedenen Orten auftauchen lässt und im 2. Fall die beiden 1Woche lang im "Puffer"(?) des Teleporters bei Kleiner behält bis dieser die beschädigten Daten entschlüsselt hat.

So ich mach dann mal mit dem Hausputz weiter.
18.02.2006 11:52:50  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Breites Grinsen
20.02.2006 2:25:12  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Das Wertvollste dieser Thread-Seite steht hier:

 
Zitat von CosmicBlue
Also meiner Meinung nach müssen wir hier x verschiedene Arten des Transports unterscheiden:
1. Portale, wie auf dem Dach der Zitadelle (Portalstürme).
2. Teleporte wie in HL1, die Xen als Relaisstation nutzen, das heißt, man legt dort einen wie lange auch immer dauernden Zwischenstopp ein.
3. Teleporte mit Hilfe des Slingshot-Effekts, den Kleiner und Ely beherrschen.
4. Teleporte G-Mans.
Eure Meinung?



Was meine Meinung angeht:

Kleiner, das Lambda-Team, wer auch immer, haben in HL1 durch eigene Versuche und/oder (hier haben wir uns ziemlich herumgestritten) durch selbst zufällig erlangte oder zugespielte Kristalle von Xen die Teleportation entdeckt.

Hier muss man wirklich unterscheiden, welche Arten der Teleportation tatsächlich auftreten und welche Arten es demnach geben kann.

Zentrale Frage: Gibt es eine Art der Teleportation, die ohne Xen als Grenzwelt funktioniert (einfache Experimente wie das Teleportieren von Kakteen etc. im HL2-Labor beispielsweise) oder spielt Xen dabei zwingend eine Rolle?

Wenn ihr mich fragt, würde ich behaupten, dass es sehr wohl einfache Teleportationen gibt, die nicht zwingend über Xen laufen müssen. Kleiner hat sie entdeckt, und das war der Grund, Black Mesa zu bauen und Forschungsgelder hineinzustecken. Bei der Ausweitung der Experimente ist irgendwann jedoch Xen sozusagen im Verlauf der Forschung >>aufgetaucht<< - nämlich beim Versuch, längere oder andere Strecken zu überbrücken (beispielsweise zeitverzerrende - von denen Kleiner in HL2 ja am Ende ziemlich beeindruckt war).

Besagter G-Man hat sich rund um HL1 exakt zu dem Zeitpunkt eingemischt, als Kleiner seine Experimente so weit ausgeweitet und verfeinert hatte, dass Xen als Grenzwelt in Reichweite erschien. Ich glaube, dass G-Man (oder wer auch immer dahinter steckt) Teile oder das Ganze des Universums recht gut beobachtet und festgestellt hat, dass die Spezies Mensch da auf einem sehr guten Weg ist. Sowohl, was die Forschung über die Teleportation anbelangt, als auch, was die - sagen wir: moralische Einstellung bzw. Kampfesbereitschaft gegen Feinde angeht.

Die Kristalle stammen von ihm. >>Er<<, was auch immer er ist, hat sich eine Tarnung als Regierungsbeamter zugelegt und dafür gesorgt, dass die Kristalle, die Xen entdecken lassen und zugleich alle weiteren ausgedehnten Teleportationen ermöglichen (zu Xen und weg, Slingshot, etc.) Kleiner zugespielt werden. Wohl über den Leiter, Breen. Er, G-Man, wollte, dass Xen entdeckt wird. Und mit Xen die ganze Scheiße, die im Verlauf von HL1 und vor allem HL2 in Form der Combine über die Erde hereinbricht. Ob er das nun bewusst in Kauf genommen hat oder selbst davon überrascht war, möchte ich mal so im Raum stehen lassen.

