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| Zitat von Hansell
| Zitat von MrWho
| Zitat von DA][fanat1c
Ich finde die Idee des sofortigen Einfrierens nach dem Exitus gar nicht so abwegig. Im Prinzip bedarf es doch nicht viel, einen Menschen wiederzubeleben. Klar ist es ab einem gewissen Zeitpunkt heutzutage unmöglich, einen Menschen wiederzubeleben, doch vor 100 Jahren war es unmöglich Menschen mit Herzstillstand zurück ins Leben zu holen. Warum sollte es in 100 Jahren also nicht möglich sein, eingefrorene Körper, deren Zellen nicht verfallen sind, durch Energie und irgendeinen Zellsaft wieder ins Leben zu holen? Man erweckt zu neuem Leben und wenn der Hirntod keinen Festplattencrash herbeigeführt hat, ist alles Erlernte auch noch vorhanden.
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Vielleicht geht das nach 10 Jahren wie bei ner DVD verloren.
Ansonsten hört sich das ganz plausibel an.
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Das problem beim einfrieren ist das unser Körper aus viel Wasser besteht.Wenn wir nu eingefroren werden bilden sich winzige Eiskristalle die unsere Zellen zerstören.
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Wenn man aber von den Nebenwirkungen absieht und sich einfach nur vorstellt dass diese Schäden durch eine andere Methode vermieden werden könnten.
Bleibt die "Seele" dann trotzdem "im Körper" ?
Ich glaube eher darum gehts, und nicht darum obs praktisch umsetzbar ist.
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| Zitat von MrWho
| Zitat von Hansell
| Zitat von MrWho
| Zitat von DA][fanat1c
Ich finde die Idee des sofortigen Einfrierens nach dem Exitus gar nicht so abwegig. Im Prinzip bedarf es doch nicht viel, einen Menschen wiederzubeleben. Klar ist es ab einem gewissen Zeitpunkt heutzutage unmöglich, einen Menschen wiederzubeleben, doch vor 100 Jahren war es unmöglich Menschen mit Herzstillstand zurück ins Leben zu holen. Warum sollte es in 100 Jahren also nicht möglich sein, eingefrorene Körper, deren Zellen nicht verfallen sind, durch Energie und irgendeinen Zellsaft wieder ins Leben zu holen? Man erweckt zu neuem Leben und wenn der Hirntod keinen Festplattencrash herbeigeführt hat, ist alles Erlernte auch noch vorhanden.
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Vielleicht geht das nach 10 Jahren wie bei ner DVD verloren.
Ansonsten hört sich das ganz plausibel an.
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Das problem beim einfrieren ist das unser Körper aus viel Wasser besteht.Wenn wir nu eingefroren werden bilden sich winzige Eiskristalle die unsere Zellen zerstören.
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Wenn man aber von den Nebenwirkungen absieht und sich einfach nur vorstellt dass diese Schäden durch eine andere Methode vermieden werden könnten.
Bleibt die "Seele" dann trotzdem "im Körper" ?
Ich glaube eher darum gehts, und nicht darum obs praktisch umsetzbar ist.
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Ich würde sagen ja.
Es wurde mal ein Mann aus einem See gefischt der 2 Grad hatte.Der Mann war 45 mins lang klinisch tot und konnte trotzdem noch belebt werden.Das lag daran das der Körper in eine Art Ruhezustand gesetzt wurde.
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irgendjemand hier hat ein paar seiten vorher was interessantes gesagt, dem ich so nur zustimmen kann:
wo war ich denn, bevor ich geboren wurde? was hab ich da gemacht?
keine ahnung. und genau das kann ich auch über das sagen wo ich nach meinem tod bin und was ich tun werde: keine ahnung.
nach meinem leben mache ich genau das selbe wie vor meinem leben: ich existiere nicht.
...irgendwie schon ein wenig traurig...
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Ich persönlich glaube an keine Religion und daher glaube ich auch, dass man einfach aufhört zu existieren.
Vielleicht kann man ja in ein paar Jahren das ganze Gehirn kurz vor dem Tod auf eine Festplatte spielen und auf einem anderen abspeichern. Unsterblichkeit
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| Zitat von Joggl²
Ich persönlich glaube an keine Religion und daher glaube ich auch, dass man einfach aufhört zu existieren.
Vielleicht kann man ja in ein paar Jahren das ganze Gehirn kurz vor dem Tod auf eine Festplatte spielen und auf einem anderen abspeichern. Unsterblichkeit
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Würde mich nicht wundern wenn es sowas wirklich mal gibt.
