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| Zitat von Mr.Ister
zu der mcdonalds geschichte: bist du dir sicher das diese aussage so formuliert war? ich hatte das so in erinnerung, dass die USA noch nie einen Krieg gegen ein Land mit mcdonalds geführt haben. das würde das ganze wieder bestätigen. ich kenne die geschichte aber aus einer anderen quelle, also insofern ...
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Würde da der Kosovokrieg nicht immer noch zutreffen?
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Hallo Fraggy,
ich bin auch PoWi mit Diplom und habe so einen coolen Job, daß ich in der Arbeitszeit dieses Forum hier vollspammen kann!
Nein im Ernst, das Problem ist das unklare Berufsbild, nicht die objektiv schlechten Berufschancen. Soll heißen: Du wirst schon irgendwas mit einem Politik-Diplom, aber was genau, das kann Dir keiner vorher sagen.
Daher ist das Studium ungeeigent für Leute ohne Orientierung / Elan / eigenes Engagement & Interessen. Die hängen durch und jobben und fahren Taxi. Aber mit etwas Interese an einer Sache, und Du wirst irgendwio unterkommen: Verbände, Journalismus, Wissenschaft, Verlage, Kommunalpolitik oder internationale Dienste, Erwachsenenbildung ...
Und Abi / "auf dem rechten Auge blind" ... such Dir mal das "Braunbuch" aus nem Antiquariat, da hat die Stasi in den 60ern zusammengestellt, wer im Westen was zu sagen hatte, und welche NSDAP- und SS-Mitgliedsnummern etc. diese Leute früher mal hatten ... obwohl man nur wenige Fehler fand (die Russen hatten ja viele Originalakten bzw. Zugang dazu) war das Buch im Westen verboten ... tststs ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 15.05.2007 15:59]
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Zu Fraggys Abitur und dem Thema des Verbleibs von NS-Funktionären in Ämtern der frühen Bundesrepublik: In der FAZ ist heute in Artikel über Äußerungen Adenauers von 1945 in denen er eine umfassendere Entnazifizierung forderte. Ich kann nicht sagen ob der Artikel online verfügbar ist, wenns dich interessiert musst du sie dir also evtl. kaufen oder bis heute Abend warten, dann könnte ich schaun ob sich was machen lässt. (was auch immer )
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Mr.Ister
zu der mcdonalds geschichte: bist du dir sicher das diese aussage so formuliert war? ich hatte das so in erinnerung, dass die USA noch nie einen Krieg gegen ein Land mit mcdonalds geführt haben. das würde das ganze wieder bestätigen. ich kenne die geschichte aber aus einer anderen quelle, also insofern ...
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Würde da der Kosovokrieg nicht immer noch zutreffen?
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ich denke schon, von daher stimmt meine aussage, so oder so.
die USA warn ja auch am Kosovokrieg beteiligt.
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| Zitat von Tiger2022
| Zitat von HorusVII
@ Tiger:
Direkt zum Thema kann ich dir nicht helfen, such dir aber auf jeden Fall noch ein, zwei Aufsätze raus und nicht nur Monographien. Sonst wird dir noch nachgesagt, du habest nur da nach gesucht...
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Dann musst Du mir jetzt - bin ja erst im 4. Semester - genau erklären, was Du damit meinst, so richtig klar ist mir der Unterschied nämlich nicht. *hust*
Propädeu-wasfürnDing? Da hab ich geschlafen
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Bin auch erst im 4. Semester...
Aaaalso:
Monographien hast du ja genug. Da schreibt ein Autor ja ein Buch zu einem Thema. Aufsätze findet man in Zeitschriften. Vorteil von Aufsätzen: sie gehen meist viel spezifischer aus ein Thema ein und sind meist auch "nur" zwanzig Seiten lang. Dozentin hat gesagt: Wenn man nur Aufsätze nutzt, würd sie nicht viel sagen. Nutzt man allerdings nur Monographien wirds kritischer.