So sehen wir im Spielverlauf eben alle Entwicklungsformen der Teleportation: Einfache ohne Xen, erweiterte mit Xen (Ein- und Aussteigen), Slingshot. Und offenbar auch völlig freie Teleportationen à la G-Man. Die Combine scheinen für den Slingshot zu blöd zu sein; allerdings haben sie Macht über den Nihilanthen gewonnen, der über die >>Technik<< des offenen Portalsturms verfügt. Es ist allerdings kein Wunder, dass sich die Combine sehr für die erweiterten (>>if they knew what we do with entaglement<< (Mossman)) Möglichkeiten der Teleportation interessieren. Vielleicht weit mehr, als für den Planeten Erde. Vielleicht führt diese blöde Invasoren-Idee von Ventro auch in die Irre. Vielleicht geht es vielmehr um Machtunterschiede, die sich in der Teleportationstechnik festmachen.

Jedenfalls scheit die Technik der Teleportation absolut wesentlich für die Geschichte zu sein. Beim Auswerten der Threads fand ich die Idee äußerst interessant, dass G-Man nach einem geeigneten Nachfolger bzw. Neu-Mitglied sucht. Das nur am Rande.

Man muss sich mal klar machen, dass wer auch immer über die Möglichkeiten der Teleportation eines G-Man verfügt, die absolute Macht im Universum hat. Das ist die einzige Figur, die alles kann. Oder aber auch die einzige Figur, die sich selbst nach Belieben hin- und herteleportieren kann und mehr auch nicht. Ich denke, G-Man kann alle Formen annehmen. Er kann Mensch sein, er kann Combine sein, er kann Vortigaunt sein, er kann alles sein, was er will. Wer alles kann, interessiert sich bekanntlich nicht für einfache dumpfe Befriedigungen durch Macht oder Besitz.

Wer in der Teleportationstechnik fortschreitet, stößt offenbar auch auf Xen. Die Möglichkeiten und Folgen einer Einspannung dieser Grenzwelt - Slingshot & Co - sind noch gar nicht ausgelotet. Die Combine haben das zumindest (erfolgreich, zunächst) versucht. Wie viele andere auch, die zum (großen?) Teil auf Xen hängen geblieben sind. Ich erinnere da an das Laidlaw-Email: Viele Spezies sind auf Xen gelandet; einige blieben vielleicht freiwillig, andere unfreiwillig da. Gäbe es nicht die Combine, gäbe es nicht das Bestreben von Kleiner, gäbe es nicht G-Man oder von mir aus Gordon, dann wären die Menschen einfach eine weitere Spezies, die auf Xen sowas wie >>siedeln<< würde.

Meines Erachtens geht es immer noch um die Art der Nutzung, des Missbrauchs oder der friedlichen, von Xen. Und es geht um Gleichgewichte der Mächte. Soviel soweit, night, night.
20.02.2006 2:26:10  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Alles in allem ganz interessant. Aber eine Stelle stört mich irgendwie gewaltig:

 
allerdings haben sie Macht über den Nihilanthen gewonnen, der über die >>Technik<< des offenen Portalsturms verfügt.



Die Combine haben die Möglichkeit Wurmlöcher zu öffnen. Dazu brauchen sie den Nihilanten nicht. Portalsturm ist ein Begriff den man nicht zu wörtlich nehmen sollte meiner Meinung nach.

Portal ist meiner Meinung nach, nur der Anfang der teleportation.
Wir betreten ein Portal in HL1, in HL2 werden wir mit einem Beschossen und die Portale der Combine sind einfach nur Ein und Ausgänge der Wurmlöcher. Daher kommt Portalsturm meiner Ansicht nach.
20.02.2006 16:38:03  Zum letzten Beitrag
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Lightspeed

AUP Lightspeed 20.06.2011
Ich weiß nicht, aber wäre es neben der Frage, wie nun die einzelnen Teleportationen genau funktionieren, nicht auch wichtig zu klären, was genau Xen ist?

Paralleluniversum? Weit entfernter Planet? Viellleicht auch die Existenzebene die hinter der unendlichkeit besteht?