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| Zitat von ABC-Schütze
irgendjemand hier hat ein paar seiten vorher was interessantes gesagt, dem ich so nur zustimmen kann:
wo war ich denn, bevor ich geboren wurde? was hab ich da gemacht?
keine ahnung. und genau das kann ich auch über das sagen wo ich nach meinem tod bin und was ich tun werde: keine ahnung.
nach meinem leben mache ich genau das selbe wie vor meinem leben: ich existiere nicht.
...irgendwie schon ein wenig traurig...
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ich finde das eher beruhigend.
und zu der idee mit dem auftauen in 100 jahren:
der tod hat in der regel ja einen grund, krankheiten etc.
einfach auftauen würde da wohl wenig bringen, da müsste man wohl je nach todesursache ganze körperteile ersetzen.
ausserdem weiss ich nicht, ob ich es toll fände in 100 jahren mit kaputten gelenken, nem schwachen herz und ohne erinnerungen wieder ausgeweckt zu werden.
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| Zitat von Hansell
| Zitat von Joggl²
Ich persönlich glaube an keine Religion und daher glaube ich auch, dass man einfach aufhört zu existieren.
Vielleicht kann man ja in ein paar Jahren das ganze Gehirn kurz vor dem Tod auf eine Festplatte spielen und auf einem anderen abspeichern. Unsterblichkeit
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Würde mich nicht wundern wenn es sowas wirklich mal gibt.
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Wahrscheinlich wirklich, wenn man sich mal diese news ansieht: News ...
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Über das Thema mach ich mir in langweiligen Stunden, wenn ich draußen spazieren gehe und über alles mögliche nachdenke auch ab und an so meine Gedanken.
Für mich gibt es keine Götter oder höheren Wesen, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass es irgendwo im weiten Universum nicht nur andere Lebewesen gibt, sondern vielleicht auch irgendwelche "mächtigeren" Wesen, aber bei weitem nicht so wie die Götter die in den Religionen verbreitet sind.
Der Tod ist für mich irgendwie ... nichts außer Leere, Schwärze ... einfach ein großes Nichts. Irgendwie fasziniert mich dieser Gedanke immer wieder, da ich sehr gern mal nachdenke, wie es denn wohl ist, wenn auf einmal alles schwarz ist und das Denken einfach aufhört, wenn einfach alles weg ist ... Gibt für mich auch keine Seele in diesem Sinne oder ein Leben nach dem Tod. Wenn Ende, dann Ende. Also versuch ich die paar Jahre die ich hier habe auch bestmöglich zu nutzen. Ob das Sinn macht? Mir egal, klar wäre sicher toll wenn man noch in 100 Jahren von einem redet, aber was hat man davon? Jo, genau ... nichts. Von daher ...
Ich möchte also einfach die vorhande Zeit so gut wie möglich nutzen und sie weitestgehend nicht verschwenden, denn man lebt eben [aus meiner Sicht] nur einmal.
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| Zitat von Hansell
| Zitat von Joggl²
Ich persönlich glaube an keine Religion und daher glaube ich auch, dass man einfach aufhört zu existieren.
Vielleicht kann man ja in ein paar Jahren das ganze Gehirn kurz vor dem Tod auf eine Festplatte spielen und auf einem anderen abspeichern. Unsterblichkeit
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Würde mich nicht wundern wenn es sowas wirklich mal gibt.
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Ich stelle einfach mal die Behauptung in den Raum, dass es trotzdem eine andere Person wäre.
Ich würd sogar soweit gehen zu sagen, dass ein perfekter Klon der in haargenau dem gleichen Umfeld aufwächst (gehen wir jetzt einfach mal davon aus, das wäre möglich) durchaus einen anderen Charakter haben könnte als das "Original".
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Ich war schon beim "Was wollt ihr im Leben erreichen"Thread sehr erstaunt, dass alle Atworten die ich gelesen habe, aus "Ficken, saufen, spass und geile Karre!" bestanden. Ich hätte gedacht, dass wenigstens für einige Leute solche veralteten Ding wie Willensstärke, Charakter etc. wichtig seien. Dieser Thread bringt mir ein wenig Klarheit. Wenn man, wie wohl die Meisten hier, nicht an eine Existenz nach den Tod glaubt, sind diese langsam, oft qualvoll, erreichten Dinge natürlich recht unnütz, da man sie sowieso beim Tod verliert.
