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| | Zitat von f!refly
Am Montag bin ich aus der Schule gekommen und habe erstma den PC angemacht, doch was muss ich feststellen ich habe keine Internetverbindung hab mir nix dabei gedacht bin zum Router geschlichen und hab ihm einen neustart verpasst, wieder am PC angekommen stelle ich erschrocken fest, dass ich immer noch keine Internetverbindung habe...
Naja wieder nichts dabei gedacht das passiert bei mir schließlich öfters also am Abend wieder probiert und das Internet geht immer noch nicht....
Am nächsten tag nach der Schule gleich wieder an den Rechner und das Internet will immer noch nicht zu mir....
Also bei der Telekom angerufen und mal nachgefragt, die meinten mit der Leitung wäre alles in Ordnung aber sie schicken am nächsten Tag einen Techniker vorbei...
Es ist Mittwoch und ich habe schon seit 2 Tagen kein Internet....
Doch meine Rettung naht schon mit ihrem lila-Telekommobil
Also die Tür geöffnet und den Man begrüßt und der antwortet mir freundlich:" Hallo, Mr. Wunderlich mein Name"...
Ja Sachen gibts...Aber mein Internet funktioniert wieder.
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Was war die Pointe?
Daß der Telekom Mann überhaupt kam?
Daß der Telekom Mann "Wunderlich" mit Namen hieß?
Daß der Telekom Mann dein Internet wieder repariert hat?
Fragen über Fragen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Prügelknabe am 02.06.2008 18:42]
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Die Erkenntnis das der Telekom Man wunderlich heist und als 2. das er das Problem innerhalb von 20min behoben hat
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War grade auf dem wohl so ziemlich größten Brand (Lokhalle ging in Flammen auf) der hier in der Gegend in den letzten Jahren war..
...wenn ich mal Bereitschaft hab passiert natürlich das, das letzte mal wars ein kleinerer Brand und ein Verkehrstoter
  
  
  
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 03.06.2008 0:44]
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Irgendwie krass wenn man bedenkt, wären die Tankfässer (2x800l, voll befüllt) direkt neben der Halle hochgegangen wär von der Gegend nichts mehr zu sehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 03.06.2008 0:47]
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heute morgen, 7:45, meine auffahrt:
also, meine auffahrt mündet in nem kleinen parkplatz vor nem ehemaligen bäcker.
links der einfahrt bis zum gehweg steht ne hecke, daher kann man von der auffahrt aus die strasse links nicht einsehen, dazu muss man etwas auf den gehweg fahren.
ich also halb auf den gehweg drauf (vor mir noch etwa n halben meter platz).
rechts sah ich schon nen kerl mit nem hund auf dem gehweg in meine richtung kommen, links kam ein auto, also wartete ich, bis es vorbeifuhr. mittlerweile steht der type mit dem hund nebem meinem auto. stellt sich vor mein auto. fängt an rumpelstilzchenmässig vor meinem auto auf- und abzuhüpfen.
also mach ich mal fenster runter und frag ihn, ob ich ihm denn irgendwie helfen könne.
ja das sei ein gehweg, ob ich denn noch ganz dicht sei da raufzufahren, ich dürfe hier nicht stehen und das geht ja mal garnicht (ES WAR VIERTEL VOR ACHT! MORGENS!).
dazu möchte ich anmerken, dass das eine wenig befahrene 30er zone ist. also selbst WENN ihm die ~50cm gehweg nicht gereicht hätten, hätte er ohne weiteres auf die strasse (gibt nichtmal nen randstein) ausweichen können, ohne von nem LKW übrfahren zu werden. genaugenommen war die strasse zu dem zeitpunkt leer, bis auf einen radfahrer in etwa 70m entfernung.
ich erwiderte dann jedenfalls, dass ich ja nur halb auf dem gehweg stehe, und er ja noch genügend platz hätte, ausserdem müsse ich so fahren, damit ich überhaupt die strasse einsehen kann.
nein, ich könne die strasse auch von der auffahrt aus einsehen.
nungut, von da aus sehe ich die auffahrt ggenüber, aber anscheinend befindet er sich schon auf der evolutionären ebene, auf der man um ecken gucken kann.
ich bin dann einfach weitergefahren. haben die leute nix besseres zu tun?
