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| | Zitat von Ameisenfutter
Seit ich so viel Anime gucke, würd ich gern nach Japan gehen. Aber dann würde mir wieder einfallen, dass es dort ja doch nur schlitzäugige Pfannkuchengesichter gibt. 
Dabei stell ich mir die japanische Mentalität sehr angenehm vor und würde sie gern mal live erleben. Wenn mal wieder Geld da ist, werd ich dort mal Urlaub machen.
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nein bleibe bitte zuhause und verlasse das Land nich !
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| | Zitat von Paladin
Irland, Island oder Kanada (Englischsprachige Region)
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Second that, Island ist toll, Irland auch. In Kanada war ich noch nicht :P
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| | Zitat von Mountainbiker
Auf einem Weingut bei Stellenbosch in Südafrika. Da sitze ich in einem Schaukelstuhl auf der Veranda meiner Lodge, müde vom Tag, denn es war wieder heiß am Westkap. Die Begrüßung und Führung der täglich kommenden Touristen über die weitläufige Anlage fällt mir immer schwerer. Mit nur kleinen Schritten führe ich sie in den Weinkeller, begleite die Weinverkostung, zeige die Maschinen und erzähle wie es mich aus Deutschland nach Afrika verschlagen hat. Manchmal schweifen meine Erzählungen ab, aber ich kann es mir bei meinem Alter leisten.
Der Wind, der raus in Richtung Kap weht fährt durch mein weißes Haar und streicht über meine von Altersflecken bedeckte Haut. Doch der Wind bringt etwas Neues mit. Ich fühle wie meine Arme auf den Armlehnen ruhen, die Schwere meines Körpers, den Wind, die Sonne, der Tag, mein Leben ruht auf mir. Ich sterbe.
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Ähnlich, nur würde ich lieber in den Drakensbergen wohnen und einen Backpacker schmeißen. Nur gibt es die leider schon wie Sand am Meer...
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| | Zitat von Achumani
Wo wollt ihr anden, und euren Lebensabend verbringen, falls ihr mal mit 30, 40 oder erst mit der Rente und 70, das Geld habt, euch euren Standort auszusuchen?
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In der Schweiz. Da sind meine Wurzeln, da gehöre ich hin. Aber nicht, ohne vorher die Welt gründlich gesehen zu haben - die unterschiedliche Natur, die verschiedenen Kulturen, die Eigenheiten und alles.
In einem halben Jahr dürfte es so weit sein; Welt ich komme. 
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Südafrika wär auf jeden Fall ein super Land....
Aber ich bin mir nicht so sicher, ob die gesellschaftliche Entwicklung da unten einen friedlichen Lebensabend ermöglicht.
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| | Zitat von Achumani
Deine Existenz?
Du bist 25-30, von dem, was ich von deinen Bildern her schließen konnte. Deine Existenz beschränkt sich auf dein Studium/Job, vllt eine Freundin in D, die ganz feucht wird, bei dem Gedanken daran, wa du als Senior in deiner Fimra verdienst, und eventuell einen Mietwagen in SF.
Du hast JETZT die Chance auszubrechen. Bei deinem "Kunden von der Firma" einen Job zu bekommen.
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Alter, wenn du da so geil drauf bist dann flieg doch selber in die U.S and A und erleb da die UNGLAUBLICHE FREIHEIT! Was soll das denn das hier anderen Leuten aufschwatzen zu wollen? 
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| | Zitat von Papillon
An alle die hier diesen alternativen Lebensweg propagieren. Gibt uns doch mal eure Story. Gerade shekk wuerde mich interessieren.
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Ich hoffe nicht, dass ich propagiere - das liegt mir fern. Prinzipiell ist es wohl scheissegal, wie jeder seinen Lebensweg gestaltet, solange er damit gluecklich werden kann. Erfahrungsgemaess ist es nur so, dass viele Leute eben nicht gluecklich mit ihrem Leben sind, aber sich aus irgendeinem Grund trotzdem der Verwirklichung ihrer Traeume verwehren. Und es ist wohl kein Zufall, dass viele solcher Traeume davon handeln, Deutschland - zumindest fuer eine Weile - zu verlassen, um mal was anderes zu sehen.
Nach meiner IT-Ausbildung und Festanstellung habe ich irgendwann gemerkt, dass mein Leben still steht und ich damit nicht zurecht kam. Konnte mich eigentlich nicht beklagen, hatte eine gute Wohnung, eine bombige Freundin und einen netten Lebensstandard. Aber das hat mich eben alles nicht erfuellt. Habe mir also ein WHM Visum fuer Australien besorgt, den Flug & ein Hostel fuer die erste Woche Sydney gebucht und bin rueber. Vorher gekuendigt, meine Wohnung aufgeloest, meinen Krempel verkauft oder bei Verwandten untergestellt und mich abgemeldet. Hatte kaum Geld, musste mir sogar die 5000 AUD (~3000 EUR) leihen, die man als Vermoegensnachweis bei der Einreise braucht.
