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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... )
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Wraith of Seth

Irgendwie läuft es mir eiskalt den Rücken runter, wenn ich sehe, was sich Japans Premierminister immer wieder für außenpolitische und vergangenheitsbewältigende Glanzstücke erlaubt.

Wieso funktioniert eigentlich der ganze Schmu in Japan so gut, wenn selbst die Tennô sich zumindest von den Kriegsverbrechern distanzieren?

Therefore, those people who say that they can't jack off to anime must have something wrong with their brains!



Du sagst es doch selbst, vergangenheitsbewätligende Glanzstücke. Die Vergangenheit wird einfach lustig verändert, so das das imperielle Japan eigentlich ganz nett war. Allein schon die Verehrung der Opferung der Yamato. brr Schwachköpfe. Das Problem ist einfach, das diese Denkweise richtig dick festsitzt. Und nach dem Krieg kam halt keine ordentliche Aufarbeitung. Warum auch? Kriegsverbrechen gabs ja nicht im eigenen Land. Tja und heut zu tage schürrt man hass und nutzt politische und wirtschaftliche Konstellationen um nicht ein völlig erstarrtes System zu (zer)stören.
01.03.2007 23:31:26  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von Cron der kleine Daemon

 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von Cron der kleine Daemon


Ich finde das hat diese Waffe nicht verdient. Denn es waren unsere Vorfahren die mit diesem Schwert in der Hand hunmsche Horden, maurische Eroberer und ungarische Reiterscharen abwehrten und so zu den Wegbereitern Europas wurden.




Wenn ich so einen Kack schon lese. Zum Glück hab ich den Satz als erstes gelesen, kann ich mir den Rest sparen.

Edit: Der Text enthält auch tendenziösen und undifferenzierten Mist.




Gut, dann fang mal an.
Der Text wurde für ein Treffen Schmiede - und Waffeninteressierter Leute geschrieben die dass "Hammer-In" im letzten Jahr bei Markus Balbach besuchten.




Vergiss es. Wenn ich sage, ich investiere keine Zeit in andere Foren, dann kannst du mich nicht damit austricksen, dass du die Foren einfach hierher holst. Breites Grinsen




Hehe, war ja ein Versuch wert Breites Grinsen
Aber du könntest eventuell doch ein wenig darauf eingehen. Würde nur mich interessieren. Der Text ist für dass breite Publikum und der Mann hat Ahnung von dem Thema. Wirklich!
01.03.2007 23:53:09  Zum letzten Beitrag
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Weihnachten

X-Mas Leet
Economic Left/Right: -5.63
Social Libertarian/Authoritarian: -8.31

Anarchie \o/


Hat jemand nen Link zu einer (guten) Facharbeit für Geschichte? Themenbereich Spätantike wäre auch ganz schön.
02.03.2007 0:05:18  Zum letzten Beitrag
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Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
 
Zitat von weissbrot

So, wie niemand mehr unsere weltweit absolut fuehrende Bergwerkstechnik mehr kaufen wird, weil sobald es keine deutsche Steinkohle mehr gibt man ja nirgendwo auf der Welt mehr Prototypen testen kann?


 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Skgoa
@Terrorschaf: aber nur, weil man von Denen, die gegenanargumentierten, viel lernen konnte.
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von BlessenJah
Mit der Waffenindustrie würde ein großer Wirtschaftszweig in Deutschland fehlen.

die BW ist doch nicht der einzige Abnehmer der deutschen Rüstungsindustrie?

es wird aber ziemlich schwer die Existenz dieser Industrie zu rechtfertigen, wenn wenn wir das Zeug nicht zur Selbstverteidigung bauen.

Mata halt... Profit?
Halt, nein, das sagt ja wirklich keiner.
Zweiter Versuch: Arbeitsplätze?




öhm, erkenne ich zu dieser späten Stunde nur die Ironie nicht? Mata halt... wir reden hier von Kriegswaffen. ihr wisst schon: Tod, Verstümmelung, etc.etc.
02.03.2007 0:58:03  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von Skgoa

Kriegswaffen. ihr wisst schon: Tod, Verstümmelung, etc.etc.



Geld fühlt sich in dieser Aufzählung auch recht wohl Augenzwinkern
02.03.2007 12:23:24  Zum letzten Beitrag
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Die Assel

Arctic
... X(
 
[...]wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland am 8. Mai 1949 mit 53 gegen 12 Stimmen angenommen. Dagegen stimmten die Abgeordneten der KPD, der DP und des Zentrums sowie sechs der acht CSU-Abgeordneten. Mit Ausnahme Bayerns [...] stimmten die Landtage aller westdeutschen Länder dem Grundgesetz zu.