Für mich ist der Tod nur der übertritt vom einen Bewusstsein zum andern, nicht ein unendlich lange anhaltender Zustand. Ich habe keine Beweise, aber ich 'spüre' dennoch eine ruhige, absolute Gewissheit, dass es weitaus mehr gibt, als dieses Leben. Diese Gewissheit habe ich, seit ich denken kann und wenn es bloss ein Schutzmechanismus meines Unterbewusstseins sein sollte, dann habe ich halt Pech gehabt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 06.03.2008 18:08]
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Ich will eingefroren werden und schaun was in 100 Jahren hier abgeht. Wenns schon Holo-Decks gibt lass ich mein Leben noch verlängern (was dann bestimmt geht), wenns kacke ist (nukleare Verseuchung oder ähnliche Cyberpunkszenarien) dann trete ich ab
Wiedergeburt wäre auch cool!
Aber eigentlich kann ichs mir nicht vorstellen was nachm Tod mit meiner "Seele" passiert
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Solar, also ich für meinen Teil sehe das zwar wie gesagt so, dass es nach dem Leben nichts mehr gibt, das heißt aber nicht, dass ich deshalb im jetzigen Leben nichts erreichen möchte und nur Spaß haben will.
Ich möchte verdammt viele tolle Sachen sehen und lernen, ich möchte mit mir und der Welt klar kommen. Charakter und Willenstärke gehören sicher auch dazu. Ich sehe es nur so, ich kann wohl nichts mitnehmen. Trotz allem hab ich Ziele. Ich hab nur inzwischen aufgehört meine Zeit mit Dingen zu verplempern, die nur Ärger machen, Kummer gibt es kaum und unnütze Gedanken werden schneller als früher mal in Ablage P verschoben, all das aus dem einfachen Grund, wenn meine Zeit schon begrenzt ist will ich auch etwas draus machen. Und meine Primärziele sind nicht grade vögeln, saufen, Spaß und 'ne geile Karre, aber bevor ich meine Zeit mit deprimierenden Gedanken, unschönen Momenten etc. verschwende finde ich das doch eine bessere Alternative, soweit machbar.
Wenn möglich möchte ich einfach irgendwann mal sagen "Joa, du hattest ein nettes und erfülltes Leben". Bisher kann ich das für mich trotz meines relativ jungen Altes von knapp 23 schon öfter für mich sagen. Ich habe noch nicht alles gesehen und gemacht was ich gerne würde, aber sofern das möglich ist kommt das eben noch. Nur eins hab ich nicht mehr "Dafür ist ein andernmal Zeit", wer weiß wie lange man hier verweilt, kann ja schon morgen vorbei sein.
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Probieren geht über studieren.
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| Zitat von dj_ascom
Solar, also ich für meinen Teil sehe das zwar wie gesagt so, dass es nach dem Leben nichts mehr gibt, das heißt aber nicht, dass ich deshalb im jetzigen Leben nichts erreichen möchte und nur Spaß haben will. | |
Ich wollte das sicher nicht auf alle Leute ausweiten, bitte um Verzeihung.
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...all das aus dem einfachen Grund, wenn meine Zeit schon begrenzt ist will ich auch etwas draus machen.
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Ich würde sogar sagen, dass ist die Herausforderung überhaupt. Aber wer das im Hinterkopf behält, wird seine Zeit sicher gut nützen. Und damit meine ich nicht, wie irre über den Globus zu rennen um ja alles zu sehen und zu erleben.
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Ohne den Thread gelesen zu haben, meine Meinung:
Tod = biologisches Ende (ja, gewisse Sachen "leben" noch weiter, aber lassen wir das)
Seele gibts net, "Leben" nach dem Tod sowieso nicht. (Wie will etwas leben, das gestorben ist? Das nur mal so nebenbei)
Für mich ist das ewige Leben eine Erfindung der Menschen, die zu schwach sind um zu ertragen, dass einfach mal fertig sein kann.
Und übrigens: Ewiges Leben, unendlich lang? Das ist ja schlimmer als KZ...
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Altert man im Koma eigentlich genauso "schnell"? Kann man einen Sterbenden nicht in ein künstliches Koma versetzen und den Tod regelrecht "aufhalten"?
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Alles Schwarz. Gefühllos. Und man quält sich mit den Gedanken was man denn so regungslos nun macht.