Denn wenn ich mir so diesen Riss in Der Luft bei der Black Citadel anschaue, hab ich das gefühl, das weniger eine Verbindung zwischen zwei weit entfernten punkten ist, sondern eher ein Riss in der Dimension.
20.02.2006 17:28:51  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Wie gesagt, laut der Definition aus Wikipedia könnte es durchaus ein sich öffnendes Wurmloch sein. Welches ja 2 weit entfernte Raumregionen verbinden kann.
Ich denke nicht das die Combine aus einer anderen Dimension/Existenzebene kommen. Wie haben sie sich genannt? Universelle Allianz? Steckt da nicht "Universum" drin?
20.02.2006 20:53:25  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
 
Zitat von Bregor
Wie gesagt, laut der Definition aus Wikipedia könnte es durchaus ein sich öffnendes Wurmloch sein. Welches ja 2 weit entfernte Raumregionen verbinden kann.
Ich denke nicht das die Combine aus einer anderen Dimension/Existenzebene kommen. Wie haben sie sich genannt? Universelle Allianz? Steckt da nicht "Universum" drin?


Das kommt lediglich aus "menschlichem" Mund.
Muss ja nichts heißen..
20.02.2006 21:23:07  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Das kommt lediglich aus "menschlichem" Mund.
Muss ja nichts heißen..


Immer diese Totschlagargumente...
Das könnte man auch auf alles andere was hier steht beziehen.

Aber es beschreibt sehr gut was wir sehen und ich hab in anderen Quellen ähnliche Beschreibungen gelesen.

Und was würde besser zu den größenwahnsinigen Combine passen als sich die gewaltige Macht der Wurmlöcher zunutze zu machen.

Wenn jede Zitadelle die wir auf der anderen Seite gesehen haben, so ein Wurmloch erzeugen kann, können die Combine in kürzester Zeit eine Unmenge an Material durchschicken. Damit ist die Invasion kein Problem.
20.02.2006 23:36:56  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
 
Zitat von Lightspeed
Ich weiß nicht, aber wäre es neben der Frage, wie nun die einzelnen Teleportationen genau funktionieren, nicht auch wichtig zu klären, was genau Xen ist?

Paralleluniversum? Weit entfernter Planet? Viellleicht auch die Existenzebene die hinter der unendlichkeit besteht?

Denn wenn ich mir so diesen Riss in Der Luft bei der Black Citadel anschaue, hab ich das gefühl, das weniger eine Verbindung zwischen zwei weit entfernten punkten ist, sondern eher ein Riss in der Dimension.



Also Xen möchte ich gerne in einem anderen Universum, einer anderen Dimension ansiedeln, sonst macht für mich der Begriff "Grenzwelt" wenig Sinn.
Insofern könnte Xen so ziemlich alles sein.
Die Combine allerdings, denke ich, kommen auch aus unserem Universum.




 
Zitat von Bregor
Wir betreten ein Portal in HL1, in HL2 werden wir mit einem Beschossen und die Portale der Combine sind einfach nur Ein und Ausgänge der Wurmlöcher.


Entweder leide ich gerade an Altzheimer, oder...verrate mir mal, wo wir in HL2 mit einem Portal beschossen werden?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CosmicBlue am 21.02.2006 0:13]
21.02.2006 0:12:56  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

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Zitat von Bregor
Alles in allem ganz interessant. Aber eine Stelle stört mich irgendwie gewaltig:
 
allerdings haben sie Macht über den Nihilanthen gewonnen, der über die >>Technik<< des offenen Portalsturms verfügt.


Die Combine haben die Möglichkeit Wurmlöcher zu öffnen. Dazu brauchen sie den Nihilanten nicht. Portalsturm ist ein Begriff den man nicht zu wörtlich nehmen sollte meiner Meinung nach.
Portal ist meiner Meinung nach, nur der Anfang der teleportation.
Wir betreten ein Portal in HL1, in HL2 werden wir mit einem Beschossen und die Portale der Combine sind einfach nur Ein und Ausgänge der Wurmlöcher. Daher kommt Portalsturm meiner Ansicht nach.