Als ob sie mir durch Schleimbacken wie Söder nich' heute schon unsympathisch wären, muss mir dieser Verein auch noch im Geschichtsbuch übel aufstossen. Bäh, mich schüttelt's.
02.03.2007 16:42:33  Zum letzten Beitrag
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LeckerEssen

LeckerEssen
Kann mir hier jemand vielleicht Links zu Artikeln über den Antideutschen Diskurs geben? Aus Interesse habe ich mich im StudiVZ mal in die Anti-Antideutsch-Gruppe verirrt und mich inmitten einer hitziger Diskussion wiedergefunden. Blöderweise war die inhaltlich entweder banal, von persönlichen Anfeindungen geprägt oder hat vorausgesetzt, dass man sich schon lange mit der Materie beschäftigt hat. Und Neutrales findet man da ohnehin nicht.

Ein Aufbau der Argumentationsstruktur von beiden Seiten würde mich interessieren und vielleicht eine Reflektion der Konfliktpunkte zwischen den beiden Ideologien(?). Jemand hier, der im Diskurs steckt?
02.03.2007 17:05:24  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
...
Laß es lieber, LeckerEssen.

Das ist ein typischer Abgrenzungsdiskurs innerhalb der Deutschen Linken. Seine Dramatik und moralische Aufgeladenheit ergibt sich nicht aus der Wichtigkeit und Dringlichkeit eines Themas, sondern aus dem unstillbaren Bedürfnis nach Abgrenzung und Rechthaben.

Der Ursprung der Antideutschen war die Gründung der "Radikalen Linken" als Plattform gegen die Widervereinigung 1990-1992. Linke Grüne (Ditfurth), Leute um die Zeitschrift KONKRET (Gremliza, Ebermann, Trampert), einige Autonome und Antiipms, die Reste linker sozialistisch/kommunistischer Gruppen, die sich nicht (!) der PDS anschlossen (der KB spaltete sich darüber z.B.), bildeten die RL als Plattform. Kernpunkt: Gegen Deutsches Großmachtstreben, keine konstruktive Mitarbeit an einem "besseren" (Groß-)Deutschland.

Das war noch sehr sympathisch für mich, und ich habe das auch aktiv mitgemacht. Heraus kamen einige Kampagnen und eine große Demo in FF/M unter dem Marlene-Dietrich-Zitat "Deutschland? Nie wieder!". Dann zerfiel der Laden, weil er als bloße Plattform keinen Zusammenhalt brachte und alle organisatorisch eigene Wege gingen.

Ab der 2.Hälfte der 90er sammelte sich um die Zeitschrift "Bahamas" eine explizit sich als antideutsch definierende Fraktion meist ehemaliger Autonomer. Vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes und deutscher Ambivalenz ggü. Israel und Juden im eigenen Land, wegen der D. Beteiligung an Kriegen gegen "alte Gegner" von D. (Serbien bzw. Jugoslawien) und der Beteiligung an der Zerschlagung der multiethnischen 2.WK-Siegerstaaten SU und YU definierte man sich in Gegnerschaft zu D. und seiner als sehr kontinuierlich gedachten Politik und Bevölkerung.
Positiver Bezugspunkt sind dagegen Israel und die westlich-bürgerlichen Demokratien und WK-II-Sieger ohne völkische Ideologie in der Vergangenehit (FR, UK, mehr aber: USA)

Knackpunkt war aber schon der erste Golfkrieg, wo manche die USA attackierten ("Kriegstreiber", "Blut für Öl!"; Ströbele), andere den Krieg unterstützten, weil sie meinten, Israel vor irakischen Scud-Raketen und ggf. deutschem Giftgas zu beschützen sowie im Nahen Osten für Demokratie zu sorgen wie weiland 45 in D. sei Motiv der US-Außenpolitik, und eben nicht Imperialismus, und daher sei diese eine prinzipiell gute Sache.

Das kann man ja alles noch diskutieren, aber wenn man dann völlig freidreht und daraus den Angelpunkt einer Ideologie macht kommt man zu einer komischen Weltsicht. Aufgrund des simplen "Der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Denkens, das immer blöde ist, sind Israel und die USA Bollweke der Aufklärung, und der Islam insgesamt und die Deutschen sowie die nationalistischen neuen Staaten Osteuropas der Hauptfeind.

