|
|
|
|
Irgend einen von euch hab ich in Bad N. beim Einkaufen im t***t erwischt, besser gesagt zwei von euch. Das kann einfach kein Zufall sein!
|
|
|
|
|
|
tali-fantastisch
|
So, der erste Beitrag bei dem mir das Bilderlimit voll auf den Sack geht, aber was will man machen.
Heute gab es bei mir...
Falafelburger, wie Onkel Osama sie mag
Zu den Zutaten, das Bild wird heute eingespart.
Für die Brötchen:
- 500g Weizenvollkornmehl
- Salz
- Zucker
- Hefe
- ein Ei
- Sesamkörner
Für die Falafel:
- 500g getrocknete Kichererbsen
- einen Bund Petersilie
- 2-3 mittelgroße Zwiebeln
- 2-3 Knoblauchzehen
- ca 2 TL Kreuzkümmel, Koriander und Paprika
- Salz, Pfeffer
- ein wenig Backpulver und Paniermehl
Dann noch:
- ein paar Tomaten
- Feta
- ne halbe Salatgurke
- grün (fr. Koriander oder Rucola)
Meine Burgerbrötchen werden aus dem Teig hergestellt, mit dem man normalerweise die leckeren arabischen Sesamringe macht.
Mehl, Hefe, Salz, Zucker und ca. 400ml warmes Wasser vermegen, zu einem homogenen Teig kneten und ne Stunde ruhen lassen.
Danach formen wir Burgerbrötchen und aus dem Rest die obligatorischen Ringe.
Die Brötchen werden mit dem verquirlten Ei bepinselt und mit Sesamkörnern bestreut, bevor sie bei 200 Grad für etwa 20 Minuten in den Ofen wandern.
So sehen die Dinger danach aus.
Das Gebäck wird zur Seite gestellt, und wir bereiten die Falafelburgerpatties vor.
Die getrockneten Kichererbsen ca. 14 Stunden vorher mit reichlich Wasser in einer Schüssel einweichen lassen. Diese werden dann mit den grob gehackten Zwiebeln, dem Knoblauch, der Petersilie und den anderen Zutaten gründlich vermischt, und dann am Besten durch die feine Scheibe eines Fleischwolfs gedreht. Wer so ein Ding nicht hat kann auch einen Pürierstab nehmen.
Vorher...
Nachher...
Schließlich formen wir Burgerähnliche Gebilde aus der Masse und fritieren die in ordentlich viel heissem Öl (ich habe Rapsöl genommen) schön kross durch.
Das dauert ein paar Minuten, in der Zwischenzeit kann man das Gemüse und den Schafskäse vorbereiten.
Das Zeug in der Schüssel ist Joghurt vermischt mit geraspelter Salatgurke und mit Salz, Pfeffer und Zitrone abgeschmeckt.
Die Burgerpatties werden nach dem frittieren kurz auf Küchenpapier abgelegt, und dann geht es an den Zusammenbau.
Auf die untere Brötchenhälfte kommt zunächst etwas von der Joghurt-Gurkenpampe und etwas grün. Danach wird der Falafelburgerpattie aufgelegt, Halt, ein kurzes Photo...
Weiter mit Schafskäse und Tomaten und beendet wird die Geschichte mit der oberen Brötchenhälfte, die vorher mit reichlich Harissa bestrichen wurde.
Bil Hana wa Schifa - guten Appetit
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Insaniac am 01.03.2009 15:36]
|
|
|
|
|
|
wow, das erste innovative gericht, und das obwohl ich sonst eigentlich kaum falafeln esse..
meine stimme haste, fragt sich nur ob du sie genießen kannst oder ob dir das cia-koboldtkommando vorher die tür eintritt
|
|
|
|
|
|
|
Das sieht saulecker aus! Definitiv zum Nachkochen vorgemerkt!
