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Inplay (IC)
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„Leute, die Lage ist ernst.“ Es war heiss und stickig im Büro von Bürgermeister Marby. Eine kleine Menschengruppe stand um eine verschmierte Schiefertafel, vor welcher ein dicker und verschwitzter Mann referierte. Die Leute waren grösstenteils schmuddelig angezogen und hatten Dreck im Gesicht. Auch ihnen machte die spätsommerliche Hitze zu schaffen. Alle starrten dabei auf die Karte mit den Ortsbezeichnungen, die an der Tafel angemacht war.
1.) Ratshaus
2.) Sheriff
3.) Karavanen- und Handelsstation
4.) Erster Vorfall
Sie kannten das Dorf; Die Karte wäre eigentlich überflüssig, aber sie bot einen Überblick darüber, an welchen Orten man die Spur aufnehmen könnte. Natürlich gab es noch haufenweise andere Orte, welche Hinweise auf die Plage beinhalten könnten und jeder der Teilnehmer spinnte sich bereits eigenen Ideen und Theorien im Kopf.
„Unsere Tiere sind krank. Sehr krank.“ Der Bürgermeister musterte die Gesichter der Umstehenden. Überraschung konnte ihr bei keinem feststellen, was aber auch nicht verwunderlich war.
Es begann vor ein paar Wochen, als eine Brahmin-Kuh ein totes Kalb zur Welt brachte. Keine Seltenheit, jedoch hatte dieses Kalb nur einen Kopf. Seit diesem Ereignis kam es zu mehreren Zwischenfällen. Totgeburten mit seltsamen Deformationen, bereits geschwächte Jungtiere verendeten ebenfalls und die ausgewachsenen Tiere begannen saure Milch zu geben oder zeigten andere Krankheitssymptome. Durchreisende Händler berichteten ebenfalls von ähnlichen Erscheinungen in anderen Dörfern.
„Die Ursache und die Folgen dieser Epidemie sind unklar. Wir befürchten das Schlimmste.“ Er machte eine Pause, wischte sich den Schweiss von der Stirn, schnaubte kurz und fuhr fort. „Wir haben bereits einen toten Hund entdeckt, bei Retherfords altem Schuppen, ob die Krankheiten was damit zu tun hat, wissen wir nicht. Bleibt nur zu hoffen, das sich die Krankheit nicht auf Menschen überträgt...“
Ein unruhiges Murmeln ging durch die Menge. Diese Neuigkeit hatte anscheinend noch keine grossen Kreise gezogen. Der Bürgermeister liess sie ausreden und sprach mit entschlossener Stimme weiter.
„Daher habe ich ein Team zusammengestellt, welches der Sache auf den Grund...“ mit einem Knall wurde er unterbrochen und in der Türe stand ein Junge, welcher mit Panik in den Augen berichtete: „Mr. Marby! Mr. Marby! Die Raider! Sie greifen wieder an!“ - „Wo?!“ - „Diesmal im Norden, etwas ausserhalb der Grenzen. Vermutlich haben sie es auf McGowans Farm abgesehen!“ - „Diese Schweine. Mr. Dewey, kümmern sie sich darum. Ich muss unsere Leute noch fertig instruieren.“ Ohne zu zögern verschwand einer aus der kleinen Gruppe mit dem Jungen aus dem Büro und der Bürgermeister konnte fortfahren.
„Wie ihr seht, ist das nicht unser einziges Problem, mit dem wir im Moment zu kämpfen haben... Wo war ich stehen geblieben?“ - „Das Team...“ meldete sich eine schüchterne Stimme.
„Ja genau! Also. Ich habe ein Team zusammengestellt, bestehend aus euch Anwesenden. Ihr seid Spezialisten aus einem Fachbereich, bei dem ich denke, dass es nützlich sein wird für diese Aufgabe.
Ich schlage vor, sie stellen sich einzeln den anderen kurz vor, so das jeder von jedem einen Eindruck gewinnen kann.
Danach wird ihnen mein Assistent, Mr. Dewey, ihre Ausrüstung, Proviant und Kartenmaterial aushändigen. Zumindest das Bisschen, was wir im Moment entbehren können. Solltet ihr irgendwelche weitere Fragen haben, wendet euch bitte an ihn.“
„Du da, ganz links! Du fängst am besten mal an. Ich geh mir derweil eine Nuka Cola holen...“
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 04.07.2008 9:29]
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Der Mann, der ganz links stand, nickte dem Bürgermeister kurz zu, trat vor und wendete sich den anderen zu. Er verschränkte die Arme vor dem Kreuz an seiner Brust, und begann zu sprechen:
„Guten Tag, meine Freunde. Es ist heiss und wir sind müde. Ich möchte mich kurz fassen. Einige von euch sind mehr- oder weniger regelmässige Besucher meiner Predigten und ich kenne euch ebenso gut, wie ihr mich kennt. Für euch anderen..“
Er blickte einige der Anwesenden kurz und scharf an
„...bin ich gerne bereit, mich vorzustellen. Ich bin Padre Lukas Engano, der Geistliche dieses Dorfes.“
Bei der Geistliche schnaubte jemand ein kurzes Lachen und verstummte sofort, als im der Priester einen scharfen Blick zuwarf. „Allerdings bin ich sehr wohl in der Lage, geistige Belangen von weltlichen Dingen zu unterscheiden und hier brauchen wir keine Gebete sondern Taten.“
Zustimmendes Gemurmel.
