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Keine Ahung, aber ne Meinung!
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| | Zitat von DeathCobra
ich beschäftige mich ja erst seit kurzem mit deutscher politik, aber die linke kann ich jetzt schon nicht ernst nehmen.
ihren plakaten zufolge besitzt deutschland anscheinend auch riesige goldvorräte. von denen nur die linken wissen.
oder wie lassen sich steuern senken, studiengebühren erlassen UND mehr schulen bauen. einfach so! nur die linke wählen!
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Etwas gewagt, in so eine Polemik zu verfallen, wenn man in der ersten Zeile vorwegschickt, sich mit einem Thema noch überhaupt nicht richtig beschäftigt zu haben, oder? 
Grundkurs Soziale Gerechtigkeit:
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taz: Die Linkspartei will, dass der Staat jährlich mindestens 50 Milliarden Euro mehr ausgibt. Das klingt abenteuerlich. Wo soll das Geld denn herkommen?
Lafontaine: Ich verstehe nicht, was daran abenteuerlich sein soll. Wenn Deutschland die gleiche Steuer- und Abgabenquote wie der EU-Durchschnitt hätte, dann würde dies sogar Mehreinnahmen von 120 Milliarden Euro bedeuten.
taz: Und welche Steuern wollen Sie konkret erhöhen?
Lafontaine: Wir wollen die Steuern für Facharbeiter und Klein- und Mittelbetriebe senken. Gleichzeitig möchten wir die größeren Einkommen stärker an der Finanzierung des Staates beteiligen - über einen steigenden Spitzensteuersatz, höhere Erbschaftssteuern, eine Vermögens- und Börsenumsatzsteuer. Und wir wollen Unternehmensgewinne stärker besteuern.
taz: Besserverdiener und Firmen werden sich zu wehren wissen. Wie wollen Sie eine Kapital- und Steuerflucht verhindern?
Lafontaine: Kapitalflucht gibt es überall. Aber auch die EU-Staaten mit einer höheren Steuer- und Abgabenquote bekommen sie in den Griff und nehmen mehr ein als der deutsche Staat. Zum Beispiel bei der Vermögenssteuer: Wenn Deutschland sich an den USA und Großbritannien orientieren würde, dann kämen wir auf Mehreinnahmen von 50 bis 60 Milliarden Euro jährlich. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.05.2008 11:50]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von _rebeL-
Rot-rot wird nicht gehen, weil Kurtchen wohl Probleme haben wird, seinen Laden dauerhaft über der 29%-Marke zu halten.
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Obwohl das schon ein lustiger Punkt ist, ist das ja nicht die ganze Wahrheit.
Die Linke kann sich soviel verjüngen, verwestlichen, vergewerkschaftlichen wie sie will - die Zeit bis 2009 ist zu knapp, um diesen Riesenberg an (teilweise berechtigten) Ressentiments soweit abzubauen, dass sie es in die Regierung schafft.
Bei aller Freude über 50% Ja-Stimmen bei Umfragen, ob die Linke wie eine normale Partei behandelt werden solle: Erstens sind es nur 50% und zweitens zeigt die schiere Existenz solcher Umfragen, dass die Akzeptanz noch nicht ausreichend gediehen ist.
Bei aller theoretischen Freude über ein sozialistisches Viertel in der Regierung glaube ich, dass es allen Seiten guttut, wenn die Linke noch 4 Jahre solide Landtagsarbeit vor allem an der Westfront betreibt, bevor sie in die Regierung geht. | |
Ich hätt ja nicht gedacht, das meine ersten Posts im OT (Danke, Insman :x) garnix mit Poposex zu tun haben 
Ich geb dir natürlich recht, gerade im Westen sind wir noch nicht wirklich regierungsfähig - das würde zu viel Konfliktpotential haben, gerade nach innen. Deswegen sind wir ja auch in der komfortablen Lage, Forderungen an die SPD zu stellen, die sie zur Zeit - wegen der Koalitionsdisziplin - nicht mal offiziell diskutieren kann. Ich glaube auch, dass das 2009 nichts werden kann, Stichwort Superwahljahr - neben der Bundestagswahl finden noch Europa- und wichtige Landtagswahlen statt. Gerade NRW wird sehr interessant: sollte die Linke da reinkommen, werden die Karten auf Dauer neu gemischt. Die SPD ist also in der Zwickmühle: sie muss sich gegenüber der Union profilieren und dadurch zwangsläufig in unsere Nähe rücken. Auf lange Sicht bleibt ihr nichts anderes übrig, als rot-rot im Bund als reelle Möglichkeit in die Strategie einzubeziehen - gerade weil wir seit der Hamburgwahl nicht mehr zwei, sondern drei bürgerliche Parteien haben. Die Grünen sind jetzt auch offiziell dem linksliberalen Bürgertum zuzurechnen - als Partei der Besserverdiener mit noch so nem bisschen sozialen Gewissen. Die Mitte ist also mehr als besetzt.