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Das Schulsystem im Dritten Reich
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Hallo zusammen!
Ich bin momentan damit beschäftigt meine Facharbeit fertigzustellen (Abgabetermin: 30.Mai). Aber bisher konnte ich in Büchern oder etwaigen Links zu dem Thema ("Schulsystem im Dritten Reich") noch keine konkrete Darstellung der Schullaufbahn finden (es wird meistens nur der Unterrichtsinhalt angesprochen). Mir ist zwar bewusst welche Schulformen existieren, aber welche Schullaufbahn man jetzt genau durchläuft stand wirklich nirgendswo drin.
Meine ersten "Vermutungen" waren, dass diese Laufbahn wie folgt aussähe:
Wurde durch einige Unklarheiten durcheinander gebracht. So scheint die Oberschule nebst Napola, AHS und Co. zu existieren, also dass man nach der Volksschule dort seine Laufbahn weiterführt, anstatt von der Volksschule zur Oberschule und dann zu einer der anderen Einrichtungen (wie im Diagramm).
Wäre super super super mega toll, wenn ihr zu diesem Themenpunkt ein paar Links, Büchertipps oder sonstige Materialien hättet.
Danke schonmal
p.s.: hoffe hier ist der "richtigste" Platz dafür, sowas nachzufragen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gepan.3dsvs.com am 17.05.2007 15:28]
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Hm, interessant. Ehrlich gesagt: Kein Plan. Wundert mich selbst.
Das Reich hat zwar die deutschen Länder gleichgeschaltet, ich habe aber keine Ahnung, ob und wie weit bei der Schulsystematik der Fall war. Kann also durchaus sein, daß es da regionale Unterschiede gab von Land zu Land.
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weshalb war die industrialisierung russlands (der ganzen udssr?) für stalin so wichtig für den aufbau des sozialismus? daran wohl anlehnend (oder?): weshalb ist die existenz einer proletarische klasse so wichtig für den sozialismus/kommunismus (nach marx?)?
danke im vorraus =]
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zum Ende der Zarenzeit lag Russland wirtschftl. am Boden, das Land brauichte einfach Industrie. und ohne Arbeiterklasse ist eine Arbeiterbewegung irgendwie witzlos.
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mach dir die mühe die ersten kapitel (I und II) des kommunistischen manifest durchzulesen, da steht das in komprimiertrer form drin wie marx sich das dachte.
Klick
da die russ. revolution in einem absolutistischen, feudalen, agrarischen ... land eine deutliche abweichung davon war lag es nahe die i. zu beschleunigen.
ausserdem ist kommunismus letztendlich nur in einer überflussgesellschaft denkbar. die wird es nur mit industrieller massenproduktion und dadurch erwirtschaftetem mehrprodukt geben. das kriegts du in feudal- oder subsitenzsystemen nie hin.
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| Zitat von Tiger2022
| Zitat von #ePn| Fraggy
Ich kann dir leider bei deiner Studienarbeit nicht weiterhelfen, aber aus dem Studienfred ist mir bekannt, dass du PoWi studierst.
Da wollt ich mal ungeniert fragen wie schwer es war, einen Studienplatz zu ergattern (gibt ja viele interne NCs), nach welchen Kriterien du die Uni ausgesucht hast, was für eine Beruf dir vorschwebt und wie die Jobchancen allgemein sind. Lass dir ruhig Zeit, aber bevor ich's vergess frag' ich einfach
Hätte evtl. auch vor PoWi zu studieren. Aber die Verwandschaft macht sich Sorgen, dass ich dann als Taxifahrer (ver)ende. Und wenn man sich so im Blätterwald umsieht, bekommt man ähnliches eingebläut.
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[...]
Zusammenfassend:
Wenn Du bereit bist etwas zu leisten, dann bekommst Du für dieses Studium auch etwas. Ich denke das unterscheidet sich nicht sonderlich von anderen Studiengängen. Letztendlich erhält man in den Gesellschaftswissenschaften eine - heutzutage leider seltener gewordene - breite Bildung.