Doch nach dieser, wie er fand, recht gelungenen Einleitung, war er ziemlich ratlos. Er war Geistlicher, weder ein Rancher der sich mit den Brahmin auskannte, noch ein Söldner, der gegen die Raiders kämpfen konnte. Natürlich hatte er seine Qualitäten, aber davon konnte selbst der Bürgermeister nichts ahnen, denn seit Lukas vor mehr als sieben Jahren hier im Dorf ankam, war er für alle nur Padre Engano, der Geistliche mit den früh ergrauten Haaren und immermüden Augen. Seine Anwesenheit an dieser Sitzung hatte einen ganz anderen Grund. Im laufe seiner Zeit in Loner’s Spine hatte er sich zu einer recht einflussreichen Persönlichkeit des Dorflebens entwickelt, in religiösen wie in sonstigen Dingen. Für den Fall, dass jemand die Autorität des Bürgermeisters anzweifelte und das neue Einsatzteam in seiner Arbeit behindern würde, würde sich der Störenfried sicherlich dem Willen oder der Redekunst des Geistlichen beugen. Zumindest der Bürgermeister musste das so sehen, denn welchen Grund sollte er sonst haben, einen Geistlichen mit einem Problem zu behelligen, dass eigentlich für Rancher und Revolverhelden gedacht war?
Besagter Bürgermeister lehnte nun mit einer Dose Nuka Cola in der schwitzenden Hand im Türrahmen und gebot dem Priester mit einem ungeduldigen Nicken, endlich weiter zu machen. Padre Engano brauchte kurze Zeit, um den Faden wieder zu finden und sprach dann weiter:
„Ihr sollt wissen, dass ich bereit bin, mein bestes zu geben um diesem Dorf in Zeiten der Not beizustehen. Doch ich weiss wenig von den Brahmin und noch weniger von Räuberbanden. Es sollen nun besser diejenigen sprechen, die etwas davon verstehen.“
Der Priester überlegte kurz, nickte dann und sagte, er habe dem nichts mehr hinzuzufügen. Er bedankte sich bei seinen Zuhörern und ging zurück zu den anderen Leuten, die in einem unregelmässigen Halbkreis im schattigen aber heissen Büro des Bürgermeisters verteilt standen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 04.07.2008 14:21]
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Der verächtlich Schnaubende war John Myers. Er war sein Leben lang nie gläubig gewesen, und hatte auch nicht vor jetzt Gläubig zu werden, nur weil er dem Bürgermeister Marby einen Gefallen tat. 'Pass nur auf Geistlicher,' dachte er insgeheim 'wehe, du versuchst hier die Leitung der Gruppe an dich zu reisen'.
Da alle ruhig waren, meldete sich John zu Wort. "Ich bin John und lebe hier nun schon seit ein paar Monaten. Wie einige wahrscheinlich bereits schon wissen, arbeitete ich bei einer Handelskaravane die hauptsächlich mit Brahmin-Kühen handelte." John hielt kurz inne, seine Geschichte vom Rausschmiss war den meisten bekannt, soetwas verbreitete sich hier schnell. "Ich helfe hier nicht um euret Willen, und schon gar nicht wegen diesem Nest. Ich bin hier weil ich dem Bürgermeister noch einen Gefallen schulde." John hatte nicht vergessen, das ihn der Bürgermeister hier bleiben liess, nachdem er nicht wusste wohin.
"Ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen und ich hoffe ihr könnt das auch, denn ich werde es nicht auch für euch tun" sagte er und starrte in die Runde. Er merkte noch an, dass es bestimmt gefährlich werden würde, und behielt in Gedanken dass einige der Leute hier so aussahen als kännten sie keine echte Gefahr.