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~40-jähriger hartzIV-junkie.
dabei wohn ich in ner guten gegend.
also rein von der optik her, vielleicht ging der auch später aufn bau oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 03.06.2008 13:33]
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Hier um die Ecke (so ca. 200m von mir  ) gab es auch schon mal einen Brand mit einer Rauchsäule dir man noch 40km entfernt gesehen hat. Ausgelöst durch 2 Kinder die mit Tischtennisbällen auf dem Asbestdach rumgekokelt haben.
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| | Zitat von DeathCobra
~40-jähriger hartzIV-junkie.
dabei wohn ich in ner guten gegend.
also rein von der optik her, vielleicht ging der auch später aufn bau oder so.
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Du wohnst im Ghetto. Der gute deutsche Bäcker musste schließen und direkt nebenan werden Teppiche verkauft. Das machen nur Inder und Perser! Ghetto!
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| | Zitat von DeathCobra
rant
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So einen hatte ich heute auch, allerdings Rentner.
Heute morgen gabs hier nen ziemlich deftigen Wolkenbruch, Regen ohne Ende. Ich komm von der Uni, laufe unter einem überdachten Gehweg entlang, sehe vor mir Rentner mit Hut. Dann erdreistet sich ein Radfahrer im regengeschützten Bereich neben dem Rentner entlang zu fahren (Abstand ca. 1,5M) - und gleich gehts los: "Was fällt dir denn ein hier lang zu fahren?! Das ist der verdammte Gehweg, zeterpeter!!!"
Bah...typisch deutsch, da kotz ich im Carré.
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Also "Zeterpeter" is jetzt echt mal kein pöbelbarer Ausdruck..
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Heute sah es irgendwie nach Weltuntergang aus.
Ich fuhr vormittags mit dem Motorrad los zum see, bei strahlendem Sonnenschein. Nach ca. 2 Stunden in der Sonne brutzeln kam eine riesige schwarze Wolkenwand auf uns zu.
Ich dachte mir nur, lieber jetzt los, sonst muss ich nachher durch den regen. Dann wurde es extrem windig, es hat mich im Stand an der Ampel fast vom Bock gehoben und beim fahren langsam aber sicher gen Fahrbahnmitte geschoben.
Richtig ekliges Wetter, immernoch sehr heiß, aber stockfinster und sau windig.
Schließlich regnet es. Faustgroße Regentropfen über nen Abschnitt von ~500m. Davor und dahinter nix, sowas hatte ich auch noch nie - dafür aber ein durch Gewitterfliegen getöntes, vorher frisch geputztes, visier.
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Ich habe heute Hells Angels gesehen.
Und zwar Hells Angels, die zu Fuß, ohne Mopeds in der Nähe, über den Neumarkt an der Frauenkirche gelaufen sind. Also voll die Touristenchose abgezogen haben.
Seit wann dürfen die denn einen auf Spießer machen?
Mit sowas hätte ich nu echt nicht gerechnet.
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Anpassungsfähige Wut
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Hannover Innenstadt.
Ca 30° im Schatten, voller Menschen, Tiere und Rentner. Ich war mit meiner Freundin unterwegs um ein Sakko für die Hochzeit zu kaufen. Nicht für meine, nur für die einer Freundin meiner Freundin, aber immerhin. Nun begab es sich also, dass ich in voller Montur, ach ja das vergaß ich zu erwähnen: ich musste ja schon schwere Anzugshose, Hemd und Lackschuhe trage, sonst kann man ja das Sakko nicht auswählen, dass man dabei schwitzt wie ein Schwein und einem die Frage ob das Sakko nun zwei oder drei Knöpfe, mit einem, zwei oder gar keinem Schlitzt hinten ausgestatt sein soll völlig egal ist, dass ist mir zwar klar, keinesfalls jedoch dem Verkäufer der einem Freudestrahlend den 20 Anzug anschleppt.
Wo war ich noch gleich? Ach ja , es begab sich also das ich jenem schweissgetränkten Aufzug durch die Stadt ging und auf einer der Hauptstrassen eben jener Innenstadt Zeuge einer belustigenden Aufführung wurde.
