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 Moderiert von: Robotronic


 Thema: Das Ende: Teil 12 ( Time, Dr. Freeman? Is it really that time again? )
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Ich bin ja auch Befürworter der Star Trek Methode. Der Körper wird komplett zerlegt, gescant und die Daten verschickt, am Zielort wird sie wider zusammengesetzt.

E=m*c^2 bringt hier aber nix. Es gibt nur an wieviel Energie die Masse inne haben kann. Diese Daten reichen aber nicht um einen Körper zu beamen. Dazu muss er codiert gesendet werden um dann decodiert zu werden.
04.03.2008 0:10:26  Zum letzten Beitrag
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Euci

X-Mas Arctic
OP4 gman: "Ich gebe zu, dass ich Leute die sich anpassen und allen Widrigkeiten zum Trotz überleben, irgendwie faszinierend finde. Sie erinnern mich irgendwie an mich selbst. Das ist einer der Gründe warum ich dafür gestimmt habe, sie noch eine Zeit lang am Leben zu erhalten."

Könnt ihr mir erklären, wie er das auf sich bezogen meint?
04.03.2008 17:50:22  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Er hat wahrscheinlich selber mal gekämpft um zu überleben. Aber alles in allem halb-irrelevant! OpForce und Blueshift sind umstritten, obs wirklich zur Story zählt. Auch wenn damit der 2020er Status von Black Mesa mal klar wäre. Von ner Atombombe zerfetzt oder nicht?
04.03.2008 19:48:07  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Okay. Wenn ihr das alles auseinander reißen wollt.

Mir gings eher um die ganzheitliche Methode. Dass alles miteinander zusammenhängt und sich nachher umso verblüffender auflöst.
Jetzt ist alles getrennt: Stasis ist Stasis, Vortessence Vortessence, Xen Xen, Teleportation Teleportation.
Kann halt jeder so wie ers tut.
Naja.


Mir ist das irgendwie zu blöd.
Zu wenig Laidlaw.



.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 05.03.2008 0:20]
05.03.2008 0:18:28  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Darüber hinaus ist bei euren physikalischen Anmerkungen alles zu zentral-bezogen, wenig relativ/subjektiv. Zeit ist auch immer relativ zu demjenigen, der sie empfindet und >>lebt<<. Ihr geht immer von der objektiven Zeit aus und seht nicht, dass sie immer relativ zum Empfinden ist. Ihr begeht meiner Meinung nach einen Fehler dadurch, dass ihr Zeit von einem festen, absoluten Standpunkt aus beurteilt. Was völliger Quatsch ist. Schaut euch die Quantenphysik an - das Problem ist der Betrachter, der selbst an sein Zeitempfinden gekoppelt ist. Ihr werdet niemals die >>Verarbeitung<<, die >>Wahrnehmung<< durch ein wahrnehmendes Wesen, dass selbst von Zeit betroffen ist, ausschalten können.
05.03.2008 0:20:43  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Nemes Ansatz der Erklärung von Xen als Scheitelpunkt der Slingshot-Technik deckt sich mit meinem. So wars gemeint. So erklärts auch die Prä-HL1-Stroy, die wir auch schon mal vor drei Jahren so ungefähr auf der Trommel hatten.

Den Ansatz mit der großen Geschwindigkeit lehne ich ab; ich halte ihn für falsch. Ich glaube, dass die Geschwindigkeit äußerst minimal ist, und sie beeinträchtigt die Physis nicht im Geringsten. Wenn einmal alle Codes und Koordinaten klar sind, ist es nur ein einfacher Schritt zwischen den Welten. Um eine Faltstelle zu erreichen, braucht es keine Geschwindigkeit. Nur Zugang. Das ist das Geheimnis der Technik der Nihilanthen und der von Kleiner, der da auf einem guten Weg ist. Und er teleportiert auch nicht durch Zersetzung/Wiederaufbau und erschafft Klone.

Auch hier, finde ich, liegt wieder ein Fehler im Denken. Weil ihr immer auf einen objektiven, absoluten, unabhängigen Punkt aus seid. Ihr ignoriert hartnäckig Relativität. Das ist im Übrigen ein klassischer Zirkelschluss: Ihr geht von der menschlichen Wahrnehmung aus und übertragt sie ins Absolute, um dann zur Erkenntnis zu kommen, dass das Ergebnis nicht für das Einzelne gelten könne. Die Analyse der Nova-Prospekt-Teleportation (siehe Neme-Post) ist ein gutes Beispiel dafür.

Jedes >>Ding<< nimmt >>seine<< Zeit mit. Zeit ist relativ zu den einzelnen >>Dingen<<, weil sie eine Dimension so wie Höhe, Breite, Tiefe ist. Sie ist daran gebunden, und deshalb ist die Zeit eben relativ - zu allem, was >>Ding<<, >>Etwas<< ist. Es gibt keine objektive Zeit.

Deswegen ist eine Zeitreise auch keine Zeitreise, sondern das Ergebnis verschiedener Relationen, die jeweils für diejenigen gelten, die an ihrer eigenen Zeit haften. Die Geschwindigkeits-Nummer ist total irreführend. Man vergisst dabei, dass es um Relationen von Existierendem geht, das die eigene relative Zeit zu sich selbst hat - und im Vergleich eben: Unterschiedlichkeit. Was glaubt ihr wohl, warum es das Quantenphänomen gibt, bei dem man - weil Betrachterposition - entweder nur etwas über die Geschwindigkeit oder den Ort sagen kann, nicht aber beides gleichzeitig?