Alternativen: Paradies (die Hoffnung stirbt zuletzt!), das Leben wiederholt sich, Hölle oder Regenwurm-Theorie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gepan.3dsvs.com am 06.03.2008 19:07]
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| Zitat von DA][fanat1c
Altert man im Koma eigentlich genauso "schnell"? Kann man einen Sterbenden nicht in ein künstliches Koma versetzen und den Tod regelrecht "aufhalten"?
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Frag mich nur was das dem sterbenden bringen soll. Er bekommt so oder so nichts vom Leben mit. Und ob er jetzt unter der Erde liegt und nie wieder aufwacht oder im Krankenhausbett und nie wieder aufwacht macht an sich keinen Unterschied.
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Oho! Cryonics!
Die kommen doch tatsächlich in dem research paper vor, an dem ich mich grad rumquäle
Neuromancer ist schon cool...
Aber ich will mich nicht einfrieren lassen, die Zukunft wird sicher scheiße, wenn ich mir den gegenwärtigen Trend so anschaue!
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| Zitat von solaaaaaaaaar
| Zitat von dj_ascom
...all das aus dem einfachen Grund, wenn meine Zeit schon begrenzt ist will ich auch etwas draus machen.
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Ich würde sogar sagen, dass ist die Herausforderung überhaupt. Aber wer das im Hinterkopf behält, wird seine Zeit sicher gut nützen. Und damit meine ich nicht, wie irre über den Globus zu rennen um ja alles zu sehen und zu erleben.
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darin seh ich fast die einzige herausforderung. blinder überbordender hedonismus und soviel von diesem planeten zu sehen kriegen wie geht. und nebenbei ein anständiger mensch sein und soviel gutes tun, wie man kann.
what else?
keiner von euch wird das heilmittel gegen krebs oder die kernfusion erfinden. keiner von euch wird ein 2. shakespeare. keiner wird bundeskanzler, fussballweltmeister oder ein philosoph, der in 2000 jahren noch die gemüter beschäftigt.
akzeptiert euer dasein und eure bestimmung, seid kein arschloch, macht euren mitmenschen das leben nicht zur hölle und geniesst es.
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Ich denke wie viele hier das der Tod einfach das Ende der existenz ist. Ausserdem glaube ich nicht das wir aus einem bestimmten Grund existieren, wir existieren einfach. Kein Sinn des Lebens oder etwas ähnliches.
Ich mach das beste draus und versuche mein Leben zu Genießen wo es eben geht.
Die meiste Zeit will ich mir auch noch garkeine Gedanken über den Tod machen.
¤: Religion ist für mich übrigens Humbug, halte da garnichts von, aber sollen die Menschen Glauben was sie wollen wenn sie das Unbedingt zum Leben brauchen.
Ganz nach dem Motto "Jedem das Seine".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Mercyful_Fate] am 06.03.2008 19:36]
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Ich weiß ihr werdet mich wahrscheinlich zerreißen, aber ich bin bekennender Christ (portestantisch). Ich glaube an Gott, Jesus und den heilgen Geist sowie ein Leben nach dem Tod. Dabei bin ich nichtmal in einer sehr christlichen Familie aufgewachsen. Ich wurde "halt konfirmiert" und das war's dann auch wo ich in die Kirche musste. Ich gehe trotzdem meistens.
Ich weiß nicht weshalb, aber selbst wenn es Gott und die ganze Chose nicht geben sollte fände ich das nicht sehr schlimm. Es ist nunmal so, dass man es nicht weiß, also sollte man lernen damit zu leben. Wer es gerne ganz rational sieht mit Körper=futsch=fertig ist meiner Meinung nach genauso im Recht, wie jemand der behauptet dass man danach in die 12te Dimension auffährt oder dass dann das ewige Leben beginnt. Schließlich ist dahingehend nichts sicher.
Nahtoderfahrungen sind meienr Meinung nach Dinge die von der Psyche der betreffenden Person abhängen. Meine da auch mal etwas darüber gelesen zu haben, dass die meisten vor allem Dinge sehen, die sie aus ihrem täglichen Leben kennen/kannten (Tür am Ende eines Tunnels, tote Verwandte etc.).
Sicher wird mir auch manchaml mulmig wenn ich darüber nachdenke, schließlich denkt niemand gerne daran, all das Schöne auf der Welt hinter sich zu lassen, aber Religion tut bei mir (zum Glück?) nunmal das, was ihr ursprünglicher Zweck war: Sie tröstet und gibt Hoffnung.
