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"Was. Macht. Ihr."
"Was. Wollt. Ihr. Machen."
"Eine Einladung zum Zechen wird ausgesprochen." - Hauke
Ich habe viel gelernt.
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Übernächstes Wochenende LARP auf der Burg Bielstein, jemand dabei? Sind noch NSC Plätze offenen. Wir reissen die Hütte ab!
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Bielstein ist mir für spontan NSC sein doch etwas zu weit Auch wenn wir nach zwei DSA-LARPs dieses Jahr wieder ziemlich angefixt sind und dringend mehr wollen
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Am Wochenende mal eine Runde Das Schwarze Auge gespielt - und zwar mit dem Regelwerk von 1997
Der Spielleiter war auch länger nicht mehr dabei (eben zuletzt vor 20 Jahren), konnte uns als Dreiergruppe aber recht zügig ins Thema bringen. Hin und wieder musste er nachsuchen, wie nochmal was genau war, aber das stört nicht weiter, wenn man doch weiß, was für eine Arbeit das Spieleleiten ist
Jedenfalls spiele ich einen Magier, der relativ chaotisch und perfektionistisch ist. Ich habe es mir leicht gemacht und mich ein bisschen an Magic: The Gathering gehalten. Blaues Mana steht für Perfektionismus und das ständige 'sich neu entdecken', während rot für Selbstentfaltung im Sinne der Freiheit und Passion steht.
Getroffen hat sich die Gruppe in der Hauptstadt Gareth (dürfte bekannt sein, schätze ich ), als es um eine Volkszählung ging. Nette Einleitung, die auch Sinn macht, wenn es sich um die größte Stadt des Landes handelt. Netterweise wurde am Anfang viel Spielraum gelassen, sodass die Quest, die man anfangs von einem zwielichtigen Typen in einer Taverne bekam, darum ging, Wolfs- und Höhlenleopardenfelle sowie Stinktierdrüsen zu sammeln (5 Silber pro Item, kann man mal machen). Gefunden haben wir nur ein Tier, das aber niemand identifizieren konnte (blöde Proben halt). Und ehe man sich versah, waren auch schon 5 Stunden rum
Alles in Allem sehr witzig und nice. Wenn man sich richtig in die Situation einlebt, möchte man am liebsten alles gleichzeitig machen.
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Was anderes: Call of Cthullu habe ich mir mal angelacht, zumindest das Schnellstartregelwerk. Ich lese es jetzt ein zweites Mal durch und komme allmählich dahinter, bin aber noch nicht ganz dabei/drin. Unabhängig davon (denn man muss es ja eh mal ausprobieren) würde ich gerne wissen, ob das hier jemand kennt und gespielt hat. Lohnt sich das Regelwerk für 20 Tacken? Braucht man noch irgendwelche zusätzlichen Sachen dafür?
Ich möchte ungerne in eine Bücherspirale abdriften und lieber erstmal so wenig wie nötig zusammenkramen, um wenigstens etwas (selbst) starten zu können
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Die Cthulhu-Bücher lohnen sich auf jeden Fall. Billiger bekommt man gutes Rollenspielmaterial in der Menge kaum wo. Aber der kostenlose Schnellstarter reicht auf jeden Fall für einen Einblick ins System und zur Beantwortung der Frage: Ist das was für mich/uns, oder nicht?
Man muss halt nur wissen, dass Cthulhu - jedenfalls für mich - einen deutlich anderen Spielstil erfordert als z.B. DSA. Für mich geht es viel weniger um Stats und Regeln als darum eine bedrückende Athmosphäre zu erzeugen. Der Rätsel- und Detektivteil des Spiels gewinnt dementsprechend für die Spieler auch eher, wenn der Spielleiter nach und nach (evtl. auch einfach mal über Glückswürfe) Hinweise einstreut und mit den Spielern gnädig ist. Am spannendsten ist Cthulhu wenn man langsam Schritt für Schritt voran kommt beim Entdecken des Mysteriums und dabei aber auch langsam aber sicher merkt wie dem eigenen Charakter die geistigen und körperlichen Kräfte ausgehen. Ob das Ende dann positiv oder negativ verläuft spielt dann eher eine untergeordnete Rolle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 14.11.2017 10:11]
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Cthulhu eignet sich nebenbei auch ganz allgemein für düstere Settings, in denen es um Ermittlungen und Nachforschungen geht. Wir haben es in unserer Runde zum Beispiel für eine ebenso lange wie atmosphärische Kampagne im Stile von Criminal Minds oder Hannibal verwendet.