.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 05.03.2008 19:03]
05.03.2008 0:21:07  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Ich glaub, der einzige, der das kapiert hat, vielleicht ohne es wirklich zu merken, ist monischnucki:
 
Zitat von monischnucki

Die Uhren gehen synchron, aber im Abstand von einer Minute. Wo war der Hund in dieser Minute? Genau, nirgends!

Wenn der gute G-Man Gordon in Stasis packt, schickt er ihn auf eine Zeitreise. Vom Ende HL1 direkt in den Zug von HL2. Gordon ist nirgends, er umgeht das Universum, alle Dimensionen um von einem Punkt an einem anderen zu landen.
Genau wie der Transport von Nova-Prospekt. Bloss das hier nicht nur 3-dimensional transportiert wurde, sondern 4-dimensional. Die beiden hätten auch ne Woche vorher landen können. (...)


In Bezug auf das, was ich oben meinte (als Basis), hat auch Bregor begonnen, so langsam auf den richtigen Pfad (Relation, Relativität) zu kommen. Siehe hier:
 
Zitat von Bregor

Ein Mensch der 10Jahre im Koma liegt, ist ebenfalls ein Zeitreisender.

05.03.2008 0:21:30  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Abschließend noch etwas zu eurem Diskussionsanriss zum Thema >>Seele<< und Teleportation bzw. Stasis.

Wir können uns da gern drüber unterhalten; die Frage ist, ob wir das wollen.



Denn das, was wir Identität nennen oder, davon abgeleitet, Seele (ist in etwa das Gleiche bzw. fußt es darauf), ist ebenfalls ein Erlebnis, das von Relativität - und damit auch von Zeit - geprägt ist. Denn das Empfinden von Identität mit sich selbst, das wir uns immer wieder physisch beweisen müssen, etwa beim Blick in den Spiegel oder auf Fotos, die unseren Körper abgelichtet haben, ist rein geistig gesehen absolut falsch. Wir sind ohne Körper und ohne die zeitlich-relative Körperlichkeit nicht mit uns selbst identisch.


Es mag für einige ein Schock sein, aber: Nach jedem Schlaf, bei dem das Bewusstsein unterbrochen ist, sind wir nicht mehr mit uns selbst identisch.


Rein geistig gesehen (Bewusstsein, Identität), sind wir nur durch die Rückversicherung durch die Körperlichkeit und der Physik, unserer relativen Zeit und unserem der Umgebung unterliegenden Körper, den wir haben, in der Lage, uns der Illusion hinzugeben, wir wären (bewusst) mit uns selbst identisch. Das physikalisch Gegebene, d.h. die chemisch-biologisch-physischen Gegebenheiten und darauf zurückzuführenden Zustände der >>Masse<<, des >>Körpers<< (Erinnerung - ein physikalisch-chemisch-biologischer Vorgang), gibt uns vor, nach unterbrochener Bewusstheit (Schlaf, Koma, Drogen, alles, was Bewusstsein betrifft und manipuliert) zu glauben, wir wären dieselben, wie vorher.

Identität ist komplette Illusion. Die Identität wird immer wieder, jeden Tag, sofern z.B. geschlafen, neu erschaffen. Und wir haben nur eine Vorstellung davon, weil wir uns an ein im Gehirn abgelegtes Bild, Erinnerungen, Berührungen, etc. wieder entlangtasten.


Der Körper ist das, was Identität ist. Der Geist absolut nicht. Der Geist empfindet seine (immer subjektive) Vorstellung von Zeit. Der Körper unterliegt ihr in Relativität - und die ist im Grunde geistig niemals >>objektiv<< zu fassen. Wenn wir nicht körperlich wären und uns nicht jeden Morgen durch Erinnerung und Wahrnehmung versichern könnten, dass wir noch der sind, der wir zu sein meinen, gäbe es keine Identität. Und damit auch kein Problem, Relativität zu kapieren.








.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dietronix am 05.03.2008 19:02]
05.03.2008 0:21:54  Zum letzten Beitrag
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Neme69

tf2_spy.png
Da bin ich baff! xD

Gefällt mir! Alles :P! Vor allem das mit der Identität!

Keine weiteren Fragen bei mir... ich wäre dafür jetzt wieda zur Vortessence zu kommen fröhlich!
05.03.2008 14:57:58  Zum letzten Beitrag
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Ka-Lee

Arctic
Hallöchen...!

ich verfolge diese reihe nun schon seit dem neunten teil, und wollte nun auch mal meinen teil dazu beisteuern.

gerade scheint es sich hier um 'zeitreisen' zu drehen. auch von einem relativistischen standpunkt aus betrachtet, sind zeitreisen vom empfinden her etwas absolut abnormales. denn jedes lebewesen, dass in der zeit nach vorne reisen will, muss alle ihn bekannten geschwindigkeiten übertreffen. in unserem (realistischen) fall wäre dies die lichtgeschwindigkeit. wir kennen nichts, was genauso schnell oder sogar noch schneller als das licht ist. und aus einsteins relativitätstheorie (siehe weiter oben) 'e=mc²' geht hervor, dass sich auch niemals etwas so schnell wie das licht bewegen kann. denn dazu wäre eine unendliche menge an energie notwendig. und diese unendliche menge kann man nicht aufbringen, da sie unendlich ist.
nun ja, das gilt für unser verständnis. man könnte nun natürlich ganz plump behaupten, dass einsteins theoreme falsch sind. aber bevor man das tut, sollte man zumindest einen besseren vorschlag parat haben.