Sollte es 2009 schwarz-gelb, Jamaika oder schwarz-grün geben, können Linke und SPD gemeinsam opponieren und dadurch gegenseitige Ressentiments abbauen. Spätestens wenn Oskar wieder König vom Saarland ist ( ) ist der Weg für rot-rot frei.
| | Zitat von [Amateur]Cain
Wo bleibt eigentlich mein Ausweis?
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Den hat dein BO-Vorsitzender, geh halt zu den Treffen :P
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das ganze darzulegen ist das eine, reisserische plakate für den bild-bürger aufzuhängen das andere.
da nehmen sich die parteien zwar nicht viel, bei den linken ist mir das nur sehr negativ aufgefallen.
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| | Zitat von DeathCobra
das ganze darzulegen ist das eine, reisserische plakate für den bild-bürger aufzuhängen das andere.
da nehmen sich die parteien zwar nicht viel, bei den linken ist mir das nur sehr negativ aufgefallen.
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Möööp. Falsch. Wir waren zumindest bei der Landtagswahl in Niedersachsen die Einzigen, die Ihre Forderungen auf den Plakaten auch erklärt haben:
Guckstu.
Ähnlich waren die Plakate in Bremen, Hessen und Hamburg - vergleich das mal mit den anderen Parteien.
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Ein Plakat ist außerdem sowieso kein Ort für elaborierte Refinanzierungsmodelle, ein Plakat ist seiner medientechnischen Natur nach per se ein Ort nur für zentrale und prägnante politische Forderungen.
Wenn da steht "Studiengebühren abschaffen" ist das erstmal eine legitime politische Forderung. Wer sich mit dieser Forderung näher bechäftigen will, kann und muss zu Recht die Frage an die fordernde Partei stellen: "Wer bezahlt's?"
Aber dieser Dialog kann nicht auf dem Plakat antizipiert werden. Da muss der mündige Bürger schon mal den Arsch hochkriegen, und sein Recht auf Partizipation an der politischen Willensbildung unter Mitwirkung der Parteien selbst ausüben. Wobei der Arsch im Jahrzehnt des Internets ja nicht mal mehr hoch muss.
Wenigstens IST der Ruf nach Abschaffung von irgendwas ja wenigstens eine konkrete Forderung und nicht wie auf den Plakaten manch anderer Partei so ein windelweiches Gewäsch wie "[Fotovongrinsebacke] + Stabilität durch Vertrauen".
Das macht zwar auf staatstragend, ist im Kern aber wesentlich bildesquer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.05.2008 12:04]
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natürlich, es ist halt aber ein erster eindruck, bei dem ich mir an den kopf langen musste.
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Ich bin ja auch mal auf die Landtagswahlen im Saarland nächstes Jahr gespannt und hoffe inständig, dass sie vor den Bundestagswahlen sein werden.
Denn Lafontaine will die Linke im Saarland ja aktive mit seiner Restpopularität vor Ort unterstützen, so er nicht gar auf das Amt des Ministerpräsidenten spekuliert. Das wäre aber wohl nur Rot-Rot möglich und ich bezweifele, dass sich die saarländische SPD nach dem, was er vor Jahren mit ihr abgezogen hat, darauf einlässt. Zumindest wenn ich in der SPD wäre und sie sich dazu durchringen würde, würde ich mir wohl Gedanken über mein Parteibuch machen...