Das gefällt mir da, wo man auf völkische Diksurse in der D., polnischen oder sowjetischen Staatsideologie hinweist, und den politischen Islam finde ich auch zum Kotzen. Aber aus rein theretisch schöneren Positionen in Verfassungen und 200 Jahre alten Dokumenten nun abzuleiten, alles, was die USA täten, diene den bürgerlichen Idealen und Freiheiten, und was D. täte sei demgegenüber immer völkischer Wahn, dann wirds eben irre. Ich werde nicht mit solchen Begründungen den Krieg im Irak rechtfertigen, das finde ich total plemplem.

Auf der Gegenseite (die allerdings vielfältiger ist!) findet man u.A. traditionelle Antiimperialisten - meist genau so blöde. Dort kämpfen überall auf der Welt tapfere "Völker" gegen ihre "amerikanischen Unterdrücker", und Palästinenser, Afghanen, Venezuelaner, Iraner und Nordkoreaner sind nur deswegen schon gut und heldenhaft, weil sie ihre Politik unter das Banner "gegen die USA" stellen. Daß der soziale Inhalt dieser Kämpfe mitunter schlimmere Staaten hervorbringt als die USA vor Ort einrichten würden - geschenkt. Und die Grenze zum Antisemitismus in der Nahostdiskussison ist bei diesem Verein auch oft ... hm ... durchlässig.

Also: Alles in allem unerquicklich. Früher waren so Abgrenzungsdskurse in der Politszene eher die "Sexismus-Debatte" oder die Frage "Szene- oder Klassenbezug?" usw. Also hochmoralische Fragen ohne jeden Bezug auf praktische Alltagsprobleme. Und mann kann so aus der sicheren Höhe der richtigen Theorie vernichtende Salven der Kritik auf die innerlinke Gegenseite feuern. Daran kann man die eigene Identität als Gruppe aufbauen und zusammenhalten, denn "Stimmt das Feindbild, stimmt das Weltbild!". Dann muß man sich nciht so oft fragen, was man als Gruppe denn so wirklcih produktives leistet.

Reicht das fürs erste?
02.03.2007 17:39:08  Zum letzten Beitrag
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LeckerEssen

LeckerEssen
Jo vielen Dank, das kommt dem Bild, das ich mir bis hierhin gemacht hatte, sehr nahe. Und es nimmt mir in Verbindung mit diesem Artikel irgendwie die Lust, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
02.03.2007 18:55:08  Zum letzten Beitrag
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Moritz Lampe

Arctic
 
Zitat von LeckerEssen

Kann mir hier jemand vielleicht Links zu Artikeln über den Antideutschen Diskurs geben?

mh. für den fall, dass du wikipedia nicht schon aufgesucht hast:

- postmarxistische ansätze @ wikipedia.de
- antideutsche @ wikipedia.de
- sinistra! (@ wikipedia.de) -> reading (nach "antideutsch" suchen)
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Moritz Lampe am 02.03.2007 19:32]
02.03.2007 19:23:06  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von LeckerEssen

Jo vielen Dank, das kommt dem Bild, das ich mir bis hierhin gemacht hatte, sehr nahe. Und es nimmt mir in Verbindung mit diesem Artikel irgendwie die Lust, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.


Ah, den lese ich später mal *runterlad*. Und außerdem: Schaut mal, da ist ein Neuer! peinlich/erstaunt
02.03.2007 19:29:04  Zum letzten Beitrag
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Moritz Lampe

Arctic
 
Zitat von RushHour

Und außerdem: Schaut mal, da ist ein Neuer! peinlich/erstaunt

oder so peinlich/erstaunt
02.03.2007 19:33:16  Zum letzten Beitrag
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Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
jetzt muss ich doch glatt nachforschen, wer vor drei Tagen gesperrt wurde... kann ein Mod da mal schnell helfen?Breites Grinsen
02.03.2007 23:42:41  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von Wraith of Seth

Irgendwie läuft es mir eiskalt den Rücken runter, wenn ich sehe, was sich Japans Premierminister immer wieder für außenpolitische und vergangenheitsbewältigende Glanzstücke erlaubt.

Wieso funktioniert eigentlich der ganze Schmu in Japan so gut, wenn selbst die Tennô sich zumindest von den Kriegsverbrechern distanzieren?

