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Wer x * 4GB/s simultan voll auslasten will sollte sich vielleicht was anderes suchen 
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hast du schonmal die default config der intel chipsätze gesehen?
da sind die hier schon recht grosszügig. der unterschied ist hier, dass das bei intel dynamisch geroutet und konfiguriert werden kann und es hier scheinbar fest ist.
die meisten intel boards haben da auch nur mehr sata und usb ports, weil dort zusätzliche 3rd party chips drauf sind.
was die sache mit dem "verschwenden" von PCIe lanes angeht, ja theoretisch ist da was wahres dran, praktisch würde das aber nur für die gelten, die direkt von der CPU kommen und nicht über einen interconnect laufen, da diese für die high performance grafikkarten oder andere bandbreitenintensive hardware nicht wirklich taugen.
zusätzlich gibt es da noch diese netten PLX PCIe switch chips, die effektiv eine art port multiplier sind, da die recht ähnlich zu einem netzwerk switch funktionieren. das bedeutet zwar nicht, dass der eigentliche port mehr bandbreite hat, aber das einer der ports der so oder so nur für I/O kram verwendet wird von mehreren I/O geräten genutzt werden kann und das meistens ohne irgendwelchen grösseren einbussen.
so lange der boardhersteller da keinen murx macht, hängen an diesen chips immer sachen, die zusammen nie die multiplexed lanes komplett auslasten.
das sind häufig mehrere netzwerkkarten, der soundchip, ein/zwei sata port(s), etc.
was die benötigte anzahl an lanes für eine grafikkarte angeht kann man das pauschal nicht direkt sagen, da das ganze von mehr als nur einem faktor abhängt.
unter normalen desktop einsätzen, wirst du mit nem PCIe 1.1 x1 port glücklich. willst du damit ein wenig mehr machen, wie z.b. aktuelle spiele spielen, dann kann so ein PCIe 3 x16 port durchaus zu dürftig sein.
das problem hierbei ist, was die game engine und der treiber, sowie windows da so treiben. im optimalfall hat die grafikkarte, mit ausnahme von ihrem command buffer alles im lokalen VRAM liegen. in dem fall brauchst du die PCIe schnittstelle nur um die daten dahin zu bekommen.
in der praxis sieht das leider sehr viel anders aus. VRAM ist bei sehr vielen anwendungen und spielen ein flaschenhals, da jede anwendung was davon braucht. jede windows anwendung (das gilt auch für linux und macos) nutzt im hintergrund die grafikkarte um das UI zu zeichnen dazu müssen alle dort verwendeten sachen durch den system compositor (DWM) in den VRAM geschoben werden, damit die karte damit was rendern kann. das frisst bandbreite. jetzt werden die ersten sagen, aber das wird keine 15 GB/s benötigen, so einfach wie das aussieht und das stimmt auch, allerdings gilt das nur, wenn man es auf den durchschnitt reduziert. die durchschnittliche auslastung ist hier aber nur zweitrangig, weil die burst bandbreite sehr viel wichtiger ist. man will ja nicht ne sekunde warten, bis so eine scrollbar sich bewegt. in dem kontext sind die 15GB/s bei weitem nicht ausreichend, insbesondere, wenn man bedenkt das der ganze kram im idealfall 60 mal die sekunde ablaufen muss.
im fall von z.b. spielen lädst du kontinuierlich daten (texturen, vertex infos, shader und co) zur grafikkarte rauf und lädst ebenfalls recht viel runter, das ganze passiert in aller regel auch irgendwo so um die 60-140 mal pro sekunde. so eine textur z.b. ist jetzt auch nicht so gross, muss sie aber auch nicht sein, wenn sie innerhalb von ein paar millisekunden transferiert sein muss, damit das spiel nicht anfängt zu ruckeln.
wer gerne hochauflösende videos schaut lädt auch dort jeden frame einzeln in richtung grafikkarte rauf, ca 30 mal die sekunde.
