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Hey die haben meine "Zombie-Apocalypse-Survival-Idee" geklaut
Da sitz ich zur Zeit dran:
Über historische Genauigkeiten kann man vermutlich streiten aber das liest sich mit unter ganz angenehm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 27.04.2010 15:49]
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Da ich mit totes Meer ja auch bald durch bin, frage ich hier mal nach neuem Lesestoff:
- Genre egal
- Gemächlich
- Am besten sehr Naturverbunden ohne dabei kitschig zu sein
- Nicht zu übertrieben (also keine Cyberpunkvampirninjas)
- Gute Charaktere
Bücher die ich mochte:
HDR Trilogie, Farmer im All, Die Straße, Schlafes Bruder
(Man sieht, ich lese nicht viel )
Im Auge habe ich jetzt noch die anderen McCarthy Bücher. Aber ich bin sehr dankbar für andere Hinweise.
Kann auch gerne ein Zyklus/eine Reihe sein.
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http://www.amazon.de/Wassermusik-rororo-T-C-Boyle/dp/3499125803
Wie wäre es damit. Das habe ich zumindest als sehr gemächlich in Erinnerung. Auch deine anderen Anforderungen dürfte das erfüllen. Ist allerdings ein echter Schmöker, 700 Seiten hat der bestimmt. Wobei Schmöker hier im besten Sinne zu verstehen ist, das ist schon ein "Buch" und nicht einfach nur "Lesefutter".
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| Zitat von MR-ekim
Da ich mit totes Meer ja auch bald durch bin, frage ich hier mal nach neuem Lesestoff:
- Genre egal
- Gemächlich
- Am besten sehr Naturverbunden ohne dabei kitschig zu sein
- Nicht zu übertrieben (also keine Cyberpunkvampirninjas)
- Gute Charaktere
Bücher die ich mochte:
HDR Trilogie, Farmer im All, Die Straße, Schlafes Bruder
(Man sieht, ich lese nicht viel )
Im Auge habe ich jetzt noch die anderen McCarthy Bücher. Aber ich bin sehr dankbar für andere Hinweise.
Kann auch gerne ein Zyklus/eine Reihe sein.
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Zwar nicht gemächlich, und du wirst nach dem lesen nicht glücklich sein, trotzdem lesenswert und empfehlenswert: Jack Ketchum "Evil"
Wenn du es eher harmlos möchtest, sind die Bücher von Steeg Larson empfehlenswert. Oder du gehst durch die alte Weltliteratur und liest "Die Farm der Tiere" - ich fand es toll
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Ach naja ein wenig mehr Action könnte schon drin sein
Nein... ich lese mal rein. Das Setting von die Straße fand ich übrigens perfekt. Ich hab mich auch schon mal durch eine Survivalbuch Liste gearbeitet aber irgendwie war mir der Rest eher suspekt. :-/
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Asimov - Foundation
vielleicht?
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Am Wochenende fertig gelesen:
Sehr coole Geschichte. Ein paar Typen bauen in den Bergen von Californien Marihuana an. Ein schwieriges Unterfangen. Alle sind paranoid...
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Stimmt... Aber dazu hab ich den Film schonmal gesehen. Kann mich aber nicht dran erinnern
Auch der neue King klingt ganz interessant. Aber die Rezensionen zu Arena sind irgendwie vernichtend.
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| Zitat von MR-ekim
Stimmt... Aber dazu hab ich den Film schonmal gesehen. Kann mich aber nicht dran erinnern
Auch der neue King klingt ganz interessant. Aber die Rezensionen zu Arena sind irgendwie vernichtend.
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Der Film ist kaum mit dem Buch zu vergleichen. Ich musste ihn nach 10 Minuten ausmachen, da er einfach grottig im Vergleich zu dem Buch ist. KAUF ES. LES' ES!