Therefore, those people who say that they can't jack off to anime must have something wrong with their brains!



Du sagst es doch selbst, vergangenheitsbewätligende Glanzstücke. Die Vergangenheit wird einfach lustig verändert, so das das imperielle Japan eigentlich ganz nett war. Allein schon die Verehrung der Opferung der Yamato. brr Schwachköpfe. Das Problem ist einfach, das diese Denkweise richtig dick festsitzt. Und nach dem Krieg kam halt keine ordentliche Aufarbeitung. Warum auch? Kriegsverbrechen gabs ja nicht im eigenen Land. Tja und heut zu tage schürrt man hass und nutzt politische und wirtschaftliche Konstellationen um nicht ein völlig erstarrtes System zu (zer)stören.




here wo go again: http://de.wikipedia.org/wiki/März_2007

 
Zitat aus der Wiki
Tokio/Japan: Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe leugnet die Zwangsprostitution während des Zweiten Weltkrieges durch die japanischen Besatzungstruppen in Korea, China und Indochina: „Es gibt keinen Beweis dafür, dass Zwang auf Frauen ausgeübt wurde, wie es zunächst geheißen hatte“. Abe brüskiert damit u.a. eine Resolution des US-Kongresses, der Japan dazu aufgefordert hatte für die belegten Vorgänge die historische Verantwortung zu übernehmen.



na ob das wohl proteste in china gibt.. mit den Augen rollend
03.03.2007 2:18:52  Zum letzten Beitrag
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Pennywize

Phoenix
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat aus der Wiki
Tokio/Japan: Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe leugnet die Zwangsprostitution während des Zweiten Weltkrieges durch die japanischen Besatzungstruppen in Korea, China und Indochina: „Es gibt keinen Beweis dafür, dass Zwang auf Frauen ausgeübt wurde, wie es zunächst geheißen hatte“. Abe brüskiert damit u.a. eine Resolution des US-Kongresses, der Japan dazu aufgefordert hatte für die belegten Vorgänge die historische Verantwortung zu übernehmen.



na ob das wohl proteste in china gibt.. mit den Augen rollend




Das Ironische daran ist: Ich denke Abe ist durchaus bewusst, dass der ganze Mist den er da verzapfen muss, nicht 100%-ig stimmt. Aber: Die japanische Gesellschaft würde ihn am nächsten Baum aufhängen, würde er eventuelle "Verfehlungen" Japans im 2. WK zugeben.

Kollektives generationenübergreifendes Lügen olé...
03.03.2007 3:10:39  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von RushHour

Laß es lieber, LeckerEssen.



Das kann ich übrigens mal völlig unterstreichen.
03.03.2007 8:33:46  Zum letzten Beitrag
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Hadouken

Arctic
... die Spieße von Holtz mit Unschlitt oder Talk ... man bindt solchen Übeltätern Sailer an die Füße, stößt ihnen den Spieß zu dem hinteren Leib hinein... Zuerst aber kniet der Delinquent mit in den Staub gedrücktem Haupte nieder, die angezogenen Oberschenkel gekreuzt; ... und die Bahn hinreichend eingefettet, der Pfahl, aber nicht angespitzt, sondern abgestumpft, ... die Organe beiseiteschiebt, und wird fünfzig bis sechzig Zentimeter in den Mastdarm eingeführt, dann mit dem Delinquenten senkrecht aufgerichtet. Und der Körper mit seiner Schwere drückt Mann oder Weib hinab, und langsam dringt der Pfahl durch den Körper, sucht den tödlichen Weg.



04.03.2007 13:08:13  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Quellenangabe, bittäschehn. \o/
04.03.2007 13:09:52  Zum letzten Beitrag
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Hadouken

Arctic
http://de.wikipedia.org/wiki/Vlad_III._Dr%C4%83culea#.C3.9Cber_das_Pf.C3.A4hlen


peinlich/erstaunt
04.03.2007 13:43:35  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
"Stephanus Gerlach, der ungefähr in die Zeit Vlads einzuordnen ist"

Gut, sein "Tagebuch" wurde 100 Jahre später verfasst und über 200 Jahre später veröffentlicht, aber hey. Breites Grinsen
04.03.2007 13:53:14  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Lest mal "Die Brücke über die Drina" von Ivo Andrich, hat ne Menge seriöse Literaturpreise erster Güte eingeheimst, zu Recht übrigens. Aber da habt ihr u.A. diesen ganzen Mist ausführlich in literarischer Form geschildert.
04.03.2007 14:14:42  Zum letzten Beitrag
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Hadouken