Wichtig wäre mir, dass ich, wenn ich sterbe, zurückblicken kann und sagen kann: "Ich habe etwas erreicht im Leben, Kinder großgezogen und meinen Enkeln eine schöne Kindheit beschert.
Das war's von meiner Seite. Übrigens bin ich überrascht dass das pOT derart ernstaft mit dem Thema umgehen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.03.2008 19:56]
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| Zitat von ABC-Schütze
irgendjemand hier hat ein paar seiten vorher was interessantes gesagt, dem ich so nur zustimmen kann:
wo war ich denn, bevor ich geboren wurde? was hab ich da gemacht?
keine ahnung. und genau das kann ich auch über das sagen wo ich nach meinem tod bin und was ich tun werde: keine ahnung.
nach meinem leben mache ich genau das selbe wie vor meinem leben: ich existiere nicht.
...irgendwie schon ein wenig traurig...
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traurig vielleicht aber das universum schuldet dir/uns kein mitleid.
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Naja, so richtig ernsthaft kann man mit dem Thema eigentlich eh nicht viel anfangen, weil es sich jeder Erkenntnis entzieht - bis du dann tatsächlich stirbst.
Davon mal abgesehen kann das Bewusstsein an sich physikalisch überhaupt nicht erklärt werden, die Existenz jedoch kaum bezweifelt. Insofern kann man auch in einem "naturwissenschaftlichen" Weltbild ohne weiteres implementieren dass es ein "Leben" nach dem Tod gibt. Unser Bewusstsein könnte ja z.B. aus Erinnerungen+Wahrnehmungen+Gedanken+"das gewisse Etwas" bestehen und "das gewisse Etwas" was mich von meinem Laptop unterscheidet geht dahin wo es hergekommen ist wenn ich sterbe. Ein großer Haufen "gewissen Etwasses" der dann vor sich hin dingst. oder so.
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| Zitat von Flatline
Naja, so richtig ernsthaft kann man mit dem Thema eigentlich eh nicht viel anfangen, weil es sich jeder Erkenntnis entzieht - bis du dann tatsächlich stirbst.
Davon mal abgesehen kann das Bewusstsein an sich physikalisch überhaupt nicht erklärt werden, die Existenz jedoch kaum bezweifelt. Insofern kann man auch in einem "naturwissenschaftlichen" Weltbild ohne weiteres implementieren dass es ein "Leben" nach dem Tod gibt. Unser Bewusstsein könnte ja z.B. aus Erinnerungen+Wahrnehmungen+Gedanken+"das gewisse Etwas" bestehen und "das gewisse Etwas" was mich von meinem Laptop unterscheidet geht dahin wo es hergekommen ist wenn ich sterbe. Ein großer Haufen "gewissen Etwasses" der dann vor sich hin dingst. oder so.
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Genau darauf wollte ich hinaus.
Übrigens wäre das von dir genannte dann Buddhismus. Man kommt wenn man richtig gelebt hat in ein großes gewabbels aus anderen Erleuchteten und ist ewig Glücklich.
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Naja, passt auf Christentum genauso, bloß dass die gerne Bilder benutzen mit Engeln und Wolken und Harfen und so.
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es könnte doch sein dass sich einfach die Zeitskalen im Moment des Todes für den jenigen ändern.
D.h. während des Todes werden Millisekunden zu Tagen/Jahre und man Lebt sozusagen nochmal in seinen Gedanken. Wenn man sich den nächsten Tod durchdenkt und widerfährt beginnt sozusagen der Zoom in die nächste Zeitskala. So könnte man aus einer mikroskopischen Sicht auf die Zeit ewig leben die von außen von anderen in anderen Zeitskalen makroskopisch kurz vorkommt.
denkt mal drüber nach
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Was waere, wenn man stirbt und wiedergeboren wird, allerdings nicht zeittechnisch nachdem man gelebt hat, sondern davor?
Quasi der Tod als Zeitreise in die Vergangenheit.
Manchmal erinnert man sich an sein altes Leben und so entstehen beispielsweise Erfindungen.
Und am Ende ist das versprochene Paradies. :V
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| Zitat von Flatline
Naja, passt auf Christentum genauso, bloß dass die gerne Bilder benutzen mit Engeln und Wolken und Harfen und so.
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Ist da ein wenig komplizierter, allerdings kommt das Bild von ewigem "Glück" tatsächlich in fast jeder Religion vor (die Satanisten und die alten Griechen/Römer mal ausgelassen, Hades is ja eher Unglück)
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Thema: Nach dem Leben... |