doch ob diese einschränkungen auch für unseren gordon und anderen charaktenere gelten, ist die andere frage. ich persönlich denke nicht, dass half-life solchen einstränkungen unterliegt. aber selbst wenn, dann wären zeitreisen auch dann möglich. man kann sich die zeit als eine eisenbahnschiene vorstellen, die von links nach rechts führt. warum ist es denn nun nicht möglich, dass der zug für einige menschen eine abzweigung nimmt, womöglich eine abkürzung und an einer stelle der hauptschiene wieder ankommt, aber nach einer wesentlich kürzeren zeitspanne? diese menschengruppe wären dann die 'zeitreisenden'. der knackpunkt wäre lediglich, wie man soetwas bewerkstelligen könnte.

von der sache vom einfrieren halte ich nichts. ist mir einerseits zu sehr an altmodischem science-fiction aus dem fernsehen angelehnt, andererseits macht es auch keinen sinn, da etliche andere frage aufgeworfen werden. der gman würde menschliche mittel und wege benutzen, um gordon in die stasis zu versetzen, und ich denke nicht, dass er das machen würde. denn seine macht ist wesentlich größer, und es wäre lächerlich, menschen einzufrieren, wenn er die geistige (vllt auch physische) kontrolle über sie hat.

okay. zeitreisen habe ich. doch in einem gewissen zusammenhang damit, stehen meiner meinung nach teleportationen. das parade-beispiel: alyx und gorden kommen eine woche verspätet (glaube ich) in kleiners labor an, der total überrascht ist. meine theorie ist, dass alyx und gordon wärend des teleportationsvorgangs auf so eine abzweigung auf der schiene getroffen sind, und diese auch genommen haben, was sich dann als abkürzung herausstellte. für sie kam es wie sekunden vor, während es für alle anderen eine ganze woche war. somit haben beide gruppen andere wege der zeit genommen. eine absolut subjektive wahrnehmung.

aber deswegen müssen teleportation und zeitreisen etwas miteinander zu tun haben, sonst wäre diese situation niemals zustande gekommen. die zeitreise, die gordon und alyx unternommen haben, muss also eine gemeinsamkeit mit der teleportation haben. wo liegt diese gemeinsamkeit nun? beim startprozess, in der teleportationsphase und am schluss? nun ja, am wahrscheinlichsten ist zweiteres. doch was ist das für eine gemeinsamkeit? ich denke, dass es die absolut hohe menge von energie ist. denn während der teleportation, also zwischen dem lesen und dem zusammenfügen von informationen, ist diese tierisch hohe menge von energie anscheinend ausreichend, um uns mit einer gewissen wahrscheinlichkeit auf ein anderes, abgezweigtes gleis zu verfrachten, das ein anderes verständnis von zeit hat. und schwupps, befinden sich gordon und alyx in einer von ihnen kurz empfundenen zeitspanne erst sieben tage später in kleiners labor.

mit dem ansatz dieser zeitschienen kann man nun auch die stasis erklären. ein jutes beispiel ist die gman-szene in episode 2. die vorts heilen alyx ganz wie geplant, innerhalb ihres zeitverständnisses. aber gordon wird auf ein anderes gleis geführt. er kommt aber wieder zu genau dem gleichen zeitpunkt an der ursprünglichen schiene an, bloß hat er einen umweg genommen! es kommt ihm wesentlich länger vor, und innerhalb dieser zeit spricht zu ihm der gman! die abzweigungen können unterschiedlich lang sein und sie können an verschiedenden zeitpunkten am hauptgleis wieder andocken. und es scheint, dass der gman die oder eine kontrolle über dieses schienensystem hat. von daher ist er nun auch in der lage, gordon auf ein abgezweigtes gleis zu versetzen, das am ende von hl1 beginnt, und beim anfang von hl2 aufhört. doch dieses gleis hat lediglich die für gordon empfundene länge von dem intro aus hl2 und eine unglaublich große zeitspanne wird übersprungen.

diese macht, energie, oder was auch immer scheint der gman zu besitzen. doch nicht nur er. die vortigaunts können ihm sogar dazwischenfunken. allerdings auch nur in einer gruppe, ein einzelner scheint zu schwach zu sein.

und diese macht könnte man nun genausogut gegen die combine verwenden. an was erinnert mich das... ach ja! die borealis!

naja, ich werde das in den nächsten tagen mal weiter ausführen. was mir allerdings noch total wichtig ist, sind die schönen gelben kristalle von xen und ihre funktion. auch wenn das hier schon ausgiebig besprochen wurde, gibt es für mich noch n paar pünktchen, die zu klären wären. denn meiner meinung nach, spielen sie eine zentrale rolle, was das gesamte geschehen bis zum ende von hl1 angeht.

in diesem sinne!
gruß
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Ka-Lee am 06.03.2008 12:36]
06.03.2008 1:33:44  Zum letzten Beitrag
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Ka-Lee

Arctic
okay,
die verbindung zwischen teleportation und stasis, die von dietronix angestrebt ist, haben wir also schonmal.

müssen wir jetzt mal schauen, ob sich das auch mit der vortessence vereinen lässt. auf dem ersten blick, scheint das ganz schön schwierig zu sein, aber auch das ließe sich mit dem schienensystem erklären.
denn lebewesen, die teil der vortessence sind, haben schlicht und ergreifend die fähigkeit, die oben erwähnten abzweigenden gleise wahrzunehmen oder gar zu erschaffen/beeinflussen/aufzulösen. ein konkretes beispiel: das ende von hl2 und der anfang von ep1. der gman kreiert ein abzweigendes gleis, auf das gordon kurzerhand verfrachtet wird. das ist also der augenblick, in dem der gman die zeit während der explosion an der spitze der zitalle anhält und zu gordon spricht. kurze zeit später, fallen die vorts in diese abzweigung ein und verdrängen den gman (anscheinend haben sie in einer gruppe mehr macht als er). auch alyx wird von ihnen gerettet, die sich ebenfalls auf dieser abzweigung befindet, sie aber nicht wahrnehmen kann. das einzige, an was sie sich erinnern kann, sind vort-stimmen, mehr jedoch nicht. ganz im gegensatz zu gordon, dem gman und den vorts, die allesamt teil der vortessence sind und dann auch alles wahrnehmen können!

