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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Erziehung ( was wäre wenn ihr soweit wärt? )
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igor]2

Phoenix
Mir ist klar, dass die Verfechter von "Ein Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet" in diesem Thread keine von Grund auf verrohten Kinderschläger sind, und finde auch nicht, dass eine solche Geisteshaltung sie automatisch disqualifiziert, ein Kind zu erziehen. "Haben meine Eltern auch gemacht, und aus mir ist ja auch was geworden."

Nichtsdestotrotz steht fest, dass auch der gelegentliche Klaps und die gelegentliche Backpfeife einen signifikanten negativen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben (insbesondere eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit, später selbst aggressives Verhalten zu zeigen), verglichen mit Kindern, bei denen unerwünschtem Verhalten mit nichtkörperlichen Reaktionen begegnet wird. (Für die Quellenforderer z.B.: Zimbardo, Gerrig (2004). Psychologie, 16. Auflage, S. 269f: "Ein Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet?")
Leider ist das offensichtlich immer noch nicht ins Allgemeinwissen übergegangen, wie man hier wieder beobachten kann.
30.05.2007 14:17:35  Zum letzten Beitrag
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T-a-O

Arctic
 
Zitat von igor]2


Nichtsdestotrotz steht fest, dass auch der gelegentliche Klaps und die gelegentliche Backpfeife einen signifikanten negativen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben (insbesondere eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit, später selbst aggressives Verhalten zu zeigen)




Ach, stimmt das?
Wenn ich mich früher wie ein asoziales stück Scheisse benommen und andere früher verhauen und gemobbt habe, dann wurde ich streng mit leichten Schlägen bestraft und habe es nie wieder gemacht.
Im Gegensatz zu anderen würde ich mich als einer der friedlichsten Menschen in diesem Land bezeichnen.
Ich respektiere jeden ob Mensch oder Tier und behandle jeden gleich, habe keine Vorurteile und höre jedem zu wenn er was zu sagen hat weil alle etwas Besonderes sind und es verdammt nochmal verdienen beachtet zu werden.

Meine Sitznachbarn(18-19 Jahre alt) beleidigen sich ständig gegenseitig, werden handgreiflich, hauen sich gegenseitig auf den Hinterkopf(Zeichen für Respektlosigkeit), beißen sich gegenseitig in Butterbrote, zerstören die Trinkflaschen anderer, schmeißen sich Sachen an den Kopf, nur das mal so als Beispiel und das sind meistens Kinder aus solchen Familien die versucht haben mit Worten zu erziehen.
Ist übrigens ein Gymnasium.

 
Zitat von Massa


Die größten kackbratzen sind doch zu 80% immer die Kinder denen in ihrer Entwicklung nie gezeigt wurde wann eine Grenze überschritten ist (das kann 100 mal nur schimpfen sein beim 101 mal ist es vielleicht dann die Schelle wenn die gegebenheiten das rechtfertigen).




Genau so ist es und das begreifen die Meisten irgendwie nicht.
Ich verstehe nicht wie viele blauäugig durchs Leben gehen und meinen alles lasse sich nur mit Worten regeln.
Im Ausnahmefall ja, da klappt es, aber 99% der Kinder handeln irrational und da helfen Worte nur sehr selten.
Handgreiflich zu werden ist da für mich kein Armutszeugnis, sondern ein Mittel um dem Kind die absolute Grenze dauerhaft einzuprägen, da steckt mehr Psychiologie hinter als so manche vermuten und ein berechtigter Schlag hat Niemandem geschadet, im Gegenteil, die Angst vor der Konsequenz und des Schmerzes verleitet das Kind dazu bis an das Lebensende die Tat nicht mehr zu wiederholen was durch Worte allein nicht zu vollbringen wäre.

Die Leute die bei der Supernanny gezeigt werden sind eben die, die ihren Kindern diese Grenzen durch Worte vermitteln, aber nicht einprägen konnten.
Wenn es erst zu spät ist kommt die Frustration und es wird sinnlos geschlagen und das ist dann das Armutszeugnis.
Ein anderer Fall wäre eben das Mißhandeln, wo Kinder ohne richtigen Grund geschlagen werden aber das wollen wir ja vermeiden.