Nachdem er verstummt war, kniff er die Augen zusammen, starrte jeden nocheinmal an und musterte die Personen scharf. Danach trat er ein paar Schritte zurück, setze sich lässig auf die Kante des Schreibtisches des Bürgermeisters und lies seine Gedanke schon an das nächste Bier wandern, während die anderen anfingen sich vorzustellten.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Käptn Blutbad. am 04.07.2008 15:07]
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Ein kurzer Blick in Runde, doch niemand schien sich zu rühren. Langsam bewegte sich Ryan vor die versammelten Leute, ein wenig zögerlich, aber keinesfalls ängstlich. Er fühlte, wie er gemustert wurde – von Kopf bis Fuß. „Verständlich“, dachte sich Ryan. Er war einer unter vielen, ein dazugehöriger, aber nicht großartig auffallend.
„Dann bin ich wohl nicht der einzige …“, waren die Worte, mit denen er seinen Satz begann. „Mein Name ist Ryan“ – wieder machte er eine kurze Pause. „ich bin vor etwa drei Jahren in Loner’s Spine angekommen, als einer der restlichen überlebenden des Bunker 34. Genau wie ihr wurden wir regelmäßig durch Raider bedroht, bis die Situation eskalierte. Die Sicherheit, die uns der Bunker damals gab, war gleichzeitig unsere größte Bedrohung.“
Erneut legte er eine kurze Pause ein und musterte seine Umgebung. Ein paar bekannte Gesichter des Dorfes, jedoch nichts auffälliges. Er fuhr fort:
„ Anscheinend dachte sich der Bürgmeister, wenn ich es geschafft habe vor den Raidern zu fliehen, sei ich eine Unterstützung für diese Aufgabe. Seit meiner Ankunft war ich Teil einer Patrouille, die die mechanischen Überreste aus alten Bunkern geborgen und für die erneute Nutzung brauchbar gemacht hat. “
„Das sollte für das erste reichen. Wer weiß, ob wir uns überhaupt noch einmal wieder sehen“.
Ein raunen ging durch die Masse. Der Bürgermeister schaute Ryan mit strengen Blick an, doch es war ihm egal. Mit langsamen Schritten ging er zurück in die Gruppe von Leuten und tauchte im Schatten unter. Es konnte ihm nur recht sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AT-MegamanX am 04.07.2008 16:37]
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Irgendwo aus dem Hintergrund schob sich eine junge Frau nach vorne, die wohl an der Wand gelehnt hatte. Sie wirkte auf den ersten Blick recht unscheinbar. Lange blonde Haare waren lose hochgesteckt aber unzählige schmutzige Strähnen hingen wirr aus dem Knoten heraus, ihre Stirn zierte ein rußiger Dreckstreifen. Sie wischte sich mit dem Ärmel eines offensichtlich zu großen, schmuddeligen Hemdes den Schweiß aus dem Gesicht. Ihr Blick irrte – nicht wirklich unsicher, aber schwer zu deuten – über die kleine Ansammlung von Menschen.
"Hallo, ich bin Nicky", meinte sie. Die Worte kamen etwas langsam und eigentlich auch fast zu leise. Nachdem ihr das auch gleich aus mehreren Richtungen zu verstehen gegeben wurde fuhr sie etwas lauter fort: "Ihr kennt mich. Ich reparier Sachen."
Sie schaute zur Tür, dann zum Bürgermeister, dann auf den Boden und wieder zur Tür.
"Ich schätz mal deswegen bin ich hier. Mit Viechern kenn ich mich ja nicht so aus. Aber hat sich mal jemand das Wasser genau angeguckt? Das würd ich so als Schwachpunkt sehen." Sie zuckte mit den Schultern. "Also in jedem Fall werd ich helfen was ich kann."
Mit diesen Worten schob sie sich wieder zur nächsten Wand durch um für den nächsten Platz zu machen.
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In der darauf folgenden Schweigenssekunde hörte man plötzlich eine tiefe Stimme "Oha, DIE geht aber ran!" brummen. Allgemeines Gelächter brach unter den Männern aus, welches mit einem fuchsteufelswilden Blick von Nicky und dem kräftigen "Ruhe!" des Bürgermeisters quittiert wurde.
"Benehmt euch gefälligst, Jungs! Ihr sitzt schliesslich alle im selben Boot."
Die Menge räusperte sich kurz und wandte sich wieder dem Bürgermeister zu.
"So, der Nächste..."
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Während der bisherigen Vorstellung fläzte sich Jeremy auf einem der Stühle. Mit der rechten Hand durchwuschelte er ein kleines Päckchen Karten und mit der linken fuhr er sich nachdenklich durch den nicht mehr ganz so stoppeligen Dreizehntage Bart.
"Ach was soll es..." brummte er verhalten in seinen Bart. Mit nachschwingenden Armen erhob er sich etwas abrupt vom Stuhl und pustete die matten dreckig blonden Haare zur Seite.
"Jeremy Sullin... ähm ja" kam es wenig wortgewand und deutlich verhalten von ihm. Der Grund dafür könnte eine kleine aber deutliche Beule am Hinterkopf sein.