Btw. sagte mit ein Bekannter, dass Arena eigentlich ganz okay ist. Leider hat King in den letzten Jährchen ein bisschen nachgelassen
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The Stand kann ich auch empfehlen, ist zwar ewig her, dass ich das gelesen hab, aber hat mir damals sehr gut gefallen.
Momentan fall ich hier mal völlig aus der Rolle und lese
Bisher auf jeden Fall sehr interessante Lektüre, wenn man sich für das Thema interessiert
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The Stand hab ich als Kind gelesen und manche Szenen sind mir jetzt immer noch extrem präsent. Auf jeden Fall ein sehr Buch, das man nicht so schnell vergisst.
/Den Film hab ich allerdings auch nicht ertragen können, da ging es mir wie Adiman.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Wizard of Aiz am 27.04.2010 20:19]
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The Stand habe ich damals(vor 10 jahren) wegen der Länge nie beendet. jetzt da ich den turm durch hab würds mich schon nochmal reizen. i think i'll give it a go.
First law book three les ich heute noch zuende und rad der zeit 29 kann warten.
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Der Film war übrigens gut. aber okay, ist wahrscheinlich so wie bei italo western. entweder man liebt oder hasst sie.
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| Zitat von anoX*
Der Film war übrigens gut. aber okay, ist wahrscheinlich so wie bei italo western. entweder man liebt oder hasst sie.
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Stimmt. Die sind ja auch alle gleich.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht Kein Sci-Fi | |
warum eigentlich nicht?
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Kenne von der Aufzählung nur den Gatsby ehrlich gesagt .
"The Catcher in the Rye" fand ich von den Klassikern ganz großartig. Könnte vielleicht dann auch etwas für dich sein, wobei die Perspektive hierbei natürlich eine bedeutend jüngere ist und Liebe eine eher geringere Rolle spielt.
Was ganz anderes, was ich auch sehr cool fand war "Der Sandmann", das ist aber auch sehr fix durchgelesen und nicht wirklich ne einzelne Bestellung wert . Passt auch 0 zu dem, was du kennst glaube ich.
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Gibts eigentlich irgendwo ne Seite, wo man ankreuzen kann, welche Bücher man schon gelesen hat? Mich würde einfach mal die Anzahl interessieren, die ich schon verschlungen habe. Es passiert ja immer mal wieder, dass man sich plötzlich erinnert: "Achja das hab ich ja auch mal gelesen..."
Vielleicht lassen sich daran ja auch Neigungen ablesen zu welcher Art von Büchern man neigt und man kann auch sehen in welchen Gebieten man neue Literaturfelder erschließen kann.
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Das kostet aber Geld.
Enter 200 books for free, as many as you like for $10 (year) or $25 (life).
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oh, nicht gesehn.
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Hat irgendjemand von euch schon eins der Domian-Bücher gelesen und kann etwas dazu sagen? Klingen beide vom Szenario sehr interessant und ich find den Kerl sowieso total klasse - aber bei Büchern weiß man ja nie.
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Ich hab die Bücher von Domian nicht gelesen, aber wenn ich das richtig erinnere, hat der mal eins geschrieben, in dem es darum geht, daß einer plötzlich der letzte Mensch auf der Erde ist und so weiter. Wenn du das interessant findest, könntest du hier mal einen Blick drauf werfen:
http://www.amazon.de/Gro%C3%9Fes-Solo-Anton-Herbert-Rosendorfer/dp/3257203292/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1272579782&sr=1-1
Ist allerdings schon etwas älter, was man der Sprache und den Charakteren (...), auch anmerkt. Ausserdem teilweise sehr, sehr schräg. Und mit viel Humor gewürzt. Ich fand es auf jeden Fall ziemlich gut. Aber - wie gesagt - klare Warnung: Ist skuril.