Akteure waren 2 Gruppen junger halbstarker mit deutlichen Migrationshintergrund. Auslöser war unbekannt, aber wird vermutlich im Bereich "schief gekuckt, angerempelt, oder falsche Ed-Hardy-Cap-trageweise" gelegen haben. Da ich theoretisch mitten durch diese Zirkustruppe durchmusste um in einem weiteren Geschäft nach Krawatten zu schauen (kann es übrigens sein das alle Krawattendesigner stockschwul und farbenbild sind und ihre Hauptinspirationsquelle in Sofamustern der 70er Jahre sehen?) blieb ich kurz stehen und wartet darauf wie es wohl weitergeht.
Nach den üblichen hochkodifizierten Beleidigungsritualien "alter komm, isch ficke disch", ging es über zum Paartanz (man tut so als würde man seinen Freund zurückhalten), bis dann irgendwann der Höhepunkt des ganzen kam. Bisher bekam die Truppe für überzeugende Leistungen eine durchweg gute Kritik von mir.
"Ed Hardy" erwischte "von Dutch" mit einem eher unmotivierten Armgewedel an der Nase. Das Gerangel wurde dichter und ich harrte in freudiger Erwartung der Dinge die da kommen würden.
Plötzlich bemerkte einer der kleinere drittreihenpöbler kritisch, "ey wartet ey, nicht in der Stadt man!". Schlagartig trennten sich beide Parteien und starrten einander eher verwirrt als agressiv an. Was war geschehen? Plötzliche Einsicht? Falscher Bodenbelag? Zu wenig bitches zum hustlen?
Nein die Stadt Hannover hat nach langer Phase des Augenverschliessens erkannt das die Gewaltverbrechen in der Innenstadt langsam überhand nehmen und belgt seitdem auch "Ersttäter" mit einem Innenstadtvebot zwischen 3 und 9 Monaten, bei Zuwiederhandlung sogar Geld- bzw. Freiheitsstrafe.
So bildungsfern der Debatierclub da auch gewesen sein mag, die aktuelle Rechtslage und die Folgen waren ihnen wohl sehr gut bekannt.
Was nun folgte war dann der wirkliche Höhepunkt der Vorstellung, die eben noch so akute Wut war verflogen und es wurde mehr oder weniger gesittet Diskutiert wo man sich denn nun hinbegeben könnte um sich weiter zu schlagen. Da sie dazu aber den Innenstadtbereich verlassen mussten entbehrten sämtliche Vorschläge nicht einer gewissen Komik. Schlussendlich waren sie wieder kurz davor sich zu schlagen, diesmal aber weil sie sich nicht einigen konnten wo sie sich weiterschlagen wollten.
Tief ergriffen von den drängenden Problem der Hannoverschen Asozialen verließ ich den Ort des Geschehens, um meine hoffnungslose Suche nach einer einfarbigen, nicht schwarzen Krawatte in einem weiteren Kaufhaus fortzusetzten.
So hat wohl jeder seinen eigenen Leidensweg.
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sowas find ich lustig 
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das machen hooligans doch schon so seit es fussball gibt.
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Luftalltag
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| | Zitat von pesto
sowas find ich lustig :D
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hehe, ich auch, da stinke ich mit meiner Story gleich doppelt ab.
Heute gab es bei uns in der Mensa nämlich allerhand Leckereien zu essen, unter andere Feuertopf mit Kasslerstückcken und Speck mit dicken Bohnen. Nach einiger Zeit wurde mir dann doch ein wenig warm im Bauch, nachdem ich mich für die Feuerbohnen entschieden hatte (böser Fehler!) und so geriet die Präsentation eines kaufmännischen Projekts ein wenig in den Hintergrund und ich hatte echt kernige Probleme, dem Redner zu folgen, da ich mit meinem gasgefüllten Enddarm zu tun bekam.
Klingt alles furchtbar plump und lustig, erwuchs dann aber zu einem heftigen Problem, da ich die Präsentationspause nicht dazu nutzen wollte, ein wenig Luft abzulassen, sondern eher, ein wenig Nikotin zu tanken (wo das auch noch geklappt hätte, wenn ich nicht von mehreren Damen umgeben gewesen wäre). 2-3 Minuten vor Pausenende schlich ich mich dann von der Gruppe weg, in den Aufzug, um in unsere Etage zurück und dort auf die Toilette zu gehen, nicht mehr ganz Herr der Lage, da der Druck schon solche Dimensionen erreicht hatte, dass ich nicht mehr wusste, ob da nicht auch gleich Land und der Rest meiner Eingeweide entfliehen könnte, wenn ich auch nur einen Milimeter preisgebe.