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Wie kriegt man denn eine überzeugende, düstere Atmosphäre am Tisch oder im Erzählstil, hin? Licht abdunkeln und z.B. auf Kerzen umsteigen ist eine Sache, passende Ambient-Music "Typ Horro" auf YouTube finden würden mir zunächst einfallen.
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| Zitat von i pwn n00bs
Wie kriegt man denn eine überzeugende, düstere Atmosphäre am Tisch oder im Erzählstil, hin? Licht abdunkeln und z.B. auf Kerzen umsteigen ist eine Sache, passende Ambient-Music "Typ Horro" auf YouTube finden würden mir zunächst einfallen.
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Das wichtigste überhaupt ist dass die Spieler sich drauf einlassen, sonst kann man es gleich vergessen (also wirklich drauf achten keine nicht-In-Character-Witze am Tisch zu reißen, keine Diskussion über das Fußballspiel gestern, etc.pp.). Klar, äußere Atmosphäre ist wichtig, wenig Störungen oder externe Geräusche, aber im wichtigsten ist es IMHO wirklich einfach zu sagen dass man darauf achtet wenn möglich immer In-Character zu bleiben. Als Ausgleich dann vielleicht lieber bewusst Pausen einbauen an bestimmten Stellen.
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Irgendwie stresst mich sowas immer. Nicht im Sinne von wie es das Setting dann erfordert, sondern im Sinne von "Mache ich das gerade richtig?".
Einmal LARP versucht, und irgendwie einfach nur anstrengend gefunden, obwohl ich das Konzept dahinter großartig finde.
Make way evil! I'm armed to the teeth and packing a hamster!
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| Zitat von i pwn n00bs
Wie kriegt man denn eine überzeugende, düstere Atmosphäre am Tisch oder im Erzählstil, hin? Licht abdunkeln und z.B. auf Kerzen umsteigen ist eine Sache, passende Ambient-Music "Typ Horro" auf YouTube finden würden mir zunächst einfallen.
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Als Einstieg empfehlen sich closed-room Szenarien. Es ist viel einfacher eine Bedrohungssituation zu schaffen, wenn die Charaktere einfach nicht weglaufen können. Besser noch, wenn nicht wirklich klar ist, was genau die Bedrohung eigentlich ist und wie man mit ihr gezielt umgehen kann.
Ein Nebel der alles verschlingt kann z.B. so etwas sein. Immer wieder gehen die Lichter im Haus aus und ohne Licht kommt der Nebel und tötet.
Ich fand solche Szenarien i.d.R. viel besser, als welche mit einem großen Alten. Denn gegen die kann man häufig nicht mehr tun, als die Kultisten beseitigen.
Naja, und man muss sich halt auch wirklich drauf einlassen und eine gewisse Empathie für seinen Charakter haben. Sonst wird das mit der Stimmung nichts.
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| Zitat von Wraith of Seth
Irgendwie stresst mich sowas immer. Nicht im Sinne von wie es das Setting dann erfordert, sondern im Sinne von "Mache ich das gerade richtig?".
Einmal LARP versucht, und irgendwie einfach nur anstrengend gefunden, obwohl ich das Konzept dahinter großartig finde.
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Beim LARP ist tatsächlich "Schmerzfreiheit" der wichtigste Faktor, man muss lernen da einfach zu machen wenn man eine Idee hat, sonst sitzt man am Ende das ganze WE nur in seiner Ecke und hat nix gespielt (aber hinterher natürlich durchaus bewerten und auf Feedback hören )
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Obwohl ich das Ganze jetzt fast schon 9 Jahre mache habe ich am Freitag jeder Wochenendcon auch immer erstmal meine paar Minuten in der ich alles schrecklich albern finde und mich frage was ich hier eigentlich mache. Nach ein bisschen eingewöhnen macht es dann aber wieder riesen Spaß. Man muss sich halt die richtigen Leute aussuchen, die man anspielt. Die einzigen, die ein Problem damit hätten wenn man es "nicht richtig" macht sind eh behinderte Powergamer die kein Mensch braucht. Das sind im übrigen auch die Sorte Mensch, die die Stimmung bei Horrorsachen oder Pen&Paper zerstören.