"Und ich steh voll hinter der Sache", mit der rechten hand begann er in der Luft rumzufuchteln. Warf dann einen skeptischen Blick auf die Karten die sich noch immer in der Hand befanden und die er gerade, sich zum Affen machend, rumgewedelt hatte.
"Also äh dahinter das zu beheben", fuhr er fort nachdem er die Karten in einer der Taschen der Lederjacke verschwinden ließ.
"Ach Geckodreck, also. Jeremy Sullin, vor ungefähr 6 Jahren habe ich dem Dorf ja schon einmal auf großartige Weise geholfen", der hagere Kerl in den einfachen Klamotten schien irgendwann in der letzten Sekunde ausgetauscht worden zu sein. Er zwinkerte der Menge zu.
"Immerhin habe ich dafür gesorgt das niemand sonst den Drachen heiraten muß".
"Spaß beiseite. Die meisten kennen mich ja nun schon eine Weile. Bin immerhin 8 Jahre hier. Bin, nein war mal leidenschaftlicher Glücksritter.", mit sehnsüchtigem Blick griff er zu einem Medaillon das die Form einer Münze hatte. "Ich wurde dann von meiner werten Frau domestiziert. Tja so kann es gehen", ein kurzes grinsen "Macht aber nichts denn dadurch ist das Problem von Loner's Spine auch mein Problem geworden".
Er lehnte sich nach vorne und zeigte seine Zähne. "Also Mädels", ein Blick zum Geistlichen hin, "Neutrums", in Richtung der meisten männlichen Anwesenden und dann nach einem kurzen Seitenblick zu Nicky fügte er schließlich grinsend ein "und Jungs" hinzu.
"Ich hab zwar keine Ahnung wie ich euch helfen kann, aber mit einem legendärem Glücksritter wie dem alten Jeremy", er verdrehte zu seinen eigenen Worten die Augen, so als ob es nicht seine eigenen wären, "kann überhaupt nichts weiter schiefgehen".
Ächzend ließ er sich zurück auf seinen Stuhl senken
"Und hey! Wenn ich schon nochmal ein Abenteuer erleben kann, dann immerhin mit Leuten wie euch!".
Und kaum war die Show zu Ende, verfiel er wieder in seine leicht abwesende Haltung und brummte weiter verhalten vor sich hin wobei er sich immer mal wieder über die Beule am Hinterkopf rieb und etwas von einem elenden Hausdrachen murmelte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gier am 04.07.2008 19:25]
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Auf einem Stuhl am Rand zog eine hagere Gestalt die Kapuze seiner Kutte vom kahlrasierten Schädel. Die Augen wirkten müde, in seinem Gesicht hing noch der Staub der Straße.
"Ich bin Billy. Ihr kennt mich wahrscheinlich nicht, es sei denn ich entmiste eure Ställe. Die Krankheit der Brahmin beängstigt mich schon länger, wir können ohne die Tiere nicht leben und sie ohne uns noch weniger. Gegen die Angriffe dieser Halunken, fürchte ich, werde ich keine große Hilfe sein, zumindest im Kampf. Ich werde aber alles in meiner Macht stehende tun, um unsere Siedlung zu retten. Sie ist alles, was wir haben."
Er fuhr sich mit der linken Hand über die leicht schweißige Haut seines Hinterkopfs, seine Augen huschten kurz durch den Raum und dann lehnte er sich wieder zurück. Seine Haltung wirkte trotzdem immernoch seltsam steif.
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Jeremy streckte einen Moment die Arme und richtete sich dann auf seinem Stuhl auf. "Tut mir Leid falls ich jetzt wen unterbreche aber... nunja" Jeremy kratzte sich am Kinn und fuhr dann fort "aber wer von euch hat sich den Scheiß im Ödland überhaupt schonmal angeschaut?"
Nach einer kurzen Atempause, "Ich meine, mal gegeben dem Fall das die Ursache für unser Problem garnicht hier liegt. Dann heißt das raus in den Mist. Und wir torkeln dann wie eine Horde besoffener Geckos munter durch die Landschaft wenn wir keinen haben der sich auskennt".
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"Mach dir erstmal keine Gedanken, Sullin." spielte der Bürgermeister den Einwand herunter. "Euch wird noch Kartenmaterial der näheren Umgebung in digitaler Form ausgehändigt. Ausserdem werdet ihr unterwegs vielleicht Datenträger finden, auf denen wichtige Informationen gespeichert sind. Aus diesem Grund gebe ich euch einen Pipboy2000 mit. Passt mir ja darauf auf, ja? Ihr habt keine Ahnung, was so ein Ding kostet! Damit könnt ihr eure Daten mit euch rumtragen und die Karten einsehen. Ihr könnt auch selbst Positionen eintragen und die Karte auf Anfrage neu erstellen lassen.