Diese Bildung besteht eben nicht (nur) aus Formelwissen und rein logischen Zusammenhängen sondern auch und grade aus Werten. Dieser normative Ansatz wird zwar von einigen Politikwissenschaftler kritisiert, ich find ihn gut und erfreue mich der Möglichkeit diese Bildung zu bekommen.
Wenn das jetzt alles zu schwammig war, dann quatsch mich einfach nochmal an, mit dem "auf-den-Punkt-bringen" hab ich es noch nicht so
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Erstmal danke für deinen Zusammenfassung. Da ich genau wie Fraggy gerade mit dem Abitur fertig bin, überlege ich auch, PoWi zu studieren. Ein generelles Interesse habe ich an dem Fach schon, in der Schule war ich in Geschichte (LK) und in Sowi sehr gut (falls das überhaupt was aussagt ).
Nun habe ich mich schon ein bisschen erkundigt und bin auf den Bachelorstudiengang Politik und Wirtschaft an der Uni Münster gestoßen. Die Kombination von beiden Fächern entspricht eigentlich genau dem, was mich interessieren würde, zum einen PoWi und zum anderen Wirtschaft(spolitik). Aus dem Grund hab ich mir den Studiengang am Hochschultag der Uni auch mal näher angeguckt. Doch leider ist der NC für den Studiengang recht hoch (in den letzten Jahren um 1,6), ich selber werde im günstigsten Fall einen Abischnitt von 1,8 haben (Noten gibt es in ca. 3 Wochen ).
Deshalb meine Frage an alle PoWi-Studenten: Wo kann man noch eine Kombination aus PoWi und Wirtschaft (auch als Nebenfach, z.B. BWL) gescheit studieren?
Desweiteren bräuchte ich mal einen Buchtipp für eine Einführung in die Politikwissenschaften, bei amazon.de bin ich hierrauf gestoßen. Empfehlenswert?
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Was die Einführung angeht: Keine Ahnung. Ich würde zu der von Münkler ("Politikwissenschaft, ein Grundkurs") oder der von Theo Stammen und Dirk Berg-Schlosser greifen. Wobei ich für den absoluten Erstkontakt eher zu Münkler greifen würde.
e:/Du willst aus echtem Interesse etwas wirtschaftswissenschaftliches studieren? Soetwas scheint mir selten zu sein, Respekt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 18.05.2007 22:16]
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Ich würde an der FU Berlin, Otto-Suhr-Institut, direkt anfragen, und dort den alten hauseigenen Band "Was heißt und zu welchem Ende studieren wir Politikwissenschaft?" holen.
Auch gut: Politik als Beruf von Max Weber.
Zu Pol. und Wirtschaft. Hm. Was denkst Du bei "Wirtschaft?" VWL? Bei der FU Berlin gab es früher "Politische Ökonomie" als teilaspekt, also Kritik der kapitalistsichen Wirtschaftssform. Ob Du sowas irgendwo bekommst hängt davon ab, ob irgendwo noch ein alter Linker Prof auf nem Lehrstuhl sitzt.
Bei Bachelor und Master weiß ich es nicht, aber die alten Diplom- und Magistertsudiengänge waren oft so offen und locker aufgebaut, daß man ohnehin viel bei anderen Fachbereichen/Instituten mitnahm bzw. auch offiziell Schwerpunkte oder Verteifungsgebiete wählen konnte. Das macht aber jede Uni anders.
Kombinationen mit angewandter Wirtschaftswissenschaft, also VWL+BWL, keine Ahnung. In Potsdam gibts Verwaltungs- und Staatswissenschaft statt PolWI, zmindest gabs das mal, ich nehme an, daß es solche Hybridfächer auch in Richtung VWL/BWL gibt.
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| Zitat von RushHour
Bei der FU Berlin gab es früher "Politische Ökonomie" als teilaspekt, also Kritik der kapitalistsichen Wirtschaftssform.