Ich also in den Aufzug gehuscht, alle anderen rauchten noch, schon in Vorfreude, dass der Aufzug auch mein sein würde, bis der erste der Truppe seinen Fuss in die Tür rammte "Moment, ich fahre mit!". 4 weitere Passagiere stiegen noch hinzu und ich durfte schon keine Bewegungen meines Körpers mehr zulassen - als dann noch Gags während der 4stöckigen Etagenfahrt fielen, hörte ich schon keinem mehr zu, sondern plante nur noch die 5 Meter zur Toilette.
Angekommen, juhu! Ich sitze in der Toilettenkabine, mache alle Schleusen auf. Nichts.
Gerade als ich dann nochmal ansetzen wollte und es ins Rollen kam, ging die Tür auf und ein Mann begab sich Richtung Pissoir. Verschämt und mädchenhaft, wollte ich es nicht zur Nuklearkatastrophe kommen lassen und dachte mir "einen Moment schaffst du noch!". In diesem Moment höre ich nur noch den Reißverschluss des Herrn und den polternsten Furz der letzten 24 Monate.
Da gab es kein Halten mehr. "Noch ein Feurtopf/dicke Bohnen-Opfer!", dachte ich und setze einen ordentlichen Kracher ab. Das anomyne Gekichere seiner und meinerseits rundete die Situation ab.
Diese Situation wiederholte sich (ungelogen) mit drei weiteren Herren, die zum Pissoir gingen, furzten und ich ihnen mit aller Kraft antwortete. Endlich wieder 4 Kilo schwerer (kein Auftrieb mehr durch die heiße Luft) atmete ich tief durch (ich roch merkwürdigerweise nichts), wusch mir die Hände und just in dem Moment, wo ich auf den Toilettenausgang zusteuere, öffnet ein Kurskollege die Tür, fällt fast in Ohnmacht (Man sah förmlich Schwaden aus der Tür entweichen) und schleicht mit einem Anflug von Übelkeit an mir vorbei.
Ich kringel mich fast vor Lachen, als ich dann im Flur stehe und von 5-6 Gesichtern angeschaut werde, die größtenteils verstehen, was gerade passiert sein könnte, beziehungsweise selber beteiligt waren.
Selten so erleichtert schlappgelacht!
Fand ich echt sympathisch, menschlich. :D
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| | Zitat von Smoking44*
| | Zitat von DeathCobra
rant
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So einen hatte ich heute auch, allerdings Rentner.
Heute morgen gabs hier nen ziemlich deftigen Wolkenbruch, Regen ohne Ende. Ich komm von der Uni, laufe unter einem überdachten Gehweg entlang, sehe vor mir Rentner mit Hut. Dann erdreistet sich ein Radfahrer im regengeschützten Bereich neben dem Rentner entlang zu fahren (Abstand ca. 1,5M) - und gleich gehts los: "Was fällt dir denn ein hier lang zu fahren?! Das ist der verdammte Gehweg, zeterpeter!!!"
Bah...typisch deutsch, da kotz ich im Carré.
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Die verfickten Radfahrer sind aber sonst immer die, die's Maul aufreißen.
Beispiel 1 Fahrradfahrer vs. Autofahrer: Ich will eine Tankstelle verlassen und muss um auf die Straße zu kommen logischerweise den Gehweg überqueren. Ich rolle also langsam und vorsichtig auf den Gehweg, welcher sehr schlecht einzusehen ist. Plötzlich höre ich nur ein quietschen und sehe dann eine Frau auf einem Drahtesel, wie sie eine Vollbremsungen macht. Die hatte sicherlich 20-25 km/h drauf. Erbost guckt sie mich an, zeigt mir nen Vogel und schreit mich an.
Warum wird die gute Dame nicht langsamer, wenn sie sich einer TANKSTELLE nähert? Die kann sich doch denken, dass da ständig Autos rein und raus fahren. Vorsichtiger hätte ich mich wirklich nicht über den Gehweg tasten können!