Ich gebe dieses praktische Gerät nur ungern mit, daher möchte ich, dass es jemand mitnimmt, der schon Erfahrungen damit gemacht hat."
Der Bürgermeister stellte die Cola auf den Tisch, zog die Hose etwas hoch und stampfte schwermütig zum Safe. Er bückte sich hinunter um die Kombination einzugeben, während er murmelnd sich daran zu erinnern versuchte. Nach ein paar Handgriffen gab der stählerne Kasten ein klicken von sich und die Tür sprang auf.
Er griff hinein und zog ein Gerät in der Grösse eines Brahminfladens hervor. Er drückte an ein paar Knöpfen herum um eine Funktionskontrolle zu machen, und schaltete es anschliessend zufrieden aus.
"Desweiteren werden wir euch eine Art Grundausrüstung mitgeben. Diese beinhaltet ein paar Seile, Nahrung und Wasser für etwa eine Woche, sowie 500 Deckel.
Um euch nicht schutzlos dem Ödland auszusetzen, bekommt ihr natürlich noch Waffen. Leider können wir dank den Raider nur sehr wenig entbehren und stellen zwei Gewehre und vier Pistolen zur Verfügung. Dazu je 3 Magazine. Tut mir leid, mehr haben wir nicht."
 
Er spähte an den Leuten vorbei zur Türe, wo mittlerweile wieder sein Assistent, Mr. Dewey, mit verschränkten Armen wartete. "Ah sehr schön, Sie sind zurück, Mr. Dewey. Bitte begleiten Sie die Leute zur Materialaushändigung. Sie sollen selber unter sich ausmachen, welche Waffe sie wählen."
Er wandte sich wieder an die Gruppe. "Ihr könnt natürlich noch euer eigenes Zeugs mitnehmen, solange ihr alles tragen könnt. Ein ausgezeichneter Jäger und Späher unseres Dorfes hat sich ebenfalls bereit erklärt euch zu begleiten, sein Name ist Chriss Baelnorn. Er ist bereits beim Material und kontrolliert es ein letztes Mal. Vorstellen kann er sich später selber."
Er streckte den Arm zur Türe, holte tief Luft und sprach "Ich wünsche euch allen viel Glück. Wir zählen auf euch. Findet die Ursache für das Brahminsterben!"
Murmelnd drehte sich die kleine Gruppe um und stapfte zur Tür, wo James Dewey vorher stand. Er war bereits vorgelaufen, um den Helfern Anweisungen zur Materialausgabe zu geben.
"HALT!" rief der Bürgermeister noch aus seinem Büro. "Ihr Brahminochsen habt schon zum ersten Mal den Pipboy liegen lassen...!"
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 08.07.2008 14:53]
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John überlegte sich für den Bruchteil einer Sekunde ob er sich umdrehen sollte und das Ding holen, entschied sich dann aber doch anders. "Soll doch ein anderer das verfluchte Ding mit sich rumschleppen" dachte er sich und stapfte weiter Mr. Dewey nach. Außerdem fiel ihm ein, dass er noch unbedingt seine "private" Feldflasche mitnehmen musste. Mehrere Wochen nur Wasser zu trinken würden ihn ziemlich bald auf dem Zahnfleisch gehen lassen. Wo er doch schon gerade dabei war, nahm er sie vom Gürtel, schraubte sie auf und zog gierig einen Schluck daraus, schraubte sie hastig wieder zu und lief weiter, wieder glücklich mit der Welt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Käptn Blutbad. am 08.07.2008 15:39]
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"Pipepoy, Pipepoy, was zur Hölle - ich kenne dieses Scheiß verdammte Ödland schon gut genug, da brauche ich doch nicht vorjammern zu lassen, was Sache ist. Obwohl ..." - Ryan blieb stehen und schaute den anderen hinterher - "... nein, bisher hat es auch immer funktioniert". Zusätliches Gepäck hielt Ryan für überflüssig, seinen Schlagring hatte er sowieso immer dabei - für mehr konnte man ihn beim besten Willen nicht begeistern.
Er nahm wieder Schritt auf und folgte Mr. Dewey - "wohin auch immer ...".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AT-MegamanX am 08.07.2008 15:45]
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"Na das riecht ja nach Katastrophe", brummte Jeremy kaum hörbar vor sich hin. Seine dunkelbraunen Augen folgten den Bewegungen der beiden und er ließ die mit Staub bedeckten Schultern etwas nach unten sacken.
Bei dem folgendem besonders tiefem Atemzug sog er auch eine beträchtliche Menge Staub mit ein was sich in einem Hustenanfall rächte.
