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Für Maschinenbau, Informatik und Co. ist das natürlich gut und richtig. Womit ich aber Probleme habe ist dass am Ende das Ergebnis steht "Die RWTH ist die beste Uni Deutschlands, weil Personaler sagen, dass da die besten Leute herkommen." Und diese Aussage ergibt ja nur Sinn, wenn man die Uni primär, wenn nicht gar ausschließlich als Absolventen-Lieferant für die Industrie begreift. Von Forschung ist da ja keine Rede. Also was ich sagen will: die Bewertung ist sicherlich valide, verabsolutiert aber die Qualität der Abgänger im Sinne der Verwendbarkeit in der Industrie und setzt diesen als alleinigen Maßstab für die Qualität der Uni.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 1337 am 24.04.2009 15:06]
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| Zitat von LoneLobo
Das is freilich ganz nett, der Grundgedanke hinter der ganzen Sache is aber die praktische Anwendung.
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Gerade Informatik an einer Uni ist da ein schlechtes Beispiel.
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Ich bin kein Informatiker, aber da die Leute meinem Kenntnisstand nach primär dafür ausgebildet werden, später mal in der Industrie Zeug zu programmieren und eher selten zu Forschungszwecken eingesetzt werden, hab ich das halt mal mit reingenommen.
| Zitat von 1337
Für Maschinenbau, Informatik und Co. ist das natürlich gut und richtig. Womit ich aber Probleme habe ist dass am Ende das Ergebnis steht "Die RWTH ist die beste Uni Deutschlands, weil Personaler sagen, dass da die besten Leute herkommen." Und diese Aussage ergibt ja nur Sinn, wenn man die Uni primär, wenn nicht gar ausschließlich als Absolventen-Lieferant für die Industrie begreift. Von Forschung ist da ja keine Rede. | |
Korrekt, schließlich weiß jeder, dass das KIT die beste Forschungsuni ist.
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Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Puh.
Die Ansicht kenn ich, um die wirklich vertreten zu können bin ich allerdings um ganze Größenordnungen zu praktisch eingestellt...
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| Zitat von snaggit
| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Dann forsch du mal, ich hab lieber am Ende des Monats Gehalt auf dem Konto.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von snaggit
| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Dann forsch du mal, ich hab lieber am Ende des Monats Gehalt auf dem Konto.
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Weil Forschung unbezahlt ist, ne?
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Aspe
| Zitat von snaggit
| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Dann forsch du mal, ich hab lieber am Ende des Monats Gehalt auf dem Konto.
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Weil Forschung unbezahlt ist, ne?
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Korinthenkacken soll scheisse bezahlt sein, stimmt das?
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Fang erstmal an zu arbeiten, Subjekt!
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| Auch wer den ganzen Tag mit Spielen vor dem Computer verbringt ist kein Informatiker und wird es vermutlich nie werden. | |
oh noez …
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| Zitat von Aspe
| Zitat von snaggit
| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Dann forsch du mal, ich hab lieber am Ende des Monats Gehalt auf dem Konto.
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opfer.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von snaggit
| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Dann forsch du mal, ich hab lieber am Ende des Monats Gehalt auf dem Konto.
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eigentlich dachte ich, dass dein satz ironisch gemeint gewesen war, deswegen meine antwort.
mit forschung habe ich nur indirekt zu tun und bin auch ganz froh drum. lieber arbeiten in einer firma und im idealfall vorhergehend noch eine ausbildung genießen, die mir dieses arbeiten überhaupt erst ermöglicht. aber das ist natürlich wieder zu engstirnig gedacht, weil: hochschule = forschung, forschung, forschung!
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| Zitat von Aspe
| Zitat von snaggit
| Zitat von Aspe
Scheiss auf Forschung knallharte Berufsvorbereitung ist das Zauberwort.
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scheiß auf berufsvorbereitung, knallharte forschung ist das zauberwort.
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Dann forsch du mal, ich hab lieber am Ende des Monats Gehalt auf dem Konto.
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Oh Mann, ich liebe Menschen mit so einem Horizont: | |
Mach mal ein Semester Auszeit von deinem BWL-Studium und mach irgendwas anderes, das ist deine letzte Chance, kein Vollidiot zu werden.
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Meine Fresse, hier werfen sich Leute einen begrenzten Horizont vor, die selbst nur bis zum nächsten Bürotrakt denken können.
Kommt klar damit, dass es Leute gibt, die Forschen wollen und welche, die Geld verdienen bzw praktisch arbeiten wollen. Gäbs eine der beiden Seiten nicht, hätten wir ein Problem. Also leben und leben lassen. Is ja schrecklich. Wie werdet ihr denn mal im Alter? Kann ich ja nirgendwo mehr falsch parken, wenn ihr alle irgendwo mit Kameras lauert.
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Dreh du mal lieber weiter deine Donuts.
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Natuerlich war mein erster Satz ironsich gemeint, meine Fresse.
Mein Studium zeichnet sich halt durch einen hohen Praxisbezug aus und auch aufgrund der Infrastruktur, steht die Forschung an der ISM nicht an erster Stelle.
Als ich letztens gehoert habe, dass ein MBA im angelsaechischen Raum inzwischen das groessere Karrieresprungbrett ist, als ein Dr. Titel, wenn man eben NICHT in die Forschung will, fuehle ich mich da auch auf dem richtigen Weg.