Die meisten(nicht alle) Kinder die heutzutage nur mit Worten erzogen wurden kennen die Grenzen nicht oder haben sie mit dem Alter vergessen.
Das sind dann öfters scheinheilig gut funktionierende Familien wo brav zu Abend gegessen wird aber sobald die Kinder aus dem Haus sind kennt man sie als die größten asozialen Arschlöcher der Nation.
Und dabei gehe ich auch gezielt auf den Umgang mit anderen Menschen, auf das Verhalten in der Gesellschaft ein weil die einfach nur mangelhaft ist.
Bestimmte Werte wie Freundschaft,Treue,Disziplin,Selbstwertgefühl, Respekt allen Mitmenschen gegenüber und das Hineinversetzen in Andere fehlt komplett in der Erziehung der heutigen Gesellschaft.
Das Prinzip ist klar: Von Innen, also in der Familie soll alles glänzen aber die anderen Mitmenschen sind ein Störfaktor.
Die Gesellschaft ist voll mit Egoisten und Schleimern die selbst ihrem Freund in den Rücken stechen würden um einen Vorteil daraus ziehen zu können, falls sie überhaupt richtige Freunde haben.

Es ist diese scheinbar heile Welt in der so einige hier Leben und natürlich, Probleme innerhalb der Familie lassen sich immer mit Worten lösen, aber soziale Probleme werden hier deutlich vernachlässigt betrachtet und das richtige Verhalten gegenüber Mitmenschen lässt sich kaum mit Worten einprägen, das meine Meinung.
30.05.2007 14:37:21  Zum letzten Beitrag
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Massa

Phoenix Female
 
Zitat von T-a-O


Handgreiflich zu werden ist da für mich kein Armutszeugnis, sondern ein Mittel um dem Kind die absolute Grenze dauerhaft einzuprägen, da steckt mehr Psychiologie hinter als so manche vermuten und ein berechtigter Schlag hat Niemandem geschadet, im Gegenteil, die Angst vor der Konsequenz und des Schmerzes verleitet das Kind dazu bis an das Lebensende die Tat nicht mehr zu wiederholen was durch Worte allein nicht zu vollbringen wäre.




Ganz so einfach ist es auch nicht, die Endkonsequenz "Watschn" hilft auch nicht immer. Wichtig ist nur das es höchst selten geschieht (sonst stumpft das mittel ab und wird zu bloßen misshandlung und das ist Absolut unvertretbar) und das es eng im Zusammenhang steht also nicht jetzt den Bruder schlagen und dann am Abend eine gewischt bekommen das ist auch sinnlos.

Und ich würde auch nicht sagen das der "Schwerz" wichtig ist (da hab ich mich als Kind aus unachtsamkeit bestimmt hundertmal schwerer verletzt), ein schlag mit der offenen Hand ist weniger schmerzvoll als überraschend, was mich viel mehr bewegt hat als der bloße Schlag war das wissen das es damit wohl zuviel war.


Obs bis ans lebensende wirkt kann ich nicht sagen aber die meisten Leute die ich kenne wurden mehr oder minder autoritär erzogen (ja auch mit der letzten konsequenz) und da kamen alles in allem nur friedliche, meistens höfliche menschen dabei raus. Aber wir leben ja auch auf dem Dorf da ist sowas noch verbeiteter als in den modernen Großstadthochburgen der Erziehungswissenschaft.
30.05.2007 14:50:44  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Mohammed Said al-Sahhaf

im Kern sind sie ja alle so wie ich.
die Störungen kommen dann durch falsche Erziehung




Zum Beispiel indem nichts Konsequenzen hat.

Mich würde eigentlich mal interessieren, ob die Verfechter "gewaltfreier Erziehung" wirklich nur aufs Reden setzen oder auch andere Methoden, wie Hausarest, Stubenarest oder Supernannies "stille Treppe" setzen und ob sie diese Dinge tatsächlich als "gewaltfrei" erachten, was sie meiner Ansicht nach auch nicht sind.
30.05.2007 14:51:29  Zum letzten Beitrag
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igor]2

Phoenix
 
Zitat von T-a-O

 
Zitat von igor]2


Nichtsdestotrotz steht fest, dass auch der gelegentliche Klaps und die gelegentliche Backpfeife einen signifikanten negativen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben (insbesondere eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit, später selbst aggressives Verhalten zu zeigen)




Ach, stimmt das?



Ja, statistisch stimmt das. Es sei dir aber unbenommen, die betreffenden Studien selbst zu widerlegen.