Jetzt muss ich dann aber doch mal ganz ketzerisch fragen: Warum sollten die Combine Xen erobert und Vortigaunts inklusive Nihilanth in Ketten (Handschellen) gelegt haben, wenn nicht aufgrund dieser Macht, Portale nicht nur zu eröffnen, sondern auch offenhalten zu können?

Das ganze steht und fällt vermutlich mit der Funktion des Nihilanthen: Wer seine Funktion nur darin sieht, dass er die Einwohner von Xen (mindestens die Vortigaunts) unterdrückt, wird sicherlich jegliche Teleportationen und Portal-Phänomene ganz auf die Seite der Combine schlagen. Mit anderen Worten: Combine können Wurmlöcher und sind somit überhaupt nicht auf irgend eine Technik der Xen-Bewohner (Vortigaunts, Nihilanth, Kristalle) angewiesen.

Dagegen spricht nicht nur das Unvermögen der Combine, die Slingshot-Technik zu beherrschen (siehe unter anderem den Mossman-Monolog im Aufzug). Dagegen spricht auch, dass es ein Kristall von Xen war, der in HL1 überhaupt die Portal-Stürme entfachte - eben jenes Exemplar, das Gordon im Einkaufswagen in den Energiestrahl schob. Ich könnte mir die ganzen Fähigkeiten der Combine kaum erklären, wenn sie sich nicht die Technik der Xen-Wesen (vor allem Nihilanth) angeeignet hätten.

Nochmal zur Erinnerung: Xen, die Grenzwelt, wird nach Aussage von Laidlaw (kleiner Spaß am Rande: Wer sich - wie ich - vertippt und >>Marc Lindlaw<< in Google eintippt, landet bei meiner deutschen Übersetzung des Ventro-Textes in unserem Forum (Google-Entry Nummer eins), Entschuldigung nochmals) von vielen verschiedenen Spezies bewohnt, die irgendwie dahin gekommen sind. Als Ur-Einwohner zählen meines Erachtens nur die Vortigaunts. Alle anderen sind per Teleportation dorthin gelangt - und hängen geblieben. Man könnte nun die Theorie entspinnen, dass die Spezies der >>Nihilanthen<< (die kleinen Viecher wie auch der großen Anführer) auf gleiche Weise auf Xen gelandet sind und von sich aus alle anderen unterdrückt haben. Dann kamen die Combine und haben sich den Anführer (Nihilanth) zu Nutze gemacht. Man könnte auch die Nihilanthen-Rasse zu den Vortigaunts zählen, die vor Invasion der Combine in friedlicher Koexistenz die Grenzwelt gesichert haben. In jedem Falle aber spielen die Kristalle eine Rolle - und die Grenzwelt fungiert darüber hinaus als >>Schaltstelle<< von Teleportationen, die mehr als nur einen Kaktus von einer Stelle an die einen Meter entfernte andere Stelle >>beamen<<.

Genau aus diesem Grund spielt Xen aus Machtgründen so eine große Rolle und ist für die Combine, die sich die Teleportationstechnik von irgend einem zuvor eroberten und assimilierten Volk angeeignet haben, so attraktiv. Und nach wie vor glaube ich, dass die Erde den Combine nicht nur deshalb so interessant erscheint, weil sie einfach eine weitere Trophäe im Assimilations-Schrein der Combine oder eine weitere Siedlung wäre. Nein: Die Erde ist wegen Black Mesa interessant, und zwar wegen Kleiner & Co und seine Slingshot-Technik; demnach seine Teleportationsforschung.