Letztens erst wieder erlebt. Wir spielen eine Gruppe düsterer Wahrsager, sitzen in unserem dunklen und eingeräuchertem Zelt, hinter uns wabern irgendwelche Gebräue vor sich her. Andächtig brabbeln wir irgendwelches prophetisches Zeug, falls jemand an der Zeltwand lauscht. Plötzlich schnellt ein Kopf zum Eingang rein: "Was ist das hier? Wer seid ihr? Was macht ihr hier? Kennt ihr Baron soundso? Habt ihr den und den Stein oder wisst wer einen hat? Nein? Okay - Tschüss" Das ganze hat nicht mal ne Minute gedauert. Wir haben uns nur entgeistert angeschaut. Natürlich hatten wir die Infos und auch ganze 5 von den Steinen und das Hintergrundwissen dazu, aber wir haben weder ein gelbes Ausrufezeichen über dem Kopf, noch sind wir ein Quest/Lootdispenser. Einfach auf die Atmosphäre einlassen und das was Delta sagt und dann lüppt das.
@I pwn n00bs: Räucherstäbchen sind awesome für sowas (optische und akustische Reize hast du ja schon). Ich hab mir die hier für die eben genannte LARP besorgt und nacher sehr positives Feedback bekommen, dass sie gut zur mystischen Stimmung beigetragen haben.
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Was bei uns mal sehr cool war als wir mal in Mage ein Abenteuer in Richtung Aliens auf einer größtenteils entvölkerten Raumstation gespielt hat war auch grad die optische und akustische Atmosphäre, als der Strom ausgefallen ist hat der SL tatsächlich auf einen Schlag sämtliche Lichter gelöscht, nur er hatte eine Minilampe hinter seinem Schirm und jeder Spieler hatte so eine Schlüssellochleuchte vor sich liegen, das waren die einzigen Lichtquellen bis wir den Reaktor wieder laufen hatten, sowas schafft schon gut Stimmung.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von i pwn n00bs
Wie kriegt man denn eine überzeugende, düstere Atmosphäre am Tisch oder im Erzählstil, hin? Licht abdunkeln und z.B. auf Kerzen umsteigen ist eine Sache, passende Ambient-Music "Typ Horro" auf YouTube finden würden mir zunächst einfallen.
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Das wichtigste überhaupt ist dass die Spieler sich drauf einlassen, sonst kann man es gleich vergessen (also wirklich drauf achten keine nicht-In-Character-Witze am Tisch zu reißen, keine Diskussion über das Fußballspiel gestern, etc.pp.). Klar, äußere Atmosphäre ist wichtig, wenig Störungen oder externe Geräusche, aber im wichtigsten ist es IMHO wirklich einfach zu sagen dass man darauf achtet wenn möglich immer In-Character zu bleiben. Als Ausgleich dann vielleicht lieber bewusst Pausen einbauen an bestimmten Stellen.
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Was auch helfen kann: Auf direkte Rede bestehen. Gerade in atmosphärisch dichten Szenarien reißt es sonst doch immer sehr aus der Sache heraus, wenn man Gespräche mit einem "ich frage den, was er über XYZ weiß" abkürzt und dann vom Spielleiter nur eine schlichte Zusammenfassung erhält.
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Gegen die anfängliche Angst, die ich zu Beginn hatte, hat es doch ganz gut getan, wenigstens einmal mit einem Spielleiter gespielt zu haben, der das schon mal (oder öfter) gemacht hat. So konnte ich lernen, was ich (nicht) sein lasse und wie man genau in Gesprächen mit direkter Rede handelt. Oft haben wir uns auch gegenseitig 'ermahnt', bitte direkt miteinander zu sprechen. Nach dem zweiten dritten Mal klappte das dann auch schon besser Witzig war, als ein Charakter alle anderen völlig ertappt anstarrte, weil er nicht mehr wusste, was er sagen oder machen soll. Und alle anderen Charaktere einfach nur VV oder VV, nach dem Motto: "Ja, kein Plan. Mach halt irgendwas", ohne etwas zu sagen Einfach mal richtig in die Situation fühlen und paar Sekunden hallen lassen, wie 'machtlos' man manchmal einfach ist. Herrlich. Der Spielleiter war dann auch so gut und hat das Gespräch dann wieder aufgenommen, um dem verwirrten Charakter eine Chance zuzuspielen ("... wenn mein Hauptmann mitbekommt, dass ich hier einfach so Leute rein lasse" kann man als "Ich kenne ihren Hautpmann [Lügen]" oder "Ihr Hauptmann wartet auf mich [Überzeugen]" weiter spinnen).
Alles in Allem haben wir, natürlich, viele Regeln weg gelassen - was gut so war. Ich habe mir in der Downzeit zwischendurch mal alle Zauber, die auf dem Charakterbogen waren, im Buch herausgesucht und die Seite daneben geschrieben sowie einen kurzen Satz, was das genau nochmal macht und ein Symbol, wie gut/nützlich der Zauber ist und in welchen brenzligen Situationen ich ihn einsetzen kann oder sollte Ein perfektionistischer Magier, halt.