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War die FU nicht in Westberlin?
e:/Nicht so unbedingt wegen des Faches an sich sonder eher wegen dem Inhalt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 19.05.2007 10:21]
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| Zitat von gdshard.morpheus
| Zitat von RushHour
Bei der FU Berlin gab es früher "Politische Ökonomie" als teilaspekt, also Kritik der kapitalistsichen Wirtschaftssform. | |
War die FU nicht in Westberlin?
e:/Nicht so unbedingt wegen des Faches an sich sonder eher wegen dem Inhalt. | |
Himmel, natürlich! "Frei" war doch grade die Abgrenzung gegen die "stalinistische" Humboldt im Osten!!! Bis Mitte der sechziger war das auch ein total reaktionärer totalitarismustheoretischer Laden, wurde dann aber ... recht links.
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Ach so, hatte mich nie weiter mit der Berliner Universitätslandschaft auseinandergesetzt und da erschiens mir so vor dem Hintergrund des Kalten Krieges etwas seltsam. Interessante Sachen gibts.
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@tiger: ich kann das nicht ganz aus der übersicht erkennen aber beschäftigst du dich auch mit der wandlung vom militärisch/religiösen symbol zum humanitären wie es christliche hilfsorganisationen tragen?
du hast zwar sowohl die tempelritter als auch das rote/grüne/blaue kreuz, aber vielleicht ist ja noch die wandlung in dieser hinsicht interessant.
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Zur Abwechslung mal ein kleiner Erfahrungsbericht: Ich habtte mich vor einiger Zeit bei der DFG als Privatnutzer für deren Nationallizenzen angemeldet und heute wurde mir also der lang erwartete Brief mit den Zugangsdaten zugestellt. Auf den ersten Blick machte sich erstmal eine gewisse Ernüchterung breit: Eigentlich sollte ich über einen von der DFG-Seite aus verlinkten Proxy auf die Archive zugreifen können aber dieser wollte ums Verrecken nicht funktionieren. Egal, google ist mein Freund und Helfer: Manuelle Logins gesucht, gefunden und eingeloggt ... und schon vermag das System zu begeistern. Volltextzugang zu haufenweise Zeitschriften umsonst und ohne irgendwelche VPNs oder sonstwas vom heimischen Schreibtisch aus. Tolle Sache.
*in Foreign Affairs blätter*
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weder wikipedia noch meine lektüre geben gut & kurz auskunft über chruschtschow rolle zu zeiten stalins. wie stand er zu stalin, zu der gewaltvollen kollektivierung & industrialisierung, wie zu den »großen säuberungen« bevor er die enstalinisierung einleitete? zu meinem auftrag: wo ließe sich die person chruschtschow problematisieren?
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| Zitat von Moritz Lampe
weder wikipedia noch meine lektüre geben gut & kurz auskunft über chruschtschow rolle zu zeiten stalins. wie stand er zu stalin, zu der gewaltvollen kollektivierung & industrialisierung, wie zu den »großen säuberungen« bevor er die enstalinisierung einleitete? zu meinem auftrag: wo ließe sich die person chruschtschow problematisieren?
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Schau mal in
Burlackij, Fedor: "Chruschtschow : ein politisches Porträt", Düsseldorf, 1990
Das könnte Dir gegebenenfalls weiterhelfen. Ansonsten gibt es - glaube ich - ein Buch, welches sich "Chruschtschow: Eine politische Biographie" nennt. Vielleicht würde auch dieses weiterhelfen.
| Zitat von Lofwyr
@tiger: ich kann das nicht ganz aus der übersicht erkennen aber beschäftigst du dich auch mit der wandlung vom militärisch/religiösen symbol zum humanitären wie es christliche hilfsorganisationen tragen?
du hast zwar sowohl die tempelritter als auch das rote/grüne/blaue kreuz, aber vielleicht ist ja noch die wandlung in dieser hinsicht interessant.