Und ihr seid doch hoffentlich nicht der Meinung, dass "Grenzen aufzeigen" deckungsgleich mit "Schlagen" ist.
30.05.2007 14:51:37  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Nicht deckungsgleich, das eine halte ich aber durchaus für probates Mittel. Ich darf aber bitte noch ein Beispiel anbringen, ehe ich hier zum Gewalttäter gestempelt werde: Ich würde meinem Kind lieber den Hinter versohlen, als daß ich es hundertmal ermahne, nicht ohne nach links und rechts zu sehen über die Straße zu laufen, und beim hundertersten mal passiert was,
30.05.2007 14:59:16  Zum letzten Beitrag
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T-a-O

Arctic
 
Zitat von Massa


Und ich würde auch nicht sagen das der "Schwerz" wichtig ist (da hab ich mich als Kind aus unachtsamkeit bestimmt hundertmal schwerer verletzt), ein schlag mit der offenen Hand ist weniger schmerzvoll als überraschend, was mich viel mehr bewegt hat als der bloße Schlag war das wissen das es damit wohl zuviel war.




Der Schmerz ist für das Kind ja auch ein Grund aufzuhören.
Das siehst du bei Menschen als auch bei Tieren.
Wenn man sich zwei Mal bei selber Gelegenheit verletzt hat wird man es mind. beim 3. Mal versuchen zu vermeiden, logisch.
Der Grund zum Aufhören fehlt den Kindern da einfach.
Wenn man einem Kind als Grund jetzt "Enttäuschung" oder "du bezahlst die Scheibe beim nächsten Mal" nennt, dann hat es nicht wirklich Bedeutung, es muss etwas sein was ihn direkt betrifft.
30.05.2007 15:01:43  Zum letzten Beitrag
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Massa

Phoenix Female
 
Zitat von igor]2


Ja, statistisch stimmt das. Es sei dir aber unbenommen, die betreffenden Studien selbst zu widerlegen.

Und ihr seid doch hoffentlich nicht der Meinung, dass "Grenzen aufzeigen" deckungsgleich mit "Schlagen" ist.




Natürlich 24h und am besten mit Eisenstangen, Knüppeln oder scharfen Gegenständen.


Nochmal der "Schlag" ist das letzte Mittel, ich geh sogar soweit zu sagen wenn man mehr in seinem leben bekommen hat als man an einer Hand abzählen kann ist es schon aus dem Ruder gelaufen. Und jetzt kannst du dir selbst ausrechnen ob jedes "Grenzen aufzeigen" = schlagen ist - kleiner Tip ich hab ein wenig öfters als 5 mal in meiner Kindheit scheisse gebaut.
30.05.2007 15:01:59  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
"Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die ein oder andere Schelle sicherlich nicht schaden kann. Dazu hab ich auch wieder ein Beispiel: meine Mutter saß mal zusammen mit dem Bruder in unserem alten Bus. Aus irgendeinem Grund hat er zu ihr Arschloch gesagt. So schnell wie er eine Schelle sitzen hatte, konnte er gar nicht gucken und sein Vater sowie seine Mutter hatten beide nen Erschrocken-gesichtsausdruck drauf. Danach hat er sich jedenfalls in Gegenwart meiner Mutter nie wieder so benommen.
"

Ab wann hätte der Bruder deine Mutter schlagen dürfen?
30.05.2007 15:03:38  Zum letzten Beitrag
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igor]2

Phoenix
Ich dachte, ich hätte eingangs klargemacht, dass ich hier nicht gleich von 24h-eisenstangenschwingenden Gewalttätern rumstempele, ich sehe lediglich nicht ganz, warum unerwünschtem Verhalten nicht auch durch gewaltlose (ebenfalls nichtverbale) Konsequenzen begegnet werden kann. Ganz plump "wir fahren jetzt nach Hause", "Heute gibts keine Fernsehzeit" etc.

e: Ich meine, ich will das Kind ja erziehen, nicht dressieren.
e2: Bezog sich übrigens auch mehr auf Tao als auf dich, Massa.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von igor]2 am 30.05.2007 15:08]
30.05.2007 15:05:37  Zum letzten Beitrag
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Dish

Dish
betruebt gucken
T-a-O, Kinder bzw. Menschen durch bedingte Aversion zu erziehen, ist irgendwie "etwas" beschränkt.
30.05.2007 15:06:06  Zum letzten Beitrag
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T-a-O

Arctic
 
Zitat von Dish

T-a-O, Kinder bzw. Menschen durch bedingte Aversion zu erziehen, ist irgendwie "etwas" beschränkt.