das alles geht über diesen doch recht bescheidenen PCIe 3 x16 port mit seinen ca 15 GB/s an nutzbarerer bandbreite, in aller regel alles parallel.
die tools die es gibt, die angeblch messen, wie stark so ein PCIe port ausgelastet ist, können das in aller regel nicht konkret messen, sondern verwenden dafür annährungen und die beziehen sich häufig nur auf eine anwendung. damit geben die auch nur wieder, wieviel bandbreite eine anwendung in etwa nutzt bzw. nutzen darf, da das ganze via einigen QOS regeln durch den kernel gemanaged wird.
da reale richtige zahlen zu bekommen ist kompliziert, wenn man nicht gerade ein development board / CPU mit entsprechenden ports zum auslesen diverser hardware counter hat.
generell kann man sich aber durchaus einfach daran orientieren, dass grafikkarten nicht umsonst pervers schnellen speicher verwenden und das der häufig die eigentliche GPU performance bremst, weil die burst bandbreite einfach nicht reicht.
das sieht man z.b. recht gut bei der GTX 1080 in UHD, die GPU könnte da vermutlich mehr, allerdings rennt die, abgesehen vom thermischen, in das bandbreiten limit von GDDR5X.
das wird übrigens auch der grund sein, warum die Fiji karte in höheren auflösungen nicht so stark einbricht, wie die GDDR nutzenden karten.
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Hm, die Sechskerner sind für Q2 angekündigt worden. Muss mich in Geduld üben 
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-$ > -$$$
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Haben > Wollen
/fakeedit: seh' es ja genauso, siehe oben.
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Hmm, sind die 6er dann nur gelasorte 8er?
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Da kannst du Gift drauf nehmen, dass die Dinger gebinnt werden 
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Gelasort wird ja aber nur wenn eh 1 oder 2 Kerne defekt sind oder?
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Durch das Binning werden Chips nur "nach unten" sortiert. Also sagen wir mal die produzieren da nur 8-Kern Chips (was mir nicht unwahrscheinlich vorkommt), dann werden die mehrmals getestet (optisch und elektrisch), wenn da z.B. ein Kern defekte hat, wird das vermerkt. Am Ende legt aber AMD fest, was für eine SKU / Modell das wird, wenn sie viel mehr 4-Kerner brauchen als 8-Kerner, dann wird die Nachfrage da auch aus besseren Bins gestillt. Was eine CPU letztlich ist, wird lediglich einprogrammiert (echte Fuses, die durchgebrannt oder weggelasert werden gibt es glaube ich schon länger nicht mehr).
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Aber wenn das nur Programmiertechnisch ist, könnte man sich dann die rausgenommen Kerne, insofern sie nicht defekt sind, zurückholen?
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AMD hat nur einen Die aufgelegt, den mit 8 Kernen. Also sind alle SKUs davon abgeleitet. Wenn AMD nicht dumm ist, sind die auch nicht freischaltbar.
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| | Zitat von Bregor
Aber wenn das nur Programmiertechnisch ist, könnte man sich dann die rausgenommen Kerne, insofern sie nicht defekt sind, zurückholen?
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a) muss der CPU ROM dafür mehrfach beschreibbar sein und b) brauchst du dazu das passende Hardware Interface und den Flasher + Binaries
also ggf könnte AMD das
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| | Zitat von csde_rats
Was eine CPU letztlich ist, wird lediglich einprogrammiert (echte Fuses, die durchgebrannt oder weggelasert werden gibt es glaube ich schon länger nicht mehr).