Ein weiteres Mal Erinnerung: Wir haben in den alten Threads sogar diskutiert, dass G-Man entweder ein Vortigaunt oder zumindest eine Art >>Vorfahre<< dieser Spezies oder der der Nihilanthen sein könnte - weil er über so impressive Teleportationstechniken verfügt. Darauf gekommen sind wir, weil eben Xen eine ganz eigene Rolle bei (Slingshot-und-was-sonstnoch-)Teleportationen einnimmt.

Lightspeed hat darauf hingewiesen, dass es wichtig wäre, die Rolle von Xen als Grenzwelt zu klären. Ich meine: Das ist eine der absolut zentralen Fragen. In Thread 3 (?) habe ich das mal angebracht, aber irgendwie ohne großes Feedback. Man muss nur anfangen, sich zu fragen, woher denn nun diese Grenzwelt kommt, beziehungsweise woher denn die Vortigaunts inklusive Nihilanth über diese unglaublichen Fähigkeiten verfügen.


Wenn ihr mich fragt, dann lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob nicht G-Man - oder was auch immer er darstellt und welche Spezies oder welche Macht dahinter steht (Allianz, was auch immer) - die Grenzwelt eingerichtet hat. Stellt Euch vor, dass die >>G<< die eigentlichen Schöpfer der ganzen Kiste sind und deshalb über die Grenzwelt wachen oder zumindest alle Vorkommnisse, die über die Grenzwelt laufen, beobachten und - gegebenenfalls - einschreiten, wenn auch eher diplomatisch (wie es G-Man tut). Wenn die Grenzwelt die Möglichkeit bietet, >>erweiterte<< Teleportationen zu tätigen, dann bildet sie die Schaltstelle dafür. Aus diesem Grund wird sie (friedlich) von den Menschen und allen anderen Spezies entdeckt und genutzt, aber auch (feindlich) von den Combine entdeckt. Um das Gleichgewicht herzustellen, müssen die Combine in Schach gehalten werden, weil sie das Gleichgewicht stören, indem sie einfach alles, was sie an Spezies und deren Techniken finden können, assimilieren.

Gordon ist deshalb so interessant für G-Man (die >>G<< als Schöpfer oder Einrichter der Schaltstelle Grenzwelt Xen), weil er die Combine mindestens zwei Mal empfindlich geschlagen hat - in HL1 (versklavter Nihilanth) und in HL2 (Combine). Alle Kämpfer, die sich eignen, das ursprüngliche Gleichgewicht wieder herzustellen, MÜSSEN von G-Man rekrutiert werden - und zwar, wenn notwendig, gegen ihren eigenen Willen. Die Grenzwelt soll neutral bleiben und nicht einseitig zur Ausbeutung mißbraucht werden. Denn letztlich wären dann auch die Initiatoren des ganzen - also diejenigen, die die Grenzwelt entweder ursprünglich entdeckt oder eingerichtet haben - von den Missbrauchenden (z.B. Combine) bedroht.


G-Man vertritt demnach diese Interessen. Und deshalb sucht er nach Wesen, die das alte Gleichgewicht wiederherstellen können. Das muss nicht Gordon sein, das hätte auch Shephard, Alyx oder wer auch immer sein können. Die Geeigneten werden beobachtet und - bei Bedarf - >>eingefroren<< und >>wiederaufgetaut<<.

Bleibt die Frage, warum G-Man bzw. die Macht hinter G-Man (die >>G<< oder >>X<< im Lightspeed-Chart oder wie auch immer man will) nicht selbst wirklich in das Geschehen eingreift. Warum also verhält sich G-Man so diplomatisch und in keinster Weise kämpferisch?