Und wie alle Anderen siehst du in meinen Worten vermutlich nur die Wörter Schlagen und Gewalt.
30.05.2007 15:07:36  Zum letzten Beitrag
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Dish

Dish
 
Zitat von T-a-O


Der Schmerz ist für das Kind ja auch ein Grund aufzuhören.
Das siehst du bei Menschen als auch bei Tieren.
Wenn man sich zwei Mal bei selber Gelegenheit verletzt hat wird man es mind. beim 3. Mal versuchen zu vermeiden, logisch.
Der Grund zum Aufhören fehlt den Kindern da einfach.
......




Wenn ich so einen Bullshit lese, frage ich mich warum ich dich überhaupt persönlich adressiere. Da wär geflissentlich ignorieren noch zuviel der Aufmerksamkeit.
30.05.2007 15:11:08  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Das und die Erklärung dafür... Mehr seh ich auch nicht.

Ich versteh nur nicht, warum Eltern das Recht haben ihre Kinder zu schlagen, aber gleichzeitig wollen die Eltern keine Schläge kassieren?!

Eltern machen wie jeder Mensch auch Fehler, werden nicht geschlagen, lernen daraus.

Wär es nicht besser n Kind auf DIESE Realität vorzubereiten? Dass die Konsequenzen bereits in der Handlung liegen, und nicht im Schmerz?!

Schmerz ist doch nahezu keine Konsequenz von irgendwelchen falschen Handlungen.
30.05.2007 15:12:28  Zum letzten Beitrag
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Massa

Phoenix Female
 
Zitat von igor]2

Ich dachte, ich hätte eingangs klargemacht, dass ich hier nicht gleich von 24h-eisenstangenschwingenden Gewalttätern rumstempele, ich sehe lediglich nicht ganz, warum unerwünschtem Verhalten nicht auch durch gewaltlose (ebenfalls nichtverbale) Konsequenzen begegnet werden kann. Ganz plump "wir fahren jetzt nach Hause", "Heute gibts keine Fernsehzeit" etc.




Um ebenfalls plump zu bleiben: Weil jede "bestrafung" eben auch in relation zu der verfehlung stehen muss, nenns eskalationsstufen oder ähnliches.

Und auch wenn das jetzt komisch klingt aber wenn ein Kind z.b. andere menschen einfach aus trotz verletzt oder ähnliches dann einfach zu sagen "dafür gibts heute kein Fernsehen" sorry aber das steht meinem Empfinden nach nicht in Relation zueinander.
30.05.2007 15:12:32  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Das Kind wird doch sehn, dass keiner mehr mit ihm spielt, wenn er Andere schlägt...
30.05.2007 15:13:49  Zum letzten Beitrag
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rABBI

Arctic
unsinn. dann geht das kind da erstrecht hin und bettelt durch provozieren um aufmerksamkeit.
30.05.2007 15:14:34  Zum letzten Beitrag
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kawu

AUP kawu 26.11.2007
 
Zitat von rABBI

unsinn. dann geht das kind da erstrecht hin und bettelt durch provozieren um aufmerksamkeit.


Oder bedroht andere Kinder: Spiel mit mir oder ich hau dich!
30.05.2007 15:15:46  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
Und durch den Schmerz lernt es, dass die Kinder es mögen wenn es was tut?! Auf die Eltern hören... Und nicht nachdenken... Nur auf Schläge hören...

Das Muster kann doch nich gesund sein...?!
30.05.2007 15:16:19  Zum letzten Beitrag
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rABBI

Arctic
 
Zitat von Geierkind

Und durch den Schmerz lernt es, dass die Kinder es mögen wenn es was tut?!



lern lesen, trottel.

es ging darum, dass kinder sowas nicht von alleine lernen, weil sie dann automatisch falsche verhaltensmuster einüben.
30.05.2007 15:18:37  Zum letzten Beitrag
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Futura

Babybender
 
Zitat von kawu

 
Zitat von rABBI

unsinn. dann geht das kind da erstrecht hin und bettelt durch provozieren um aufmerksamkeit.