diese theorie würde also schonmal vortessence, teleportation und stasis erklären. (fehlt vielleicht noch xen...)

doch warum kann gordon nicht wie der gman und den vorts diese schienen beeinflussen? nun, vielleicht können wir das mit dem energie-aspekt erklären. der gman muss eine unglaublich energiequelle haben, um diese schienen beeinflussen zu können (xen-kristalle?), genauso wie die vortigaunts. ein einzelner vort scheint nicht stark genug zu sein, das schienensystem zu beeinflussen. er hat also eine geringe energie. mehrere vorts haben dann aber eine hohe energie! und schwupps, können sie dem gman dazwischenfunken. sie scheinen dadurch sogar mehr energie zu besitzen, als er selbst. und jetzt könnte man genau hier den schlenker zur borealis einbauen. warum könnte die borealis so wichtig sein, dass beide lager, menschen und combine, alles tun, um sie zu finden? nun, ich glaube mittlerweile daran, dass die borealis ein riesiges energielager bietet. und diese energien müssen so groß sein, dass man das zeit-schienensystem beeinflussen kann, so wie der gman! man besäße somit die gleiche macht (wenn nicht sogar noch mehr), wie der gman! man hat die möglichkeit, die zeit zu modifizieren. und das wäre auch die rettung für die menschen, da das ganze ihnen ungeahnte möglichkeiten eröffnet.
mit dem zeit-schienensystem lässt sich auch relativ plausibel erklären, wo die borealis so lange war. sie befand sich außerhalb der 'üblichen' zeitschiene, deshalb konnte sie von (fast) niemanden wahrgenommen werden. und zu einem wesentlich späteren zeitpunkt (ende ep2), erscheint sie wieder auf dem hauptgleis. wodurch diese reise ausgelöst wurde, ist spekulation. aber sicher ist nach der theorie, dass die riesigen energiemengen das mittel sind, mit dem die borealis verschwinden konnte.

im nachhinein eine ziemlich schwammige theorie vielleicht sogar von mir. aber sie erklärt vieles recht zufriendestellend. andererseits kommen auch wieder etliche fragen auf. woher hat der gman seine 'macht' (nihilanth etwa wieder?)? warum haben die vorts diese 'macht' (schon wieder nihilanth?)? wieso gibt es diese 'macht' auf einem eisbrecher (aperture science)? und und und...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ka-Lee am 06.03.2008 12:38]
06.03.2008 12:36:28  Zum letzten Beitrag
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Ka-Lee

Arctic
hier habe ich mal für's bessere verständnis das oben angeführte beispiel visualisiert. also, die situation, als gordon und alyx durch den teleportationsvorgang erst sieben tage später wieder auftauchen, wobei sie es selber als den bruchteil einer sekunde wahrgenommen haben.

06.03.2008 13:11:03  Zum letzten Beitrag
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Loki86

X-Mas Arctic
Wieder sprichst du dir nicht selbst?

Wenn die Hauptschiene immer gerade von links nach rechts geht, gibt es keine schnellere Verbindung durch eine "Abkürzung" Außer mann würde sich auf ihr schneller bewegen als auf der Hauptschiene, aber das geht ja nicht (Siehe deinen ersten Post der Anfang)
Vielmehr wäre der einzige weg durch eine Abkürzung schneller zu sein als auf der Hauptschiene wenn, man sie krümmen würde (oder falten) Aber das schließt du ja durch deinen Theorie aus, zumahl du Xen komplett außer acht gelassen hast.

Aber sonst ganz netter Text.
06.03.2008 15:46:22  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Da hat sich aber einer von Hawkings inspirieren lassen.


Ich würde die Stasis am ehesten mit der Vortessence koppeln, als mit der Teleportation. Die Erklärung von Ka-Lee passt zur Zeitreise von Gordon und Alyx, aber nicht zu Stasis von Gordon. G-Man müsste dann nämlich ebenfalls schon wissen wo die Schiene enden soll.

Wenn wir von Subjektiver Zeit sprechen, dann ist doch der Ansatz, das Gordons "Geist" eingefroren wird gar nicht so schlecht...für ihn vergeht keine Zeit, aber die objetive Zeit, die des Universums bzw. alles andere außer Gordons subjektiv erlebte Zeit, läuft normal weiter. Also ist es am Ende eine Zeitreise, wie bei dem Koma Patienten.

MoinSchnuckies Ansatz mit dem Hund beschreibt eine klassische Zeitreise. Er wird direkt in die Zukunft geschickt, mithilfe von viel Energie und SciFi.(FluxKompensator) Die von Ka-Lee beschreibt eine andere. Beide haben aber eins gemeinsam, der "Reisende" bekommt von der Reise nichts mit, weil er im Zustand der Reise kein Zeitempfinden hat. Bei der Teleportation auch, man empfindet keine Zeit.

Also kann es keine Verzögerte bzw. hängende Teleportation sein, da man dort wirklich eine Woche lang irgendwo rumschwinkt. Aber wo ist man dann? Schwingt der Körper wirklich durch die Gegend, eine Woche lang? Oder wird direkt die andere Schiene genommen und man landet eine Woche später in KLeiners Labor?

Der Ansatz der sofortigen Reise, auf einer Abkürzung durch die Zeit ist für mich die beste Erklärung für Alyx und Gordons "Unfall".

