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Hi Leute, ich würde mir zuhause gerne einen Medienserver einrichten und u.a. mit PleX Filme/Serien/etc. auf mein Tablet/Smartphone streamen und mit Chromecast auch auf den TV.
Macht es da eher Sinn sich direkt einen NAS zu kaufen (z.B. den hier oder diesen) oder sich einen relativ günstigen PC zusammenzustellen und den als Server laufen zu lassen (wenn ja worauf sollte ich achten? Habe schon gelesen, dass die CPU beim "transcodieren" wohl ziemlich in Anspruch genommen wird)?
Filme sollten schon in HD flüssig abspielbar sein, allerdings würde ich auch nicht mehr als einen Stream gleichzeitig laufen lassen.
Budget wären ~200¤ für den Anfang.
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Wäre das eine Sinnvolle Zusammenstellung?:
Das wären zuasammen ~270¤
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von M@tt am 07.01.2015 9:28]
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| Zitat von M@tt
Hi Leute, ich würde mir zuhause gerne einen Medienserver einrichten und u.a. mit PleX Filme/Serien/etc. auf mein Tablet/Smartphone streamen und mit Chromecast auch auf den TV.
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nimm das NAS.
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Bekommt man für um die 250 ne gescheite CPU samt Board? (Und welche )
/edit
Spiele und err Surfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [2XS]Nighthawk am 09.01.2015 23:56]
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Ich hab jetzt doch was drauf gelegt und nen E3 genommen
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So, muss einen neuen Rechner für die bessere Hälfte zusammenstellen und dachte mir, wo besser nachfragen als hier:
Preisrahmen sollte so bei 700-800 Euro liegen, Fokus eher auf Preis/Leistung als auf Spitzenleistung daher, sie will nicht die absoluten Grafikfresser auf höchster Detailstufe spielen aber wenn Bioware in 4 Jahren was neues rausbringt sollte das auch noch gut laufen, so sinngemäß.
Monitor und andere Peripherie sind schon vorhanden, von den alten Komponenten ist außer einer ca. 1-2 Jahren alten 2 TB Platte wohl nicht so viel weiterverwendbar.
In welche Richtung sollte man sich da aktuell denn am besten umsehen?
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Auflösung des vorhandenen Monitors?
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Müssten einmal 1680x1050 und einmal 1920x1080 sein
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Du bist/fühlst dich (noch) in der Lage einen PC zusammenzubauen oder willst dir das garnicht mehr antun und fertig kaufen, hinstellen und läuft?
Windows Betriebssystem, Vorhanden? weiterverwenden?
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Win7 ist vorhanden und soll auch weiterverwendet werden, selbst zusammenbauen ist kein Problem hab ich mit den letzten beiden Rechnern auch gemacht.
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http://geizhals.de/eu/?cat=WL-506926
Evt. noch einen günstigen CPU Kühler dazu, falls der Boxed zu laut ist.
/Einsparpotential wäre natürlich noch beim RAM (16->8GB), dem Gehäuse und bedingt (paar Euro) beim Netzteil. Bei der CPU würde ich nicht sparen, da die mittlerweile zu den längerlebigen Komponenten gehört.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DJDeath am 13.01.2015 15:41]
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Ein mainboard wäre auch nicht schlecht, oder?
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Verdammt, da hat mir doch das langsame Uni WLAN einen Streich gespielt.
/ RAM/2, + Mainboard
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DJDeath am 13.01.2015 15:44]
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Das klingt schonmal nach nem echt guten Anfang, danke
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| Zitat von DJDeath
http://geizhals.de/eu/?cat=WL-506926
Evt. noch einen günstigen CPU Kühler dazu, falls der Boxed zu laut ist.
/Einsparpotential wäre natürlich noch beim RAM (16->8GB), dem Gehäuse und bedingt (paar Euro) beim Netzteil. Bei der CPU würde ich nicht sparen, da die mittlerweile zu den längerlebigen Komponenten gehört.