Habe dann relativ schnell einen gutbezahlten Job in der Weinindustrie gefunden (Australien ist sehr arbeitnehmerfreundlich, die Arbeitslosenquote ist stellenweise unter 4%) und hatte in ein paar Monaten ein Auto, ein paar Tausend Dollar und keine Schulden mehr. Dann rumgereist, gesurft, getaucht, gesonnt, gelebt. Als das Geld alle war, habe ich mir einen neuen Job gesucht, diesmal als Nachtwaechter in einem Hostel in Cairns. Dann wieder die Kohle verpulvert und zum naechsten Job nach Brisbane. Lange dort geblieben und eine Menge cooler Leute kennengelernt. Konnte dort dann auch mein Visum auf 2 Jahre verlaengern (man muss im ersten Jahr 3 Monate in der ernaehrungsmittelverarbeitenden Industrie gearbeitet haben und Wein gehoerte anscheinend dazu).
In der Zwischenzeit ist mir noch mein Wagen geklaut & verbrannt worden, inkl. all meinen Sachen (Kofferraum), also habe ich mir dann in Brisbane wieder einen gekauft und bin nochmal zurueck zu meiner Weinindustrie, mehr Geld machen. Dann zwischendurch wieder von der Kohle gelebt und eine gute Zeit gehabt bis zum naechsten Job. Habe teilweise Wohnungen gemietet, war in WGs oder habe bei Arbeitskollegen gewohnt. Oder eben die Unterkunft im obligatorischen Hostel gesucht.
Irgendwann gab es private Gruende fuer mich, zurueckzukommen und ich hatte sowieso das Gefuehl, dass mir Australien erstmal nicht viel mehr zu bieten hat, also bin ich geflogen, nach gut 1,5 Jahren. Der umgekehrte Kulturschock war definitiv groesser als erwartet und meine ganze gute Laune und Lebensfreude war nach ca. 8-10 Wochen wieder weg als ich gemerkt habe, dass es nicht nur aus mir selbst kam, sondern auch wesentlich mit meiner Umgebung zu tun hatte.
Jetzt bin ich knapp 2 Jahre wieder hier, habe meinen alten Job wieder und will weg. Habe da grade ein Angebot bekommen und werde es wohl wahrnehmen, dann geht es in Richtung USA, mal sehen fuer wielange. Auch das duerfte wieder ein Flug in die Ungewissheit werden, aber wenn man das mal gemacht hat lernt man, dass so irgendwie das wahre Leben aussieht und das alle Sicherheit und Stabilitaet hier einem keine Erfuellung bringt.
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Später umziehen nach New York oder London wäre dufte.
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| | Zitat von no_man_alive
Langer Text
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Full Ack von meiner Seite. Mir ging es ziemlich genau so. IT Ausbildung, einige Jahre Festanstellung und dann die plötzliche Erkenntnis, dass ich wie so viele Menschen, deren Lebenweise ich nicht verstanden habe, auf dem Weg in den geistigen Vorruhestand war.
Für mich ging es auf unbestimmt, wenn auch mit deutlicherer Rückkehroption nach Neuseeland. Nach 8 Monaten kam ich zum Schluss, dass ich über mich in Erfahrung gebracht hatte, was ich herausfinden wollte. Ebenfalls (kurze) Arbeit in einer Winzerei und längere in einem Hostel. Das alles aber mehr just for fun, da in NZ kein Geld zu machen ist (im Gegensatz zum Lande Oz).
Hier in Deutschland schien mir dann ein paar Monate die Sonne aus dem Allerwertesten, bis mich die Anwesenheit hier dann wieder moralisch eingeebnet hat. Irgendwann ist die positive Energie einfach verbraucht, wenn wenig bis nichts zurück kommt.
Wenigstens hat der Trip mir die Zuversicht für einen Start in die Selbständigkeit gegeben, die mir zwar Spaß macht, aber finanziell ein hartes Brot ist.
Nun suche ich zwar nicht aktiv im Ausland etwas, aber sollte sich was ergeben, bin ich am nächsten Tag weg. Der mentale Koffer liegt gepackt im Kofferraum.
Same story also
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Nur auf den Startpost bezogen:
Ich war ein Jahr in Colorado.