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haswell und broadwell.
die kleinen i7X chips von intel sind e5 chips, denen was abgeschnitten wurde. die grossen sind die vollen chips mit anderem microcode, damit die nicht das volle e5 programm können.
efuses haben alle intel chips seit sandy bridge enthalten und werden leider auch genutzt.
die powerpc chips von IBM haben auch alle ne reihe von efuses und zusätzlich werden die auch geschnitte.
das gleiche hast du bei GPUs. da wird nach wie vor gerne mal der laser angeworfen. ganz speziell bei den embedded GPUs, aber auch im desktop markt nicht ungewöhnlich. nvidia macht das um z.b. die 1060 chips zu gewinnen, das sind effektiv die "abfälle" die zu nah am wafer rand waren und nicht vollständig sind, da wird dann entsprechend der unsägliche rest entfernt. amd macht das auch gelegentlich, auch meistens zwischen karten für verschiedene leistungsklassen.
die 280x chips damals waren zum ganz grossen teil geschnittene hawaii chips (290).
zwischen den karten eines gleichen segments kommt das inzwischen eher seltener vor, da wird das eher über den entsprechenden microcode bzw. das gpu bios geregelt. das ist einfacher, günstiger, flexibler und sicherer. so ein lasern bei den aktuellen strukturgrössen kann auch mal nach hinten los gehen.
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Geübte early adopter kennen das.
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hödyr (meine Rechtschreibprüfung kennt dich, wtf) jetzt angespannt.
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Als jemand der AMD gerne wieder als konkurrenzfähige Option hätte bin ich auch ein bisschen angespannt. Wäre wohl zu viel verlangt wenn mal ein Launch reibungslos verlaufen würde. Wenn es schlecht läuft gibt es nächste Woche viel Enttäuschung und Ryzen als Marke ist gleich verbrannt weil man zu sehr gehetzt hat. Da hilft es dann auch nicht mehr dass die Performance nach Wochen bis Monaten da ist wo sie sein sollte, der Launch ist entscheidend.
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Abregen, der Launch wird sicher holprig, warum sollten sie sonst nicht jetzt schon die Spezifikationen für RAM rausgeben...
Einfach noch 14 Tage warten, dann wird das.
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Join the Revolution
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Warum liefern die ihren Kram ohne ordentliches Bios aus?
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Wenn die Perf/W auch noch passt, ist das schon ne solide Sache!
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Wer glaubt, dass Ryzen wirklich vor KBL liegt von IPC her der kann nur enttäuscht werden. Selbst AMD hat Werte angegeben die klar darunter liegen. Das ist genau wie mit der RX 480, die sollte ja auch 1,5 GHz unter Luft schaffen und fast Fury-Niveau erreichen und nur 120W ziehen...
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So, ich auch noch mal, ich habe momentan 24/7 meinen Zockrechner laufen, damit ich bei der Arbeit surfen etc. kann.
Den würde ich durch einen Nuc7I5 ergänzen, wo ich alle wichtigen Services die ich so brauche laufen lasse. Zusätzlich soll der mir als Ersatz für meine FireTV-Box dienen, also Kodi soll noch drauf.
Da momentan alle meine Serien und Filme noch auf dem Zockrechner sind, würde ich mir zusätzlich wohl ein NAS kaufen.
Die Frage wäre, klingt das nach einem vernünftigem Setup oder habt ihr andere Ideen und welches NAS, bei 10TB Daten und dann am besten ausfallsicher, falls mal eine Platte abraucht.
Kosten natürlich so gering wie möglich, Qualität geht aber vor. Relativ leise sollte das NAS evtl. noch sein.
Danke schon mal.
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NAS und HTPC als Komplettpaket ist keine Option?
Je nach Platz im Wohnzimmer halt ein Gehäuse (z. B. Fractal Design Node 304) mit einem passenden System und Festplatten.
So hab ich das bei mir gelöst (inkl. TV-Karte und Kartenlesegerät).
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Festplatten (besonders in der Mehrzahl) im Wohnzimmer im Dauerbetrieb wäre mir ja etwas unangenehm, vong Geräusche her.
Je nach Bausituation lässt sich da natürlich was machen (Nebenan hinstellen - HDMI- und USB durch die Wand).
Ansonsten -> Würde eher die Services auf das NAS packen, irgendeinen Medienabspieler ins Wohnzimmer, der dann nur Bedarfsweise an ist. So hast du nur ein 24/7 System, statt zwei.
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| Thema: Hardware-Kaufberatung ( Achtung, Kompetenz! ) |