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Direkt nen Fractal Design R5 nehmen, statt dem R4.
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Ach das läuft noch? Na, na dann sollte er noch eine R9 R290 abgreifen.
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Ich brauche einen Dateiserver für ein kleines 3 Mann-Büro.
Aktuell ist ein alter TX150 S5 vorhanden der leistungstechnisch voll ausreichen würde. Aber das Teil hat nur 200GB, notgedrungen wurde jetzt ein billiges NAS gekauft mit 2TB.
Ziel wäre jetzt eine Lösung mit ~4TB die man später auf 8TB aufstockt. Zuerst dachte ich an ein neues gutes NAS nur leider laufen auf dem Server 2 kleine Lizenzmanager.
Was ist von dem zu halten?
http://geizhals.de/dell-poweredge-t20-20-3708-a1064432.html
Oder geht es noch günstiger? Das Teil ist eigentlich nur ein Datengrab mit 2 kleinen Anwendungen :/
Und welche Festplatten würdet ihr empfehlen?
Bekommt man für den TX150 noch paar Euros?
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die poweredge würde vom prinzip her reichen, nur würde ich da die platten direkt austauschen und gegen was aus der RE serie von WD ersetzen.
http://geizhals.de/?fs=wd+re4
ebenfalls würde ich für ein büro dazu raten, dass die sachen via nem hardware raid controller im raid 1 laufen, also du immer zwei platten hast, auf denen exakt das gleiche an daten vorhanden ist.
in aller regel eliminiert das das problem mit sterbenden platten und etwaigen datenverlust der daraus resultieren kann auf ein minimum.
der nachteil ist, du brauchst immer zwei platten der gleichen grösse.
z.b.: http://geizhals.de/adaptec-raid-6405e-bulk-2270800-r-a663050.html
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Im aktuellen läuft ein Raid 5, aber habe auch an ein Raid 1 gedacht. Was ist der Nachteil vom Software Raid? Also Performance ist ja völlig egal. Oder würde es so extrem runterreissen?
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der vorteil von software raid ist, dass es dich prinzipell nichts kostet.
der nachteil davon ist aber auch, dass es langsamer ist und anfälliger für schäden ist. zusätzlich nutzt es halt den RAM als cache, was bei nem stromausfall zu problemem führen kann, wenn was anderes als RAID-1 genutzt wird und der cache zum schreiben aktiviert ist.
beim hardware raid hast du sehr häufig einen höheren datendurchsatz und mehr stabilität. zusätzlich sieht selbst das OS nur noch eine platte, da der controller hier das managen des raid arrays übernimmt.
viele der controller kannst du über batterien oder nicht flüchtige speicher absichern, so dass du beim stromausfall keine daten aus dem cache verlierst.
dazu kommt auch noch, dass du hier häufig nen gutes hardware monitoring für die angeschlossenen platten hast, was dir in vielen fällen frühzeitig melden kann, wenn was mit den platten nicht passt.
rebuild von nem defekten array gehen via hardware controller sehr häufig auch schneller und transparent, was bedeutet, dass du in der zeit normal mit dem rechner arbeiten kannst.
ein nachteil ist, dass die controller recht schnell recht teuer werden können, insbesondere wenn sie mehr ports bieten sollen.
nen anderer potentieller nachteil ist, wenn sich der controller hersteller nicht an die vorgaben der SNIA bzgl. des DDF hält. dann musst du nen gleichen oder zumindest einen kompatiblen controller ausgraben, falls der aus irgendwelchen gründen beschädigt werden sollte. (das problem hast du in aller regel bei den grösseren mitspielern im bereich raid controller, also adaptec, lsi, areca und co eher nicht)
das ganze ist aber auch unter dem aspekt zu sehen, dass ich selber die hardware sachen bevorzuge, weil mir einfach schon mehrfach nen software raid aus nicht klärbaren umständen komplett hops gegangen ist und ich gar keine daten mehr, trotz raid-6, retten konnte. das ist mir bei der hardware variante bisher noch nicht passiert, obwohl mir mal nen controller verreckt war.