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Ich werde innerhalb der historischen Wandlung dieses Symbols darauf eingehen, dass sich selbige mit der Veränderung bestimmter Organisationen (zum Beispiel des Malteserordens) vom militärischen zum karikativen gewandelt hat.
Ich wollte dies aber nur im Rahmen der Symbolentwicklung erwähnen, nicht zum Gegenstand der Arbeit ansich machen. Da würde ich die Arbeit gerne an aktuelleren Themen ausrichten. Ich weiß nicht, ob es den Begriff "globalisierte Symbole" gibt, wenn nicht, dann habe ich ihn eben geprägt
Das soll Kernstück der Arbeit werden. Verlust der ursprünglichen Bedeutung. Dabei werde ich auf den religiös -> militärisch -> karikativen Wandel natürlich eingehen müssen. Das ist ja der eigentliche Prozess. Ich wollte aber nicht "mittendrin" aufhören, sondern das ganze bis in die postmoderne (jaja, ich kenne die Kontroverse) hineintragen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 20.05.2007 0:09]
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| Zitat von Tiger2022
Schau mal in
Burlackij, Fedor: "Chruschtschow : ein politisches Porträt", Düsseldorf, 1990
Das könnte Dir gegebenenfalls weiterhelfen. Ansonsten gibt es - glaube ich - ein Buch, welches sich "Chruschtschow: Eine politische Biographie" nennt. Vielleicht würde auch dieses weiterhelfen.
| | soviel zeit kann ich mir leider nicht mehr nehmen
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| Zitat von Moritz Lampe
| Zitat von Tiger2022
Schau mal in
Burlackij, Fedor: "Chruschtschow : ein politisches Porträt", Düsseldorf, 1990
Das könnte Dir gegebenenfalls weiterhelfen. Ansonsten gibt es - glaube ich - ein Buch, welches sich "Chruschtschow: Eine politische Biographie" nennt. Vielleicht würde auch dieses weiterhelfen.
| | soviel zeit kann ich mir leider nicht mehr nehmen
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Bis wann brauchst Du es denn?
Du sollst ja nicht das ganze Buch lesen, sondern mal im Inhaltsverzeichnis gucken und dann die in Frage kommenden Kapitel querlesen, bis Du die interessanten Stellen gefunden hast.
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| Zitat von Moritz Lampe
bis mo x(
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*an-den-Kopf-fass*
Hm, das ist mal wieder sehr.. ähh.. günstig gewesen, damit so früh anzufangen.
Wikipedia kann manchmal prima sein, um sich einen Überblick zu verschaffen, man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass die Erkenntnisse (wenn man sie denn bekommt) weder Vollständig, noch (in vielen Fällen) wissenschaftlich belegt sind.
Okay, genug gemeckert, ich hab als Schüler in aller Regel am Vorabend angefangen etwas zu tun und als Student ist das manchmal auch nicht anders.
Was musst Du denn machen? Ein Referat? Eine Klausur schreiben? Oder nur mitarbeiten morgen? Wenn Du wirklich was eigenes leisten musst, dann würde ich Dir empfehlen, dass Du Dich morgen mal in einer Universitätsbibliothek umschaust, die haben eigentlich auch immer Sonntags geöffnet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 20.05.2007 0:27]
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ich muss einen einen vortrag halten. dabei kann die zeit chruschtschows bzw der entstalinisierung ohnehin nicht mehr als 5min abbekommen. die randnotiz über chruschtschows verhalten zu zeiten stalins kaum mehr als zwei sätze, ich möchte bloß ein, zwei, drei sätze sagen können.
mein lehrer sagte »problematisieren sie die person chruschtschows«, was auch immer das meinen mag. chruschtschow mag zwar die tauwetterperiode eingeleitet haben, eine massive liberalisierung kam in der udssr aber wohl nicht zustande. bishin zu solch »neostalinistischen« zügen wie die niederschlagung des aufstands in ungarn '56. was lässt sich also sagen...