Was die Stasis angeht. So liegt das Problem beim G-Man. Wenn er es mit der Schiene macht, müsste er schon vorher wissen wo sie Enden soll. Aber dann wäre G-Man irgendwie wieder ZU mächtig, wie ich finde, weil wenn wir ihm schon die Möglichkeit geben, Zeitreisen zu steuern, könne er noch viel mehr machen. Nein, die Stasis hat eher etwas mit manipulation des Geistes und des Körpers zu tun.

Wie Dixi schon feststellte, ist der Geist ohne Körper nutzlos, da im Körper das gespeichert ist, was den Geist ausmacht. Wenn G-Man nun den "Aus"-Knopf drückt, muss er uns aber immernoch irgendwo lagern und da fangen die Probleme wieder an, wo ist das? Vlt. ja wirklich irgenwo auf der Erde. Er teleportiert uns dort hin, schaltet uns aus und gut ist. Die Vorts können uns nicht finden, sie brauchen das geistige Band um Gordon zu lokalisieren. Auf der Zitadelle hat er uns das Hintergrundbild ins Hirn gebrannt und wegteleportiert, macht das Licht aus und sagt gute Nacht. Währenddessen retten die Vorts Alyx, weil sie merkten, das etwas nicht stimmt.

So mehr fällt mir jetzt nicht ein. Zerhackstückelt das mal bitte und sagt ob sich was wiederspricht.
06.03.2008 16:55:23  Zum letzten Beitrag
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Neme69

tf2_spy.png
Mir gefällt die Sache mit der Schiene nicht so wirklich. Vielleicht liegts grad daran, dass ich das nicht mit der Teleportation über Xen verbinden kann...

Mit dem "Einfrieren" kann ich mich eher anfreunden und ich finds auch nicht so schlecht, aber wie Dix schon sagte, passt es nicht zu den üblichen "Fähigkeiten" von G-Man, da wir ja davon ausgegangen sind, dass G-Man nur geistigen/psychischen Einfluss auf die Welt hat. Das Einfrieren eines Objekts bzw. eines Menschen würde sich nicht auf geistiger Ebene bewerkstelligen lassen... meine Meinung...

Aber er kann Objekte teleportieren und das hat ja schließlich auch irgendwo "körperlichen" Einfluss.

Der Grund, dass G-Man die Fähigkeiten der Nihilanten "geerbt" hat und diese sich eben auf Teleportationsfähigkeit und geistige Kontrolle beruhen, ist für mich ausschlaggebend genug, dass Stasis in irgendeiner Form, ob das jetzt Schiene oder Slingshot ist, mit Teleportation in Verbindung steht.

Ich finde die Vorstellung auch wirklich gut, dass G-Man Teleportationen steuern/kontrollieren kann und somit Gordon in eine "Warteschleife" versetzt und somit auf Abruf hält.

Die Gespräche die zwischen Gordon und G-Man stattfinden sind dann quasi nur "eingebrannte" Erinnerungen, die nach dem Abruf oder vor der "Warteschleife" nur schnell an uns vorbeiziehen, aber eigentlich nur sehr kurz sind. Zeitempfinden = relativ (hatten wir ja schon)!

Die Vorts haben gemerkt, dass Gordon und Alyx in Gefahr sind (nach der zerstörung der Zitadelle) und haben sich mit Hilfe des Larvenextraktes zusammengesetzt um ihnen zu helfen. Das G-Man zum fast selben Moment aufgetaucht ist, da er ja Gordon behalten will, war demnach Zufall und so konnten sie Alyx befreien und danach gleich G-Man von Gordon zurückdrängen und von seiner "Teleportationsschleife" befreien. Die Teleportation hätte in der gleichen Sekunde begonnen, da aber das alles innerhalb von sehr wenigen Augenblicken passiert, konnten die Vorts G-Man gerade noch davon abbringen und direkt wieder vor die Zitadelle teleportieren. (Vielleicht wussten die Vorts noch gar nicht zu dem Zeitpunkt, WANN genau oder OB G-Man überhaupt wieder zuschlagen würde) Wie das technisch jetzt genau Funktioniert, habe ich versucht zu erklären, aber da wir von der Teleportation und dem Slingshot auch nur sehr wenig wissen und die Nihilanten vermutlich noch eine ausgereiftere Technik besaßen, kann man das schlecht erklären, aber die Tatsache, dass es so sein könnte gefällt mir einfach von allen Thesen bis jetzt am besten.

Also so ergibt das zumindest für mich am meisten Sinn und erklärt eigentlich fast alles...
Wenn jemand anderer Ansicht ist und mich vom Gegenteil überzeugen kann, bin ich natürlich für alles offen, wenn die Argumente ausschlaggebend sind. Waage Vermutungen jedoch ohne festen Zusammenhang zu allen Dingen, die wir durchgekaut haben, stelle ich vorrübergehend mal in die "Warteschleife" !

Aber das mit dem Schienensystem und dessen Verbindung zur Teleportation halte ich für nicht sehr gelungen, sry. Es eignet sich sehr gut um die Zeit zu erklären und wo Alyx/Gordon die 1 Woche waren, aber nicht im Bezug aufs HL Universum und des Slingshot verfahrens... Vielleicht hab ichs aber auch noch nicht so richtig verstanden. :P
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Neme69 am 06.03.2008 18:11]
06.03.2008 18:08:27  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
Kreisch.

Da ist man mal 3 Tage nicht on und schon ist jedes mitkommen ein Ding der Unmöglichkeit.

Da ist man total hin und her gerissen zwischen der Begeisterung über eure geleistete Arbeit und der Verzweiflung über das nicht mehr mitkommen.
06.03.2008 18:58:05  Zum letzten Beitrag
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limlug

tf2_soldier.png
 
Zitat von Loki86

Wieder sprichst du dir nicht selbst?