Und Extra-Kudos für die erste Abweichung von der Fleisch-Burger-Norm!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hut ab, großer Mann. Und nun heben sie das Bilderlimit bitte auf 20 an, ich hab schon drei für die Zutaten machen müssen
Vom Grundgedanken sind unsere Burger wieder viel zu nah beieinander :x
|
|
|
|
|
|
|
Bis auf das fehlende gif perfekt.
|
|
|
|
|
|
Texas Bacon Barbeque XXL Fett-galore!
|
Die U.S.A - Land der gepflegten Esskultur. Gibt es anderswo so selbstgefällige Gutmenschennahrung wie zB Sommergemüse an Vollwert-Dinkel Bratlingen mit einem Hauch von Joghurt, Tofuschnitzel oder...Salat, wird sich hier seit Generationen auf das beschränkt, was uns von den Affen unterscheidet: Usere Nahrung so fettig und wohlschmeckend wie möglich zuzubereiten. Donutfrühstück, all you can eat beim Pizzafritze und Taco Bell - mir läuft jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Diese Kulturelle Errungenschaft manifestiert sich in einer göttlichen Soße, dem nektar der Freiheit für den gaumenschmeichelnden ritt auf der Zunge. Entdeckt von den Cowboys im wilden Westen, über generationen verfeinert und nur an auserwählte Überliefert, das ist die Barbeque Soße (deren Geschichte ich frei erfunden habe).
Um all die Werte zu preisen die das Land in dem ich noch niemals war groß gemacht haben präsentiere ich hiermit den mächtigen
Texas Bacon Barbeque XXL Fett-Galore
Um wie ein falscher Cowboy zu speisen braucht es nicht viele Zutaten, nur folgende:
- 400gramm Rinderhack
- lecker billigen scheibentoastkäsezeug
- eine packung Bacon
- ne zwiebel
- weil meine zwei Supermärkte in der Gegend nichts anderes hatten ciabattabrötchen
- und natürlich barbeque soße
Die Cowboys im wilden Westen fanden Burgerbrötchen backen übrigens unheimlich schwul, und der sich daran versuchte hing am nächsten Baum oder versuchte sich als menschlicher Prellbock. Aus Sicherheitsgründen habe ich also darauf verzichtet.
Als erstes befreien wir den Speck aus der Verpackung und hauen ihn in die Pfanne bis er schön braun und knusprig wird und in der Pfanne eine beachtliche Fettlache schwimmt. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen und sich am herrlichen Duft erfreuen.
Danach knöpfen wir uns die Zwiebel vor, denn Zwiebeln schneiden ist ordentlich männlich und man kann seinen Gefühlen endlich mal freien Lauf lassen ohne das jemand blöd guckt. Wir schneiden die Zwiebel in schön dicke Ringe damits auch gut aussieht nachher und schmeißen sie anschließend in das heiße Fett das der Speck hinterlassen hat bis auch die zwiebeln richtig schön gesundheitsschädlich aussehen.
Als letztes würzen wir das Hackfleisch mit Pfeffer und Salt und formen schöne Burgerbuletten die wir dann anbraten. Davon hab ich leider versemmelt Bilder zu machen weil ich riesigen Hunger und aufgrund des leckeren Geruchs und der Vorfreunde schon ne mords Latte hatte.
Dann stapeln wir einfach alles so übereinander das es lecker aussieht und möglichst bei essen nicht auseinander fällt. Ungefähr so:
Sieht unglaublich lecker aus, ist es auch. Mehr als drei hab ich aber auf anhieb nicht geschafft, Drei Finger Joe würde sich im Grabe rumdrehen
|
|
|
|
|
|
|
Super Insama, jetzt weiß ich auch, was ich mit der restlichen Tüte Sesam anfangen kann \o/
|
|
|
|
|
|
Mediterraner Chickenburger
|
Hier meine Kreaktion, der Fokus lag wie üblich auf perfekter Präsentation und herausragenden Fotos.
Zunächst wurden gestern Abend zwei Hähnchenbrustfilets in dünne Scheiben geschnitten und in eine Pesto-Chili-Marinade gepackt. Um das Fleisch richtig zart zu bekommen, habe ich noch etwas Säure hinzugegeben und zwar in Form von rotem Balsamiko, der in Kombination mit dem grünen Pesto für eine tolle Farbe sorgte.