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wenn du da jetzt schon nen RAID-5 hast und die ausfallsicherheit bzw. performance davon haben willst, dann wäre der nächste schritt entweder wieder nen RAID-5 oder aber eins besser, nen RAID-6. bei letzterem können dir zu laufzeit zwei platten abrauchen und du hast nach wie vor alle daten vorhanden. nachteil ist, du brauchst entsprechend 2 platten mehr dafür bzw. verlierst die grösse von zwei platten.
was ich in beiden fällen machen würde, wenn es um wertvolle daten geht, ist das ich da ne hot-spare einbauen würde. gerade in kombination mit hardware raid hat das den vorteil, dass die sofort in das raid array eingebunden wird, sobald eine der normalen platten irgendwelche fehler produziert.
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Und egal welches (spiegelnde) Raid man nutzt, sollte man immer einen Controller benutzen, der einem auch mitteilt, daß eine Platte verstorben ist.
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| Zitat von Smooth*
| Zitat von DJDeath
http://geizhals.de/eu/?cat=WL-506926
Evt. noch einen günstigen CPU Kühler dazu, falls der Boxed zu laut ist.
/Einsparpotential wäre natürlich noch beim RAM (16->8GB), dem Gehäuse und bedingt (paar Euro) beim Netzteil. Bei der CPU würde ich nicht sparen, da die mittlerweile zu den längerlebigen Komponenten gehört.
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Direkt nen Fractal Design R5 nehmen, statt dem R4.
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Why? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der den Aufpreis wert ist.
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Vielen Dank, für die ausführliche Beschreibung!
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| Zitat von Raster
Vielen Dank, für die ausführliche Beschreibung!
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Anfügen möchte ich da noch, dass ich ZFS Hardware-RAID bevorzuge, da es einfach viele der Probleme von Hardware-RAIDs löst. Das heißt nicht, das man einen zpool nicht sehr gut an nem ordentlichen batteriegepufferten HBA betreiben kann.
Monitoring für die Platten hat man da auch, da der Controller die Platten 1:1 ans System durchreicht, bei billigen HW-RAID Controllern gibts evtl. kein Monitoring.
Rebuild geht bei ZFS sehr viel schneller wenn die Platte nicht voll ist, da Dateisystem und RAID eben eins sind, und das System daher weiß, welche Blöcke resilvert (rebuilded) werden müssen.
Solang ich keinen Grund habe der mich dazu zwingt nen HW-RAID zu benutzen würd ich immer ZFS vorziehen. Da hat man auch keine Probleme wenn mal was mit dem Controller ist, anderes Board, anderer Controller und weiter geht's. Keine Ersatzteilproblematik.
Mit dem was heute an CPU-Leistung verfügbar ist, seh ich auch bei komplexen RAID-Leveln (RAID6/RAIDZ2) eher keine Performanceprobleme, wobei das natürlich immer auf den Anwendungsfall ankommt.
Für die meisten Leute zuhause die sowieso nur 1Gbit oder höchstens 2Gbit LACP vollkriegen müssen mit ihrer Storage reichts allemal.
++ für den Hotspare.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 15.01.2015 7:55]
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das was mich nach wie vor von zfs abhält ist, dass es keinen sauberen linux port gibt, der port für freebsd experimental ist und es ansonsten nur ne stable für solaris gibt, welches gerade elendig krepiert dank oracle.
von daher lasse ich da meine finger für produktivsysteme von, da ich keine ahnung habe was damit in zukunft passieren wird. das ist halt nicht wirklich open source, als das man davon ausgehen darf, dass es ein leben nach oracle / solaris dafür gibt
brtfs ist halt nach wie vor mehr ne sammlung von kritischen bugs der versuch eine alte version von zfs nachzubauen.
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Thema: Hardware-Kaufberatung ( Achtung, Kompetenz! ) |