Nach einem weiterem tiefem Luftholen, diesmal ohne Hustenanfall sprach er mit lauterer Stimme "Also gut, von mir aus schlepp' ich das Ding wenn die Herren lieber zu ihren Spielzeugen wollen".
Jeremy stiefelte in das Büro des Bürgermeisters zurück und streckte die Hände nach dem PIPBoy aus. Kurz vorher pausiert er und lässt die Hände wieder sinken.
"Das hat ja mehr Knöpfe als es Ratten in New Reno gibt", skeptisch senkte Jeremy den Kopf nach unten und seufzte dann. "Ich kann höchstens versuchen das Ding nicht kaputt zu machen. Wäre ja schon sinnvoller wenn sich einer von euch Techgeeks das Ding nimmt".
Mit den Händen in den Gürtel eingehakt bleibt Jeremy nun also einen Augenblick abwartend stehen.
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Nicky zögerte lange. Eigentlich war sie schon halb zur Tür draußen. Sie schaute noch einmal zurück, machte unentschlossen wieder einen Schritt nach drinnen. Sie war sich ziemlich sicher dass das nur für Ärger sorgen würde wenn sie das Ding hätte. Und eigentlich wollte sie keine Aufmerksamkeit, sie konnte gut damit leben dass sie ignoriert wurde solang sie nicht gebraucht wurde. Aber wenn das Ding kaputt ging waren sie eventuell so richtig gearscht.
Schließlich gab sie sich einen Ruck, atmete tief ein und ging durch die Tür nach draußen. Sie konnte immer noch eingreifen wenn was war. Auf jeden Fall würde sie die Augen offen halten.
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Verhalten kratzte sich Jeremy am Kinn. Eine zeitlang balancierte er von einem Bein aufs nächste und strich sich immer mal wieder die Kleidung glatt. Irgendwie war es ja fast klar, murmelte Jeremy nach einer geraumen Weile und wendete sich dann dem PIPBoy zu. Kurz flackerte ein Grinsen über sein Gesicht, "oi ihr wisst aber schon das der Blechkasten sicher kräftig Deckel wert ist? Davon könnt man sicher kräftig Spielzeuge für euch kaufen".
Beschwichtigend hob er auch gleich beide Arme hoch und gestikulierte abwiegelnd in Richtung Bürgermeister "ist nur Spaß... ist nur Spaß".
Schulterzuckend und ein breites Grinsen auf den Lippen, so bewaffnet versuchte er dann den PIPBoy aufzuheben und den anderen zu folgen.
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Endlich an der Ausgabe angekommen schaute sich John um, er sah die veralteten Gewehre und die Pistolen, nahm nochmal einen Schluck aus der Flasche und krazte sich am Kinn. Da stand er nun, staubbedeckt, mit 3-Tagesbart in einer verlotterten Jeans und seiner speckigen braunen Lederjacke. Was sollte er hier nochmal tun? Naja da lagen Waffen, also dachte er sich er nahm sich einfach mal eine. Also steuerte er auf eines der Gewehre zu nahm es hoch, und betrachtete es. Ein wenig veraltet und ein bisschen war auch schon der Schaft verkratzt, aber besser als nichts...
Er hängte es sich um und schob sich ein paar Magazine ein. Zuerst überlegte er sich die komplette Munition mitzunehmen, entschied sich dann aber anders. "Ich will die Typen hier nicht beschützen müssen." dachte er sich "Die sollen doch auf sich selbst aufpassen." Er nahm also nur die Hälfte der Gewehrmagazine, setzte sich auf einen kleinen Schemel, der an einer Ecke stand und entschwand psychisch aus der Welt, seine Außenwelt sollte ihm erst mal wieder eine Zeit lang egal sein, war sein letzter Gedanke, bevor er wieder einmal ins Delirium verfiel.
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Ryan, ebenfalls am Ausgabepunkt angelangt, schaute sich die vorhanden Waffen an. Altes, rostiges Werkzeug vergangener Tage - "Wie auch immer sie damit die Raider abhalten konnten", dachte sich Ryan leicht amüsiert. Er war kein Fan von Schusswaffen - natürlich konnte er sie bedienen, aber das Zielen und Treffen war eine andere Geschichte. "Sowas brauche ich nicht - nicht mein Stil", sagte Ryan. "Sollte es mal zu Problemen kommen, lösen ICH das anders....".
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Billy trat neben Jeremy zum PipBoy.
"Faszinierend, ich habe noch nie einen in echt gesehen. Ich las einmal die Hälfte eines Vault City Equipment Manuals. Die andere Hälfte war leider verbrannt und selbst die übriggebliebenen Kapitel waren teilweise verkohlt. Ich denke aber, ich sollte dennoch in der Lage sein, die grundlegenden Funktionen mit ein bischen Empirie herauszufinden, ohne dabei etwas kaputt zu machen."