Toppi sprach aber auch an, dass es beide Seiten geben muss. Ich persoenlich moechte in der Wirtschaft taetig sein und vielleicht da sogar was bewegen koennen.
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| Zitat von Dober
Dreh du mal lieber weiter deine Donuts.
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Solang ich keinem forschenden Studenten ans Bein pinkle, erwarte ich, dass das toleriert wird. Ein bisschen Spaß gehört ja auch dazu, nicht wahr?
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Ich frage mich nur, woher ein Personaler wissen soll, wie gut die Uni ist, von der Leute kommen, die er einstellt. Er arbeitet nicht mit den Leuten zusammen, er hat je nach Unternehmensgröße entweder oft keinen direkten Kontakt zu den Bewerbern oder hat nur einen Bruchteil an Absolventen vor sich...
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Ist das nicht eher so gemeint, dass die Personaler über die Leute Auskunft geben, die schon bei ihnen Arbeiten?
Wenn da einer schon 2-3 Jahre am Start ist, bleibt er ja trotzdem Absolvent von Hochschule x, aber man kann ihn mittlerweile beurteilen, weil man weiß wie gut/schlecht er dies und jenes kann.
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Dann fragst du dich gewissermaßen, inwiefern ein Personaler überhaupt die Qualifikation eines Bewerbers ermitteln kann.
Zunächst einmal sind bei Bewerbungsgesprächen oft auch Leute vom Fach dabei, die dann entsprechende Fragen stellen können. Der Personaler kann aus den Antworten und dem Lebenslauf dann schon sehen, woher die Studenten kommen, die oft glänzen.
Weiterhin gibt es auch strukturierte Personalbewertungen, oft in Jahresfrist. Wenn Leute, die von einer bestimmte Uni kommen, oft gut abschneiden, kann man auch sowas mit ner relativ einfachen Regressionsrechnung rauskriegen.
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Ja, aber dennoch sitzt der Personaler entweder weit weg von den Leuten oder bekommt nur einen winzigen Bruchteil der Menge an Absolventen zu Gesicht. Außerdem kommen Unis mit vielen Absolventen besser weg, denke ich. Und was ich von Studenten aus Aachen so höre, soll die Lehre einigermaßen für den Arsch sein...
Und die Fähigkeit eines Absolventen wird doch nicht nur von der Uni bestimmt...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 24.04.2009 16:44]
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Nein, nicht nur.
Aber das Wissen und die analytischen Fähigkeiten werden schon dort geprägt. Dementsprechend kann man der Uni da schon ein wenig Einfluss zugestehen.
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| Zitat von Absonoob
Und die Fähigkeit eines Absolventen wird doch nicht nur von der Uni bestimmt...
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Naja, ganz so unfähig sind sie auch nicht, zumindest haben sie zugriff auf die internen und externen bewertungen im unternehmen. bspw wird bei mir nachm praktikum auch bewertet, wie ich mich da geschlagen habe. die zuordnung zur hochschule ist dann nur noch ein fingerspiel.
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So, in der Ausgabe vom Studienthread hab ichs ja noch nicht probiert :
Kann mir jemand sagen, wie ich sqrt(a²+6a+9+b²)+sqrt(a²-6a+9+b²)=10 so umforme, dass am Schluss a²/25 + b²/16 = 1 rauskommt? Das Ding ist ne Ellipsengleichung, die sich fies verkleidet hat - die Schlussgleichung ist eben jene Ellipse in ihrer "normalen" Form, nur den Weg krieg ich ums verrecken ned hin, das fickt jetzt seit 3 Tagen mein Hirn und nervt.
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| Zitat von Toppi
| Zitat von Absonoob
Und die Fähigkeit eines Absolventen wird doch nicht nur von der Uni bestimmt...
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Naja, ganz so unfähig sind sie auch nicht, zumindest haben sie zugriff auf die internen und externen bewertungen im unternehmen. bspw wird bei mir nachm praktikum auch bewertet, wie ich mich da geschlagen habe. die zuordnung zur hochschule ist dann nur noch ein fingerspiel.
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Na gut, ich hoffe jedenfalls mal, dass es mehr als 13 Maschinenbau-Unis in Deutschland gibt
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ist das normal, dass wenn man durch eine Klausur des Scheins fällt beide wiederholen muss?
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| Zitat von John Mason
ist das normal, dass wenn man durch eine Klausur des Scheins fällt beide wiederholen muss?
| | Was für ein lustiges System ist das, bitte näher erklären
Ich kenne: Übungen machen, Klausur schreiben -> Schein bekommen
/meistens wenn Übungen nix sind, keine Klausurzulassung, wenn Klausur nix ist, kein Schein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 24.04.2009 17:22]
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unser Schein mikroskopische Anatomie ist folgendermaßen aufgebaut:
1. Semester - Vorlesung Histologie
2. Semester - Praktikum der Mikroskopischen Anatomie
Am Anfang des zweiten Semester wird dann ein Eingangstestat geschrieben über den Stoff des ersten Semesters.
Am Ende des zweiten dann eine mündliche Prüfung (versch. Präparate, etc erkennen)
Sollte man am Ende des zweiten durch die mündl. Prüfung fallen darf man beide teile wiederholen.
Find ich bischen hart
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Thema: Studienthread LXV ( Gelehrtengesellschaft ) |