Witzig auch, dass der "du bist mein BFF, behandel mich so"-Zauber häufiger nicht klappte und die NPCs darauf sehr verwirrt reagierten. Warum ich denn so starre und blödsinnig mit den Händen rumfuchtel. Interessant auch, dass ich bei der Felljagd erstmal einen Feuerzauber anwenden wollte (der glücklicherweise gescheitert ist) - erst im Nachhinein fiel mir ein, dass ich auch einen (wesentlich wahrscheinlicheren und mächtigeren) "Hirnschaden"-Zauber habe, der das Äußere des Tiers unberührt lässt (was dem zwielichtigen NPC mit der Quest sicher besser gefällt, als verkohlte Reste) Wunderbar.
Bezüglich eurer Ideen für die Atmosphäre: Nebel erzeugen ist auf jeden Fall eine super Sache. Mit Räucherstäbchen muss ich mal schauen, aber eine Nebelmaschine dürfte die Arbeit geruchloser und praktischer machen Habt ihr ansonsten irgendwelche Browser- oder Appbasierten Soundboards, die gut sind, um zwischendurch mal den einen oder anderen Schreckens-, Schuss- oder Schlagsounds (nach einem guten Wurf auf Prügeln!) einspielen kann?
Auch möchte ich die Handouts, also Zeitungsartikel oder Zeichnungen, nicht 1:1 aus dem Regelbuch/Szenario verwenden. Lieber erstelle oder zeichne ich selber was. Zeitungsartikel werden über vorhandene gephotoshopped, ausgedruckt, zerknüddelt und angerissen, damit es aussieht, wie es aussehen soll
Closed-Room ist schon mal nicht schlecht. Indem man andere Flüchtende sichtbar in den Nebel laufen lässt und sie sich dann zersetzen kann man das auch verbal schön in Szene bringen, wenn die Charaktere den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstehen (einfach mal beim instabilsten/emphatischsten Charakter STAbilität proben mwaha).
Ich hab da schon Bock drauf
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 14.11.2017 14:14]
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Mal nach nem Halloween Soundboard gegoogelt? Die Amis stehen ja total auf sowas. Ich hatte mal vor Jahrzehnten angefangen für diverse Orte ambientesoundtracks zu machen z.B. Unwetter, Strand, Katakomben, geschäftige Taverne, Marktplatz etc. Dazu habe ich die Sounddatein von PC Spielen oder freien Soundlibraries benutzt.
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Hilft jetzt wenig zu Cthulhu aber ich habe die Tage etwas ganz, ganz besonderes gefunden
The World Wide Wrestling RPG
Wollte euch das nicht vorenthalten, wer mit der Thematik auch nur das geringste anfangen kann darf da ruhig einen Blick rein werfen, ist ein sehr lustiges Spiel mit sehr interessanten erzählerischen Mechaniken (ein nicht beteiligter Spieler spielt immer den Kommentator zum Match der anderen) mit dem man denke ich grad auch mit kürzeren Runden eine Menge Spaß haben kann.
Wenn ich mal dazu komme es auszuprobieren werd ich auch drüber berichten, muss nur noch genug Mitspieler finden
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| Zitat von -Delta-
Hilft jetzt wenig zu Cthulhu
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Also ein guter Rollenspieler findet da sicher spontan mindestens ein Dutzend Kombinationsmöglichkeiten
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| Zitat von Der Gottkaiser
| Zitat von -Delta-
Hilft jetzt wenig zu Cthulhu
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Also ein guter Rollenspieler findet da sicher spontan mindestens ein Dutzend Kombinationsmöglichkeiten
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Klar, auch wenn man sich die echte WWE anschaut, Bray Wyatt könnte als Charakter wohl auch beinahe einer Lovecraft-Geschichte entsprungen sein
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Der Gottkaiser
| Zitat von -Delta-
Hilft jetzt wenig zu Cthulhu
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Also ein guter Rollenspieler findet da sicher spontan mindestens ein Dutzend Kombinationsmöglichkeiten
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Klar, auch wenn man sich die echte WWE anschaut, Bray Wyatt könnte als Charakter wohl auch beinahe einer Lovecraft-Geschichte entsprungen sein
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Na toll, jetzt will ich eine Gruppe abgetakelter Wrestler spielen, die im Ring versehentlich unbeschreibliche Dinge beschworen haben...
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Wrestlers of Badassdom? Würde es ja bei der Thematik sogar auch durchaus Sinn machen, Peter Dinklage wieder mitspielen zu lassen
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Spielt hier eigentlich jemand GURPS?