Mit ehrfürchtigen Fingern strich er vorsichtig über das Display des PipBoys, wischte sanft den Staub aus den Rillen zwischen den Knöpfen.
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Jeremy zog die Augenbrauen hoch und stand mit dem PIPBoy in der Hand etwas befremdlich da, schließlich streckte er das Ding Billy entgegen "hab nichts dagegen wennst es dir in Ruhe anschaust".
Jeremy zeigte sein bestes Ödland Grinsen und tippte mit dem Zeigefinger der linken Hand gegen das Gehäuse des PIPBoys. "Und hey, wenn das Ding Nuka Cola herstellen kann will ich es aber wieder haben".
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Padre Engano stand mittlerweilen ebenfalls beim Ausgabepunkt, betrachtete interessiert, wie Myers ein Gewehr in die Hände nahm und war ehrlich erstaunt, als das uralte Ding nicht gleich zu Staub zerfiel. 'Asche zu Asche, Staub zu Staub', dachte der Priester völlig zusammenhangslos und wandte sich ab. Die Schusswaffen hatten ihn nicht zu interessieren.
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John zog die Augenbrauen hoch, raffte sich auf, und ging in die Richtung des Priesters. "Padre!" rief er "Nehmen sie doch wenigstens eine Waffe mit um nicht völlig schutzlos zu sein." Er starrte ihn an, wartete auf eine Antwort. Ihm war zwar klar, das der Mann Gottes - bei diesem Gedanken stob er ein verächtliches schnauben aus - keine Waffe mit sich führen würde, aber er wollte ihn wenigstens ein bisschen provozieren. John machte keine Hehl aus der Abneigung gegen die Massen an fanatischen Priestern, Predigern und Missionaren.
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"Wir haben sechs Schusswaffen und sind sieben Leute, da wollen sie ausgerechnet mir eine davon geben?" antwortete der Padre mit einem humorlosen Lächeln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 14.07.2008 17:38]
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John kniff die Augen zusammen, schnaubte wieder aus, da hatte er sich doch gerade eben fast selbst ins Knie geschossen... "Wieso hab ich nicht aufgepasst wieviel Leute wir sind?" schoss es ihm durch den Kopf. Er versuchte den Blick vom Priester abzuwenden und er viel auf den Assistenten des Bürgermeisters, Mr. Dewey. "Wie können wir unser Gepäck transportieren? Stellen sie uns noch etwas zur Verfügung oder erwarten sie wirklich von uns das wir unser Gerödel und die Verpflegung selbst durch das Ödland schleppen? Und wo um alles in der Welt bleibt der Rest damit wir endlich aufbrechen können?"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Käptn Blutbad. am 14.07.2008 20:09]
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"Ich denke, wenn jeder eine Tasche mit sich trägt, ist das alles gerecht verteilt. Wenn jemand das Gewehr nimmt, muss er dieses leichte Übergewicht halt auf sich nehmen. Die anderen kümmern sich noch um den Pipboy." Entgegnete Mr. Dewey und schielte in den Flur, wo er die Restlichen beobachtete.
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Der folgende Post ist als SL Post zu betrachten (abgesprochen mit Kif). Danke.
Mr Dewey wippte auf den Fußsohlen vor und zurück. Immer wieder wanderten seine Augen über den staubigen Tisch auf dem nach wie vor einige der Ausrüstungsgegenstände verteilt waren. Seine Nase kräuselte sich zunehmend und zum Wippen mischte sich das angespannte Tappen von seinem linken Fuß in einem stetig steigendem Rhytmmus.
"So verdammte Axt und zugekackter Hundeköter, nun reicht es mir", Dewey trat verhalten gegen ein Tischbein woraufhin der Tisch bedenklich anfing zu wackeln und einen Moment die Vorteile des zusammenkrachens zu überlegen schien.
"Ihr bewegt jetzt alle", das letzte Wort schrie er förmlich, wobei sich rötliche Adern auf seiner Stirn bildeten "euren verstrahlten Rückantrieb hier hin".
"Und wenn ihr dann fertig seid mit Staub aufwirbeln, Schuhe schubsen und sich rumdrücken nimmt sich jeder eine verdammte Waffe solange noch genug davon da sind", er kniff die Augen zusammen und laut brummend entschied er sich kurzerhand dafür die Ausgabe einfach selber zu machen.
"Du. Du. Gewehr".
"Du. Du. Du. Du. Pistole"
"Padre, haut sie zur Not mit seinem Brahminatem um"
"So."
In kurzer Folge drückte er einfach zufällig den Leuten die Waffen in die Hand, so sie diese nicht schon selber genommen hatten, Einwände ignorierte er geflissentlich und verteilte die Munition in gerechten Mengen.
Im Zuge dessen erhielt:
John - nahm sich eines der Gewehre.