Und auch auf Bundesebene hat er seinerzeit die Regierung mehr oder weniger im Stich gelassen so dass ich mir eine Zusammenarbeit mit einer von ihm geführten Parte doch mehrfach überlegen würde...
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Ah was, Lafo holt 60+X% und dann ... die Kosovo-Lösung!
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"Bevor mir in die Palz gehen, gehen mir in die Saar!"
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Nurmalso:
Solange die SSD/PDS/Linke das nicht hinbekommt, was sie von anderen Bereichen des politischen Spektrums regelmäßig fordert - nämlich rückhaltlose historische Aufarbeitung - halte ich die Brüder für gänzlich unwählbar. Unrühmliches Beispiel ja die parteinahe "Stiftung Aufarbeitung" (nomen non est omen).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chef am 13.05.2008 15:13]
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Dass diese Stiftung "parteinah" sei, ist sachlich unrichtig.
Kritikpunkt war, dass in dem Konglomerat von mehr als einem Dutzend kirchlicher, gewerkschaftlicher und politischer Partner und Träger unter anderem AUCH die in der Tat der Linken zuzuordnende Rosa-Luxemburg-Stiftung mitmachte - was ich persönlich und als Historiker auch für eine zumindest problematische Idee halte, mich aber letztlich Eppelmanns Sichtweise anschließe. Ich stimme übrigens auch zu, dass die Aufarbeitung in der Linken bei weitem nicht ausreichend forciert wird.
Ich möchte nur (und gerade deshalb!) die Aufarbeiter nicht en bloc als der Linken nahestehend verbucht sehen - das wäre nämlich nichts weniger als grotesk.
edit: An Tippfehlern ist nur der eeePC schuld!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.05.2008 15:33]
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Hippies fucking rule.
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Oh Gott. Ich hätte nie gedacht, dass es ihr so viele Post-Kommunisten gibt.
Edit sagt: Bevor das jemand für voll nimmt - das war Spaß!
Ich bin zwar alles andere als ein Freund der Linken, aber eure Daseinsberechtigung habt ihr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkunkyVillage am 13.05.2008 18:20]
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| | Zitat von Chef
Nurmalso:
Solange die SSD/PDS/Linke das nicht hinbekommt, was sie von anderen Bereichen des politischen Spektrums regelmäßig fordert - nämlich rückhaltlose historische Aufarbeitung - halte ich die Brüder für gänzlich unwählbar. Unrühmliches Beispiel ja die parteinahe "Stiftung Aufarbeitung" (nomen non est omen).
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Na ja, in der Richtung passiert schon was - DIE LINKE bzw. die PDS haben sowohl eine historische Kommission als offizielle Parteistruktur als auch einen entsprechenden Bereich auf der Website. Das ist natürlich noch zu wenig, da gebe ich Cain recht - allerdings ist es mehr als die Parteien, die komplette Blockorganisationen nach der Wende übernommen haben (CDU: CDU-Ost, FDP: NDPD und LDPD, in Teilen auch die SPD: SDP) getan haben. Da will ich überhaupt nix beschönigen, es ist allerdings etwas unfair, gerade den westlichen Landesverbänden andauernd den "historischen Spiegel" als Totschlagargument vorzuhalten. Fordert bei der CDU schließlich auch keiner, und die haben sogar nen Nazi zum Bundeskanzler gemacht.
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is halt schon so lange her und warum sich darueber aufregen wenn man sich ueber die boesen kommunisten aufregen kann
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Etwas gewagt, in so eine Polemik zu verfallen, wenn man in der ersten Zeile vorwegschickt, sich mit einem Thema noch überhaupt nicht richtig beschäftigt zu haben, oder?
Grundkurs Soziale Gerechtigkeit: (...)
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Etwas gewagt, solche eine Polemik ausgerechnet mit einem Interview von Lafontaine widerlegen zu wollen, oder?
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Dass diese Stiftung "parteinah" sei, ist sachlich unrichtig.
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Stimmt. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist parteinah, die Stiftung Aufarbeitung ist bundeseigen. Ich bitte die Namensverwechslung zu entschuldigen und bleibe ansonsten bei meiner Darstellung.