Wenn die Hauptschiene immer gerade von links nach rechts geht, gibt es keine schnellere Verbindung durch eine "Abkürzung" Außer mann würde sich auf ihr schneller bewegen als auf der Hauptschiene, aber das geht ja nicht (Siehe deinen ersten Post der Anfang)
Vielmehr wäre der einzige weg durch eine Abkürzung schneller zu sein als auf der Hauptschiene wenn, man sie krümmen würde (oder falten) Aber das schließt du ja durch deinen Theorie aus, zumahl du Xen komplett außer acht gelassen hast.

Aber sonst ganz netter Text.



in meinen Augen widerspricht er sich nicht dieser Effekt, das er auf dem langen Strecke weniger "Zeit" "wahrnimmt" beschreibt Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie unter dem Begriff Zeitdilatation mit der Formel
t=tR*Wurzel aus 1-v²/c²

t= Zeit im Ruhesystem (Erde)
tR= Zeit die derjenige wahrnimmt der sich bewegt ("Teleportierter")
v= Geschwindigkeit des Teleportierten
c= Lichtgeschwindigkeit (const.)

Dementsprechend kann einer der eine längere Strecke mit höhere Geschwindigkeit fliegt weniger Zeit wahrnehmen als derjenige der die kurze Strecke fliegt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von limlug am 06.03.2008 19:43]
06.03.2008 19:41:43  Zum letzten Beitrag
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Loki86

X-Mas Arctic
Ja aber auf der HZA (Hauptzeitachse) ist doch auch die maximale Geschwindigkeit c. Soll heißen, um schneller als die HZA zu sein muss ich auch schneller als die schnellste Geschwindigkeit in ihr sein. Somit auch schneller als c was ja unmöglich ist.
06.03.2008 21:54:29  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Ka-Lees Beitrag sagt etwas zur Theorie über relative Zeitverschiebungen innerhalb eines Teleportationsvorgangs. Er nimmt an, dass die Vortessence dies ermöglicht. Darüber hinaus sagt sie, dass die Stasis eine ebensolche Zeitverschiebung innerhalb eines Teleportationsvorgangs ist. Damit bringt seine Theorie alle drei Phänomene - Teleportation, Vortessence und Stasis - zusammen (was mir prinzipiell schon mal gefällt).

Vortessence wäre dann die Macht zur Auslösung einer Teleportation wie auch einer Stasis, wobei die Stasis eine Sonderform der Teleportation wäre, in welcher eine relative Zeitverschiebung entstünde. Darin enthalten ist auch die Theorie, dass eine Teleportation durch Vortessence möglich ist - und, wie er weiter ausführt, die Vortessence eine Beobachtung und einen Zugang von Wesen innerhalb eines Teleportationsvorgangs oder einer Stasis (als Sonderform der Teleportation) ermöglicht.
06.03.2008 22:45:38  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Das Problem aus meiner Sicht ergibt sich daraus, dass einerseits diese Theorie die Motive der Vortigaunts vs. Nihilanthen/G-Man nicht berücksichtigt und sie andererseits G-Man die Fähigkeit zur Teleportation qua Kristalle zuspricht - die wiederum den Vortigaunts nicht zugänglich sind. Andererseits verfügt G-Man nicht über die Vortessence - was ich ebenfalls glaube. Meiner Meinung nach ist er auf sie angewiesen, um seine Kandidaten zu orten - es also insofern eine Verbindung zwischen Nihilanthen und Vortigaunts gibt, die natürlich gewachsen ist (immerhin stammen beide Spezies vom Nihilanthen-Planeten und standen zueinander in, äh, Symbiose nicht so ganz, aber so ähnlich (Kasten-System)). Es gibt also eine Möglichkeit für G-Man als Nihilanth-Geschöpf, die Ergebnisse der Vortessence nutzen zu können, allerdings ist er nicht wirklich Teil davon im Sinne von >>Mitglied<<.
06.03.2008 22:46:08  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Nun, ich vertrete, wie ihr wisst, eine andere Theorie, die auf einer anderen Theorie von Teleportation aufbaut. Meiner Meinung nach ist Teleportation NICHT auf ein Ziel angewiesen; es sei denn, man will Xen als Slingshot benutzen und direkt an einem Ziel ankommen, das nicht auf Xen liegt. Bei mir geht es über die Faltung aller Dimensionen durch Xen - den Ort, an dem alle Faltungsmöglichkeiten - und eben tatsächlich auch alle wirklichen Faltungen - vorliegen.

Meiner Meinung nach liegt die Stasis im >>Dazwischen<<, indem eine Teleportation nicht zum Ziel kommt (ob das nun ein anderer Ort auf der Erde ist, ob das nun Xen ist oder ob das nun eine andere Dimension oder sogar ein anderer Planet ist - für den man allerdings wiederum die Zielkoordinaten bräuchte; was glaubt ihr, warum noch niemand bisher woanders war, als auf der Erde oder Xen, hm? Und wieso die Zielkoordinaten des Combine-Stützpunkts im Datenpaket von Alyx so wichtig sind?).
06.03.2008 22:46:33  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

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Ihr dürft euch nicht so sehr davon beirren lassen, dass Kleiner einen anderen Kenntnisstand von Teleportation hat als Nihilanthen, G-Man und Vortigaunts. Seine Teleportation ist längst nicht auf diesem Niveau; in HL2 entdeckt er gerade mal Nebeneffekte wie Zeitverschiebung durch Slingshot und kennt gerade mal die Effekte des Zugangs zu Xen. Warum wohl, glaubt ihr, hat er bisher >>nur<< Xen entdeckt, aber sonst keinen anderen nichtirdischen Planeten? Er hat keine anderen Koordinaten. Rein astronomische Koordinaten genügen da nicht - man braucht die Faltungscodes. Und die sind wiederum nur den Nihilanthen zugänglich - nein, den Vortigaunts nicht. Die Nihilanthen haben aber nun das Problem, dass sie sich im Exil befinden und selbst nicht auftreten können, weil sie fürchten, die Combine würden ihnen auf die Spur kommen, wenn sie auf der Bühne aufträten. Was gäben die Combine darum, die Faltungscodes zu bekommen und Xen-Teleportation zu erlangen; sie sind noch weitaus geiler darauf, als es Breen jemals war und Kleiner je sein kann.