Arctic
 
Zitat von [Amateur]Cain

"Stephanus Gerlach, der ungefähr in die Zeit Vlads einzuordnen ist"

Gut, sein "Tagebuch" wurde 100 Jahre später verfasst und über 200 Jahre später veröffentlicht, aber hey. Breites Grinsen




Deshalb ja der "peinlich/erstaunt"-Smilie. Breites Grinsen
04.03.2007 14:34:57  Zum letzten Beitrag
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Atani

Arctic
07.03.2007 22:31:51  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
...
Lohnt sich.
08.03.2007 12:35:30  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Ich fands eher grottig. Frau Furtwängler war leider null authetisch in ihrer Rolle. Und die Dialoge waren holzschnittartig wie sonstwas. Der nette Offizier und seine Toderurteile mit seinem "Wir sind nur kleine Rädchen" usw.; der Dialog, bevor sich der Alte aufhängt - als ob sie schon seit zwanzig Jahren nachdenklich über Geschichtsbüchern sitzen und den NS aufarbeiten - genau so hat man in der ersten Woche nach Kriegsende ganz sicher geredet...
Hab aber nur ca. 30min. gesehen. Hab ich da noch was verpasst? traurig
08.03.2007 13:35:00  Zum letzten Beitrag
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MrWho

mrwho
...
so, Morgen Geschichts-Klausur (LK): "Kontinuitäten und Diskontinuitäten der deutschen Außenpolitik in der NS-Zeit" (oder so ähnlich...eigentlich NS-Ideologie sowie Hitlers Außenpolitik)

...hat dazu jemand ein bisschen Sekundärliteratur?

/danke schonmal, die 1000 Seiten lese ich Morgen noch in den zwei Freistunden!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 08.03.2007 13:54]
08.03.2007 13:40:12  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
...
Reinhard Opitz, "Europastrategien des Deutschen Kapitals 1900-1945".
08.03.2007 13:48:16  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Aerocore

Allein schon die Verehrung der Opferung der Yamato. brr Schwachköpfe.



Naja, ich finde die Verehrung ist jetzt nichts Besonderes. Kriegsopfer werden gemeinhin immer verehrt, weil sie eben ihr Leben fürs "Vaterland" geopfert haben, dies ist nun keine Japanische Besonderheit.

Aber als besonders hervorzuheben empfinde ich die völlige Sinnlosigkeit des Unterfangens. Die Yamato ohne Flugzeugträger in den Einsatz zu schicken war Selbstmord und das war denen auch sowas von bewusst. Da wurden 2500 Seeleute wissentlich in den Tod geschickt.

Ein Offizier soll den Mannschaften vor dem Auslaufen nahegelegt haben, ihre Sachen zu erledigen und ihre Schulden zu bezahlen. Außerdem war das Schiff nur für eine one-way Fahrt betankt. Des weiteren kann die Yamato etwa 500 Geschosse laden, sie lief aber gegen 1400 US-Schiffe an mit den Augen rollend

Und wirklich bescheuert ist der japanische Ehrenkodex in Folgender Ausgestaltung: Das Schiff besaß angeblich nicht mal Rettungsboote. Eine Niederlage war ja sowieso eine solche Ehrverletzung, dass die Männer dann auch gleich absaufen durften. *kopfschüttel*

Also kurzum: Das Unternehmen war meines Erachtens nach ein Mord der eigenen Leute an 2500 Seeleuten, dass diese Leute verehrt werden (müssen), ist nur die logische Konsequenz und keinesfalls unüblich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 08.03.2007 14:10]
08.03.2007 14:03:53  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
So, grad für nen Vortrag in kopenhagen im August angemeldet. Wer sich für "The evolution of German tactics (1906-1918) and new technologies – integration, refusal or both?" interssiert, ist herzlich eingeladen.
08.03.2007 14:17:35  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von [Amateur]Cain

So, grad für nen Vortrag in kopenhagen im August angemeldet. Wer sich für "The evolution of German tactics (1906-1918) and new technologies – integration, refusal or both?" interssiert, ist herzlich eingeladen.



Mann, warum hälst du sowas immer so weit weg, komm doch mal nach Süddeutschland. Mach doch ne Deutschlandtour. Cain and the Fritzes on Tour.
08.03.2007 14:33:56  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... )
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