Der letzte Klassiker, der mich richtig gepackt hat, war "Das Schloß" von Kafka. Der Protagonist bleibt irgendwie so im Dunkeln. Man hat ja normalerweise beim lesen immer ein klares Bild von der Umgebung und den Personen vor sich. Das habe ich bei diesem Buch zum ersten Mal in einer anderen Art und Weise gemerkt. Von dem Autor hatte ich nämlich überhaupt kein Bild, dadurch habe ich mich total stark in die ganze Handlung versetzt.
Dazu noch diese Beschreibungen des Dorfes und der ganzen Bürokratie. Ich kann das nicht so in Worte fassen, aber das war wirklich großartig.
Und ich meine mich zu erinnern, daß man auf lovelybooks.de so eine Bibliothek anlegen und auch Besprechungen zu Büchern veröffentlichen kann. Als ich mich da mal angemeldet habe, war die Seite aber ziemlich grauenhaft von der Bedienbarkeit her. Hab mir die grade nur kurz angeguckt, sieht jetzt vom ersten Eindruck her etwas übersichtlicher aus.
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Hallo!
Ich suche ein Buch, welches mir meine Freundin empfehlen wollte, nur weiss sie werder Titel noch Autor genau.
Sie meint es wäre von Grisham gewesen und im Wesentlichen ging es um drei Gefängnisinsassen die aus dem Knast heraus ihre Geschäfte leiten. Und irgendeine Kandidatur soll wohl auch noch eine Rolle spielen.
Mehr weiss ich leider nicht.
pOT delivers?
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Sup Sup,
Ich bin seit kurzem wieder auf dem Lesetrip und würde gerne ein paar Klassiker nachholen die ich im Deutsch oder Englischunterricht nicht vorgesetzt bekommen habe.
Was sind eurer Meinung Klassiker (sowohl Deutsch oder Englisch) die man gelesen haben sollte?
Auf der Liste stehen atm:
Wizard of Oz
Pride and Prejudice
The Picture of Dorian Gray
Romeo and Juliet
Adventures of Tom Sawyer
Oliver Twist
Breakfast at Tiffany's
War and Peace
Wealth of Nations
Principles of Economics
Gerne auch etwas spezielleres Zeugs was in Richtung Ökonomie, Gesellschaftwisschenschaft oder Politik geht (Marx, Adam Smith etc.)
//Gut wäre natürlich auch wenns die Bücher billig bei Penguin/Reclam gibt aber das ist kein Muss
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Nebby am 04.05.2010 18:52]
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| Zitat von Nebby
Sup Sup,
Ich bin seit kurzem wieder auf dem Lesetrip und würde gerne ein paar Klassiker nachholen die ich im Deutsch oder Englischunterricht nicht vorgesetzt bekommen habe.
Was sind eurer Meinung Klassiker (sowohl Deutsch oder Englisch) die man gelesen haben sollte?
Auf der Liste stehen atm:
Wizard of Oz
Pride and Prejudice
The Picture of Dorian Gray
Romeo and Juliet
Adventures of Tom Sawyer
Oliver Twist
Breakfast at Tiffany's
War and Peace
Wealth of Nations
Principles of Economics
Gerne auch etwas spezielleres Zeugs was in Richtung Ökonomie, Gesellschaftwisschenschaft oder Politik geht (Marx, Adam Smith etc.)
//Gut wäre natürlich auch wenns die Bücher billig bei Penguin/Reclam gibt aber das ist kein Muss
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Daniel Defoe - Robinson Crusoe
Einer der ersten Vollwertromane, die geschrieben wurden. Wichtig ist hierbei die Herausgeberfiktion zu Beginn des Werkes, sowie die anderen Techniken um das Fiktionale als "wahre Geschichte" erscheinen zu lassen. Zu nennen ist hierbei die zunächst mal Ich-Erzählperspektive. Auch wichtig ist, dass der Autor das Werk als nützlich darstellt. Immer wieder wird darauf zurückgegriffen.