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| Zitat von Tiger2022
Universitätsbibliothek [...], die haben eigentlich auch immer Sonntags geöffnet.
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*grummel* die Juristen ja, die Landesbib bei uns nicht...Saftladen
Das Folgende ist nicht speziell auf Moritz Lampe gemünzt, sondern eher allgemein an die Schüler gerichtet, denen auf einmal einfällt, dass sie in 5 Stunden ein Referat halten oder ne Klausur schreiben müssen (in der Regel schreibe ich zu solchen Anfragen nichts, weil es eben so extrem knapp ist):
Auch wenn Wikipedia und andere Online-Quellen an sich sehr praktisch erscheinen mögen, so sollte man dennoch bedenken, dass gerade (?) in den Geisteswissenschaften eben diese Quellen zum Teil nicht gerne gesehen werden. Wenn es Quellen sind, wie Tiger sie genannt hat, dann wird da keiner was gegen sagen (können), aber in vielen Fällen hat Person x zu Thema y einfach seinen Senf angegeben und "gut ist". Das kommt zwar auch in Buchform vor, aber trotzdem würde ich behaupten, dass die Seriösität dort tendentiell höher einzuschätzen ist.
Ich will mich nicht davon freisprechen zum Teil auch erst effektiv ein oder zwei Tage vor Referatstermin mit der Arbeit zu beginnen, keine Frage, aber spätestens im Studium wird man vom Dozenten doof angemacht, wenn man (quasi) nur Online-Quellen anführen kann.
Daher: wenn ihr irgendwas für Referate etc. wissen wollt, fragt vllt. mal ein paar Tage vorher, als dass ihr noch die Chance habt, das eine oder andere Buch von Innen zu betrachten...das wird dann vllt. nicht nur den Lehrer freuen, sondern auch dem Referat als solchem nicht schaden.
So, ich geh nun meinen Rausch ausschlafen. Mal sehen, wessen Mißmut ich auf mich ziehen werde.
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Hallo
Ich hab in einem guten Monat mündliche Abiturpräsentationsprüfung im Fach Geschichte (2h) und muss dazu morgen meine Themen mit vorläufigen Gliederungspunkten abgeben.
Von 4 Themen, die ich einreiche, soll eines vom Mythos im Nationalsozialismus handelt, also wie die Nazis Mythen recyclen, zur Propaganda verwenden und selbst welche schaffen (Reichsflugscheibe u.ä.). Der Vortrag hat eine Dauer von 10 min.
Was mir fehlt: Ein guter Titel und die verläufigen Gliederungspunkte ebenso wie gute Quellen. Auch wage Vorschläge sind willkommen.
Wäre nett wenn ihr mir, auch ohne Cain, helfen könntet
Danke
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Hat schon jemand von euch "Die Amerikaner im Krieg" von Dietmar Herz ?
Sieht ansprechend aus, da ich bisher eigentlich noch kein wirkliches Buch über den Irakkrieg gefunden habe (Nur Bücher über irgendwelche Einzelschicksale etc.) dachte ich mir, dass ich mir dieses hier vielleicht zulegen sollte.
Nur 17.99 für 160 Seiten, ich weiß ja nicht
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| Zitat von Imperator Rylick
Hat schon jemand von euch "Die Amerikaner im Krieg" von Dietmar Herz ?
Sieht ansprechend aus, da ich bisher eigentlich noch kein wirkliches Buch über den Irakkrieg gefunden habe (Nur Bücher über irgendwelche Einzelschicksale etc.) dachte ich mir, dass ich mir dieses hier vielleicht zulegen sollte.
Nur 17.99 für 160 Seiten, ich weiß ja nicht
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In der aktuellen ZEIT wird das Buch besprochen und kommt recht gut weg dabei. Nichts bahnbrechend Neues, aber eine lesenswerte Sammlung von Impressionen.
Kann dir den Artikel schicken wenn du willst.
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Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... ) |