Wunderschöne Landschaft, nette Menschen und viel Schnee.
<3
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| | Zitat von no_man_alive
[langer text]
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nach wie vor beneidenswert. hätte ich nur die eier dafür in der hose...
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Ich frag mich ja warum man für die heißersehnte Selbstverwirklichung umbedingt ins Ausland muss...klar kanns da schön sein, aber wie mitlerweile ein großteil der hiesigen Bevölkerung Auswandern immer mit glücklich sein gleichsetzt und der Meinung ist, anders wäre das nicht zu erreichen will sich mir einfach nicht so ganz erschließen.
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| | Zitat von Kane*
| | Zitat von no_man_alive
[langer text]
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nach wie vor beneidenswert. hätte ich nur die eier dafür in der hose...
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Agree, so macht man was aus seinem Leben. Ich geh auch nicht davon das ich später als Medizin absolvent super happy in Deutschland werde.
Möglichkeiten gibt es so viele, vorrauss gesetzt man hat das finanzielle Rückgrat.
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| | Zitat von Cloudi
Ich frag mich ja warum man für die heißersehnte Selbstverwirklichung umbedingt ins Ausland muss...klar kanns da schön sein, aber wie mitlerweile ein großteil der hiesigen Bevölkerung Auswandern immer mit glücklich sein gleichsetzt und der Meinung ist, anders wäre das nicht zu erreichen will sich mir einfach nicht so ganz erschließen.
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Ich bin nicht der Meinung, dass die Selbstverwirklichung nur im Ausland möglich ist - aber was ich durchaus feststelle, ist das mir persönlich das Wetter hier in unseren Breiten furchtbar aufs Gemüt schlägt. Diese Grau-in-Grau Suppe find ich einfach widerlich.
Dementsprechend wäre bei mir sicher schon die Stimmung ne bessere wenn ich irgendwo rumrenne wo es im Winter dann halt nur 15°C hat. 
Verwirklichen kann man sich sicher auch hier - nur (ohne das ich mich da groß mit befasst hätte) wirkt es hier wesentlich schwerer als in anderen Ländern.
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Wo auch immer es mich hinverschlägt, ich will einfach zufrieden und möglichst gesund sein. Das ist so ziemlich mein grösster Traum.
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| | Zitat von Atomsk
| | Zitat von Reisschuessel
Ich war in Ausra(h)lien, China und Afrika und ich werde auch weiterhin noch viel Reisen. Vielleicht gibt es ja noch einen Platz der mir mehr bietet als ich hier habe... man muss alles mal gesehen haben!
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reisen/touri ist nur was komplett anderes, als dort auch zu leben/arbeiten.
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Das Kommt immer drauf an wie man reist...
Sicher, man bekommt von einem Land selbst während einer mehrwöchigen Reise nicht alles mit, aber es Liegen Welten dazwischen ob man sich in einem Hotelbunker an den Pool legt oder mit dem Rucksack durch das Land zieht.
Beim Letzteren habe ich zumindest immer das Gefühl besonders viel vom Reiseziel und den dort ansässigen Menschen kennen zulernen.
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| | Zitat von Kane*
Ich bin nicht der Meinung, dass die Selbstverwirklichung nur im Ausland möglich ist - aber was ich durchaus feststelle, ist das mir persönlich das Wetter hier in unseren Breiten furchtbar aufs Gemüt schlägt. Diese Grau-in-Grau Suppe find ich einfach widerlich.
Dementsprechend wäre bei mir sicher schon die Stimmung ne bessere wenn ich irgendwo rumrenne wo es im Winter dann halt nur 15°C hat. :roll:
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Das ist mir auch als vielleicht der wesentliche Punkt ueberhaupt aufgefallen - durchgehend gutes, warmes Wetter und permanente Naehe zum Meer (95% der Australier leben im 20km breiten Kuestenguertel) wirken sich sehr positiv auf die allgemeine Stimmung und langfristig dann auch auf die Gesellschaft und natuerlich das eigene Gemuet aus. Ihr koennte euch ja gerne mal vorstellen wie toll und euphorisch die WM2006 gewesen waere, wenn sie im grauen Nieselwinter stattgefunden haette. Staendiges gutes Wetter mit viel Sonne und blauem Himmel...das macht unglaublich viel aus.
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Selbstverwirklichung ist natürlich nicht nur im Ausland zu finden. Aber wenn einen regionale Faktoren wie das Wetter oder die Mentalität massiv abstoßen, wird man in D nicht glücklich werden. Und das sind Dinge, die man sehr wohl auf Reisen erleben kann.