Beispiel 2 Fahrradfahrer vs Fußgänger: Meine Freundin, ihre Tante, 2 Kinder im Alter von 6 und 10 Jahren und ich stehen auf dem Bürgersteig verteilt vor dem Haus und unterhalten uns. Meine Freundin will schnell was aus dem Auto holen, läuft etwas unachtsam los - plötzlich macht wieder so ein verfickter Fahrradfahrer eine Vollbremsung. Einer von der Semiprof. Sorte: mit Radlerhose, Telekomtrikot - wer sich so anzieht, Sport hin oder her, ist für mich automatisch eine Schwuchtel!
Der Kerl hatte jedoch richtig Tempo drauf - ich schätze mal 35 km/h.
Was denken sich diese Wichser eigentlich? Da stehen fünf Leute auf dem Bordstein, die sich angeregt unterhalten, zwei davon sind kleine Kinder. Der Bürgersteig ist vielleicht 1,5 Meter breit - da rase ich doch nicht wie ein Bekloppter drauf zu. Selbst wenn wir alle starr gestanden hätten, wären da nur einige Zentimeter zwischen uns und den geparkten Autos gewesen. Das ist gefährlich! Dann spielt sich der Idiot noch auf und kreischt da rum.
Fahrradfahrer sind die, die auf alle anderen Verkehrsteilnehmer am wenigsten achten. Weder auf die Autofahrer, noch auf die Fußgänger - und immer die ersten, die sich lauthals beschweren.
Sie fahren nicht auf den Fahrradwegen, sondern mitten auf der Straße. Ich überhole sie nicht einmal, sondern im Stop & Go Verkehr zwanzig mal, weil sie immer wieder an mir - links oder rechts spielt keine Rolle - vorbei fahren.
Wenn es nach mir ginge, würden sämtliche Fahrradwege auf den Eisenbahngleisen verlaufen! Da könnten sie in ihren Radlerhosen mal ordentlich strampeln ...
dX
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Ich bin im Februar umgezogen.
Zusammen mit nem langjährigen Kumpel in ne gemütliche kleine Wohnung. Wir waren beide nicht die ordentlichsten, aber das ganze hat irgendwie geklappt. Leider musste der Kumpel im April "überraschend"(lange geschichte) zum Bund.
Mit seinem Wehrsold war es nur schwer möglich die Miete zu bestreiten und für mich alleine sowieso nicht. Also wurde gekündigt - 3 Monate Frist.
Es galt nun also eine Lösung für diese 3 Monate zu finden. Glücklicherweise erklärte sich ein anderer Kumpel bereit, zusammen mit seiner Freundin, für eben diese 3 Monate mit einzuziehen. Die Wohnung war locker groß genug für 3.
Wirklich nette Aktion wie ich fand, nur mit seiner Freundin kam ich noch nie so richtig aus, aber es waren ja nur 3 Monate und man ist ja dankbar. Man ging sich also mehr oder weniger aus dem Weg.
Nur gab es ein Problem - Diese Frau ist absolut nicht diskussionsfähig: Jede Kritik wird von sich gewiesen oder durch extrem zickiges Verhalten gekontert. Eingesehen werden Sachen sowieso nicht. Denn diese Frau hat immer Recht, egal wie absurd es wird. Wenn ihr die Argumente ausgehen rennt sie weg oder sagt gar nix mehr.
Das ganze gepaart mit mir: Ich diskutiere gerne über Sachen bzw. fällt es mir fast unmöglich die Klappe zu halten wenn mich etwas wirklich stört.
Diese Paarung konnte also eigentlich nicht lange gutgehen. Diese Frau ist ausserdem noch extremst unordentlich, ich vermute zuhause bei mutti ist sie die Prinzessin gewesen der alles hinterher geräumt wurde.
Es kam also nicht selten vor, das sie sich Essen machte, hinterher aber nicht auf die naheliegende Idee kam den halbvollen Topf und Teller mal wegzuräumen. Das ganze ist ja okay, passiert mir auch dass ichs nicht sofort wegräume, aber sobald die Reste ne lustige Schimmelfrisur bekommen ists langsam gut. Ich habs auch nicht eingesehen das für sie wegzuräumen, auf die Bitte dass sie das bitte mal sauber macht kam immer nichts. Ihr Freund hat das ganze dann ein paar mal für sie gemacht - da sie sich nach "Wollen wir mal die Küche aufräumen?" mit einem "Nein, ich bin müde" aus der Affäre gezogen hat. Die Situation kam öfter mal vor.