Oder bedroht andere Kinder: Spiel mit mir oder ich hau dich!




Tss..nun kommt der, der seinem Kind nen blaues Auge haut, schäm dich Wütend
30.05.2007 15:20:22  Zum letzten Beitrag
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Newb1e

Newb1e
 
Zitat von igor]2

Ganz plump "wir fahren jetzt nach Hause", "Heute gibts keine Fernsehzeit" etc.




Dann aber bitte auch konsequent durchgezogen. Ich beobachte das bei meiner einen Schwester immer wieder, es gibt zwar Drohungen wie "Ich setz dich ins Auto wenn du nicht aufhörst!", aber passieren tut ihrem Kind dann im Endeffekt nie was. Ergebnis: quengliges, dickköpfiges Mamakind mit den Augen rollend
30.05.2007 15:23:30  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

AUP Geierkind 26.11.2007
 
Zitat von rABBI

 
Zitat von Geierkind

Und durch den Schmerz lernt es, dass die Kinder es mögen wenn es was tut?!



lern lesen, trottel.





Lies die Forenregeln, rABBI.
30.05.2007 15:23:54  Zum letzten Beitrag
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Achse-des-boesen

Leet
verschmitzt lachen
Ich richte hiermit von einer Person die anonym bleiben möchte aus, dass die Hälfte von euch erschlagen gehört, ihr Dummheit mit noch größerer Dummheit beantwortet und die Person ab jetzt Pro-Euthanasie ist.

/: Das ganze ist natürlich nicht meine Ansicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achse-des-boesen am 30.05.2007 15:27]
30.05.2007 15:25:00  Zum letzten Beitrag
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Dish

Dish
brech dieser Person die Beine :/
30.05.2007 15:27:29  Zum letzten Beitrag
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kawu

AUP kawu 26.11.2007
böse gucken
 
Zitat von Futura

 
Zitat von kawu

 
Zitat von rABBI

unsinn. dann geht das kind da erstrecht hin und bettelt durch provozieren um aufmerksamkeit.


Oder bedroht andere Kinder: Spiel mit mir oder ich hau dich!




Tss..nun kommt der, der seinem Kind nen blaues Auge haut, schäm dich Wütend






Sie hats nicht anders verdient. Wer nicht hören will, muss fühlen.
30.05.2007 15:29:46  Zum letzten Beitrag
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igor]2

Phoenix
 
Zitat von Massa

 
Zitat von igor]2

Ich dachte, ich hätte eingangs klargemacht, dass ich hier nicht gleich von 24h-eisenstangenschwingenden Gewalttätern rumstempele, ich sehe lediglich nicht ganz, warum unerwünschtem Verhalten nicht auch durch gewaltlose auch w(ebenfalls nichtverbale) Konsequenzen begegnet werden kann. Ganz plump "wir fahren jetzt nach Hause", "Heute gibts keine Fernsehzeit" etc.




Um ebenfalls plump zu bleiben: Weil jede "bestrafung" eben auch in relation zu der verfehlung stehen muss, nenns eskalationsstufen oder ähnliches.

Und auch wenn das jetzt komisch klingt aber wenn ein Kind z.b. andere menschen einfach aus trotz verletzt oder ähnliches dann einfach zu sagen "dafür gibts heute kein Fernsehen" sorry aber das steht meinem Empfinden nach nicht in Relation zueinander.



Tjo, zugegeben, das mit dem "Heute kein Fernsehen!" ist dann tatsächlich eher ungeeignet, wenn es nicht mehr zeitnah zum Fehlverhalten des Kindes greift, und weil es auch wirklich nicht mehr in Relation steht. Aber zur Backpfeife als letztem Mittel: Bei einem wild in der Gegend herumverletzenden Kind würde ich mich fragen, was auf den letzten Eskalationsstufen so geschehen ist, und warum solches Verhalten da noch nicht effektiv unterbunden werden konnte. Ich gehe hier schon davon aus, dass Eltern Autorität haben und ausüben sollten, nicht vom Feindbild "antiautoritär verzogen". Denn wenn das Kind selbst in der Lage ist, diese Eskalationsstufen festzulegen (überhaupt nach Belieben zu eskalieren), ist diese Autorität meiner Meinung nach eh nicht mehr wirklich gegeben. Ich denke allerdings, dass ich da deine Meinung sowieso einigermaßen mittreffe, nur dass wir darüber auseinandergehen, wo diese letzte Stufe angesetzt werden sollte.
30.05.2007 15:30:24  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von igor]2