Klaro ist der Berufsalltag nachher etwas anderes. Die Euphorie und der Reiz des Neuen ebben irgendwann ab, aber dann bleibt vielleicht unterm Strich mehr als in Bezug auf jene Faktoren D zu bieten hat.
Ich erinnere mich noch an die ersten Wochen da unten. Dauernd lächelten mich wildfremde Leute auf der Straße an. Offen ins Gesicht. Das hat mich in allen Fällen dermaßen irritiert, weil ich mich wunderte, woher ich die Leute bitte kennen soll. Die Menschen da unten sind im Schnitt einfach netter, hilfsbereiter, umgänglicher und weltoffener. Das ist zumindest meine Erfahrung.
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| | Zitat von Percussor
Ich erinnere mich noch an die ersten Wochen da unten. Dauernd lächelten mich wildfremde Leute auf der Straße an. Offen ins Gesicht. Das hat mich in allen Fällen dermaßen irritiert, weil ich mich wunderte, woher ich die Leute bitte kennen soll. Die Menschen da unten sind im Schnitt einfach netter, hilfsbereiter, umgänglicher und weltoffener. Das ist zumindest meine Erfahrung.
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Word!
Auch wenn ich das Land als solches nicht so schön Fand, aber die Wochen in der Gastfamilie waren sowas von unglaublich, diese Form von Gastfreundschaft die ich dort erleben durfte habe ich so noch nirgendwo anders erlebt.
Mir wurde alles gezeigt, ich durfte mit dem jeep über die Felder fahren, die 1500 Schafe füttern etc.
Wir haben uns mit mehrern Jugendlichen zusammengeschlossen, um Geld zu sparen, und haben das ganze dann noch über unsere Gemeinde laufen lassen.
Die Leute der Kleinstadt Forbes (mitten im Niemannsland) waren so begeistert von uns Ausländischen Gästen das sie uns sogar ein Denkmal gesetzt haben. (ich suche mal eben ein Bild)
Alles Dinge die hier undenkbar wären.
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| | Zitat von Percussor
Ich erinnere mich noch an die ersten Wochen da unten. Dauernd lächelten mich wildfremde Leute auf der Straße an. Offen ins Gesicht. Das hat mich in allen Fällen dermaßen irritiert, weil ich mich wunderte, woher ich die Leute bitte kennen soll. Die Menschen da unten sind im Schnitt einfach netter, hilfsbereiter, umgänglicher und weltoffener. Das ist zumindest meine Erfahrung.
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Hehe, umgekehrt funktionierte das bei mir auch. Als ich in Frankfurt wieder angekommen bin und im ICE rumlief, habe ich auch jeden angegrinst und war einfach gut drauf (und uebelst braungebrannt). Da haben mir auch diverse Leute sehr vorsichtig und misstrauisch hinterhergeschaut. Und als wir dann am ersten Zwischenhalt einliefen und alles am draengeln und motzen und scheisse-drauf-sein war wurde mir schon klar, dass ich da vielleicht doch die falsche Entscheidung getroffen hatte.
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Boah, drängeln und motzen!  HASS!
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Den Effekt hatte ich öfter am Flughafen, wenn ich von-wo-auch-immer zurück kam. Da kauft man sich ne Zeitung am Kiosk und bekommt ein "neMaakfuffzisch" auf die Füße gekotzt.
Und da wusste ich, ich war wieder zuhause
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Also in Frankreich oder Polen bleibe ich sicher nicht.
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| | Zitat von Percussor
Den Effekt hatte ich öfter am Flughafen, wenn ich von-wo-auch-immer zurück kam. Da kauft man sich ne Zeitung am Kiosk und bekommt ein "neMaakfuffzisch" auf die Füße gekotzt.
Und da wusste ich, ich war wieder zuhause
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ich war so herrlich froh als ich wieder aus norwegen zurückgekommen bin, und da war ich nur für 1 1/2 Wochen drüben . Du gehts in den supermarkt und wenn du bezahlen willst ist die Kassenschlampe unheimlich freundlich - bis sie merkt das du Ausländer bist und dann wird auf einmal nurnoch sooooo ne fresse gezogen und rumgepampt. Ganz komische Menschen da, aber immerhin schöne Landschaft.
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| | Zitat von Arcoruser
| | Zitat von Achumani
Wo wollt ihr anden, und euren Lebensabend verbringen, falls ihr mal mit 30, 40 oder erst mit der Rente und 70, das Geld habt, euch euren Standort auszusuchen?
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Lebensabend mit 30, klingt super!
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Scheiße, ich hab's übersehen...
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| Thema: Born in the USA! ( Und wo willst du enden? ) |