Deshalb eben das Geschöpf G-Man, das mit auf den Weg bekam, eher zu beobachten als selbst einzugreifen. Nichts ist wichtiger, als das Nihilanthen-Exil geheimzuhalten - das ist der Kern besagter >>restrictions<<, von denen G-Man in E2 redet.
06.03.2008 22:46:57  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

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Die Vortessence, die alles mit allem miteinander verbindet, ist die geistige Entsprechung zu dem, was physisch-physikalisch bei der Teleportation durch Xen stattfindet. Sie ist ihr geistiges Pendant, wenn man so will. Daher liegt mir auch so viel daran, Vortessence, Teleportation und Stasis als zusammengehörend zu betonen. Alles das hängt miteinander zusammen, ebenso wie Vortigaunts, Nihilanthen und G-Man zusammenhängen und deren Motivationen zusammenhängen. Die Vortessence befähigt nicht zur Teleportation, ebensowenig die Teleportation zur Vortessence befähigt. Die Vortessence ist ein geistiges Band, die Teleportation ein physikalisch wirksamer Vorgang - und die Stasis ein Teil davon.
06.03.2008 22:47:26  Zum letzten Beitrag
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Dietronix

tf2_medic.png
Mir liegt abschließend noch daran, auf die strategischen Motivationen der beteiligten Parteien im HL-Spiel hinzuweisen. Die Vortigaunts wollen als Volk frei sein, die Nihilanthen ihr Exil geheim halten. Beide wollen womöglich wieder in die Heimat - wobei die Vortigaunts nichts davon halten, wieder unter die Knute der Nihilanthen zu kommen. G-Man verfolgt als Geschöpf der Nihilanthen deren Ziele - und hat es mit den Vortigaunts plötzlich als dritte Partei zu tun, die querschießen. Die Menschen sind einfach nur in all den Schlamassel hineingeraten; Kleiner versucht dabei noch nach Möglichkeit, die Teleportation weiter zu erforschen.

Die Borealis? Wie gesagt, in ihr liegt der Schlüssel zum Zugang zu aller Macht. Sei es durch den Portalerzeuger, sei es durch die Tatsache, dass sich dort womöglich die Faltungscodes befinden - oder eine Möglichkeit, sie zu erhalten.

Daher kämpfen alle um die Borealis in E3, aus unterschiedlichen Beweggründen. Die Combine erhoffen sich Allmacht, die Nihilanthen fürchten um Entdeckung, die Vortigaunts lechzen nach Freiheit und die Menschen ersehnen durchschlagende Erkenntnisse.

Schade, Eli hatte eine böse Vorahnung, und jetzt ist er nicht mehr. Der alte Eli, weiser Kopf, instinktiv allwissender Warner, Ahner.
06.03.2008 22:48:09  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
Ich hab mich jetzt durch alles durchgekämpft und jetzt schwirrt mir der Kopf. traurig

Also erst mal alles Schritt für Schritt:

1) Seele: Als auszubildenener Biochemiker darf ich ja im Prinzip nicht an eine Seele glauben. Das bringt mich aber in den Konflikt mit der GMan=Nihibruchstück. Also lass ich das jetzt erst mal außen vor.

2) Zeit: Wenn es ein Wort gibt, das ich in den nächsten Tagen nicht mehr sehen kann, dann ist es wohl dieses Wort. Augenzwinkern
Zeit ist eine relative Illusion. Sprich sie existiert nicht. Sie ist nicht Objektiv, wie Dix schon sagte.
Wenn, dann müssen wir von der Raumzeit sprechen, in der das Universum und die Zeit gekoppelt werden. Aber selbst die Raumzeit ist nur eine Schablone um gewisse Vorhersagen zu machen.

PS: Ich weiß, dass das schon gesagt wurde, aber ich muss jetzt meinen Standtpunkt festmachen.

3) Ein Wurmloch entsteht durch Krümmung des Raumes. Zuerst wird der Raum gekrümmt und an dem Punkt wo ich hinwill wird er schließlich mit den Zielraum verschmelzen (temporär).
Als wenn ich einen Gummilappen hätte, auf den ich mit dem Finger drücke. Da wo ich drücke gibt sie nach(ohne zu reißen). Das Gleiche mach ich mit einem zweiten Lappen, welcher genau gegenüberliegt. An dem Punkt an dem sich die Lappen schließlich berühren durchstoße ich sie und verbinde sie an den Löchern; ohne die Eindellung der einzelnen Lappen aufzuheben

4) XEN ist allgegenwärtig.
In diesem Satz liegt schon die Antwort auf die Frage wie Kleiners Teleporter funktioniert.
Man öffnet ein Portal nach XEN. Der Eingang liegt am Startpunkt und der Ausgang in XEN.
Zeitgleich öffnet man einen Portaleingang in XEN und einen Portalausgang am Zielpunkt.
Lasse ich jetzt den Ein- und Ausgang in XEN miteinander verschmelzen (oder leg sie aufeinander, wie ihr wollt) so entsteht eine direkte Verbindung zwischen den Start- und den Zielpunkt auf der Erde ohne den Raum zu Krümmen.

