story ist originell??

der anfang beginnt eigentlich ganz vielversprechend, eine frau sitzt irgendwo in einem dunklen schacht und versucht verzweifelt jemanden zu erreichen. auf ein mal packt sie etwas, alle erschrecken, und wird in die dunkelheit gerissen.

naja, dann nimmt das disaster seinen lauf... vier leute sind im urlaub(bisschen blabla am hotel und strand), gehen in den urwald auf eine einsame pyramide und kacken alle nacheinander so nach und nach ab. eine überlebt natürlich(ist in solchen streifen ja üblich), man weis sofort was mit der pflanze ab geht... irgendwann werden die weiber total hysterisch und dumm-dämlich, im nächsten augenblick wieder total vernünftig. also keine ahnung was da originelles dran sein soll. das buch soll auch nicht gerade der ultimative brüller sein - könnte es mir aber besser vorstellen als den film.

und deine andere aussage verstehe ich auch nicht... du stehst total auf spladder, es kann gehirne regnen, aber in dem film ist weniger mehr??
der film ist am anfang bis zu 2/3 der spielfilmlänge großteils ziemlich metzel-frei, im vergleich dazu ist das letzte 1/3 halt etwas heftiger, aber die besagten szenen lassen sich an einer hand abzählen, also erschossener junge, die schnitt-szene am bein, die körperteile-rausschneidszene der frau, und die restlichen personen sterben ja ziemlich schnell alle innerhalb von 5-10 minuten.

Das anfängliche In den Kopf-Schießen, die Pfeile im Körper, das Zeigen der Beinstümpfe ist ja alles noch im Rahmen. Aber minutenlang zu zeigen, wie man den einen mit Stein und Messerchen in Stücke schneidet oder wie die Blonde sich im Oberschenkel rumstochert ist irgendwie nur noch Selbstzweck. Leider versucht der Film anscheinend grad darüber, sich zu profilieren.