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| | Zitat von PsYch0_D0c
is halt schon so lange her und warum sich darueber aufregen wenn man sich ueber die boesen kommunisten aufregen kann
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Und dann Gedenken die Vertreter der großen Parteien (auch Union) der Ermordung von Karl Liebknet und Rosa Luxemburg und Würdigen ihre Leistungen???
Ich finde das jedesmal dermaßen heuchlerisch... Wobei ich es Teilen der SPD ja durchaus abkaufe, aber Pofalla oder Westerwelle wahrlich nicht.
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| | Zitat von _rebeL-
| | Zitat von Chef
Nurmalso:
Solange die SSD/PDS/Linke das nicht hinbekommt, was sie von anderen Bereichen des politischen Spektrums regelmäßig fordert - nämlich rückhaltlose historische Aufarbeitung - halte ich die Brüder für gänzlich unwählbar. Unrühmliches Beispiel ja die parteinahe "Stiftung Aufarbeitung" (nomen non est omen).
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Fordert bei der CDU schließlich auch keiner, und die haben sogar nen Nazi zum Bundeskanzler gemacht.
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Dinge, die ich nicht wusste, vielleicht auch weil kiesinger mir als bundeskanzler nicht wirklich in erinnerung ist.
aber sein profil auf dem 2 dm stücken, erinnerte mich immer an meinen opa. 
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Hmm, ich muss in 3 Wochen einen neuen Oberbürgermeister wählen, und hier kandidieren echt nur Larven.
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Oha, das Ergebnis ist ja sehr interessant.
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wir mussten mal nen landrat wählen. unter anderem war auch unsere damalige bürgermeisterin kandidiert....ich (und viele andere aus meinen bekanntenkreis) mochten die überhaupt nicht.
sie war sehr inkompetent in meinen augen.
also was tun...dem land was gutes tun, und sie nicht wählen, so das sie bürgermeisterin bleibt?
oder sie wählen damit sie die Stadt nicht noch mehr in den Ruin treibt.
hab mich für letzteres entschieden, gewonnen hat sie auch noch, und wir sind sie los.
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| | Zitat von Tony.50
Hmm, ich muss in 3 Wochen einen neuen Oberbürgermeister wählen, und hier kandidieren echt nur Larven.
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ausnahmslos larven möchte ich betonen. das schlimmste ist, dass der pds-trottel noch den sinnvollsten eindruck macht. das deprimiert mich irgendwie.
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So sind'se, die Linken. Einäugige Könige unter den Blinden.
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Kurz eingeworfen:
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Eigentlich...überraschen mich die 17 FDP-Stimmen am meisten.
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Das ist Klaus. Klaus war zu Studienzeiten engagierter Gegner der Globalisierung und setzte sich auf Demos begeistert für mehr soziale Gerechtigkeit ein. Jetzt ist Klaus Ingenieur bei BMW.
Soziale GerechtigkeitMehr Netto ist wichtig, bekräftigt er nickend und hält es für überaus bedenklich, dass den Gefahren der anwachsenden Globalisiserung Abgabenlast zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fips am 14.05.2008 18:05]
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Deswegen konnte Klaus sich auch nicht entscheiden, ob er zu den 17 FDP-Wählern oder zu den 41 Grünen-Wählern gehören wollte. Glücklicherweise hat ihm das Wetter die Entscheidung abgenommen - schließlich hat es am Wahlsonntag geregnet.
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| | Zitat von John F. Dannidy
Eigentlich...überraschen mich die 17 FDP-Stimmen am meisten.
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naja..besser fdp als nicht oder rechts wählen..
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Hier will die FDP seltsame Brücken bauen lassen. Und das fällt nunmal ganz aus. Nicht, dass ich die sonst gewählt hatte, aber ich muss irgendwie doch nach dem Ausschlussprinzip verfahren.
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Vielleicht werde ich irgendwann mal Rassist, aber die FDP werde ich nie wählen.
Sichere Grüße
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| Thema: Die Sonntagsfrage ( Machen sie bitte ihr Kreuz! Oder auch zwei! ) |
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