Gestern kam dann alles zu seinem Höhepunkt. Ich räumte die Küche tip top auf. Ihren schimmligen müll habe ich demonstrativ auf einen Haufen gestapelt - das ist ihr nichtmal aufgefallen. Ich saß also abends vor dem Fernseher, als sie schließlich wild kreischend aus dem Badezimmer kam und mich anpöbelt weil ich meine Bartstoppeln noch nicht aus dem Waschbecken entfernt habe. "Ruhig bleiben" denk ich mir.. ich gehe also ins Bad und mache das weg.
Zurück ins Wohnzimmer kommt von ihr ein "Was soll denn sowas?". Schließlich reicht es mir und ich schnauze sie ordentlich an, was ihr einfallen würde sich wegen nen paar Bartstoppeln aufzuregen und nebenbei eine Pilzkolonie in der Küche zu züchten.
Voller Spannung auf ihre Reaktion geht sie einfach aus dem Wohnzimmer und legt sich schlafen.
Als ich heute abend von der Arbeit nach Hause kam musste ich feststellen das sie ausgezogen ist...
Sorry für den langen Text, ich musste das mal loswerden da ich mit ihrem Freund aufgrund der angespannten Situation nicht unbedingt heute drüber reden wollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Apache am 10.06.2008 23:44]
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Hat sie vorher wenigstens die Pötte geputzt?
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Solch der alltäglichen Interaktion unfähigen Leute müssten doch im "Leben" so einige Probleme haben. Und das nicht nur im "privaten Bereich". Mich interessiert wie das beruflich oder sonst aussieht.
//mal abgesehen davon, dass es ja nicht nur das Gespräch (wenn denn alles stimmt was du sagst) ist, welches sie scheinbar nicht vernünftig führen kann, sondern sie verhält sich auch noch so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 11.06.2008 11:36]
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| | Zitat von dantoX
| | Zitat von Smoking44*
| | Zitat von DeathCobra
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So einen hatte ich heute auch, allerdings Rentner.
Heute morgen gabs hier nen ziemlich deftigen Wolkenbruch, Regen ohne Ende. Ich komm von der Uni, laufe unter einem überdachten Gehweg entlang, sehe vor mir Rentner mit Hut. Dann erdreistet sich ein Radfahrer im regengeschützten Bereich neben dem Rentner entlang zu fahren (Abstand ca. 1,5M) - und gleich gehts los: "Was fällt dir denn ein hier lang zu fahren?! Das ist der verdammte Gehweg, zeterpeter!!!"
Bah...typisch deutsch, da kotz ich im Carré.
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Die verfickten Radfahrer sind aber sonst immer die, die's Maul aufreißen.
Beispiel 1 Fahrradfahrer vs. Autofahrer: Ich will eine Tankstelle verlassen und muss um auf die Straße zu kommen logischerweise den Gehweg überqueren. Ich rolle also langsam und vorsichtig auf den Gehweg, welcher sehr schlecht einzusehen ist. Plötzlich höre ich nur ein quietschen und sehe dann eine Frau auf einem Drahtesel, wie sie eine Vollbremsungen macht. Die hatte sicherlich 20-25 km/h drauf. Erbost guckt sie mich an, zeigt mir nen Vogel und schreit mich an.
Warum wird die gute Dame nicht langsamer, wenn sie sich einer TANKSTELLE nähert? Die kann sich doch denken, dass da ständig Autos rein und raus fahren. Vorsichtiger hätte ich mich wirklich nicht über den Gehweg tasten können!
Beispiel 2 Fahrradfahrer vs Fußgänger: Meine Freundin, ihre Tante, 2 Kinder im Alter von 6 und 10 Jahren und ich stehen auf dem Bürgersteig verteilt vor dem Haus und unterhalten uns. Meine Freundin will schnell was aus dem Auto holen, läuft etwas unachtsam los - plötzlich macht wieder so ein verfickter Fahrradfahrer eine Vollbremsung. Einer von der Semiprof. Sorte: mit Radlerhose, Telekomtrikot - wer sich so anzieht, Sport hin oder her, ist für mich automatisch eine Schwuchtel!