Heut morgen wurde dann der Teig für die Tomatenciabattas gemacht, schlicht und ergreifend ein normaler Hefeteig mit Basilikum und etwas Tomatenmark verfeinert. Nach dem Training hab ich daraus dann zwei Ciabattabrötchen geformt und diese gute 20 Minuten bei 200° gebacken.
An weiteren Zutaten kamen noch Oliven, Tomaten, Tomatenmark und Feta dazu.
Zunächst kamen das Fleisch in die Pfanne, wo es bei niedriger Temperatur langsam garen dürfte.
Währenddessen wurden Tomaten und Feta klein geschnitten und aus Tomatenmark, Oliven, Gewürzen und etwas Chilisauce eine Paste gemacht. Mit der Paste wurden die Brötchen bestrichen.
Das Fleisch war nun auch durch und wurde mit Feta belegt, der noch kurz anschmelzen dürfte.
Und drauf aufs Brötchen und noch etwas Tomate dazu.
pwn:
Da ich noch drei Stücke Fleisch so gegessen hab wars in der Theorie wohl etwas viel Fleisch, aber in der Praxis gibts eh nicht zu viel Fleisch.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 01.03.2009 16:30]
|
|
|
|
|
|
das geilste an insis rezept ist eigentlich echt das ich jetzt weiß wie man die coolen sesamkringel macht
|
|
|
|
|
|
|
so im nachhinein muss ich feststellen, dass die brötchen auch auf dem foto echt lecker aussehen, ich muss an meiner technik arbeiten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Insaniac
Falafelburger
| |
Mwah, hab diese Woche aufgrund Zeitmangel nicht mitgemacht, ansonsten wäre ziemlich genau das mein Burger geworden.
Raus aus meinem Kopf.
Sieht aber wirklich sehr gelungen und lecker aus.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Cloudi
das geilste an insis rezept ist eigentlich echt das ich jetzt weiß wie man die coolen sesamkringel macht
| |
Die schmecken auch tatsächlich ziemlich genauso wie beim Türken. Beim Bepinseln nur nicht mit dem Ei geizen, ich hab am Anfang zu wenig genommen.
|
|
|
|
|
|
|
Das Voting kann man sich sparen, da Insi gewonnen hat.
|
|
|
|
|
|
|
Steaks haben auf Hamburgern nichts zu suchen :P!
Schade, dass ich das nicht essen kann was Insi da gekocht hat, dank Erbsenallergie . Gefällt mir von der Präsentation her aber bisher am besten, besonders das letzte Bild.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Spaecker
Das Voting kann man sich sparen, da Insi gewonnen hat.
| |
klingt als hättest du immernoch einiges ausstehen für deinen beknackten bender.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab gestern noch kurz vor Ladenschluss entschlossen Burger zu machen, entsprechend unspektakulär viel die Zutatenwahl aus.
Während des Zubereitens natürlich noch vergessen Bilder zu machen. Deshalb hier ein Burger in seiner natürlichen Umgebung.
Leider ist er etwas verkrüppelt mit viel zu kleinen Brötchen.
|
|
|
|
|
|
|
Naja, wenigstens hast du 2 gemacht :P
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Cloudi
Sieht unglaublich lecker aus, ist es auch. Mehr als drei hab ich aber auf anhieb nicht geschafft, Drei Finger Joe würde sich im Grabe rumdrehen
| |
Allein vom Anblick schnüren sich mir schon die Arterien zu
|
|
|
|
|
|
|
An welcher Stelle erwähnt Insi nochmal den burgertypischen Fleischbelag?
|
|
|
|
|
|
|
Ich möchte mal kurz anmerken, dass ich in den Genuss eines Falaffelburgers kam und das war mal das leckerste was ich seit langem gegessen habe.
