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Thema: TV-Tipp ( für den 17.10.06 )

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keks_

für den 17.10.06

Da heute einige wohl durchaus nennenswerte Filme gegen 22uhr laufen, dieser dilettantische Versuch eines Tv-Tipps:

22:10, WDR Kap der Angst

Nach außen hin führt der wohlhabende Rechtsanwalt Sam Bowden ein glückliches Familienleben mit seiner Frau Leigh und seiner Tochter Danielle. Doch der Schein trügt: Die Ehe zwischen Sam und Leigh ist zerrüttet, und die sensible Teenagerin Danielle entfremdet sich zusehends von ihren ständig streitenden Eltern. In dieser angespannten Situation taucht ein Mann in der Stadt auf, den Sam schon lange aus seiner Erinnerung verbannt hatte: Max Cady, ein überaus brutaler Sexualverbrecher, den Sam einst vertrat - bei dem er jedoch entgegen seiner anwaltlichen Pflicht aus moralischen Gründen dafür sorgte, dass er auf jeden Fall im Gefängnis landet. Vierzehn Jahre hat Cady durch Bowdens 'Verrat' hinter Gittern gesessen. Nun, nach seiner Entlassung, sinnt er auf Rache an seinem früheren Verteidiger. Seinen muskulösen Körper mit bizarren Tätowierungen übersät und stets eine zynische Lebensweisheit auf den Lippen, beginnt er seinen Rachefeldzug mit subtilem Psychoterror: So lungert er vor dem Haus der Bowdens herum und verunsichert Leigh auf der Straße mit zweideutigen Bemerkungen - alles Dinge, gegen die Bowden juristisch nichts unternehmen kann. Nicht einmal als Cady Bowdens Sekretärin und Geliebte Lori grausam misshandelt und vergewaltigt, kann man ihm etwas nachweisen. Als er sich jedoch auf perfide Weise das Vertrauen und die Zuneigung von Danielle erschleicht, rastet Bowden aus: Er engagiert einen Schlägertrupp, der Cady aus der Stadt vertreiben soll. Ohne Erfolg. Kurz darauf eskaliert die Situation vollends: Unbemerkt dringt Cady in das Haus der Bowdens ein, wo er das Hausmädchen und den von Sam als Bodyguard angeheuerten Privatdetektiv ermordet. Nach diesen Bluttaten verschwindet er spurlos. Voller Panik verlassen Sam, Leigh und Danielle die Stadt, um sich am 'Kap der A ngst' auf ihrem Hausboot zu verstecken, bis Cady gefasst ist. Sie ahnen nicht, dass der hochintelligente Psychopath ihnen auch diesmal einen Schritt voraus ist...

22:45, arte Die beste aller Familien

Anfang des 21. Jahrhunderts: Als kleines Mädchen wird die dunkelhäutige Martha von den zwei Männern Harald Beckmann und Tobias Joos adoptiert. Das schwule Paar kümmert sich liebevoll um Martha und trotz der Diskriminierungen einiger Mitmenschen verlebt das Mädchen mit ihren zwei Vätern, die sie liebevoll Papsou und Babum nennt, eine äußerst glückliche Zeit. Auch als Tobias unerwartet früh stirbt, wird die starke familiäre Bindung nicht zerstört. Harald schenkt seiner Adoptivtochter fortan seine ganze Liebe und Aufmerksamkeit und die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis.
Heute, im Jahre 2032, ist Martha eine erfolgreiche Mitarbeiterin einer Regierungseinheit, die seit der neuen herausragenden Erfindung des Forschers Arne Nygren so genannte Parallelwelten simuliert, in denen nicht eingetretene historische Ereignisse nachgeahmt werden. Über diese Arbeit hat Martha Raymond kennen gelernt, einen Fernsehproduzenten und Moderator, mit dem sie eine zwar heimliche, aber sehr intensive Beziehung führt. Doch Martha und Raymond können ihre Liebe nicht unbeschwert genießen, denn sie wird von schmerzhaften Erfahrungen überschattet: Raymond erfährt von seiner Mutter, dass sein Vater ihn angeblich als Kind sexuell missbraucht haben soll. Seither quälen ihn Albträume und er weiß nicht, ob es reale Erinnerungen oder lediglich die Schilderungen seiner Mutter sind, die ihn bis in den Schlaf verfolgen.
Martha leidet unter der Krankheit ihres alternden Vaters Harald, der eine besonders aggressive Form von Demenz hat. Regelmäßig besucht Martha ihn im Krankenhaus und muss dabei immer wieder erkennen, dass ihr Vater nicht mehr der liebevolle Mensch von früher ist und ihre gemeinsamen Familienerinnerungen allmählich vergisst. Um gegen die Krankheit anzukämpfen, durchforscht Martha selbst ihr Gedächtnis nach glücklichen Momenten aus ihren Kindertagen und lässt ihren Vater daran teilhaben. So versucht sie, die vergangenen Tage unsterblich werden zu lassen.

kürzer ging nicht peinlich/erstaunt

22:25, 3sat Der Krieg ist aus

Während des Zweiten Weltkriegs begegnen zwei Brüder in Frankreich einem desertierten deutschen Soldaten, mit dem sie Freundschaft schließen und durch den sie mit der Absurdität des Kriegs konfrontiert werden. - Humor und Melancholie, Dramatik und leise Komik in einem Film, der ausdrucksstark die widersprüchliche Erlebniswelt von Kindern während des Kriegs beschreibt.

17.10.2006 21:06:41 Zum letzten Beitrag