Ryan - wurde eines der Gewehte in die Hand gedrückt
Die vier Pistolen verteilen sich schließlich in gleichen Mengen auf alle außer dem Priester (Billy, Jeremy, Chriss, Nicky)
"So wem das jetzt nicht passt dem grab ich gern einen verdammten Graben damit er meinen sprechenden Pflanzen einen Fluß heulen kann. Und nun, hop. Schiebt ab", mit unmißverständlichen Gesten, die meisten davon auf öbszöne Art... sehr öbszön bis er schließlich mit verschränkten Armen darauf wartete das alle den Raum verlassen hatten. Als er nach einem Augenblick liebevoll über eine längliche Holzplanke strich bekam er endlich die Gelegenheit die Türe hinter der Gruppe zuzumachen.
Ihr befindet euch alle außerhalb des Rathauses und die Mittagssonne brennt von oben herab. Ein laues Windchen weht durch die verstaubten Straßen und zupft an der Kleidung. Heute ist hier nicht besonders viel los, die wenigsten sind draußen und so kommt es das die nahe ehemalige Hauptstraße relativ frei von Menschen ist. Hier und da stolpert mal wer über die Straße und tippt zum Gruß gegen den Hut.
Nun ist es also soweit, ihr seid draußen, der Auftrag ist klar und sämtliche Wege bieten sich euch an. Zum Glück gab es ja einige Hinweise und an Ideen wird es sicher nicht mangeln.
Was tut ihr?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gier am 16.07.2008 18:44]
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John packte sein Zeug. "Dass man so mit einem hier umspringt, unglaublich. Zum Glück seh ich den Dewey im Ödland nicht..."
Ohne ein Wort zu sagen lief John nun los, er hatte erst einmal vor den Ort des ersten Vorfalls anzuschauen, vielleicht fanden sich dort einige Hinweise auf die Raider...
Nachdem er ein paar Schritte gelaufen war blieb er abprupt stehen, drehte sich um und rief "Na los! Ich schau mir jetzt mal die Farmen an, an denen es besondere Vorfälle gab. Wenn jemand mitkommen will soll er das tun, mir ist egal was ihr tut."
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Jeremy schlug den Kragen seiner Jacke hoch und schmunzelte vor sich hin. "Klar, Chef", kommentiert er und stiefelte dann kurzerhand John hinter her.
Während er ging musterte er die Pistole etwas abschätzig. Mit den Fingern wanderte er über die Fugen und biss sich kurz auf die Lippe. Etwas klickte und er schob das Magazin in die Waffe rein. Ein zweites Klicken und dann ein drittes markierten das er dran war die Waffe zu sichern. Achselzuckend schob er die Waffe zwischen Gürtel und Hose.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gier am 18.07.2008 20:21]
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Der Preister lief mit Jeremy los, während er gleichzeitig den anderen mit einem Kopfnicken bedeutete, ihnen zu folgen. Er starrte kurze Zeit düster auf die Staubige Strasse, brachte aber dennoch ein makelloses Lächeln zustande, als er einen der vorbeigehenden Ranchern grüsste. Das Lächeln verschwand sofort, als der Gegrüsste weiterging, erschien dafür in einer milderen Form wieder, als er das Schulterzucken sah, mit dem Jeremy seine Pistole in den Gürtel steckte.
"Vielleicht bringt dir das Ding wirklich was, wenn du es dem Gegner einfach vor die Füsse wirfst." murmelte der Padre ihm zu "Dann wird er die Pistole aufheben und beide Hände verlieren, weil sie einfach explodiert, wenn er auf dich schiessen will."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 19.07.2008 12:48]
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"Und führe mich nicht in Versuchung?", Jeremy grinste und klopfte gegen den Gürtel. "Zum Glück sind die Biester im Ödland alle groß genug das sogar ein Blinder sie treffen könnte. Habe von Skorpionen gehört die größer als ein Kalb waren. Knuffige kleine Haustiere und wenn man sie mal irgendwo verlegt braucht man nur mit dem Geigerzähler hinterherlaufen."
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Nicky musterte die Pistole und steckte sie in eine ihrer großen Hosentaschen. Dann sah sie sich um. Der Alki war schon wieder ungeduldig dabei ihrer Meinung nach völlig überstürzt abzuziehen.
"Hey!" rief sie entnervt, die Arme vor der Brust verschränkt. "Vielleicht sollten wir erstmal nen Plan machen bevor wir wie die Idioten losrennen? Ausrüstung sichten und so? Wir brauchen solchen Kram wie Wasser und Seile und wasweißich wer da noch so seine Spielzeuge zuhause liegen hat."
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| Thema: Fallout: Mutanten, Bomben, Nuka Cola ( Inplay ) |
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