Wenn ich auf XEN bin, bin ich gleichzeitig an jedem Punkt auf der Erde (und dem Rest des Universums), aber in einer anderen Dimension.
Schwer vorzustellen, aber plausibel.


¤: Ja was ist das denn? Wenn ich nit da bin kommen die Posts im Minutentakt und kaum lass ich mich blicken fahren alle in Urlaub, oder was?
Versprühen meine Posts irgentein Gift, dass ich nicht kenne? Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 07.03.2008 22:45]
07.03.2008 19:44:50  Zum letzten Beitrag
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weissbrot

weissbrot
Das ist ganz normal kommo, nach meinen Posts ist auch immer zwei Tage stille...
08.03.2008 16:04:02  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Als Biochemiker, würdest du doch das, was wir als Seele beschreiben als BioChemischeProzesse im Hirn deklarieren, oder? Die Seele ist nur eine Abfolge von Prozessen, welche durch die Welt, welche uns umgibt beeinflusst werden.

Ja Zeit ist relativ. Aber meist geht man ja von einer Zeitansicht aus, welche über der eigenen liegt, also welche größer und länger als die eigene Erscheint. Es gibt meine subjektiv Empfundene Zeit und dann die, welche meine Uhr zählt. Wie ich die Zeit empfinde mag ja schön und gut sein, aber ich muss immer mit meiner Uhr vergleichen, weil sonst alles aus den Fugengerät. Wir können nicht nach subjektivem Zeitempfinden leben, sonst würde alles den Bach runtergehen. Darum ist es mir wichtig auch zu sagen, es gibt eine Zeit, nach der wir uns alle richten, sonst würde alles im Chaos versinken.
Dadurch das wir die Zeit messen, hat sie immer den gleichen Wert für uns und wir können etwas damit anfangen. (außerhalb von physikalischen Extrembedingungen) Jeder weis was eine Minute ist, aber jeder empfindet sie anders. Wir tragen unsere Zeit nicht mit uns herrum, wir empfinden sie vlt anders.

Die Zeit vergeht für 2 Menschen die nebeneinander stehen subjektiv anders, aber objektiv gleich.


Die Wurmloch aussage kann ich so unterschreiben. Schönes Beispiel.


Das Xen ding ist auch ok, aber wie erklären wir dann den Slingshot? Oder gar die tolle Zeitreise von Alyx und Gordon. Wurde das Tor auf Xen nicht göffnet? Doch in welchem Stadium befanden sie sich dann? Wenn es wirklich immer nur Türen sind die sich öffnen mit einer Rahmentiefe die gegen 0 differgiert, so können wir mit einem Schritt über Xen zum Ziel gehen. Doch was ist dann mit Alyx und Gordon passiert?
08.03.2008 19:37:47  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
Das ist es ja Bregor. Als Seele bezeichnet man ja etwas Höreres als nur Biochemische Prozesse.
Aber wie soll sich dann der GMan von den Nihi abspalten können?


Die Zeit auf einer Uhr ist auch subjektiv. Ansonsten könnten sie nicht falsch gehen.
Die Meßlatten für die Zeit(Stunde Minute etz.) hat der Mensch erfunden und kein anderer.
Wir tragen tatsächlich unsere Zeit mit uns herum.
Zeit ist nur ein anderes Wort für Erinnernung.
Ein Sammelbegirff für Dinge die passiert sind, passieren und passieren könnten.



Das mit den Slingshot ist leicht zu erklären. Deshalb habe ich von verschmelzen geredet. Man ist nur scheinbar auf XEN.
Wie wenn man in einem Unterwassertunnel steht. Man ist unter Wasser, aber durch den Tunnel bleiben wir trocken.

Was die Zeitreise betrifft; darüber denke ich noch nach. Ich glaube, der Schlüssel zu der Antwort liegt in Kleiners Aussage danach. Von wegen, dass der Teleporter sehr langsam ist, aber ich damit noch nicht ganz im Reinen.
Mal gucken was mir noch einfällt.
08.03.2008 20:29:08  Zum letzten Beitrag
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limlug

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Zitat von kommo1

Das ist es ja Bregor. Als Seele bezeichnet man ja etwas Höreres als nur Biochemische Prozesse.
Aber wie soll sich dann der GMan von den Nihi abspalten können?


Hm man könnte es vielleicht als eine Art Auslagerung bezeichnen. Der Nihi schafft eine Art Gefäß (den Gman) und packt dort seine "Seele" rein. Zuerst hält er dann noch ein paar Verbindungen aufrecht (über die Vortessence o. ä.) aber mit seinem Tod wird dann auch die letzte Verbindung gekappt und es entsteht eine Art einzigartiges Geschöpf der Gman eine Seele die in ein Gefäß gesperrt wurde.
08.03.2008 21:55:58  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Die Zeit auf einer Uhr ist NICHT subjektiv. Sie ist objektiver als alles andere. (Wenn wir uns ausserhalb von Physikalischen Grenzphänomenen bewegen)

Der Mensch hat sich ausgedacht wie er der Zeit einen Wert zumessen kann und so ist unsere Zeiteinteilung entstanden. Diese ist immer gleich. Wie wir diese Zeit wahrnehmen, ist jedoch unterschiedlich. Wenn ich z.B. was interessantes mache vergeht die Zeit für mich subjektiv schneller. Wenn ich mich langweile, scheint sie nie vorrüber zu gehen.
09.03.2008 3:21:10  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Das Ende: Teil 12 ( Time, Dr. Freeman? Is it really that time again? )
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