Inhaltlich steht das Verhältnis zwischen Gott und dem Menschen sowie bürgerliche Werte im Vordergrund. Das Buch befindet sich auf der Schnittstelle zwischen puritanischem Denken und der Aufklärung. Unbedingt wichtiges und gut zu lesendes Buch mit großer Handlungsdichte.
Henry Fielding - The History of Tom Jones, a Foundling
Wichtiges, wichtiges Buch. Hier wurde der auktoriale Erzähler "erfunden" und benutzt. Der Erzähler kann in die Köpfe aller Figuren hineinschauen und ist allwissend. Fielding greift in seiner Erzählung immer wieder auf das schon lange vorhandene Format des picaresken Romans zurück (Don Quichotte z.B). Wichtig ist hier auch der Tatsache Beachtung zu schenken, dass Fielding Satiriker war und sich über die Darstellungstechniken anderer Genres lustig macht. Das bleibt dem heutigen Leser aber meist verschlossen. Ein langes Buch, das in mehreren Bänden rausgegeben wurde. Doch das Picareske jedoch recht kurzweilig.
(weitere Werke von Fielding: An Apology for the Life of Mrs. Shamela Andrews (Er macht sich über Richardsons Pamela lustig); The Tragedy of Tragedies; or, The Life and Death of Tom Thumb (macht sich über die damalige Regierung lustig)
Samuel Richardson - Pamela: Or, Virtue Rewarded
Ein Buch, das nervt. Das kommt daher, dass Richardson folgende Dinge gemacht hat:
1. Er hat sich am Briefromane orientiert
2. er folgt den Regeln der Conduct Books
3. Die eindeutige Rollenverteilung
Aber, jede dieser langweiligen Sachen ist wichtig weil:
zu 1.: Der Briefromane zwar keine neue Sache ist, aber Richardson die Technik perfektioniert hat. "Writing to the Moment" z.b, hier ist es so, dass die Hauptfigur Pamela einen Brief schreibt und währenddessen fast vergewaltigt wird und das alles im Brief festhält. Nach der Szene setzt sie sich sofort wieder an den Schreibtisch und verfasst ihren Brief weiter. Jeder normale Mensch hätte seine Figur die Polizei rufen lassen, oder die Wachen...nicht Richardson...seine Figuren schrieben lässig den Brief weiter.
Wichtig ist er auch deshalb, weil er die Tür für die personale Erzählsituation aufgestoßen hat und den Leser die Gedankengänge der Figuren miterleben lässt. Deswegen langweilig, aber auch wichtig.
Zu 2.: Wichsardson ähm... Richardson selbst hat gesagt, dass seine Novel nicht zum Unterhalten da ist, sondern zum Erziehen. Ja, und das tut er ein ganzes langweiliges Buch lang. Dauernd bekommt Pamela unmoralische Angebote und muss diesen wiederstehen. Es ist kaum auszuhalten. Der sexgeile adelige Stecher wird durch ihre Zimperlichkeit aber kuriert (ein ordentlicher Fick ist zwar meiner Meinung nach das beste Mittel...aber naja). Und am Ende heiraten sie, weil das Mädel sich richtig verhält. Diese Sinnstiftung ist wichtig, da der damalige Roman sich noch in einer Verteidigungsposition befand. Also muss das, was man liest auch einem höheren Zweck dienen.
Zu 3.: Das fällt eigentlich ziemlich mit Punkt 2 zusammen, aber die klare Rollenverteilung nervt. Gut gewinnt über Böse. Die Bösen haben Pickel in der Fresse, sind am vergewaltigen und böse sein, während die Guten schön sind, keusch und brav....bla
Teil 2:
Joseph Conrad - Lord Jim
Heiliger jesusfickender Gerhardt Schröder, was ein gutes Buch. Vom literaturwissenschaftlichen Standpunkt aus, sowie von meinem persönlichen Standpunkt aus toll. Marlowe erzählt mal wieder eine seiner Geschichten, er spinnt Seemannsgarn. Conrad lässt den Erzählter erzählen, schreibt über das Erzählen selbst, Unsicherheiten in der Geschichte, Unklares, Unwahres, Widersprüchliches, die eigene Sicht der Dinge...darauf lenkt Conrad die Augen des Lesers, schon in den ersten Seiten, in den er den Geschichtenerzähler Marlowe anfangen lässt über Jim zu reden. Wahnsinn...