Ich dachte, ich hätte eingangs klargemacht, dass ich hier nicht gleich von 24h-eisenstangenschwingenden Gewalttätern rumstempele, ich sehe lediglich nicht ganz, warum unerwünschtem Verhalten nicht auch durch gewaltlose (ebenfalls nichtverbale) Konsequenzen begegnet werden kann. Ganz plump "wir fahren jetzt nach Hause", "Heute gibts keine Fernsehzeit" etc.




Ob ich diese (physisch) gewaltlosen Methoden tatsächlich als (psychsich) "gewaltlos" ansehe sei mal dahingestellt. Außerdem mag "nach Hause fahren" bei Einzelkiondern noch angehen, aber Geschwister direkt mitzubestrafen kann nicht gewollt sein. Und wenn man gegen Gwalt ist kann man auf der Heimreise den Satz "Das habt ihr alles dem Torben-Tobias zu verdanken!" auch nicht bringen, denn der weckt garantiert gewalttätige Tendenzen!
Eine Gewaltfreie Erziehung halte ich vor diesem Hintergrund für illusorisch, es muß immer in irgendeiner Form Gewalt ausgeübt werden, entweder körperlich oder geistig.
30.05.2007 15:36:49  Zum letzten Beitrag
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Massa

Phoenix Female
 
Zitat von igor]2


Tjo, zugegeben, das mit dem "Heute kein Fernsehen!" ist dann tatsächlich eher ungeeignet, wenn es nicht mehr zeitnah zum Fehlverhalten des Kindes greift, und weil es auch wirklich nicht mehr in Relation steht. Aber zur Backpfeife als letztem Mittel: Bei einem wild in der Gegend herumverletzenden Kind würde ich mich fragen, was auf den letzten Eskalationsstufen so geschehen ist, und warum solches Verhalten da noch nicht effektiv unterbunden werden konnte.



Weil eben Kindererziehen nicht nach Lehrbuch geschieht da kannst du nahezu alles richtig machen wenn Kinder in die "grenzen" austesten Phase kommt kann es eben dazu kommen das auch mal grenzen ausgetestet werden die andere leute betreffen und da sollte man energisch einschreiten.

Jedenfalls meine Meinung dazu.

 
Ich gehe hier schon davon aus, dass Eltern Autorität haben und ausüben sollten, nicht vom Feindbild "antiautoritär verzogen". Denn wenn das Kind selbst in der Lage ist, diese Eskalationsstufen festzulegen (überhaupt nach Belieben zu eskalieren), ist diese Autorität meiner Meinung nach eh nicht mehr wirklich gegeben. Ich denke allerdings, dass ich da deine Meinung sowieso einigermaßen mittreffe, nur dass wir darüber auseinandergehen, wo diese letzte Stufe angesetzt werden sollte.



So lese ich das auch, wie gesagt ich würde dieses Mittel auch auf absolute Grenzsituationen anwenden und auch nur dann wenn vorher "friedlichere" Methoden versagt haben.

Ich denke ich lass damit jetzt auch das diskutieren denn irgendwie drehen wir uns ein wenig im Kreis.


€: Irgendwie macht mir dieses Kinderbild Angst, die Kleine hat talent zur Türsteherin oder so *schauder*
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Massa am 30.05.2007 15:39]
30.05.2007 15:37:05  Zum letzten Beitrag
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Futura

Babybender
 
Zitat von kawu

 
Zitat von Futura

 
Zitat von kawu

 
Zitat von rABBI

unsinn. dann geht das kind da erstrecht hin und bettelt durch provozieren um aufmerksamkeit.


Oder bedroht andere Kinder: Spiel mit mir oder ich hau dich!




Tss..nun kommt der, der seinem Kind nen blaues Auge haut, schäm dich Wütend




http://img263.imageshack.us/img263/7373/boxerrrekw3.jpg

Sie hats nicht anders verdient. Wer nicht hören will, muss fühlen.




Kann übrigens verstehen, das sich deine Freundin deswegen von dir getrennt hat, Spacko Wütend
30.05.2007 15:39:46  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Erziehung ( was wäre wenn ihr soweit wärt? )
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