Zum nachkochen empfohlen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Dish
An welcher Stelle erwähnt Insi nochmal den burgertypischen Fleischbelag?
| |
Den hat mir Deine Mutter roh wegefressen, kaum hatte sie Witterung aufgenommen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Insaniac am 01.03.2009 21:06]
|
|
|
|
|
|
Wieviele Bilder kann man noch gleich posten? 11? 12?
|
|
|
|
|
|
Ich probiers einfach mal....
|
Steakburger im Röggelchen mit Zwiebelchutney
Man nehme ein gut abgehangenes Rumpsteak und schneide es in nicht zu dünne Streifen
Diese Streifen werden mit einer zuvor aus etwas Olivenöl, scharfem und edelsüßem Paprikapulver, ordentlich Cayennepfeffer, etwas Salz, zwei frisch durchgepressten Knoblauchzehen und grob gemahlenem Pfeffer aus der Mühle hergestellten Marinade eingepinselt. Das ganze sollte dann einige Stunden marinieren.
Für das Zwiebelchutney benötigt man rote Zwiebeln, welche in handliche Viertel geschnitten wurden. Außerdem braucht man noch Butter, Zucker, Rotwein, Balsamicoessig, Pfeffer aus der Mühle und Salz, welches vom Foto leider geflüchtet ist.
Parade der Köstlichkeiten:
In einem Topf wird nun die Butter verflüssigt, der Zucker zugegeben und das ganze zu einer goldgelben Masse karamellisiert. Dann kommen die Zwiebeln dazu, die auch gleich mit der Karamellmasse überzogen werden
Dann direkt mit Rotwein und Essig ablöschen, damit das Karamell nicht zu dunkel wird
Das ganze muß jetzt eine gute Weile einkochen, wird dabei deutlich dunkler und die Flüssigkeit bekommt eine sirupartige Konsistenz. Zwischendurch noch mit Salz und Pfeffer würzen. Wenns fertig ist sieht es ungefähr so aus:
Kurzentschlossen habe ich mich entschieden, dem Burger noch gebratenen Bacon zuzumuten. Also ab mit den Streifen in die Pfanne und braten, aber so dass sie noch nicht ganz kross sind:
Dann kommen die Steakstreifen in die gleiche Pfanne, von jeder Seite nur ganz kurz braten (so ca. 30-40 Sekunden)
Da ich keine Burgerbrötchen mag habe ich mich für gute Röggelchen entschieden (für die nicht-Rheinländer: Roggenbrötchen) und damit wenigstens etwas Gesundes mitspielt auf die erste dünne Schicht Zwiebelchutney zwei dünne Scheiben Tomaten gegeben. Darauf wird dann der Bacon gebettet
Dann kommen die heiligen Steakstreifen dazu:
Nach einem weiteren Löffel Zwiebelchutney kommt der Deckel des Röggelchens obendrauf und fertig ist der Steakburger
Ich empfehle von dem Chutney wenig Flüssigkeit mit auf den Burger zu geben, da diese doch recht fettig ist und das Essen des Meisterwerks erschweren könnte. Es war jedenfalls sehr lecker und wird sicherlich nochmal gemacht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chatty am 01.03.2009 22:15]
|
|
|
|
|
|
Ich dachte ja immer, auf einen Burger gehört Salat
|
|
|
|
|
|
|
*moep*
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ahrens am 01.03.2009 22:17]
|
|
|
|
|
|
Salat = gesund, also Noneednogo!
|
|
|
|
|
|
|
ziemlich fleischig chatty. irgendwie will ich das auch ausprobieren aber ich glaub das ist mir doch zu wenig abwechslung.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Devender
ziemlich fleischig chatty. irgendwie will ich das auch ausprobieren aber ich glaub das ist mir doch zu wenig abwechslung.
| |
Naja, Steak + Bacon halt, wie auf vielen anderen Burgern auch Ob da jetzt nochn Salatblatt drauf ist oder nicht ist ja Geschmackssache, ich fand es passte nicht, Tomate muß reichen. Und das Chutney ist durch den süßlich-säuerlichen Geschmack schon recht prägend, da passt glaub ich auch nicht soviel zu.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chatty am 01.03.2009 22:26]
|
|
|
|
|
Thema: Krieg der Töpfe VIII ( Burgerparty ) |