Jim selbst, der Gescheiterte, der Versager, der will und doch nicht kann. Ein Roman im Gegensatz zum Anspruch seiner Zeit. Für den Vertreter der "Englishness" ein grauenhaftes Buch. Für mich ein Fest.
Unbedingt lesen!
Charles Dickens - Great Expectations
Der Aufstieg und Fall und Wiederaufrappeln eines Jungens...ich mag Charles Dickens, weil er so schöne Geschichten erzählen kann. Er bewegt sich durch die Milleus seiner Zeit und stellt sie dar. Dem Adel verpasst er mit einer Wahnsinnigen (sie trägt schon seit über 9000 Jahren ihr Hochzeitskleid) ein schrulliges Dasein, kritisiert den Geldadel und zeichnet mit Worten ein Bild der Gesellschaft. Toll erzählt. Sehenswert ist dazu die South Park Folge "Pip", die den Stoff aufgreift. herrlich gemacht mit Spacemonkeys mit Laseraugen und allem Möglichen.
Erzähltechnisch bietet der Roman nichts Neues, dafür aber eben die Milleuschilderung und die Geschichte sozialer Mobilität.
Jetzt zu den langweiligen Sachen:
Jane Austen - Mansfield Park
Jane Austen ist zu nennen, da sie aus feministischer Sicht ganz unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Einerseits hat sie weibliche Charaktäre, die unglaublich stark sind, die sich im gleichen Moment aber wieder unterordnen. Diese Widersrpüchlichkeit spiegelt sich sehr gut in Mansfield Park wieder. Fanny Price kommt aus einer armen Familie in eine reiche Familie und lebt dort ihr Leben. Sie verliebt sich in einen, wird geliebt von einem anderen und heiratet den anderen am Ende, weilsich der eine als Hurenbock entpuppt.
Entweder als Ode an das züchtige Verhalten junger Frauen zu lesen und damit eher an Richardson erinnernd, oder als wollenstonecraftisches Machwerk, in dem Fanny Price sich behauptet und sich einen Mann sucht, der auf gleicher Ebene mit ihr lebt und herrscht in ewigkeit, Amen.
Persönlich finde ich das Buch mähmühmau, aber ich kann verstehen, dass es ein wichtiges Buch ist. Gerade wegen der verschiedenen Lesarten und der Bedeutung für die Frauenbewegung.
und jetzt der Kracher:
Virginia Woolf - To the Lighthouse
Obwohl Frau Woolf eine glaube ich sehr lustige Person war (man denke an einen Streich, den sie zusammen mit anderen Schriftstellern der Royal Navy gespielt hatte) ist ihr Buch total unlustig und langweilig. Eine Familie macht Urlaub auf einer Insel und erlebt...ja was eigentlich? Nichts...sie erleben nichts wichtiges. Jedoch denken sie dabei gaaaanz viel nach und überlegen und denken und überlegen und denken...anstrengende gefühlte 40000000 Seiten lang.
Aber das ist das wichtige an dem Buch: Die personalisierte Erzählweise. Nicht die Handlung steht im Vordergrund, sondern die persönliche Sichtweise der Figuren und ihre Gedankengänge. Wichtig um alle späteren Schriftsteller wie Caopte im rechten Licht zu sehen...langweilig für alle, die es lesen wollen um sich mal zu bespaßen. Deswegen liest man das Buch nicht gerade.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 04.05.2010 19:05]
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Thema: Der allgemeine Bücherthread ( lesen biltet ) |