Am kommenden Mittwoch fange ich mit einigen Freunden eine GURPS-Runde an (basierend auf Transhuman Space) und bin noch immer auf der Suche nach guten Tipps für Spielleiter. Der Plot für unser Abenteuer steht auch schon soweit, diese Rolle in einer Pen and Paper Runde ist für mich aber doch Neuland.
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Die Spieler werden nicht tun, was du von ihnen willst. Du solltest dir möglichst genau überlegen wie die Welt aussieht, damit du die Spieler nicht in ein Schlauchabenteuer zwingen musst, in dem abseits vom geplanten Pfad nichts los ist. Generell sind mehr oder weniger zufällige Ereignisse, die nicht direkt mit der Gruppe zu tun haben, eine gute Gelegenheit für Spieler sich selbst in die Scheisse zu reiten. Vergiss nicht, dass das Wetter erheblich zur Stimmung beiträgt.
Und du solltest sowohl ein Cheat-Sheet für die wichtigsten Proben als auch einen Meisterschirm für unbemerkte Meister-Willkür haben.
Ist natürlich alles nicht spezifisch für GURPS
e: Nicht jeder Gegner ist ein genmanipulierter Supersoldat. Die dürfen auch Mal Fehler machen, unachtsam sein oder mit den Worten "fuck this Shit" stiften gehen.
Je detaillierter du eine Location durchdacht hast (und beschreiben kannst) desto besser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 18.11.2017 1:20]
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Critter schon mit den wichtigsten Tipps. Wenn Du die Welt und die Story grundlegend durchdacht hast, kannst Du Dich auch von den Spielern inspirieren lassen und vom ursprünglichen Plan abweichen. Da kommen die besten Geschichtenstränge bei rum und die Spieler haben den Eindruck, wirklich ihr Schicksal in der Hand zu haben.
Ansonsten sollte man immer ein paar generische Gegner auf Halde haben, um nicht während des Spiels im Bestiarium blättern zu müssen.
Viel Spaß
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Apropos Spielleiter-Schirm: Für Call of Cthullu habe ich jetzt einiges an Material zusammengestellt. Anstelle der im Schnellregelwerk auszuschneidenen, allgemein beschreibenden Handouts/Hinweise habe ich Zeitungsartikel und andere authentische Dokumente erstellt. Auch habe ich für jeden der vorkommende NPCs einen eigenen Zettel erstellt, um auf einen Blick sehen zu können, wie sie so drauf sind und wie sie aussehen. Da das nicht wenig Papier ist, müsste ich schon etwas Platz am Tisch einnehmen, gleichzeitig aber darauf achten, dass mir niemand dahin spinkst
Wie bekomme ich einen schönen, nicht zu übertriebenen und einen mich nicht zu sehr vom Tisch abtrennenden Schirm hin?
Einfach Pappe geht, aber es sollte schon nicht so billig aussehen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 18.11.2017 9:28]
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| Zitat von i pwn n00bs
Apropos Spielleiter-Schirm: Für Call of Cthullu habe ich jetzt einiges an Material zusammengestellt. Anstelle der im Schnellregelwerk auszuschneidenen, allgemein beschreibenden Handouts/Hinweise habe ich Zeitungsartikel und andere authentische Dokumente erstellt. Auch habe ich für jeden der vorkommende NPCs einen eigenen Zettel erstellt, um auf einen Blick sehen zu können, wie sie so drauf sind und wie sie aus. Da das nicht wenig ist, müsste ich schon etwas Platz am Tisch einnehmen, gleichzeitig aber darauf achten, dass mir niemand dahin spinkst
Wie bekomme ich einen schönen, nicht zu übertriebenen und einen mich nicht zu sehr vom Tisch abtrennenden Schirm hin?
Einfach Pappe geht, aber es sollte schon nicht so billig aussehen
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Alternativ die Erzählung so aufteilen, dass du das Material in Schritten brauchst/Sichten kannst.
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Ich benutze einen aus der D&D Starter box von Anno dazumal, an den ich meine 3.5 Cheatsheets aufgehangen habe. Die Dinger bekommt man doch sicher irgendwo im Netz ob jetzt zum bestellen oder als Druckvorlage.
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| Zitat von Flitzpiepe42
Alternativ die Erzählung so aufteilen, dass du das Material in Schritten brauchst/Sichten kannst.
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Habe ich sogar schon so gemacht
Jede Szene hat ihre eigene Klarsichthülle und jedes in der Szene auffindbare Handout befindet sich in dieser Hülle. Habe aber das Gefühl, dass das nicht reicht.
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Thema: Der Pen & Paper und LARP Thread ( Special Edition anlässlich Drachen...äh, Urukfest ) |