Die Antwort liegt eigentlich nahe: Weil es nicht in der Natur dieser >>G<< liegt und sie nicht dazu fähig sind. Ganz einfach. G-Man sucht nach solchen Kämpfern, weil er bzw. seine >>Spezies<< nicht kann. Die >>G<< können eine Grenzwelt einrichten, bzw. verfügten über diese Grenzwelt und können daher alle Macht jeglicher Teleportationen und Zeitphänomene und was auch immer ausüben, aber sie KÖNNEN einfach nicht irgend etwas anderes tun, wie zum Beispiel eine Armee aufstellen, kämpfen, töten, Raumschiffe und Waffen bauen, was auch immer. Es sind schlicht die Inhaber, Initiatoren oder Wächter der Teleportation, der Zeit oder was auch immer AN SICH.

Das würde erklären, weshalb G-Man als Botschafter sich in die Geschehnisse von Black Mesa (HL1) einmischt und dafür sorgt, dass überhaupt die Menschheit als Gegengewicht ins Spiel um Xen kommt - die Vortigaunts haben offensichtlich versagt. Deshalb also der Kristall, deshalb also die Zuteilung einer Möglichkeit, Xen zu entdecken. Wer jetzt einwendet, dass es doch schon vorher Wissenschaftler gegeben hat, die zu Xen gereist sind (Leichen, von Gordon entdeckt), der sei an die Aussagen von Kleiner in Hl1 erinnert. Denn Kleiner spricht von einem >>außergewöhnlichen<< Exemplar, das es nun (Experiment) zu entdecken gilt. Sprich: Es gab auch schon kleinere vorher. Wir haben uns in den alten Threads schon mal den Kopf darüber zerbrochen, wie die ganze Teleportation in oder vor Black Mesa angefangen hat. Das Ergebnis war, dass zu irgend einem Zeitpunkt kleinere Kristalle entdeckt worden sein müssen - der Gegenentwurf zu dieser Theorie war, dass man sozusagen automatisch auf Xen trifft, wenn man teleportiert oder daran forscht. Was wiederum der Rolle der Kristalle widerspräche.


Nun gut.

Da im April die Episodes kommen, von denen Laidlaw sagt, dass sie einiges (natürlich nicht alles) aufdecken werden (hier spielt offenbar Kleiner eine eklatante Rolle), werden die Hintergründe von HL1 immer noch durch durchscheinen müssen. Das ganze kann also kaum darauf hinauslaufen, dass einfach nur die Combine zurückgeschlagen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gesamtgeschichte keine Rolle mehr spielt. Man kann kaum ein Epos aufschlagen, wenn nicht ein roter Faden durchgeht - und immerhin sind viele Episodes geplant, an deren Ende ein finales HL3 an dem Zeitpunkt stehen soll, sobald die Epsiodes nicht mehr rentabel sind. Sobald Valve nicht mehr genügend Interessenten (sprich: Käufer) an den Episodes findet, beenden sie die Saga mit eben jenem HL3, von dem Lomardi momentan nichts mehr zu wissen vorgibt. Andere Gerüchte sprechen davon, dass die Figur des G-Man als Main Character für andere Spiele aufgebaut werden soll, was nichts anderes bedeutet, als dass die komplette Geschichte mit all ihren Geheimnissen niemals aufgedeckt wird. Nicht zuletzt ist es aber ja unser Bemühen immer gewesen, dem zuvorzukommen, indem alle Möglichkeiten dargestellt werden, so dass es am Ende keine Frage der Lösung gibt, sondern nur die, welche es nun ist.


In diesem Sinne,
Night, night.
21.02.2006 1:57:07  Zum letzten Beitrag
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CosmicBlue

tf2_soldier.png
Interessant. Wirklich.
Entweder hab ich dann bisher immer nicht richtig gelesen, oder aber wir haben grandios aneinander vorbei diskutiert.

Ich werde hier mal bei Gelegenheit mal die Geschichte Gordon Freemans darlegen, wie sie sich mir (mit einigen Denkanstößen hier aus dem Forum) offenbart.
21.02.2006 12:59:35  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Das Ende Teil V ( Theorie ist nur die halbe Wahrheit )
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