Der Kerl hatte jedoch richtig Tempo drauf - ich schätze mal 35 km/h.
Was denken sich diese Wichser eigentlich? Da stehen fünf Leute auf dem Bordstein, die sich angeregt unterhalten, zwei davon sind kleine Kinder. Der Bürgersteig ist vielleicht 1,5 Meter breit - da rase ich doch nicht wie ein Bekloppter drauf zu. Selbst wenn wir alle starr gestanden hätten, wären da nur einige Zentimeter zwischen uns und den geparkten Autos gewesen. Das ist gefährlich! Dann spielt sich der Idiot noch auf und kreischt da rum.
Fahrradfahrer sind die, die auf alle anderen Verkehrsteilnehmer am wenigsten achten. Weder auf die Autofahrer, noch auf die Fußgänger - und immer die ersten, die sich lauthals beschweren.
Sie fahren nicht auf den Fahrradwegen, sondern mitten auf der Straße. Ich überhole sie nicht einmal, sondern im Stop & Go Verkehr zwanzig mal, weil sie immer wieder an mir - links oder rechts spielt keine Rolle - vorbei fahren.
Wenn es nach mir ginge, würden sämtliche Fahrradwege auf den Eisenbahngleisen verlaufen! Da könnten sie in ihren Radlerhosen mal ordentlich strampeln ...
dX
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Stimmt leider 
Fahr mit dem Fahrrad oft zur Uni. Und ich nehm lieber die Strecke, wo der Fahrradweg auf der Straße ist bzw. ich auf der Straße fahre. Obwohl auch da Vollpfosten rumfahren, hab ich das Gefühl, dass mehr von den Autofahrern aufeinander geachtet wird.
Fahrradfahrer kennen keinen Schulterblick oder wissen oft nicht in welche Richtung sie eigentlich nur fahren dürften.
Einige Fußgänger sind aber auch etwas dämlich, wenn ihnen kurz bevor man an ihnen auf dem Fahrradweg vorbeisausen will einen kleinen Seitenschritt auf den Fahrradweg machen.
Aktuell:
Am Sonntag nach dem Deutschlandspiel nach Hause gefahren. Nicht superschnell aber etwas schneller als die Fahrradkrücken vor mir. Normalerweise hält man sich als Fahrradfahrer immer schön rechts, ich will die links Leerlauf überholen um dann Rechts abzubiegen, bääm zieht der Linke von denen weit nach Links und drängt mich so auf eine Verkehrsinsel, die ich leider nicht wirklich sehen konnte, da sie unter eine U-Bahn-Brücke war.
Ende vom Lied eklige Schürfwunde an der Schulter, leichte an Unterarm und Hand. Ich will nicht wissen was ohne Helm passiert wäre. D:
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Ich kenne das gut. Wobei Autofahrer allgemein beim Linksabbiegen sehr unachtsam sind. Ich meine natürlich darf ich mit dem Fahrrad nicht auf der falschen Seite fahren, aber ich könnte auch ein Fußgänger sein und so hat mich schon mal eine Frau im Auto weil sie nicht nach rechts geschaut hat vom Bock runtergeschossen. Gelacht haben sie dann auch noch, wäre ich nicht so perplex gewesen hätte ich wahrscheinlich wütend die Scheinwerfer eingetreten für dieses Lachen. Und seitdem bin ich da auch zu Fuß sehr achtsam, was sich schon gelohnt hat.
Ich selbst bin als Fahrradfahrer zwar ziemlich als Rowdie unterwegs, achte dabei aber ständig auf meinen Rücken und auf die Seiten und auf die Leute vor mir und an denen ich vorbeifahre. Schulterblick ist Pflicht. Richtig daran gewöhnt habe ich mich wirklich erst durch ständiges Musikhören, wobei durch manche Kopfhörer und Lautstärken die Umgebungsgeräusche ja einfach ausgeblendet sind (ja ich weiß, dass man das eigentlich nicht darf  ). Genau dadurch nämlich muss man sauvorsichtig sein (bin einmal jemandem vor die Karre gefahren, ist zwar nichts passiert, aber das reichte um mich aufzuschrecken)
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| Thema: Impressionen aus dem Alltag |
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